Die EU-Wahl am 25.Mai

Wahlumfrage

  • ÖVP

    Stimmen: 4 10,5%
  • SPÖ

    Stimmen: 2 5,3%
  • FPÖ

    Stimmen: 11 28,9%
  • GRÜNE

    Stimmen: 13 34,2%
  • BZÖ

    Stimmen: 0 0,0%
  • NEOS

    Stimmen: 2 5,3%
  • REKOS

    Stimmen: 0 0,0%
  • ANDERS

    Stimmen: 4 10,5%
  • EUSTOP

    Stimmen: 2 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    38
  • Umfrage geschlossen .
nein, jedes zivilisierte land - auch die usa - haben vermögenssteuern. sorry und wer erbt den vermögen? derjenige der durch glück aus der richtigen gebärmutter rauskommt!
Erbschaftssteuern halte ich sehr wohl für richtig, weil das sind ja keine Vermögenssteuern, sondern Vermögenszuwachssteuern. Es ist nicht einzusehen, warum man erarbeitetes Einkommen versteuern muss, ererbtes aber nicht. Ich wäre sehr dafür, Erbschaften zu besteuern, aber nicht mit einer eigenen Erbschaftssteuer, sondern im Rahmen der normalen Einkommensteuer. D.h. wenn man etwas erbt, sollte man die gleiche Steuer zahlen müssen wie wenn man etwas verdient. Das Argument, dass dieses Geld schon einmal versteuert worden wäre, zählt hier nicht, weil der Steuerzahler ist ja der Verstorbene war. Für Unternehmen könnte man Sonderregeln machen, damit die durch Vererbung nicht gleich pleite gehen. Z.B. dass man Unternehmen und deren Vermögenswerte erst bei einem Weiterverkauf versteuern muss, dann aber mit Anschaffungskosten von null.

steuern auf arbeit - unselbständig und selbständig müssen runter! dafür hohe versteuerung der vermögenswerte.
wieso pervers? dann musst sofort die ust abschaffen, die versteuert auch nur, dass wofür du steuern bezahlt hast.
gut für KESt könnte man einen freibetrag einführen um besteurung von kleinen vermögen zu verhindern.
Die USt mindert aber mein Vermögen nicht direkt. Kaufe ich eine Ware um 100 Euro inkl. USt, kann ich diese problemlos um genau diese 100 Euro weiterverkaufen (weil es ja niemanden gibt, der die Ware unter 100 verkaufen kann, gleiche Herstellungs- und Vertriebskosten vorausgesetzt). Die USt schmälert somit mein Vermögen nicht.
Die Vermögenssteuer hingegen zwickt Jahr für Jahr Teile des Vermögens ab. Wie erwähnt, ich bin der Meinung, dass man irgendwann einmal auch vor der Steuer "im Leo" sein sollte. Wenn ich Vermögen kaufe und dann mit Gewinn weiterverkaufe, kriegt das Finanzamt eh wieder seinen Anteil von diesem Gewinn.
 
Die USt mindert aber mein Vermögen nicht direkt. Kaufe ich eine Ware um 100 Euro inkl. USt, kann ich diese problemlos um genau diese 100 Euro weiterverkaufen (weil es ja niemanden gibt, der die Ware unter 100 verkaufen kann, gleiche Herstellungs- und Vertriebskosten vorausgesetzt). Die USt schmälert somit mein Vermögen nicht.

verstehe deine logik nicht. natürlich mindert es dein vermögen. und zwar um 16,67 euro bei 100 ;-)
doch es gibt jemanden für den es eine belastung wäre und das ist ein unternehmer - aber der trägt die steuer nicht sondern eh der endverbraucher (übrigens harley wennst eigenentnahmen bei deiner firma machst, die sind auch mit ust zu versteuern ;))
 
verstehe deine logik nicht. natürlich mindert es dein vermögen. und zwar um 16,67 euro bei 100 ;-)
doch es gibt jemanden für den es eine belastung wäre und das ist ein unternehmer - aber der trägt die steuer nicht sondern eh der endverbraucher (übrigens harley wennst eigenentnahmen bei deiner firma machst, die sind auch mit ust zu versteuern ;))
Wenn ich eine Ware um EUR 100,-- kaufe, habe ich eine Ware im Wert von EUR 100,-- zu Hause. Niemand wird mir sagen, sie wäre nur EUR 83,33 Wert. Wenn mir der Staat hingegen von 100,-- Euro in bar pro Jahr 1% abzwickt, habe ich nach einem Jahr nurmehr 99. Der eine Euro ist endgültig weg.
 
