Die EU-Wahl am 25.Mai

Wahlumfrage

  • ÖVP

    Stimmen: 4 10,5%
  • SPÖ

    Stimmen: 2 5,3%
  • FPÖ

    Stimmen: 11 28,9%
  • GRÜNE

    Stimmen: 13 34,2%
  • BZÖ

    Stimmen: 0 0,0%
  • NEOS

    Stimmen: 2 5,3%
  • REKOS

    Stimmen: 0 0,0%
  • ANDERS

    Stimmen: 4 10,5%
  • EUSTOP

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
Ich bin jetzt ganz sicher kein blinder USA-Fan. Und schon gar kein blinder EU-Fanatiker. Die gewisse USA-Abhängigkeit der europäischen Staaten ist jedoch eine politische Realität und baut darauf auf, dass die USA seit dem Ende des zweiten Weltkriegs für den Frieden in Europa garantiert.

Mit den Waffen der größten Demokratie, der USA wurde nämlich:

- das Morden der Nazis in Europa beendet (von ganz alleine wäre das vermutlich nicht passiert
- die Freiheit Berlins behalten
- der Eiserne Vorhang schließlich niedergerissen
- der blutige Jugoslawienkonflikt beendet (keiner von uns ist schließlich hinuntergefahren, und hat dort sein Leben riskiert...

Der Einfluß der USA auf Europa ist eine TATSACHE und hängt damit zusammen, dass wir unseren Frieden und unsere Sicherheit aktuell nicht alleine aufrecht erhalten (können). Man darf die USA gerne (profund) kritisieren, sofern man dazu intellektuell in der Lage ist...

von einer populistisch verzerrenden Betrachtung des EU-USA-Verhältnisses halte ich persönlich aber wenig....

:kopfklatsch:


die USA garantiert einen frieden in europa?? wow, naja einreden kann man sich ja alles ;-)
man sieht, die medien tun genau das richtige.
 
Ach ja - die USA ... unlängst habe ich wieder einmal Haslingers Buch in Händen gehalten... "Das Elend Amerikas" ... ich meine, es ist eher noch Elend dazu gekommen. Nun - kleiner Scherz: die USA haben Obama und wir nun C. Wurst...
Deinem Beitrag kann ich großteils zustimmen, nicht aber obiger Passage. Man kann über "Amerikas Elend" durchaus lästern, aber dann sollte man sich andere Weltgegenden anschauen und aufzählen, wo es besser ist.

Ich schau mir an, was die Generation meines Kindes an Möglichkeiten zur Verfügung hat - im Vergleich zu uns in diesem Alter... das Meiste davon ist von europäischer Hand gesät und errichtet worden....
Du hast zweifellos Recht, aber es ist ein zweischneidiges Schwert. Die Generation Deiner Kinder hat nicht nur die Chancen, sich international zu orientieren, sondern die internationale Orientierung wird von Arbeitgebern und Politik auch immer mehr verlangt werden. Ich bezweifle, ob das für alle mehr Lebensqualität bedeutet. Für mich bedeutet es bspw. Lebensqualität, dass ich in der Nähe meines Wohnorts meinen Arbeitsplatz habe. Dass ich mich in meinem Haus langfristig einrichten kann. Das Hinterherfahren nach Arbeitsplätzen ist nämlich ein Aspekt des von mir grundsätzlich positiv gesehenen "System USA", das ich nicht für nachahmenswert empfinde!
 
... Die EU ist kein Empire, und das ist gut so. Es ist ein Zusammenschluss noch immer weitgehend souveräner Staaten, die gewisse Kompetenzen an eine neue Entscheidungsebene abgegeben haben. Wenn man schon möchte, dass mehrere Völker in einer Entität zusammenleben, dann nur so und in dieser Form. In einem Empire gibt es immer nur einen Sieger und viele Verlierer.

Was die EU ist oder was sie sein möchte, das wurde einfach noch nicht ENTSCHIEDEN. Weder von den Einzelstaaten untereinander, noch von den Einwohnern Europas. Tatsache ist: die EU benimmt sich manchmal wie ein Empire, will aber dann die Konsequenzen dieser Verantwortung nicht auf sich nehmen. Wäre die EU ein reiner Staatenbund von selbstbestimmten Staaten, dann gäbe es weniger Versuche einzelner Staaten, über EU-Hebeln in die Angelegenheiten anderer Staaten einzugreifen.

