deutschkurs für türken aufgehoben

und die Probleme, die auftauchen kommen von den Inländern.

Übrigens die Alte konnte nicht ansatzweise ihre eigene Sprache so gut, wie ich.

Vielleicht war es eine Frau mit Migrationshintergrund. :) Weil Österreicher ist heute bald mal wer - auch die, die es gar nicht sein wollen ...
 
eine sache stört mich schon warum werden alle in eine schublade gesteckt
Hier geht es nicht um die Menschen die sich bereitwillig integrieren und mittlerweile auch gsd ein Bestandteil unserer sozialen Struktur sind, ich denke nur an die türkischen Geschäfte welche die Greißler ersetzen aber auch Bäckereien und anderen Geschäfte, diese haben auch kein Problem türkisch und deutsch zu sprechen und ich gehe lieber in einen türkischen Supermarkt als zu einem Bi... oder Sp..


müssen die Barrieren im Kopf, die Ängste und die Ressentiments abgebaut werden. Und dann stellt auch die Sprachhürde kein Problem mehr dar.
Da müssen sehr viele Barrieren abgebaut werden.......sehr oft können türkische Mädchen bzw Frauen auch nicht an Schulen oder Kurse teilnehmen das es zu Hause nicht gern gesehen wird. bzw wie oft passiert es das ein Mädchen in der Schule sehr fleißig ist jedoch dann abbrechen muss da es in jungen Jahren in der Türkei verheiratet wird.
 
Nicht an der Verfolgung ... das ist eine andere Sache. Es ist aber nicht erforderlich, sofort die Holocoust - Keule aus der Ecke zu holen.
Sehr wohl sind sie aber zumindest mit schuld an ihrer teilweisen und viel beklagten Ausgrenzung -

1) Was bewegt Dich, eine Frage die ausschließlich an eaglem gerichtet war, zu beantworten?
2) Obgleich Du Dich vorlaut und unhöflich in den Diskurs gedrängt hast, möchte ich doch festhalten, dass ich keine Keule aus dem Eck geholt habe. Ich habe an eaglem eine Frage gestellt. Ihn um authentische Interpretation einer - für mich - unglücklichen Formulierung gebeten.
3) Deine schlichten Ausführungen zur "selbstverschuldeten Ausgrenzung" verleiden mir eine Diskussion mit Dir.
 
Versteh ich das richtig, dass die Juden an ihrer Verfolgung selbst schuld waren???

Die Verfolgung der Juden ist KEINE selbstverschuldete Sache. Das zu behaupten ist antisemitisch. Tatsächlich ist der Antisemitismus etwas sehr komplexes, aber es ist ein roter Faden in der Geschichte der Juden. Sie bekleideten Berufe, die unehrenhaft waren, aber diese reich machten (z.B. Bankiers). Sie waren bekannt als sehr gute Geschäftsleute, der Begriff des Wucherers ist leider mit den Geschäftstätigkeiten der Juden verbunden (der Zins war sehr beliebt).
Das ist aber alles viele Jahrhunderte her und die Berufsverbote wurden eben deshalb auch ausgesprochen, wenngleich dies natürlich eine unglaubliche Diskriminierung war. Die römisch-katholische Kirche war natürlich auch sehr darauf bedacht, dem Antisemitismus Vorschub zu leisten. Das Judentum selbst machte nie einen Hehl daraus, dass sie eine Parallelgesellschaft sind und sie waren auch immer stolz darauf. Das komplexe Gefüge aus dem Einigeln eines Kulturkreises und das Ausschließen aus dem mehrheitlichen Kulturkreis ist sehr verzwickt. Darüber zu reden ist schwierig, ich weiß, ich begebe mich hier auf ein heißes Terrain.

Was ich sagen möchte, ist, dass das Judentum sich den Nährboden für den Antisemitismus niemals nehmen lassen wollte, das ist auch bis heute ihre Verantwortung. Die Verfolgung und die Demütigung hätten deswegen nicht sein müssen, diese Verantwortung müssen selbstverständlich die Antisemiten tragen!

Aber bitte jetzt wieder back to Topic!
 
