Die Beziehung zu sich selbst

Mitglied #146101

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Angeregt durch eine angeregte Diskussion in einem anderen Thread stelle ich die Frage zur Diskussion wie sinnvoll es ist, dass heute jedermann eingeredet wird er sei ok wie er ist. Dass auch Menschen die schon weit über eine beginnende Adipositas hinaus noch meinen sie würden sich wohlfühlen und sich lieben wie sie sind?
Selbstverständlich sind jene ausgenommen die keine anderen Möglichkeiten haben, weil sie durch Krankheit, Unfall, Gebrechen eben dazu gezwungen sind so zu sein, wie sie sind.

Aber sonst? Kann es tatsächlich sein, dass man mit sich tatsächlich so glücklich ist, wenn man, nehmen wir das als Beispiel, bei einer Größe von 184 als Mann 137kg auf die Waage bringt?
Glaube ich nicht. Und wer meint ich wüsste nicht was ich schreibe - das waren mal meine Daten. Habe ich mich wohlgefühlt?
Nein.
War ich glücklich?
Nein.
Habe ich mir selbst gefallen?
Absolut nicht.

Dazu noch war dieser Zustand recht einfach zu ändern. Weniger essen, anderes Essen, mehr Bewegung. Und schon gehts bergab mit den Kilos und bergauf mit dem Wohlbefinden.

Es ist zwar äußerst populär denjenigen die zu faul und zu disziplinlos sind zu sagen: "Du bist toll wie Du bist, steh zu Dir, liebe Dich selbst ....", und doch kommt es mir weder richtig noch sinnvoll vor.

Mir hat es mehr geholfen wenn jemand gesagt hat: "Du blahde Sau, wie schaust denn Du aus? Renn 10 Runden ums Haus statt den Burger zu fressen!".

Anzumerken ist, dass das tatsächlich nur im Sinne des Betroffenen ist, allen anderen kann es ja egal sein, wenn jemand auf einen jungen Schlaganfall hinarbeitet. Es beleidigt nur das Auge, tut aber sonst nicht weh.

Wie seht ihr das? Ist es tatsächlich ok, jemandem einzureden, oder widerspruchslos zulassen, dass er es sich selbst einredet, er wäre ok, auch wenn er es nicht ist?

Oder doch besser offen die Wahrheit sagen und vielleicht zu einem Umdenken beitragen?
 
Oder doch besser offen die Wahrheit sagen und vielleicht zu einem Umdenken beitragen?
Mit deinen Aussagen die du hier im forum ablässt wirst du sicherlich niemanden dazu bewegen etwas zu ändern und ich glaube auch nicht das du mit deinen Freunden so redest wie du dich hier gibst.
Also es kommt wahrscheinlich drauf an wer und wie man es vermittelt.
 
Aus Deiner Perspektive klingt alles logisch was du da schreibst. Trotzdem liegst du damit m. E. völlig falsch. :)

Den Rest spare ich mir dafür auf, falls jetzt die Frage "Warum?" kommt :D
 
Wie seht ihr das? Ist es tatsächlich ok, jemandem einzureden, oder widerspruchslos zulassen, dass er es sich selbst einredet, er wäre ok, auch wenn er es nicht ist?
Es geht nicht darum jemanden einzureden oder in seiner Meinung zu bestärken, dass Übergewicht gesund und toll ist...
Aber ich sehe keinen Anlass einem anderen Menschen in seinem Menschsein nicht zu bestärken, ganz einfach weil wir ok sind so wie wir sind.
Auch die Hülle gehört gepflegt und auf sie geachtet, aber es gibt auch ein Inneres und das braucht manchmal einfach Zuspruch.
Dieser Zuspruch muss nichts beschönigen oder die Wahrheit verdrehen, sondern kann sich auf das besinnen, was den Menschen in seiner Gesamtheit besonders macht.
Jeder Mensch ist anders... die einen brauchen es direkt und hart, die anderen haben schon längst den Bezug zu sich selbst und ihren eigenen Stärken verloren und brauchen daher einen anderen Zugang.
Das nennt man Epathie und sich auf einen anderen Menschen einlassen.
 
