Die Bladen sollen blechen

ich sehe das im Sinne von Arbeitsplatzbeschaffung. Jeder Einwohner muß einmal monatlich zum Amtsarzt, um das Gewicht zu bestimmen. Dabei werden bestimmt jede Menge Arbeitsplätze geschaffen. Ärzte, Arzthilfen, Statistiker, die die Daten verwalten,Sozialversicherungen müssen Personal aufstocken, wir brauchen mehr Finanzbeamte um monatlich die neue Steuer zu kontrollieren, Steuerberater haben mehr Arbeit, denn es wird bestimmt in diesem Zusammenhang auch Absetzbeträge geben. . Also, die Idee ist reif fürden Wirtschaftsnobelpreis.
 
Eine Gesundheitsreform bringt Geld und kostet keines

Entschuldige, dann soll es halt ins Ressort für Geundheit fliessen und dort sinnvoll verwendet werden, einige Spitalsreformen haben auch nicht funktioniert.....aber der eine oder andere Verband hat es dann ausgeglichen.
 
Entschuldige, dann soll es halt ins Ressort für Geundheit fliessen und dort sinnvoll verwendet werden, einige Spitalsreformen haben auch nicht funktioniert.....aber der eine oder andere Verband hat es dann ausgeglichen.


Es ist mehr als genug Geld vorhanden, nur wird es falsch eingesetzt bzw. schlecht genutzt. Mehr Geld bringt nicht mehr Qualität in unserem System. ;)
 
Mehr Geld bringt nicht mehr Qualität in unserem System.

Mehr Geld oder weniger in den falschen Abteilungen, Ressort oder ähmlichem wird den dicken Kids auch nicht weiterhelfen.....mE ist eine höhere Steuer auf diesen Produkten sinnvoller. Aber wie wirds kommen,.... dann sparen die Kids überall nur nicht bei McDonalds und die Chips müssen im billigeren Grosspack nach Hause.
 
mE ist eine höhere Steuer auf diesen Produkten sinnvoller. Aber wie wirds kommen,.... dann sparen die Kids überall nur nicht bei McDonalds und die Chips müssen im billigeren Grosspack nach Hause.

Eine neue Steuer wird kaum den Lebensstil ändern, denn der ist in erster Linie eine Frage des Bewusstseins und nicht der Kosten.
 
Damit wird man niemanden zum Abnehmen bewegen. Ich bin selber ned dünn und kämpfe mit meinem eigenen Gewicht. Eine weitere Steuer damit ich weniger Geld hab, brauch ich wirklich nicht. Das hilft mir nicht wirklich weiter und vielen anderen auch nicht. Es würde echt nichts bringen, dadurch bewegt man niemanden zum Abnehmen, wie Bulsara schon richtig geschrieben hat. Ich glaube da gibt es andere dinge die mehr motivieren abzunehmen. Dazu muss man natürlich auch den richtigen Lebensstiel haben.

Des weiteren können sich Menschen die veilleicht bei Regelungen und Gesetzten mitarbeiten und selbst die Situation nicht kennen, wenn der Magen einfach nicht stopp sagt, sich einfach ned Vorstellen wie das ist. Ich habe auch einen Cousin, bei dem funktioniert das einfach so, da sagt der Magen stopp und er kann nix mehr essen. Ich kann auch nicht verstehen, warum es manche Menschen gibt, die so Gewaltbereit sind, weil ich die Situation nicht kenne. Im Endeffekt wäre eine solche Regelung in meinen augen diskriminierend und genau die falsche Maßnahme um für das Problem eine Lösung zu finden.
 
ich beantrage steuerbefreiung für mich
ich verspreche dafür 30kg zuzunehmen, brav zu rauchen und wenig zu schlafen

würd ich im alter noch eine pension bekommen, würds sich für die gesellschaft sicher lohnen...