Wenn ich eine Ware um EUR 100,-- kaufe, habe ich eine Ware im Wert von EUR 100,-- zu Hause. Niemand wird mir sagen, sie wäre nur EUR 83,33 Wert. Wenn mir der Staat hingegen von 100,-- Euro in bar pro Jahr 1% abzwickt, habe ich nach einem Jahr nurmehr 99. Der eine Euro ist endgültig weg.

siehst kater, darum lieben staaten auch indirekte steuern. sehr leicht einzuheben und wenige regen sich auf :-D
 
Ein kleiner Nachtrag zum Thema UK, die EU und die kommende Wahl:

Der Kurier berichtet heute online über die Auswirkungen der Erfolge von Ukip bei den aktuellen Kommunalwahlen (zeitgleich in England mit den EU-Wahlen):


Premier Cameron ist nun unter Zugzwang: Nach Informationen aus seinem Umfeld will er nun auf EU-Ebene keinen der Spitzenkandidaten der großen Parteienfamilien für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten akzeptieren. Mit seinen Kollegen der anderen EU-Staaten wolle er über andere Bewerber sprechen, erfuhr Reuters am Freitag von Cameron nahestehenden Personen.

http://kurier.at/politik/ausland/briten-bescheren-eu-gegnern-triumph/66.988.445
 
Kannst Du beschreiben, was Du mit top-down-Entdemokratisierung meinst? ...
Ist (leider) nicht von mir, beschreibt aber den Umstand, dass die Regierungschefs und die Kommission zunehmend ohne Parlament handeln und entscheiden. Die Kontrolle wird außer Kraft gesetzt, die demokratische Legitimation dadurch auch. Autoritäre Demokratie ...
Zieht sich übrigens quer durch die Welt. Auch Putin ist diesen Weg gegangen. Auch Bush; Merkel geht ihn wie auch Faymann&Spindelegger...

...Bzgl. Deiner Andeutung, die Austeritätspolitik schaffe Probleme, kann ich Dir überhaupt nicht zustimmen. Damit würden Ursache und Wirkung umgekehrt werden. Die Probleme wurden durch die Schuldenpolitik geschaffen (wie Du in Deinem früheren Beitrag ohnehin richtigerweise festgestellt hast). Die Sparpolitik ist nur eine Reaktion darauf. Die Illusion, dass zusätzliche Schulden durch zusätzliches Wachstum zurückgezahlt werden können, ist leider nie Wirklichkeit geworden. ...
Dazu gibt es in den berufenen Expertengehirnen konträre Standpunkte. Jeder davon hat eine gute Portion 'Glaube' in sich.
Die Austeritätspolitik schlägt sich auf jeden Fall für nicht wenige in den europäischen Gesellschaften nieder. Steigende Arbeitslosigkeit etc... Die Krisen haben viel Geld gekostet. Das heißt auch, wenige haben sehr viel daran verdient und viele zahlen viel (und überlegen wirtschaftlich irgendwie) und nicht wenige fallen aus dem System raus. Diese wirst du wohl kaum von der Sinnhaftigkeit der Austeritätspolitik überzeugen können... ;)
Oder sagen wir so - für gar nicht so wenige ist sie sinnvoll und ertragreich. Die Frage ist nur - auf welcher Seite steht man? Einen Mittelweg gibt's da nicht. Und ein Ende ist übrigens noch lange nicht in Sicht..
Ich habe zB erst voriges Jahr privat gemeint, die Krise kommt in Österreich gerade erst an... die Hoffnung der Bundesregierung, den längeren Atem zu haben, hat sich nicht erfüllt.

....... Aber was ist im Lebensbereich des Durchschnittsbürgers Positives passiert, was auf die EU zurückzuführen ist? Die vielgepriesenen offenen Grenzen assoziiere ich zu allererst mit gestiegener Kriminalität in meiner unmittelbaren Umgebung. Und so geht es vielen Leuten. Für mich einer der Hauptgründe für die Unbeliebtheit der EU in Österreich. ...
Verbesserte Kündigungsschutz, Verschärfungen und Verbesserungen in der Lebensmittelqualität und -sciherheit, Verbesserungen in der Krisenfestigkeit, erhöhter Arbeitnehmerschutz, freie Mobilität, keine Umtauschzwänge, Jobmarkt, Ausbildungssysteme massiv verbessert.... Investitionen in Infrastruktur und Wirtschaftskraft (siehe zB Burgenland)
Mir ist völlig bewusst, wie es in diesem Land OHNE EU aussehen würde/könnte. Aber der Punkt ist ein anderer - es werden Gefühle beurteilt, nicht Fakten und Inhalte. Und der große Teil der dumben und immobilen Bevölkerung fokussiert das eigene Unverständnis und Unbehagen... wohin auch immer :lalala:

...Was findest Du an der ÖVP-Politik so schlecht?
Bei der EU-Wahl sind Steuern zweifellos ein Nebenthema, da eine Vereinheitlichung Einstimmigkeit des Rates voraussetzt. ...
Hab ich nicht gesagt. Ich sagte, es wird spannend wenn sie zweiter oder dritter wird. ;)
Spindelegger sitzt auf einem Schleuderstuhl - und Bewegung in die Innenpolitik wird nur kommen, wenn das schwächste Glied zum Zerbrechen beginnt. Und das ist m.E. zur Zeit der Finanzminister.