Angeregt durch eine angeregte Diskussion in einem anderen Thread stelle ich die Frage zur Diskussion wie sinnvoll es ist, dass heute jedermann eingeredet wird er sei ok wie er ist. Dass auch Menschen die schon weit über eine beginnende Adipositas hinaus noch meinen sie würden sich wohlfühlen und sich lieben wie sie sind?
Selbstverständlich sind jene ausgenommen die keine anderen Möglichkeiten haben, weil sie durch Krankheit, Unfall, Gebrechen eben dazu gezwungen sind so zu sein, wie sie sind.

Aber sonst? Kann es tatsächlich sein, dass man mit sich tatsächlich so glücklich ist, wenn man, nehmen wir das als Beispiel, bei einer Größe von 184 als Mann 137kg auf die Waage bringt?
Glaube ich nicht. Und wer meint ich wüsste nicht was ich schreibe - das waren mal meine Daten. Habe ich mich wohlgefühlt?
Nein.
War ich glücklich?
Nein.
Habe ich mir selbst gefallen?
Absolut nicht.

Dazu noch war dieser Zustand recht einfach zu ändern. Weniger essen, anderes Essen, mehr Bewegung. Und schon gehts bergab mit den Kilos und bergauf mit dem Wohlbefinden.

Es ist zwar äußerst populär denjenigen die zu faul und zu disziplinlos sind zu sagen: "Du bist toll wie Du bist, steh zu Dir, liebe Dich selbst ....", und doch kommt es mir weder richtig noch sinnvoll vor.

Mir hat es mehr geholfen wenn jemand gesagt hat: "Du blahde Sau, wie schaust denn Du aus? Renn 10 Runden ums Haus statt den Burger zu fressen!".

Anzumerken ist, dass das tatsächlich nur im Sinne des Betroffenen ist, allen anderen kann es ja egal sein, wenn jemand auf einen jungen Schlaganfall hinarbeitet. Es beleidigt nur das Auge, tut aber sonst nicht weh.

Wie seht ihr das? Ist es tatsächlich ok, jemandem einzureden, oder widerspruchslos zulassen, dass er es sich selbst einredet, er wäre ok, auch wenn er es nicht ist?

Oder doch besser offen die Wahrheit sagen und vielleicht zu einem Umdenken beitragen?
Bei sowas bin ich immer vorsichtig weil es mich nie in meinem Leben auch nur ansatzweise selbst betroffen hat. In meinem Umfeld betrifft es so einige. Ich hab schon das Gefühl das das äußere ein Zeichen des Inneren ist, wenns körperlich entgleitet dann als Folge weil es irgendwo anders entgleitet. Es gibt so viele ernsthafte psychische Probleme die sich nicht durchs Übergewicht manifestieren (allein schon die „religiösen„ Idioten), die psychiatriere ich auch nicht, auch wenn ich von deren Irrweg überzeug bin. Also so wie ich mit Zeugen Jehovas nicht über Religion diskutiere, lass ich das Thema Übergewicht bei Übergewichtigen aus - es gibt ja noch anderes
 
Eigentlich ist der Ansatz von dem, was du da schreibst gar nicht mal so falsch, was ich an dir aber einfach nicht verstehe ist, warum du das immer rüberbringst wie ein Bulldozer.
Dass "hast du dich schon bei den Weight Watchers angemeldet" wohl eher auf taube Ohren stößt ist auch dir klar, damit willst du einfach nur provozieren.

Nichtsdestotrotz bin ich schon auch der Meinung, dass man sich ab einer gewissen Körperfülle nicht mehr richtig wohl fühlen kann und dass jeder dicke Mensch viel lieber schlank wäre (ich ja auch).
Ich habe jetzt eine viel höhere Lebensqualität als noch mit 45kg mehr, vieles fällt leichter, ich kann (fast) überall neue Anziehsachen kaufen, ich find mich viel schöner als früher....
Ich glaub schon, dass dieses "ich fühl mich wohl" eine gewisse Schutzreaktion ist, wie man sie eh oft hat. Um nicht einsehen zu müssen, dass es ja doch an der Zeit wäre, etwas zu ändern.
Generell ist es mir aber egal, ob jemand, der sehr dick ist von sich sagt, dass er sich wohl fühlt, glauben tu ich es halt nicht so ganz, aber ich geb ganz sicher auch nicht ungefragt meine Meinung und Tipps zum Abmehmen. Und wenn ich denjenigen oder diejenigen hübsch finde, eine tolle Ausstrahlung vorhanden ist oder sonstwas, das mir positiv auffällt, sag ich es auch. Hat ja nix damit zu tun, dass man dick sein verherrlicht.
 