als junger aktiver hab ich der krankenkasse sicher viel mehr gekostet als heute
 
ich möchte den Gedanken meines letzten Postings fortsetzen. Diese Steuer würde ein ideales Betätigungsfeld für die Postbeamten darstellen, die im Postdienst keine Verwendung mehr finden. Mit dem Polizeiinnendienst ist bei den meisten nichts geworden, weil die Intelligenz nicht ganz gereicht hat. Aber was ein richtiger Postler ist, hat schon gelernt, wie man bei Briefen und Paketen das Gewicht richtig abliest. Also: der Sprung zur Gewichtsbestimmung eines Menschen müßte machbar sein. Für den Fall, daß die Gewichtssteuer kommt: Postler, meldet Euch beim Gesundheitsministerium oder beim Finanzministerium, je nachdem in wessen Kompetenz die Angelegenheit fällt!!! Ihr könnt Eurem Leben noch einen neuen Sinn geben!
 
es gibt schon einige Möglichkeiten die JEDER machen kann um sich, angepasst an den Körper / Zusand / Training etc.., etwas BEWUSSTER zu bewegen. :daumen:
 
Naja, es kommen mehr und mehr seltsame Blüten auf ..... wir haben uns da sicher noch auf viele Absonderlichkeiten gefasst zu machen.

Das Ganze ist nicht so neu, ich habe vor Jahren von einem Kollegen der zu diesem Zeitpunkt an einem Projekt in Japan tätig war davon erfahren:
http://www.keinfastfood.de/wie-japan-bei-uebergewicht-vorgeht/

http://www.trendsderzukunft.de/fat-tax-steuer-fuer-uebergewichtige-japaner/2009/07/31/


Alles Pauschal über einen Kamm zu scheren ist sicher der falsche Weg .... es gibt auch Leute die tatsächlich "krank" sind und darum an Übergewicht leiden weil diese z.B.:

- Medikamente nehmen, die zur raschen Gewichtszunahme und Wassereinlagerung führen
- sich aus körperlichen Einschränkungen heraus nicht ausreichend bewegen können
- Störungen der Hormonbalance haben

Grundsätzliches Problem:

Es gibt immer ausgefeiltere und umfangreichere medizinische Versorgung
- diese Kostet immer mehr
- diese Erhöht die Überlebensdauer (auch wenn es vielleicht dann nur mehr de facto ein Dahinvegetieren ist)
- der Anstieg der (Über)-Lebensdauer ist aber höher, als die der der "Produktiven Zeit" (wo vernünftig gearbeitet werden kann/ältere Arbeitnehmer akzeptiert werden)
- bei gleichzeitig sinkender Geburtenquote

In Summe: Mehr Aufwand für die medizinische Versorgung über längere Zeit, bei geringerem Nachrücken von Beitragszahlern

Parallel dazu in der Wirtschaft: Viel mehr "mobile Arbeitskräfte" die national und international untwerwegs sind (Auto, Flugzeug, etc.), unter hohem Stress stehen und dann sehr beschränkt sind, wenn es um genügend (Frei-)Zeit und Energie für die Familie und auch körperlich aktive Freizeitgestaltung geht.


Es liegt Einiges im Argen und viele Probleme sind hier noch nicht einmal Ansatzweise angesprochen.


Nur so einfach wird es nicht gehen.


LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den inneren Schweinhund zu überwinden....jenes wieder abtrainieren, was teuer erfressen und ersoffen wurde ;)

sicher! der ist ein Problem.
den gibts aber überall. Also warum ist es gerade bei Bewegung so schwer?

Alles Pauschal über einen Kamm zu scheren ist sicher der falsche Weg .... es gibt auch Leute die tatsächlich "krank" sind und darum an Übergewicht leiden weil diese z.B.:

klar!
genau das wollte ich nicht.
es gibt viele Ansätze sich etwas mehr zu bewegen :daumen:
geht aber leider oft unter. :roll:
da nehme ich mich nicht aus ;)
 
Die Bladen san die Faden. :mrgreen:

Adipöse Personen haben sich vom Hörensagen in den meisten Fällen ihr Gewicht schlicht angefressen. Sei es aus Lust an der Nahrungsaufnahme, dem Genuss beim Zerkauen der Konsistenz der Speisen, weil's ganz einfach schmeckt oder aus Kummer.

