Der Fitnessthread

Das hat sich in den letzten Wochen gesteigert. Am Anfang so zwei bis dreimal die Woche nach dem Aufstehen für ca. 15min. Mittlerweile jeden Tag, ohne Aufwärmen und Dehnen dazuzuzählen, investiere ich so mind. 15min bis 40min. Durchschnitt liegt bei ca. 30min. Wieviel ich pro Übung mache kommt immer auf das an was ich mag machen +20 mehr. Das steigert sich auch. Da komm ich auf einer Seite auch gut an die 80 ran (zb bei der hundepissübung 😁)

Seh ich was? Ja ich glaub schon. Ist noch schwer zu sagen, aber in der Leggins siehst schon mal besser aus als auch schon, habe ich das Gefühl 😅 Das "böse" Foto habe ich am Wochenende machen lassen um später mal wirklich einen direkten Vergleich machen zu können.
Fett gezielt an einer Stelle abnehmen geht halt leider nicht 😉 aber wenn Du die Muskeln drunter trainierst sieht es meist besser, weil straffer aus. Normalerweise trainierst Du den Po eh mit den großen Beinübungen mit. Wenn Du magst such ich Dir einen Artikel von meinem Lieblingscoach raus, da geht’s genau um die Problemzone und Zellulitis …
 
Fett gezielt an einer Stelle abnehmen geht halt leider nicht 😉

Ja ich weiss, leider 😬 darum halt einfach grundsätzlich abnehmen. So 3-4 kg machen bei mir schon einen deutlichen Unterschied.

aber wenn Du die Muskeln drunter trainierst sieht es meist besser, weil straffer aus. Normalerweise trainierst Du den Po eh mit den großen Beinübungen mit. Wenn Du magst such ich Dir einen Artikel von meinem Lieblingscoach raus, da geht’s genau um die Problemzone und Zellulitis …
Was meinst mit grossen Beinübungen?
 
Phu, die gehen wieder arg auf die Oberschenkel. Drum hab ich Dinge wie Kniebeugen, Ausfallschritte bis jetzt ausgelassen 😅
So schnell kriegst eh keine massigen Schenkerl 😂
Ich find diese funktionalen Übungen am besten, weil sie halt am meisten für die „Alltagstauglichkeit“ des Körpers bringen. Da hat ma dann auch im Alter was davon …
 
Tofu ist ja nicht schlecht. Das enthaltene Protein hat ja auch eine hohe biologische Wertigkeit. Hab mich aber auch nach dem Sinn gefragt warum du nur einmal die Woche pauschal Fleisch essen sollst. Kommt ja auch immer drauf an was. Mageres Bio-Geflügel ist ja was anders als billigstes Hackfleisch. Bin echt kein Verfechter eines übertriebenen Fleischkonsums aber mir fällt halt kein logischer Grund ein.
Gute Frage...ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Am Purin kanns ned liegen weil ich kein bis wenig rotes Fleisch esse. Aber ich ess generell wenig Fleisch.
 
Habt ihr Tipps und Tricks die euch helfen einen sportlichen Body zu bekommen usw?
Grad mal wieder dabei nach langer "Inaktivität"...

Nahrung:
Low Carb, extrem viel Fett, darunter auch C8-MCT, viel Protein... keine Magerprodukte, kein Kalorienzählen...

Ansatz ist dauerhafte Insulinsenkung und Verständnis des "Randle"-Zyklus (Zell-Fettstoffwechsel)... keine extremen Insulin-Trigger auslösen, weil sonst Fettabbau-Blockade, daher LC, und soviel "Intervallfasten" wie geht.

Mein "Ansatz" (für mich persönlich) ist der:
Zu Beginn 2-3 Wochen KETO Crash-Diät (ohne Hungern, viel Protein/Fett ... sattessen, nicht "abnehmen" wollen, nur zur Umstellung, um das Insulin komplett runterzufahren), danach schrittweise und langsam über viele Wochen die zugeführten Fette aus der Nahrung reduzieren, damit vermehrt das körpereigene abgebaut wird, aber nicht durch das saudepperte FDH oder "Zählen", sondern einfach durch den Umstand, dass man das Insulin so lange niederfährt, bis die Mitochondrien wieder aus dem Depot (=Körper) versorgt werden können. Solange man "Depot" hat, baut der Körper leider durch die Neoglucogenese auch aus dem eigenen Fett Zucker und damit Insulin... aber das wird wieder "normal"... solange man nicht ständig die Lowfett-Scheisse oder zuviel KH isst, was uns seit Jahrzehnten krank macht. Dauert bissl, dann is man sowieso "dauernd satt", weil der Fettstoffwechsel wieder läuft, und nicht die Kohlehydrat-Insulin-Aufabs durch die Ernährung wie wir sie halt kennen.