Angeregt durch eine angeregte Diskussion in einem anderen Thread stelle ich die Frage zur Diskussion wie sinnvoll es ist, dass heute jedermann eingeredet wird er sei ok wie er ist. Dass auch Menschen die schon weit über eine beginnende Adipositas hinaus noch meinen sie würden sich wohlfühlen und sich lieben wie sie sind?
Selbstverständlich sind jene ausgenommen die keine anderen Möglichkeiten haben, weil sie durch Krankheit, Unfall, Gebrechen eben dazu gezwungen sind so zu sein, wie sie sind.
Nachdem du in besagtem anderen Thread schon gesperrt bist schätz ich mal du spielst hier mit dem Gedanken dich für ein paar Monate komplett sperren zu lassen?
Aber sonst? Kann es tatsächlich sein, dass man mit sich tatsächlich so glücklich ist, wenn man, nehmen wir das als Beispiel, bei einer Größe von 184 als Mann 137kg auf die Waage bringt?
Glaube ich nicht. Und wer meint ich wüsste nicht was ich schreibe - das waren mal meine Daten. Habe ich mich wohlgefühlt?
Nein.
War ich glücklich?
Nein.
Habe ich mir selbst gefallen?
Absolut nicht.
In diesem Punkt kann ich dir zu 100 zustimmen. Das war auch meine Erfahrung. Ich war heftigst eingeschränkt, ich war unglücklich und ich hab meinem Körper schon in der Jugend bei Verfall und Missbildung zugesehen. Und ich hab mich scheiße gefühlt und gehasst. In sexueller oder beziehungstechnischer Hinsicht für unfickbar gehalten.

ABER: Das waren halt meine Empfindungen und meine Erfahrungen. Gesundheitlich glaube ich bis heute nicht dass es irgendwem auf Dauer wirklich gut gehen kann mit Übergewicht. Es fordert seinen Preis.
Wiederrum tut das unter Umständen auch Rauchen. Oder regelmäßige Besuche im Puff. Oder Risikosex wie AO. Oder jedes Jahr Skifahren zu gehen, Autos gelegentlich auf 200 zu beschleunigen oder ein paar Bier in der Woche oder oder oder oder....

Jeder von uns macht sich vermutlich auf die ein oder andere Weise schuldig des Raubbaus am eigenen Körper oder geht irgendwelche sinnlosen Risiken ein die nicht unbedingt notwendig wären. Und irgendwas bringt einen dann ins Grab.
Es ist zwar äußerst populär denjenigen die zu faul und zu disziplinlos sind zu sagen: "Du bist toll wie Du bist, steh zu Dir, liebe Dich selbst ....", und doch kommt es mir weder richtig noch sinnvoll vor.

Mir hat es mehr geholfen wenn jemand gesagt hat: "Du blahde Sau, wie schaust denn Du aus? Renn 10 Runden ums Haus statt den Burger zu fressen!".
Ich denke ein Mittelmaß wäre sinnvoll. Mir hat 2teres nicht geholfen. Ich hab wie irre unter Mobbing gelitten und psychisch Schäden davongetragen die noch nicht ganz aufgearbeitet sind. Angststörungen, Wut, Misanthropische Tendenzen, Vertrauensprobleme...

Aber wie du schreibst hat mich all das motiviert, abgehärtet und verändert. Zum Positiven wie ich heute meinen würde.

Gut hat es trotzdem nicht getan diese Dinge zu hören und es wäre sicher nicht Aufgabe meiner Mitschüler gewesen mich mit "Fettsau" zu motivieren mich operieren zu lassen. Und gut gemeint war das von denen sicher nicht!
 