Hier geht es nicht um die Menschen die sich bereitwillig integrieren und mittlerweile auch gsd ein Bestandteil unserer sozialen Struktur sind

Ein Ausländer kann sich sehr schwer selbst integrieren. Entweder wird er von Umfeld integriert, ignoriert, oder abgelehnt.
Ich bin meinen Zeitbegleitern, Freunden und Bekannten sehr, sehr dankbar, dass sie sich verständnisvoll, geduldig und hilfsbereit gezeigt haben in meiner sprachlicher Entwicklung, ohne Sprachkurse, oder irgendwelche Integrations Zwänge.

Die Netrebko, die sich entschieden weigert die deutsche Sprache zu erlernen, jedoch alle kulturellen und finanziellen Möglichkeiten besitzt, ob sie wirklich besser integriert ist, als die Fatima, die uns die Semmeln verkauft ???
 
Ein Ausländer kann sich sehr schwer selbst integrieren.
Hab ich auch so nicht geschrieben, aber man kann nicht absprechen das für eine Integration immer zwei Seiten mitspielen müssen.



Die Netrebko, die sich entschieden weigert die deutsche Sprache zu erlernen, jedoch alle kulturellen und finanziellen Möglichkeiten besitzt, ob sie wirklich besser integriert ist, als die Fatima, die uns die Semmeln verkauft ???
Bin ich absolut bei dir und mir ist die Fatima die Semmeln verlauft beim Ar..... lieber als die Netrebko, da ich hier keine Veranlassung sehe ihr eine Staatbürgerschaft zu "schenken" .
 
Ist im übrigen immer so: Motivation ist ein bei weitem besserer Lehrmeister als Zwang.

Motivation gibt es nicht, es gibt nur Demotivation - hat mir ein Motivationstrainer einmal erklärt. Also einfach nur die Demotivation bleiben lassen.

Mir passt nicht, dass unsere DERZEITIGE Stadtpoliti(er) fast nach dem Motto - alles für die Türken und nichts für den Rest der Bevölkerung agiert

Ich dachte, die tut alles für die Radfahrer und gegen die Autofahrer? Also jetzt nur für die türkischen Radfahrer oder wie?

Natürlich waren die Juden nicht selber schuld an ihrer Verfolgung. Noch dazu, wo die Nicht - Integration nicht unbedingt eine selbst gewählte war.

Ich sehe hier Parallelen zu den Immigranten.

wer eine mehr oder weniger abgeschlossene GemeinschFt bildet die sich von der restlichen Gesellschaft sozial, kulturell und auch sprachlich abgrenzt, der darf sich nicht wundern, wenn die Restgesellschaft ebenfalls mit Abgrenzung und Argwohn reagiert.

Und hier sehe ich die, die Immigranten nicht zulassen wollen.
 
Für mich ist und bleibt die Netrebko Russin - aus. Leider wird jedem schon der Pass nachgeschmissen ...
Das mit den Fußballern fand ich auch immer unangebracht. Die Staatsbürgerschaft dafür, dass man gut kicken kann???
Hat mit Integration nichts zu tun. Aber finanzielle Interessen stehen ja bekanntlich über diesen Dingen :D
 
Naja, die Türken dürften doch Deutsch lernen, wie könnten sie sonst zum AMS und zur Sozialhilfe finden? Oder werden sie von einem GRÜNEN begleitet??
 
1) Was bewegt Dich, eine Frage die ausschließlich an eaglem gerichtet war, zu beantworten?
Das Grundrecht auf freie Meinungsäusserung. Ich muss und werde dich keinesfalls um Erlaubnis oder Billigung fragen, wenn ich zu einem öffentlichen Thema posten will. Und sonst auch niemanden.

2) Obgleich Du Dich vorlaut und unhöflich in den Diskurs gedrängt hast, möchte ich doch festhalten, dass ich keine Keule aus dem Eck geholt habe. Ich habe an eaglem eine Frage gestellt. Ihn um authentische Interpretation einer - für mich - unglücklichen Formulierung gebeten.
Das umgehende Anführen der grossen Tragödie ist ein sehr beliebtes und billiges Mittel, um unliebsame Gegenstimmen nieder zu machen. Es stellt eine Herabwürdigung der Shoa das und ist dem Gedenken und der Bewusstseinsbildung bestenfalls abträglich. Das Unrecht, das dem Volk Israel widerfahren ist als leichtfertiges Stilelement zu verwenden ist m. E. geschmacklos.