Auch keine Hochdosis-Protein-Mahlzeiten (Pulver, Isolate etc, hab ich früher zwar in Unmengen vertilgt, aber man lernt dazu), da auch Protein ohne Fett das Insulin triggert, umgewandelt wird und wieder als Fett im depot landet.

Also: Priorität auf "reichlich" Protein mit viel Fett.
Keine Sch..e fressen, soviel bio (Obst, Gemüse, Fleisch) und so fettreich wie geht, alles "magere" meiden (je fetter, desto moderater ist Insulinanstieg), kein Zucker, Alkohol, junk food, Brot, Kartoffeln oder andere Kohlehydrate. Und wenn im "paar zig Grammbereich".

Keto dauerhaft is mir zu extrem, auch wenn die Kilos da so purzeln, dass einem ohne Hunger echt "schwindlig wird vom zusehen"... aber mit Low Carb und extrem hohem Fettanteil in allen Produkten geht das spielend.

Ansonsten ... viel moderate aber regelmäßige Bewegung, leichtes Muskeltraining, ... und einige NEMs, die die Fett-Transport-Shuttles optimieren, den Stoffwechsel etwas anregen, Kräuter, Entschlacken, Entgiften, viel Trinken (stilles Wasser), Basen zuführen.

Und ... das ganze "gern" machen, und nicht weil man sein Spiegelbild zum grausen findet...
Dann wirds auch wieder ... oder bleibts wie es soll... je nachdem.
Auch mit 50+
...-10kg in 6 Wochen is da kein Thema. Ohne eine Sekunde Hungern, mit viel Genuss ...
 
Grad mal wieder dabei nach langer "Inaktivität"...

Nahrung:
Low Carb, extrem viel Fett, darunter auch C8-MCT, viel Protein... keine Magerprodukte, kein Kalorienzählen...

Ansatz ist dauerhafte Insulinsenkung und Verständnis des "Randle"-Zyklus (Zell-Fettstoffwechsel)... keine extremen Insulin-Trigger auslösen, weil sonst Fettabbau-Blockade, daher LC, und soviel "Intervallfasten" wie geht.

Mein "Ansatz" (für mich persönlich) ist der:
Zu Beginn 2-3 Wochen KETO Crash-Diät (ohne Hungern, viel Protein/Fett ... sattessen, nicht "abnehmen" wollen, nur zur Umstellung, um das Insulin komplett runterzufahren), danach schrittweise und langsam über viele Wochen die zugeführten Fette aus der Nahrung reduzieren, damit vermehrt das körpereigene abgebaut wird, aber nicht durch das saudepperte FDH oder "Zählen", sondern einfach durch den Umstand, dass man das Insulin so lange niederfährt, bis die Mitochondrien wieder aus dem Depot (=Körper) versorgt werden können. Solange man "Depot" hat, baut der Körper leider durch die Neoglucogenese auch aus dem eigenen Fett Zucker und damit Insulin... aber das wird wieder "normal"... solange man nicht ständig die Lowfett-Scheisse oder zuviel KH isst, was uns seit Jahrzehnten krank macht. Dauert bissl, dann is man sowieso "dauernd satt", weil der Fettstoffwechsel wieder läuft, und nicht die Kohlehydrat-Insulin-Aufabs durch die Ernährung wie wir sie halt kennen.

Auch keine Hochdosis-Protein-Mahlzeiten (Pulver, Isolate etc, hab ich früher zwar in Unmengen vertilgt, aber man lernt dazu), da auch Protein ohne Fett das Insulin triggert, umgewandelt wird und wieder als Fett im depot landet.

Also: Priorität auf "reichlich" Protein mit viel Fett.
Keine Sch..e fressen, soviel bio (Obst, Gemüse, Fleisch) und so fettreich wie geht, alles "magere" meiden (je fetter, desto moderater ist Insulinanstieg), kein Zucker, Alkohol, junk food, Brot, Kartoffeln oder andere Kohlehydrate. Und wenn im "paar zig Grammbereich".