Krankheitsbedingt sind die wenigsten blad.

Das Herumreiten auf die Tschiker, Fetten und Drachenflieger gleicht jedoch schon beinahe einem zwanghaften Verhalten, Geld einzutreiben.

Es grüßt ein Schlanker und Ranker, der hier und da über einen kg reinfuttert und keinerlei Sport betreibt, jedoch auf sein Gewicht ein Auge hat, wenn der Gürtel mal enger sitzt.
 
Vielleicht noch eine kleine Anmerkung:

Warum haumma wos gegn Blade und Glotzate - somit "schiache" Leit? Weil sie in der heutigen Gesellschaft als zügellos und von der Natur aus benachteiligt gelten (die im Hinterkopf sitzende "Stärke" zur geeigneten Fortpflanzung sitzt dabei noch verankert). Schönheitsideale ändern sich mit der Zeit (siehe Venus von Willendorf).

Bemerke ich 3 schnaubende, schwitzende, übel riechende Dampfwalzen auf dem Gehsteig nebeneinander den ganzen einnehmen, stellt sich ab und zu die Frage, woher die ihr zur Schau getragenes Selbstbewusstsein wie aus Talkshows bekannt (ich fühle mich wohl in meinem Körper und bin so, wie ich bin!) nehmen.

Fakt ist: Wer in der Regel über Jahre zuviel frisst, leidet an starkem Übergewicht. Insgeheim wird gedanklich mit dem Finger darauf gezeigt. Es braucht kein Adonis zu sein. Sollte jedoch ein Fass von einem Menschen der Beschuldigung anheim fallen, die Solidargemeinschaft auszunutzen, machen sich Schlanke Gedanken darüber.

Übrigens Grüße ans Pummerl Kdolsky. Mit Ihrer Ehrlichkeit zum "gelegentlichen" Rauchen und Faible fürs Schweinsbraterl waren Sie ein echtes Vorbild als Gesundheitsministerin! :mrgreen:
 
es gibt schon einige Möglichkeiten die JEDER machen kann um sich, angepasst an den Körper / Zusand / Training etc.., etwas BEWUSSTER zu bewegen. :daumen:

JAAAA !!!
Vor allem rhythmisch.... ;)
Oder, um sich wieder einmal ausgiebig rhythmisch bewegen zu können/dürfen.... :mrgreen:
 
JAAAA !!!
Vor allem rhythmisch.... ;)
Oder, um sich wieder einmal ausgiebig rhythmisch bewegen zu können/dürfen.... :mrgreen:

ja, auch das zählt dazu ;)

wobei ich sagen muss das ich erst 1x, innerhalb einer Beziehung, den inneren Schweinehund nicht bekämpfen konnte - sprich keinen externen Sport gemacht habe, und aber ÄRGSTENS zugenommen habe.
Was bedeutet das 2 bis 3 am Tag :poppen: wohl zuwenig ist / war. ;)
 
Wer sich in seinem beleibten Körper unwohl fühlt, der sollte etwas dagegen tun.

Beispielsweise Paradeiser mit Knoblauchsalz gewürzt essen, dazu einen mageren Schinken an heißen Sommertagen. Zur Nachspeise und inneren Abkühlung kann's ruhig eine Kugel Eis bzw. Lutschen von Eis aus dem Kühlschrank sein, denn komplettes Kasteien frustriert nur. Diese Kost ist erstens gesünder als die gewohnte und zweitens nimmt man dabei ab.

An Wochenenden darf es ruhig einmal etwas Deftigeres sein, damit die Bladen nicht ganz die Lebenslust am Essen verlieren.

Eine ehemalige gute Freundin brachte es mit "FDH" zustande. Ehrlich gesagt futtern wir ja eh ständig mehr rein, als wir brauchen.
 
Zurück
Oben