Tja - und genau DAS wollen die halbdemokratischen Regierungschefs und Kommissare - denn das Steuer:down:thema ist genau das zentrale Thema zur Zeit. Und es gibt starke Lobbies, die alles tun um dieses Thema vom Tisch zu halten....

Darum ist Bewegung erforderlich. Ich gehöre zu jenen, die seit Jahren von der Politik ausgeblutet werden. Und ich sehe eben auch jene, die es NICHT und schon gar nicht annähernd so sehr werden...

ein fairer Ausgleich gehört wieder her. Tja, und Spindelegger ist der Schutzschild der Reichen und Mächtigen - und die ÖVP längst nur mehr eine Reichenpartei.
Darum....
 
nein, jedes zivilisierte land - auch die usa - haben vermögenssteuern.
Deutschland ist also ein unzivilisiertes Land.

Nachtrag aus Wikipedia zur Illustration welche Länder noch unzivilisiert sind:
Belgien, Litauen und das Vereinigte Königreich kennen in ihrer Geschichte keine Vermögensteuer. Auch in Bulgarien, Estland, Lettland, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Zypern und Australien existiert keine allgemeine Vermögensteuer. Dies gilt auch für Kanada und die USA, auch wenn dort einzelne Vermögensgegenstände wie Grundstücke in einer der deutschen Grundsteuer ähnelnden Weise besteuert werden.

Irland (Erhebung bis 1977), Österreich (Erhebung bis 1993[13]), Italien (Erhebung auf das Reinvermögen von Unternehmen bis 1995), Dänemark (Erhebung bis 1995), die Niederlande (Erhebung bis 2000), Finnland (Erhebung bis 2005), Island (Erhebung bis 2005[14]), Schweden (Erhebung bis 2006) und Spanien (Erhebung von 1977 bis 2007 und befristet von 2011 bis 2012[15]) haben Vermögensteuern wieder abgeschafft. In Luxemburg existierte nur bis 2005 eine Vermögensteuer für natürliche Personen, eine Steuer auf das Reinvermögen juristischer Personen wird jedoch weiterhin erhoben.

In den USA ist die Vermögensteuer fast überall abgeschafft worden. Lediglich in einigen Bundesstaaten und Counties besteht sie noch formal. Das gesamte vermögensbezogene Steueraufkommen der USA speiste sich fast ausschließlich aus der US-amerikanischen Grundsteuer, die dort im Übrigen die zweitwichtigste Einzelsteuer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
siehst kater, darum lieben staaten auch indirekte steuern. sehr leicht einzuheben und wenige regen sich auf :-D
Ich rege mich über die USt tatsächlich nicht groß auf. Würde man sie abschaffen, würden die Waren nicht um die von Dir genannten 16,67% billiger werden. Spätestens in drei Jahren wäre der Preis wieder dort, wo er vorher war. Und, wie erwähnt, die USt macht mich nicht ärmer. Baue ich ein Haus und zahle einen bestimmten Preis für Material und Arbeitszeiten inkl. USt, kann ich am nächsten Tag mindestens diesen Preis lukrieren, wenn ich das Haus verkaufen will.

Ein kleiner Nachtrag zum Thema UK, die EU und die kommende Wahl:

Der Kurier berichtet heute online über die Auswirkungen der Erfolge von Ukip bei den aktuellen Kommunalwahlen (zeitgleich in England mit den EU-Wahlen):
Premier Cameron ist nun unter Zugzwang: Nach Informationen aus seinem Umfeld will er nun auf EU-Ebene keinen der Spitzenkandidaten der großen Parteienfamilien für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten akzeptieren. Mit seinen Kollegen der anderen EU-Staaten wolle er über andere Bewerber sprechen, erfuhr Reuters am Freitag von Cameron nahestehenden Personen.
Das wird die Nagelprobe fürs EU-Parlament. Die Abgeordneten müssen dem Vorschlag des Rates ja zustimmen. Wenn die Roten oder Schwarzen dies mehrheitlich tun, obwohl es weder Schulz noch Juncker werden soll, machen sie sich vor ihren Wählern lächerlich.