Keto dauerhaft is mir zu extrem, auch wenn die Kilos da so purzeln, dass einem ohne Hunger echt "schwindlig wird vom zusehen"... aber mit Low Carb und extrem hohem Fettanteil in allen Produkten geht das spielend.

Ansonsten ... viel moderate aber regelmäßige Bewegung, leichtes Muskeltraining, ... und einige NEMs, die die Fett-Transport-Shuttles optimieren, den Stoffwechsel etwas anregen, Kräuter, Entschlacken, Entgiften, viel Trinken (stilles Wasser), Basen zuführen.

Und ... das ganze "gern" machen, und nicht weil man sein Spiegelbild zum grausen findet...
Dann wirds auch wieder ... oder bleibts wie es soll... je nachdem.
Auch mit 50+
...-10kg in 6 Wochen is da kein Thema. Ohne eine Sekunde Hungern, mit viel Genuss ...
Bin ich froh, dass man ohne diesem Zugang zur Ernährung gut Leben und Gesund ins reifere Alter kommen kann.:D
 
Bin ich froh, dass man ohne diesem Zugang zur Ernährung gut Leben und Gesund ins reifere Alter kommen kann.:D
Schau, es gibt halt genug Menschen, die genetisch leider nicht so begünstigt sind wie du und ihre Ernährung umstellen, optimieren müssen um ihr Gewicht zu halten/zu verringern.
Für mich wirkt es bei dir immer so, als ob das für dich total lächerlich und unvorstellbar ist, dass man extrem aufpassen muss mit der Ernährung um gesund/normalgewichtig zu bleiben. Sorry wenn ich dich falsch versteh aber das triggert mich irgendwie...
 
Schau, es gibt halt genug Menschen, die genetisch leider nicht so begünstigt sind wie du und ihre Ernährung umstellen, optimieren müssen um ihr Gewicht zu halten/zu verringern.
Für mich wirkt es bei dir immer so, als ob das für dich total lächerlich und unvorstellbar ist, dass man extrem aufpassen muss mit der Ernährung um gesund/normalgewichtig zu bleiben. Sorry wenn ich dich falsch versteh aber das triggert mich irgendwie...
Für grob ein drittel des Grundumsatzes ist das Gehirn verantwortlich, das Gehirn kann ausschließlich mit Kohlehydraten arbeiten.
Abseits vom Hantelschupfen gibts auch Ausdauersportler - wer 300W über eine Stunde abliefern möchte wird mit Fett und Eiweißernährung jämmerlich Schiffbruch erleiden.
Mich triggert wenn Kohlehydrate verteufelt werden, als wären sie der Grund allen Übels. Die Fettleibigen dieser Welt würden nicht weniger werden wenn sie den süßen Kuchen weglassen und dafür die fette Mayonaise nehmen.
 
Für grob ein drittel des Grundumsatzes ist das Gehirn verantwortlich, das Gehirn kann ausschließlich mit Kohlehydraten arbeiten.
Abseits vom Hantelschupfen gibts auch Ausdauersportler - wer 300W über eine Stunde abliefern möchte wird mit Fett und Eiweißernährung jämmerlich Schiffbruch erleiden.
Mich triggert wenn Kohlehydrate verteufelt werden, als wären sie der Grund allen Übels. Die Fettleibigen dieser Welt würden nicht weniger werden wenn sie den süßen Kuchen weglassen und dafür die fette Mayonaise nehmen.
Beim Kohlenhydrate Bashing bin ich bei dir, das versteh ich auch nicht.
Aber Low Carb kann ein Hilfsmittel sein um mal Abzunehmen auf Dauer würde ich es auch nicht machen wollen. Grad im Sport braucht der Körper Energie und Kohlenhydrate.
Aber jeder muss seinen Weg finden und es sind wie gesagt nicht alle in der glücklichen Lage sich um Ernährung keine Gedanken machen zu müssen.

Auch der Hantelschupfer wie dus nennst wird nicht Keto oder extremes Low Carb machen auch dafür braucht man Energie...
 