Die EU-Sanktionen zum Beispiel (nach 2000 gegen Österreich): wie sehr ich auch Haider, seine Nachfolger, seine div. Parteien ablehne (das kannst du hier im Forum nachlesen) - es war eine zutiefst Imperalistische Denkweise, ein einzelnes Mitgliedsland (egal welches) herauszupicken, zu züchtigen und zu demütigen. In einem Staatenbund wäre das nicht möglich. Der Widerspruch war, dass man die gleiche Behandlung wenige Monate danach bei einem viel schlimmeren Vergehen (nämlich Italiens Neofaschisten in der Regierung) unterlassen hat.

Ein Imperium wie England war immer ein Imperium, und hat nie ein Staatenbund sein wollen. Es hat immer alle Abweichler gestraft, darauf hat man sich verlassen können. Und darum hat es über Jahrhunderte hinweg funktioniert, so zynisch das jetzt klingt.

Die EU hat immer dann, wenn sie sich Imperium gebärdet hat, auf grausame Weise seine Schwäche bloßgelegt. Die EU hat vor den Völkern blosgelegt, dass sie gerne über die Gesinnung der Einzelstaaten bestimmen würde (was bei Österreich gelungen ist), dass sie dafür bei größeren Staaten (Italien z.B.) zu schwach ist.

Du greifst meinen Zynismus an, das sehe ich, persönlich macht dich das sympathisch, und jeder wird mit dir auf ein Bier gehen wollen. In den internationalen Zusammenhängen wirst du aber mehr verstehen, wenn du auch lernst, zynisch zu denken :winke:


Gedanken an ein Empire sind daher bestenfalls als Anachronismus zu werten.

Ich denke an Imperien, weil du dadurch die Gesetzmäßigkeiten besser verstehst, wie sie funktinieren - und nicht weil ich mir irgendwo welche wünsche. Das Schrumpfen Österreichs zu einem Kleinstaat hat die Lebensqualität seiner Bewohner entscheidend verbessert... :daumen:


Diese Einschätzung halte ich für grundfalsch. Der Sonderweg der Briten ist aus meiner Sicht v.a. dadurch motiviert, dass sie kaum mehr Industrie haben, aber dafür einen starken Finanzsektor. Und sie wollen eben nicht zu viel Integration. Vielleicht haben sie in manchen Dingen auch um ein Eck weiter gedacht, schließlich haben sie nicht umsonst ihre renommierten Unis.

Damit hast du vermutlich auch recht :winke: Aber: das widerspricht dem nicht, was ich vorher gesagt habe...

Vielleicht haben sie richtigerweise gefolgert, dass eine Währungsunion über kurz oder lang zu einer Art Haftungsgemeinschaft führt und zu einem Finanzausgleich zwischen den Staaten. Und soviel Integration wollten sie halt nicht.

Die Briten haben als erste (lange vor der Eurokrise) kapiert, wie wackelig der Euro ist. Die Briten haben schon über das 19.Jhdt. hinweg die damalige Leitwährung (das Pfund Sterling) der Welt gestellt (mit all den Erfahrungen dabei)...

... kein Zufall, denk ich :haha:

Geh bitte, Du willst doch hoffentlich die Donaumonarchie nicht als Erfolgsmodell verkaufen. Wenn Du schon historische Bezüge herstellen willst, dann kann man die Ablehnung der Österreicher bzgl. einter weiter- und tiefergehenden europäischen Integration höchstens damit erklären, dass sie aus ihrer eigenen Geschichte gelernt haben. ;)

Ich will die Donaumonarchie hiermit GAR NICHT BEWERTEN. Wenn man aber die Dauer ihres Bestandes hernimmt, ist die EU ein Säugling im Vergleich dazu :haha: Vergleichen sollte man die Situationen aber sehr wohl. Wenn du jetzt um etwa hundert Jahre zurück gehst, kommst du in ein Land, in dem alle das existierende Supernationale Gebilde (die Monarchie) bekämpft haben. Jeder Trottel hat einen Grund gehabt, etwas zu kritisieren, manche sogar zu recht :haha: Der Nationalismus ist überall hervorgebrochen, und keiner hat darüber nachgedacht, was einmal sein wird, wenn dieses übernationale Gebilde einmal weg ist... :haha: :haha: :haha: Und das ist dann auch genau passiert - und alle waren überrascht auf einmal :mauer:



Nichts für ungut, das war jetzt eine Entgegnung meinerseits, aber es waren keine bösen Gedanken von mir dabei :winke: :daumen:



Übrigens, ich empfehle dir ein sehr gutes Buch, und zwar:
http://www.rowohlt.de/buch/Herfried_Muenkler_Imperien.336577.html
 
denn es gibt auf der Welt kein besseres Wirtschaftssystem als das amerikanisch geprägte.
Ganz leise widersprech ........

bspw. stellt die soziale Marktwirtschaft und ein besonderes Augenmerk der Politik auf eine gewisse Verteilungsgerechtigkeit ein europäisches Spezifikum dar, das von den USA bspw. sehr kritisch beäugt wird.
Eben ..... wobei das im Vergleich mit den USA sicher das bessere und auch menschlicher Modell wäre. Wobei "sozial" keinesfalls mit Sozialismus gleichzusetzen ist.

womit wir endlich beim Wurschtlprater angelangt wären und einem herrlich herben Abendtrunk...

Budweiser ist doch nicht herb. Und in jedem Fall unvergleichlich besser als American Bud. Typisch europäisch eben ..... :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EU-Sanktionen zum Beispiel (nach 2000 gegen Österreich): wie sehr ich auch Haider, seine Nachfolger, seine div. Parteien ablehne (das kannst du hier im Forum nachlesen) - es war eine zutiefst Imperalistische Denkweise, ein einzelnes Mitgliedsland (egal welches) herauszupicken, zu züchtigen und zu demütigen. In einem Staatenbund wäre das nicht möglich. Der Widerspruch war, dass man die gleiche Behandlung wenige Monate danach bei einem viel schlimmeren Vergehen (nämlich Italiens Neofaschisten in der Regierung) unterlassen hat.
In der Demokratie gibt es keine Vergehen. Die Mehrheiten, die ein Volk wählt, sind zu akzeptieren. Ich habe die schwarzblaue Regierung begrüßt, weil sie ein Ausbruch war aus der großkoalitionären Lethargie, eine Regierung, die tatsächlich Reformen angegangen. Dass es sich hierbei letztlich um eine Gaunerpartie gehandelt hat, weiß ich heute. Und es ist umso mehr schade, weil es uns weitere Jahrzehnte der Lethargie bringen wird. Aber besser Lethargie als Gaunerei.
Zurück zum Thema, dass Du eigentlich angeschnitten hast. Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass die Sanktionen gegen Österreich dämlich und eine Frechheit waren, und eine Missachtung der Demokratie in Österreich. Aber, und hier möchte ich Dir heftig widersprechen: Es war keine Aktion der EU, es war eine konzertierte Aktion von 14 Mitgliedstaaten. Für die Sanktionen sind keine EU-Institutionen tätig geworden, sondern ausschließlich die Staatschefs der 14 Länder. Und ob der Dämlichkeit und Sinnlosigkeit der Sanktionen haben diese auch dazugelernt, nämlich indem sie sich in Zukunft nicht mehr in demokratische Prozesse anderer Staaten eingemischt haben, so sehr ihnen diese auch nicht geschmeckt haben sollten. Lediglich wenn europäisches Recht gebrochen wird, wie in Ungarn, ist es Aufgabe der EU, hier einzugreifen.

Ein Imperium wie England war immer ein Imperium, und hat nie ein Staatenbund sein wollen. Es hat immer alle Abweichler gestraft, darauf hat man sich verlassen können. Und darum hat es über Jahrhunderte hinweg funktioniert, so zynisch das jetzt klingt.
Es hat funktioniert, weil dem Pöbel der Zugang zu Bildung und Ausbildung verwehrt wurde. Insbesondere in den beherrschten Ländern. Kaum hat sich dort eine gewisse Intelligenz manifestiert, war es aus mit dem imperialen Denken.