Bei sowas bin ich immer vorsichtig weil es mich nie in meinem Leben auch nur ansatzweise selbst betroffen hat. In meinem Umfeld betrifft es so einige. Ich hab schon das Gefühl das das äußere ein Zeichen des Inneren ist, wenns körperlich entgleitet dann als Folge weil es irgendwo anders entgleitet. Es gibt so viele ernsthafte psychische Probleme die sich nicht durchs Übergewicht manifestieren (allein schon die „religiösen„ Idioten), die psychiatriere ich auch nicht, auch wenn ich von deren Irrweg überzeug bin. Also so wie ich mit Zeugen Jehovas nicht über Religion diskutiere, lass ich das Thema Übergewicht bei Übergewichtigen aus - es gibt ja noch anderes
:up: Zum markierten
 
Angeregt durch eine angeregte Diskussion in einem anderen Thread stelle ich die Frage zur Diskussion wie sinnvoll es ist, dass heute jedermann eingeredet wird er sei ok wie er ist. Dass auch Menschen die schon weit über eine beginnende Adipositas hinaus noch meinen sie würden sich wohlfühlen und sich lieben wie sie sind?
Selbstverständlich sind jene ausgenommen die keine anderen Möglichkeiten haben, weil sie durch Krankheit, Unfall, Gebrechen eben dazu gezwungen sind so zu sein, wie sie sind.

Aber sonst? Kann es tatsächlich sein, dass man mit sich tatsächlich so glücklich ist, wenn man, nehmen wir das als Beispiel, bei einer Größe von 184 als Mann 137kg auf die Waage bringt?
Glaube ich nicht. Und wer meint ich wüsste nicht was ich schreibe - das waren mal meine Daten. Habe ich mich wohlgefühlt?
Nein.
War ich glücklich?
Nein.
Habe ich mir selbst gefallen?
Absolut nicht.

Dazu noch war dieser Zustand recht einfach zu ändern. Weniger essen, anderes Essen, mehr Bewegung. Und schon gehts bergab mit den Kilos und bergauf mit dem Wohlbefinden.

Es ist zwar äußerst populär denjenigen die zu faul und zu disziplinlos sind zu sagen: "Du bist toll wie Du bist, steh zu Dir, liebe Dich selbst ....", und doch kommt es mir weder richtig noch sinnvoll vor.

Mir hat es mehr geholfen wenn jemand gesagt hat: "Du blahde Sau, wie schaust denn Du aus? Renn 10 Runden ums Haus statt den Burger zu fressen!".

Anzumerken ist, dass das tatsächlich nur im Sinne des Betroffenen ist, allen anderen kann es ja egal sein, wenn jemand auf einen jungen Schlaganfall hinarbeitet. Es beleidigt nur das Auge, tut aber sonst nicht weh.

Wie seht ihr das? Ist es tatsächlich ok, jemandem einzureden, oder widerspruchslos zulassen, dass er es sich selbst einredet, er wäre ok, auch wenn er es nicht ist?

Oder doch besser offen die Wahrheit sagen und vielleicht zu einem Umdenken beitragen?


Grundsätzlich ists mir wurscht, wenn Andere blad und schiarch sind. Blad war ich selber, schiarch bin ich noch. :rofl:Wenn sie sich aber öffentlich als Sexualpartner inserieren, finds ichs unerotisch. Die Crux in diesem Forum mit 90% Männerüberschuss ist leider, auch die bladeste & schiarchste FRAU findet noch einen Allesficker, der ihren Nilpferdoarsch und die Cellulitesstampfer liked. :dead: Dadurch verflüchtigt sich der Realitätssinn der Betreffenden. Es betrifft aber NUR Frauen. Blade, schiarche oder kloane Männer sind hier bei den Prinzessinnen der letzte Dreck und damit diskriminiert. Sie wissen es aber auch, der Fatprincess wird aber arschklopfend eingeredet, wie toll sie ist. Die schweben im EF in einer Blase schleimender Lügenspiegel. :roll:
 
Wie seht ihr das? Ist es tatsächlich ok, jemandem einzureden, oder widerspruchslos zulassen, dass er es sich selbst einredet, er wäre ok, auch wenn er es nicht ist?

Oder doch besser offen die Wahrheit sagen und vielleicht zu einem Umdenken beitragen?