Je älter man wird bzw. beim Beginn ist umso länger dauerts wirklich "sichtbare" Muskeln aufzubauen als Frau gehts nochmal schwerer also ka Angst 😉
Ich hab halt noch "Restmuskeln" von meinem früheren Sport. Das seh ich ja beim Bauch. Bissel trainieren und schon sind die Längsstreifen wieder schön zu sehen, wo vorher fast nichts mehr da war. 🙂 Hier Super, bei den Oberschenkeln... Im vorderen Bereich habe ich 0 Cellulite, aber nen schön ausgeformten Muskel. Der soll einfach nicht mehr werden. 😅
 
Beim Kohlenhydrate Bashing bin ich bei dir, das versteh ich auch nicht.
dazu nur folgendes (weil es kein "Bashing" sein sollte, sondern "für mich" und viele andere die Lösung ihrer Probleme):

Seit der Enernährungsempfehlung der 70er, wo die Empfehlung die KH% in der "Pyramide" anzuheben und Fette zu verteufeln haben wir einen Supergau in den diversen Krankheiten. KH sind nicht "schlecht" wenn Du noch keine Insulinresistenz aufgebaut hast, was fast alle Menschen ab einem gewissen Alter leider entwickeln, wenn sie genetisch nicht "die Ausnahme" sind. Es geht in meinem Beitrag oben, nur ums klarzustellen, nicht um "Bashing" sondern um essentielle Stoffwechsel-Vorgänge, wie man in einen "entgleisten Metabolismus" so eingreifen kann, dass Du aus dieser Falle "ich kann einfach nicht abnehmen" wieder rauskommst... gerade wenn Insulin, Cortisol oder Östrogen gekippt sind. Mit (der üblichen Menge) Kohlehydraten in der Nahrung schafft das keiner, der mal in dieser Stoffwechsellage ist.

Da gehts auch nicht darum, dass das "für alle so sein muss", viele Menschen können zeitlebens hohe KH-Lasten fahren, und ich hab selbst sehr lange sehr viel Extremsport betrieben und kenn das Thema halt von mehreren Seiten, inklusive Höchstleistung, Alter und Krankheit. Es schließt aber auch nicht aus, völlig Keto Extremsport zu machen, weil der Körper sowieso aus allem Glucose erzeugt, es mag für "Massegewinn" (Bodybuilding) natürlich leichter über Kohlehydrate gehen, aber auch da sind KH nicht KH, wenn man mal glykämischer Index und Last berücksichtigt, und die "Qualität" der Nahrung, sind KH nicht "per se schlecht".

Ein großer Teil der Menschheit "frißt sich mit Kohlehydraten" (meist auch noch "die schlechten", aber generell zu viel) einfach über viele Jahrzehnte oft schleichend krank (beginnt mit: Insulinresistenz, Prediabetes, Diabetes... und schrittweises mitochondriales "Versagen" durch Entgleisung des Fettstoffwechsels -Stichwort Randle/"Zell-Druck durch Fettsäure-Last"... metabolische Entgleisungen.. Entzündungen... usw) , und das passiert mit etwas "mehr Fett, weniger KH" einfach nicht. Wir reden da von wenigen Prozent Verschiebung die nötig wäre, um gesund zu bleiben, und so wie es vor dem "FoodGate" früher auch war, bevor Diabetes & Co noch nicht epidemisch waren. Wenn Du aber mal "krank" bist, oder in dieser "Stoffwechselfalle", ist LC quasi ein "Heilmittel". Mit einem Überhang an KH (und da reicht die "aktuelle % Empfehlung") kannst Du Dich -nebst anderer Faktoren- eben "schleichend überfressen" und via stetig ansteigender Insulinresistenz "schrittweise krank machen", was mit der Kombination Protein+Fett einfach nicht geht.

Mehr wars nicht, worauf ich für mich persönlich raus wollte "was ich halt tue", was ich als höchst effektiv (und medizinisch gut belegt) ansehe, ich zwing das niemandem auf, und geh auch nicht auf "die armen KH los, die sich ja nicht wehren können" *g*

Bedanke mich übrigens für Deine sachliche, schlichtende Art.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dazu nur folgendes (weil es kein "Bashing" sein sollte, sondern "für mich" und viele andere die Lösung ihrer Probleme):

Seit der Enernährungsempfehlung der 70er, wo die Empfehlung die KH% in der "Pyramide" anzuheben und Fette zu verteufeln haben wir einen Supergau in den diversen Krankheiten. KH sind nicht "schlecht" wenn Du noch keine Insulinresistenz aufgebaut hast, was fast alle Menschen ab einem gewissen Alter leider entwickeln, wenn sie genetisch nicht "die Ausnahme" sind. Es geht in meinem Beitrag oben, nur ums klarzustellen, nicht um "Bashing" sondern um essentielle Stoffwechsel-Vorgänge, wie man in einen "entgleisten Metabolismus" so eingreifen kann, dass Du aus dieser Falle "ich kann einfach nicht abnehmen" wieder rauskommst... gerade wenn Insulin, Cortisol oder Östrogen gekippt sind. Mit (der üblichen Menge) Kohlehydraten in der Nahrung schafft das keiner, der mal in dieser Stoffwechsellage ist.