Ich denke an Imperien, weil du dadurch die Gesetzmäßigkeiten besser verstehst, wie sie funktinieren - und nicht weil ich mir irgendwo welche wünsche. Das Schrumpfen Österreichs zu einem Kleinstaat hat die Lebensqualität seiner Bewohner entscheidend verbessert... :daumen:
Richtig, und ausschließlich darum geht es.
Ich will die Donaumonarchie hiermit GAR NICHT BEWERTEN. Wenn man aber die Dauer ihres Bestandes hernimmt, ist die EU ein Säugling im Vergleich dazu :haha: Vergleichen sollte man die Situationen aber sehr wohl. Wenn du jetzt um etwa hundert Jahre zurück gehst, kommst du in ein Land, in dem alle das existierende Supernationale Gebilde (die Monarchie) bekämpft haben. Jeder Trottel hat einen Grund gehabt, etwas zu kritisieren, manche sogar zu recht :haha:
Wem hat das imperiale Gehabe etwas gebracht? Einem kleinen Klüngel von Mächtigen und ihren Günstlingen. Das restliche Volk war wurscht. Eine Staatsorganisation ist kein Selbstzweck. Ein Staat hat so organisiert zu sein, dass es möglichst vielen seiner Einwohner zum Vorteil gereicht. Ein Imperium bringt dem Individuum gar nichts.

Der Nationalismus ist überall hervorgebrochen, und keiner hat darüber nachgedacht, was einmal sein wird, wenn dieses übernationale Gebilde einmal weg ist... :haha: :haha: :haha: Und das ist dann auch genau passiert - und alle waren überrascht auf einmal :mauer:
Wenn etwas damals noch nicht richtig funktioniert hat, dann war es die Demokratie in den Nachfolgestaaten und auch in Deutschland. Die steckte halt noch in den Kinderschuhen. Aber ansonsten frage ich mich, inwieweit Du das Fehlen der supranationalen Donaumonarchie mit dem Ausbruch des 2.WK assoziierst. Das hat nämlich MMN gar nichts damit zu tun.
 
Eben ..... wobei das im Vergleich mit den USA sicher das bessere und auch menschlicher Modell wäre. Wobei "sozial" keinesfalls mit Sozialismus gleichzusetzen ist.
Wir sind uns wahrscheinlich eh einig. Es ist halt die Frage, ob man unser System als "europäisch" bezeichnen kann oder eher als "amerikanisch geprägt mit europäischem Einschlag". Aber darüber sollten wir uns nicht allzu sehr auslassen, finde ich.
 
Für mich lassen sich die Anti-EU-Kräfte in Europa in folgende Gruppen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) teilen.

Antimodernistische-Opposition, "Modernisierungsverlierer":
- Anti EU-Partein quer durch Europa: FPÖ, Flams Block, LePen, etc.
- oft in Staaten, wo Mittäterschaft am Holocaust oder Kollaboration mit den Nazis nicht genug bewältigt wurde
- oft antisemitisch, antiislamisch, antiintnernational

Kleinstaat gegen Großstaat:
- Skepsis in kleinen Staaten, von den großen marginalisiert zu werden
- Österreich, Dänemark, Ungarn, Tschechien, etc.

Nordischer Block:
- skandinavische Staaten, England, Anrainer
- in ihren wirtschaftlichen Verflechtungen traditionell eher untereinander orientiert
- von der EU weniger abhängig

Konservative Alpenstaaten:

- Bayern, Österreich, Schweiz
- religiös konservative Tradition
- Angst, von Fremden beherrscht zu werden

Staaten, die eine Vielvölkeridentität haben/hatten, eher als führende Nation
- England, Österreich, Schweiz
- die Angst, dass die Dummheit der Brüsseler Bürokratie mit der Komplexität und der verzwickten Geometrie eines multikulturellen Volksgruppengebildes nicht zurecht kommt
- Verweigerungshaltung gegen die EU, mehr oder weniger stark

Staaten, die Erfahrungen in Vielvölkerreichen haben, aber eher als beherrschte Nationen
- waren oft mehrmals untergeordneter Bestandteil von Vielvölkerstaaten
- meist in Diktaturen, absoluten Monarchien
- Donammonarchie, Ex-Jugoslawien, UdSSR, CSSR
- erkennen die EU als notwendig an, lehnen sie aber emotional zutiefst ab
- Tschechien, Ungarn, Slowakei, Kroatien tw. Polen, etc.
- hinein in die EU, sobald man darin ist, aber so fest auf die Bremse wie geht
- verbissener Kampf gegen die Vereinnahmung von Seiten der EU aus historischer Reminiszenz
- schwächere demokratische Tradition, und oft auch schwächeren Willen zur Demokratie