3) Deine schlichten Ausführungen zur "selbstverschuldeten Ausgrenzung" verleiden mir eine Diskussion mit Dir.
Ich diskutiere nicht mit überheblichen Oberlehrertypen. Also besteht nicht die Gefahr, dir eine Diskussion mit mir zu verleiden. Sie wird nicht stattfinden.
An meiner Meinung, dass Ausgrenzung sowohl Faktoren von "innen" wie auch von "aussen" herbeigeführt oder zumindest begünstigt werden kann, halte ich fest.

Übrigens: ich gehe davon aus, dass DU nicht jüdischer Abstammung bist, oder ?
 
Irgendwie wird das so dargestellt, als ob Türken nicht mehr Deutsch lernen brauchen.
Naja..wenn es der "Sache" dienlich ist.....

Im Übrigem verstehe ich die ganze Aufregung um angeblich nicht Deutsch sprechende Migranten nicht....
Wenn er hier seinen Lebensmittelpunkt gewählt hat, ist es doch SEIN Problem wenn er nicht Deutsch lernen will/kann. Warum sollte ich es zu meinem machen?
 
Ich dachte, die tut alles für die Radfahrer und gegen die Autofahrer? Also jetzt nur für die türkischen Radfahrer oder wie?

Nachdem dir offensichtlich nur mehr sinnfreie Argumente einfallen erkläre ich es dir mit einfachen Worten ...

Ich habe seit geraumer Zeit ein echtes Problem mit der von den Roten beherrschten Stadtpolitik und finde als Steigerung die aktuelle Grün Rote Stadtpolitik mehr als zum kotzen. Du kannst meine Antworten ins lächerliche ziehen oder den Versuch starten mich nach Links zu ziehen - es wird weder dir und keinem Argument dieser Welt gelingen mich auf die Seite der österreichischen Grünen und deren extremen Gedanken zu ziehen. Österreichische Grüne weil ich die anderer Länder nicht beurteilen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn er hier seinen Lebensmittelpunkt gewählt hat, ist es doch SEIN Problem wenn er nicht Deutsch lernen will/kann.

Der Einzelne, der nicht Deutsch sprechen kann oder will, machst sich selber ein Problem. Wenn es eine ständig anwachsende Gruppe ist, die dann noch ein Ghetto bildet, dann ist es sehr wohl unser Problem.
 
die "türkische community" ist so groß, dass es für den neuzugang keinen anreiz gibt, die deutsche sprache und insbesondere die kultur zu erlernen UND auch zu leben. wäre ich türke, würde ich vermutlich auch den weg des geringsten widerstands gehen....nämlich mit den menschen reden, die mich auch verstehen, die wiederum türkisch sprechen.

eines vereint alle kulturen: die faulheit! mitschwimmen ist doch viel einfacher..
deutsche auswanderer sind das beste beispiel.
 
Der Einzelne, der nicht Deutsch sprechen kann oder will, machst sich selber ein Problem. Wenn es eine ständig anwachsende Gruppe ist, die dann noch ein Ghetto bildet, dann ist es sehr wohl unser Problem.

Meinst du Grinzing, wo fast nur ausländische Diplomaten wohnen und man im dortigen Spar- Supermarkt fast nur Englisch oder Französisch hört?
Oder die UNO-City?

Würd ich jetzt nicht als Ghetto bezeichnen........

Bin auch noch nie in der Früh aufgewacht und habe mir gedacht:" Mist, was mache ich, wenn sich ein nicht- deutschsprachiges Ghetto in Wien bildet?"

Selbst am Brunnenmarkt hab ich noch keine Sprachprobleme mit den türkischen Standlern gehabt. Ja...mit den japanischen Touristen, wars ein bisserl schwierig dort zu kommunizieren, weils nicht Englisch sprechen wollten, aus Scham sie könnten einen Fehler machen.

Die einzigen Migranten mit denen ich immer wieder Sprachprobleme hatte, waren die Chinesen. Mit der ersten Generation halt. Aber war eh nicht so schlimm. Ihre Kinder haben immer brav gedolmetscht.

Anzipfen tut mich, wenn sich im Gemeindebau Sprachinseln entwickeln, in denen der Wortschatz hauptsächlich aus "Oida" ,"bist deppert, Woarmer?","Oarschloch" ,"G´schissana" oder "Hier regiert der SCR" besteht. Aber ein bisserl Folklore muß halt auch sein.
 
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