Da gehts auch nicht darum, dass das "für alle so sein muss", viele Menschen können zeitlebens hohe KH-Lasten fahren, und ich hab selbst sehr lange sehr viel Extremsport betrieben und kenn das Thema halt von mehreren Seiten, inklusive Höchstleistung, Alter und Krankheit. Es schließt aber auch nicht aus, völlig Keto Extremsport zu machen, weil der Körper sowieso aus allem Glucose erzeugt, es mag für "Massegewinn" (Bodybuilding) natürlich leichter über Kohlehydrate gehen, aber auch da sind KH nicht KH, wenn man mal glykämischer Index und Last berücksichtigt, und die "Qualität" der Nahrung, sind KH nicht "per se schlecht".

Ein großer Teil der Menschheit "frißt sich mit Kohlehydraten" (meist auch noch "die schlechten", aber generell zu viel) einfach über viele Jahrzehnte oft schleichend krank (beginnt mit: Insulinresistenz, Prediabetes, Diabetes... und schrittweises mitochondriales "Versagen" durch Entgleisung des Fettstoffwechsels -Stichwort Randle/"Zell-Druck durch Fettsäure-Last"... metabolische Entgleisungen.. Entzündungen... usw) , und das passiert mit etwas "mehr Fett, weniger KH" einfach nicht. Wir reden da von wenigen Prozent Verschiebung die nötig wäre, um gesund zu bleiben, und so wie es vor dem "FoodGate" früher auch war, bevor Diabetes & Co noch nicht epidemisch waren. Wenn Du aber mal "krank" bist, oder in dieser "Stoffwechselfalle", ist LC quasi ein "Heilmittel". Mit einem Überhang an KH (und da reicht die "aktuelle % Empfehlung") kannst Du Dich -nebst anderer Faktoren- eben "schleichend überfressen" und via stetig ansteigender Insulinresistenz "schrittweise krank machen", was mit der Kombination Protein+Fett einfach nicht geht.

Mehr wars nicht, worauf ich für mich persönlich raus wollte "was ich halt tue", was ich als höchst effektiv (und medizinisch gut belegt) ansehe, ich zwing das niemandem auf, und geh auch nicht auf "die armen KH los, die sich ja nicht wehren können" *g*

Bedanke mich übrigens für Deine sachliche, schlichtende Art.
Ich hab vermutlich das „Glück“ dass meine Mutter Typ1 Diabetikerin war, ich somit nicht als Kind, wie inzwischen weit verbreitet, mit diversen Süßigkeiten gemästet wurde - einfach weil wir das Zeugs nicht im Haus hatten, weil sie es ohnedies nicht essen konnte. Ich bin es so von klein auf nicht gewöhnt Zuckerwasser gegen den Durst zu trinken, bekomme das garnicht runter wenn ich keinen akuten Energiebedarf hab.
In diesem Sinne klingt schon plausibel was du schreibst, ich hab‘s halt zu Beginn in die falsche Kehle bekommen. Solange ein natürliches Empfinden funktioniert gibts mit KH keine Probleme - wenn ich Radfahren war esse ich zwei Pizzas am Stück, wenn ich faul war maximal eine halbe, ganz natürlich ohne Rechenschieber.
 
dazu nur folgendes (weil es kein "Bashing" sein sollte, sondern "für mich" und viele andere die Lösung ihrer Probleme):

Seit der Enernährungsempfehlung der 70er, wo die Empfehlung die KH% in der "Pyramide" anzuheben und Fette zu verteufeln haben wir einen Supergau in den diversen Krankheiten. KH sind nicht "schlecht" wenn Du noch keine Insulinresistenz aufgebaut hast, was fast alle Menschen ab einem gewissen Alter leider entwickeln, wenn sie genetisch nicht "die Ausnahme" sind. Es geht in meinem Beitrag oben, nur ums klarzustellen, nicht um "Bashing" sondern um essentielle Stoffwechsel-Vorgänge, wie man in einen "entgleisten Metabolismus" so eingreifen kann, dass Du aus dieser Falle "ich kann einfach nicht abnehmen" wieder rauskommst... gerade wenn Insulin, Cortisol oder Östrogen gekippt sind. Mit (der üblichen Menge) Kohlehydraten in der Nahrung schafft das keiner, der mal in dieser Stoffwechsellage ist.