Diese Gruppen laufen quer durcheinander, sind tw. auf schlecht durchschaubare Weise verflochten, und die EU kann mit keiner davon umgehen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So jetzt hab' ich mir eine Wahlkarte ausstellen lassen und doch - mit schwerem Herzen - Grün - gewählt. Allerdings ist mir ein möglicherweiser folgenreicher Fehler passiert: Bei einer Wahlkarte musst Du unterschreiben, dass Du Deine Wahl unbeobachtet, aus freiem Willen etc. getroffen hast. Das habe ich übersehen - bin erst zu spät draufgekommen. Jetzt fürchte ich, dass meine Stimme trotz allem ungültig ist....:cry:
 
Wem hat das imperiale Gehabe etwas gebracht? Einem kleinen Klüngel von Mächtigen und ihren Günstlingen. Das restliche Volk war wurscht. Eine Staatsorganisation ist kein Selbstzweck. Ein Staat hat so organisiert zu sein, dass es möglichst vielen seiner Einwohner zum Vorteil gereicht. Ein Imperium bringt dem Individuum gar nichts.


Wenn etwas damals noch nicht richtig funktioniert hat, dann war es die Demokratie in den Nachfolgestaaten und auch in Deutschland. Die steckte halt noch in den Kinderschuhen. Aber ansonsten frage ich mich, inwieweit Du das Fehlen der supranationalen Donaumonarchie mit dem Ausbruch des 2.WK assoziierst. Das hat nämlich MMN gar nichts damit zu tun.

jep, gab zwar ab 1867 ein parlament, aber der kaiser hatte ein ABSOLUTES veto - ergo eine diktatur.

manche leute träumen von der damaligen einkommensteuerquote. für reiche unglaubliche 5%......
dass es bei uns damals in wien ärger zuging als in den slums von kalkutta ist halt die andere medaille der geschichte.

So jetzt hab' ich mir eine Wahlkarte ausstellen lassen und doch - mit schwerem Herzen - Grün - gewählt. Allerdings ist mir ein möglicherweiser folgenreicher Fehler passiert: Bei einer Wahlkarte musst Du unterschreiben, dass Du Deine Wahl unbeobachtet, aus freiem Willen etc. getroffen hast. Das habe ich übersehen - bin erst zu spät draufgekommen. Jetzt fürchte ich, dass meine Stimme trotz allem ungültig ist....:cry:

halleluja :mrgreen:
 
In der Demokratie gibt es keine Vergehen. Die Mehrheiten, die ein Volk wählt, sind zu akzeptieren. Ich habe die schwarzblaue Regierung begrüßt, weil sie ein Ausbruch war aus der großkoalitionären Lethargie, eine Regierung, die tatsächlich Reformen angegangen.

na ja mit österreich konnte man es machen.
1. sind wir ja auf knien in die eu eingetreten. ohne wenn und aber. und bitte, bitte nehmts uns armen nettobeitragszahler doch auf in euren verein.
2. österreich und deutschland haben einen antrainierten unterwürfigkeitsreflex - der auf grund der geschichte eventuell verständlich ist, aber hoffentlich jetzt 70 jahre nach ende des 2 wk, aufhört....
 
rot und schwarz ist ohnehin unwählbar. was spricht noch für diese parteien? die meinung vom eigenen volk geht denen am arsch vorbei.
es ist eine farce das die sich noch soziale oder volkspartei nennen dürfen.

keine dieser parteien spricht sich klar gegen das freihandelsabkommen aus.
die neos nocken sich sowieso ins out. ich denke es reicht wenn ich das wort "eu-armee" erwähne.

grün ist sowieso eine träumenlein partei.

:daumen: Absolut richtig!!!

Darum am 25.05. (X) FPÖ!!!
 
wie hat das der juncker jetzt gemeint. er lässt sich mit den stimmen der rechten nicht zum kommissionspräsdent wählen? wenn der rechte block ihm seine stimmen gibt, dann tritt er zurück oder wie? :-D
 
wenn ich vor zorn rot werde,sehe ich schwarz für die grünen aber sie werden noch alle ihr blaues wunder erleben.:lehrer:
 
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