Auch die Hülle gehört gepflegt und auf sie geachtet, aber es gibt auch ein Inneres und das braucht manchmal einfach Zuspruch.
Dieser Zuspruch muss nichts beschönigen oder die Wahrheit verdrehen, sondern kann sich auf das besinnen, was den Menschen in seiner Gesamtheit besonders macht.
Jeder Mensch ist anders... die einen brauchen es direkt und hart, die anderen haben schon längst den Bezug zu sich selbst und ihren eigenen Stärken verloren und brauchen daher einen anderen Zugang.
Das nennt man Epathie und sich auf einen anderen Menschen einlassen

Ich denke ein Mittelmaß wäre sinnvoll. Mir hat 2teres nicht geholfen. Ich hab wie irre unter Mobbing gelitten und psychisch Schäden davongetragen die noch nicht ganz aufgearbeitet sind. Angststörungen, Wut, Misanthropische Tendenzen, Vertrauensprobleme...

Aber wie du schreibst hat mich all das motiviert, abgehärtet und verändert. Zum Positiven wie ich heute meinen würde.

Gut hat es trotzdem nicht getan diese Dinge zu hören und es wäre sicher nicht Aufgabe meiner Mitschüler gewesen mich mit "Fettsau" zu motivieren mich operieren zu lassen. Und gut gemeint war das von denen sicher nicht!

Ich denke hier ist schon alles wesentliche Gesagt. Wenn man die Frage allgemein betrachtet und nicht nur auf die Körper Fülle eines Mitmenschen bezieht, sehe ich trotzdem zwei Probleme. Erstens, ist man wirklich so direkt zu allem seine Meinung ungeschönt zu sagen und zweitens ist man dann auch bereit die Konsequenzen zu tragen. Zu beiden Punkten würde ich die Antwort Nein geben.

Sein wir doch mal Ehrlich, wenn Jede Person sagen würde, was sie wirklich über andere denkt, wäre nach 20min. Jedes Spital mit Verletzten aus Schlägereien überfüllt.
 
Aus Deiner Perspektive klingt alles logisch was du da schreibst. Trotzdem liegst du damit m. E. völlig falsch. :)

Den Rest spare ich mir dafür auf, falls jetzt die Frage "Warum?" kommt :D
Ok! Warum?

glaube auch nicht das du mit deinen Freunden so redest wie du dich hier gibst.
Zuletzt vor wenigen Wochen zu einem Freund der zuviel zugelegt hat: "Mach endlich was gegen Deine Fettn, schaust Dich ned in den Spiegel? Und lass Dir die Zotten schneiden, so wie jetzt schauen schwul aus.".

Nachdem du in besagtem anderen Thread schon gesperrt bist schätz ich mal du spielst hier mit dem Gedanken dich für ein paar Monate komplett sperren zu lassen?
Ob ich das wohl Überleben könnte?
 
Angeregt durch eine angeregte Diskussion in einem anderen Thread stelle ich die Frage zur Diskussion wie sinnvoll es ist, dass heute jedermann eingeredet wird er sei ok wie er ist. Dass auch Menschen die schon weit über eine beginnende Adipositas hinaus noch meinen sie würden sich wohlfühlen und sich lieben wie sie sind?
.....
Wie seht ihr das? Ist es tatsächlich ok, jemandem einzureden, oder widerspruchslos zulassen, dass er es sich selbst einredet, er wäre ok, auch wenn er es nicht ist?
Oder doch besser offen die Wahrheit sagen und vielleicht zu einem Umdenken beitragen?
Mir hat niemand so etwas eingeredet, auch ich mir selbst nicht!
 
Zuletzt vor wenigen Wochen zu einem Freund der zuviel zugelegt hat: "Mach endlich was gegen Deine Fettn, schaust Dich ned in den Spiegel? Und lass Dir die Zotten schneiden, so wie jetzt schauen schwul aus.".

Die Ironie ist, sowas kann man sich unter Männern direkt sagen, ohne eine Schlägerei zu riskieren. Mein Alter war auf seine furchtbaren Massanzüge saustolz. Bis er mich fragte, wie mir einer davon gefiel. Meine Antwort war kurz: "Darin siehst aus wie ein albanischer Gastarbeiter mit gespendetem Vorkriegsanzug von der Caritas". Danach war die Ära Massanzug beeindet. Stell dir vor, eine Frau sagt einer anderen Frau die Wahrheit über die Wampe, Frisur, das Kostüm. Das gäbe :vamp::vamp::vamp::vamp::vamp:
 
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