Da gehts auch nicht darum, dass das "für alle so sein muss", viele Menschen können zeitlebens hohe KH-Lasten fahren, und ich hab selbst sehr lange sehr viel Extremsport betrieben und kenn das Thema halt von mehreren Seiten, inklusive Höchstleistung, Alter und Krankheit. Es schließt aber auch nicht aus, völlig Keto Extremsport zu machen, weil der Körper sowieso aus allem Glucose erzeugt, es mag für "Massegewinn" (Bodybuilding) natürlich leichter über Kohlehydrate gehen, aber auch da sind KH nicht KH, wenn man mal glykämischer Index und Last berücksichtigt, und die "Qualität" der Nahrung, sind KH nicht "per se schlecht".

Ein großer Teil der Menschheit "frißt sich mit Kohlehydraten" (meist auch noch "die schlechten", aber generell zu viel) einfach über viele Jahrzehnte oft schleichend krank (beginnt mit: Insulinresistenz, Prediabetes, Diabetes... und schrittweises mitochondriales "Versagen" durch Entgleisung des Fettstoffwechsels -Stichwort Randle/"Zell-Druck durch Fettsäure-Last"... metabolische Entgleisungen.. Entzündungen... usw) , und das passiert mit etwas "mehr Fett, weniger KH" einfach nicht. Wir reden da von wenigen Prozent Verschiebung die nötig wäre, um gesund zu bleiben, und so wie es vor dem "FoodGate" früher auch war, bevor Diabetes & Co noch nicht epidemisch waren. Wenn Du aber mal "krank" bist, oder in dieser "Stoffwechselfalle", ist LC quasi ein "Heilmittel". Mit einem Überhang an KH (und da reicht die "aktuelle % Empfehlung") kannst Du Dich -nebst anderer Faktoren- eben "schleichend überfressen" und via stetig ansteigender Insulinresistenz "schrittweise krank machen", was mit der Kombination Protein+Fett einfach nicht geht.

Mehr wars nicht, worauf ich für mich persönlich raus wollte "was ich halt tue", was ich als höchst effektiv (und medizinisch gut belegt) ansehe, ich zwing das niemandem auf, und geh auch nicht auf "die armen KH los, die sich ja nicht wehren können" *g*

Bedanke mich übrigens für Deine sachliche, schlichtende Art.
Sollte jetzt auch nicht explizit auf deinen Beitrag bezogen sein. Oft kommt als Abnehmtipp einfach: Kohlenhydrate weglassen, denn die machen dick. Und weglassen ist dann meist wirklich so gemeint also nicht nur reduzieren.

Habe selbst früher gesagt, dass ich keine am Abend essen darf, weil ich dann zunehme. Nur lags nicht an den Kohlenhydraten sondern, dass ich über den Tag schon unwissentlich einen kcal Überschuss angesammelt hab (auch während Diäten).
Seit ich tracke ist das kein Problem mehr. Ich liege bei 1/3 Kohlenhydrate/Eiweiß/Fett damit komm ich gut zurecht.

Geb dir auch Recht, dass in unserer Gesellschaft die Verteilung sehr oft nicht passt, da ist oft die Beilage die eigentliche Hauptmahlzeit also mehr Eiweiß und Fett wäre für viele sicher besser genauso wie Wasser statt diverse Zuckersäfte als Durstlöscher.

Allerdings wäre ich persönlich vorsichtig mit zuviel Fett (selbst Gesundes) weil es die Galle überfordern kann und sich Gallensteine dadurch bilden können. Auch bei zuwenig Fett, wie es mir leider ungewollt passiert ist.
Dogmatische Ernährungsformen welcher Form auch immer (nicht auf dich bezogen) sind aber generell nix für mich, ich bin gern Mischkostler und empfinde das für mich am gesündesten und besten. Raffinierten Zucker und verarbeitete Lebensmittel versuche ich im Alltag so gut wie möglich zu vermeiden, hält mich aber auch nicht davon ab im Sommer regelmäßig Eis oder mal Schoko zu essen ;)

Jeder sollte das finden, was für seinen Körper und Alltag am Besten passt.
 
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