Naja, es kommen mehr und mehr seltsame Blüten auf ..... wir haben uns da sicher noch auf viele Absonderlichkeiten gefasst zu machen.
Das Ganze ist nicht so neu, ich habe vor Jahren von einem Kollegen der zu diesem Zeitpunkt an einem Projekt in Japan tätig war davon erfahren:
http://www.keinfastfood.de/wie-japan-bei-uebergewicht-vorgeht/
http://www.trendsderzukunft.de/fat-tax-steuer-fuer-uebergewichtige-japaner/2009/07/31/
Alles Pauschal über einen Kamm zu scheren ist sicher der falsche Weg .... es gibt auch Leute die tatsächlich "krank" sind und darum an Übergewicht leiden weil diese z.B.:
- Medikamente nehmen, die zur raschen Gewichtszunahme und Wassereinlagerung führen
- sich aus körperlichen Einschränkungen heraus nicht ausreichend bewegen können
- Störungen der Hormonbalance haben
Grundsätzliches Problem:
Es gibt immer ausgefeiltere und umfangreichere medizinische Versorgung
- diese Kostet immer mehr
- diese Erhöht die Überlebensdauer (auch wenn es vielleicht dann nur mehr de facto ein Dahinvegetieren ist)
- der Anstieg der (Über)-Lebensdauer ist aber höher, als die der der "Produktiven Zeit" (wo vernünftig gearbeitet werden kann/ältere Arbeitnehmer akzeptiert werden)
- bei gleichzeitig sinkender Geburtenquote
In Summe: Mehr Aufwand für die medizinische Versorgung über längere Zeit, bei geringerem Nachrücken von Beitragszahlern
Parallel dazu in der Wirtschaft: Viel mehr "mobile Arbeitskräfte" die national und international untwerwegs sind (Auto, Flugzeug, etc.), unter hohem Stress stehen und dann sehr beschränkt sind, wenn es um genügend (Frei-)Zeit und Energie für die Familie und auch körperlich aktive Freizeitgestaltung geht.
Es liegt Einiges im Argen und viele Probleme sind hier noch nicht einmal Ansatzweise angesprochen.
Nur so einfach wird es nicht gehen.
LG Bär