Zieht sich übrigens quer durch die Welt. Auch Putin ist diesen Weg gegangen. Auch Bush; Merkel geht ihn wie auch Faymann&Spindelegger...
Man mag zu Faymann und Spindelegger stehen wie man will, aber in einem Atemzug mit Putin genannt zu werden, das haben sie sich wirklich nicht verdient.

Dazu gibt es in den berufenen Expertengehirnen konträre Standpunkte. Jeder davon hat eine gute Portion 'Glaube' in sich.
Die Austeritätspolitik schlägt sich auf jeden Fall für nicht wenige in den europäischen Gesellschaften nieder. Steigende Arbeitslosigkeit etc... Die Krisen haben viel Geld gekostet. Das heißt auch, wenige haben sehr viel daran verdient und viele zahlen viel (und überlegen wirtschaftlich irgendwie) und nicht wenige fallen aus dem System raus. Diese wirst du wohl kaum von der Sinnhaftigkeit der Austeritätspolitik überzeugen können... ;)
Oder sagen wir so - für gar nicht so wenige ist sie sinnvoll und ertragreich. Die Frage ist nur - auf welcher Seite steht man? Einen Mittelweg gibt's da nicht. Und ein Ende ist übrigens noch lange nicht in Sicht..
Für wen ist die Sparpolitik Deiner Meinung nach sinnvoll und ertragreich? Ich bin der Meinung, wenn, dann für künftige Generationen. Wir sind halt die Generation, die die verantwortungslose Politik der letzten Jahrzehnte bezahlen muss, teilweise zumindest. Das Konzept "Staatsschulden gegen Krise" ist ja im Prinzip nicht schlecht und geht auf den britischen Ökonomen Keynes zurück. Nur hätten diejenigen, die sich mittels Berufung auf seine Thesen auf Staatsdefizite eingelassen haben, seine Bücher auch zu Ende lesen müssen. Er war nämlich der festen Überzeugung, dass die in der Krise eingegangenen Schulden in wirtschaftlich guten Zeiten abgebaut werden sollen. Welcher Staat hat das in den Hochkonjunkturzeiten der 1980er und 1990er getan? Die USA für ein paar wenige Jahre, die Schweiz, evtl. Norwegen, Luxemburg - wer noch?

Verbesserte Kündigungsschutz,
In Österreich nur punktuell bei Betriebsübergang. Ansonsten hatte Österreich schon vor dem EU-Beitritt einen guten Kündigungsschutz. Und einen noch schärferen wollte man bewusst nicht eingehen, weil die Beispiele Frankreich, Italien oder auch Deutschland zeigen, dass solche Regeln eher für höhere Arbeitslosigkeit sorgen (weil sich die Betriebe mehrmals überlegen, ob sie jemanden zusätzlich einstellen, den sie bei schlechterer Auftragslage nicht mehr loswerden).

Verschärfungen und Verbesserungen in der Lebensmittelqualität und -sciherheit,
Das ist falsch. Unter dem Titel der "Harmonisierung von Standards" werden in Österreich Lebensmittel zugelassen, die vorher nicht erlaubt waren. Das "Tarnen und Täuschen" der Lebensmittelindustrie ist in den letzten Jahren viel ärger geworden. Auch die Herkunftsbezeichnungen sind diffuser.

Verbesserungen in der Krisenfestigkeit,
Kannst Du das näher erläutern? Das ist aus meiner Sicht ein Allgemeinplatz.

erhöhter Arbeitnehmerschutz,
Auch hier würde ich mir das eine oder andere konkrete Beispiel wünschen.

freie Mobilität,
Wurde, wie erwähnt, mit stark erhöhter Kriminalität erkauft. Unter der Kriminalität leiden viele, von der Mobilität profitieren nur wenige.

keine Umtauschzwänge,
Beim Geld? Auch hier profitieren nur wenige. Die meisten Österreicher gehen maximal einmal im Jahr urlaubsbedingt ins Ausland. Für die ist es zwar nett, dass sie mit Euro zahlen können, aber so eine tolle Erleichterung ist es auch nicht. Dass der Euro auch Nachteile hat, die wiederum mehr Menschen spüren, ist aber auch Fakt.

Jobmarkt, Ausbildungssysteme massiv verbessert....
Was wurde konkret verbessert?

Investitionen in Infrastruktur und Wirtschaftskraft (siehe zB Burgenland)
Naja, sagen wir besser Subventionen. Im Prinzip macht Regionalförderung Sinn, die Leute bleiben in ihrer Region und drängen nicht auf andere Arbeitsmärkte. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist, Arbeitsplätze derart massiv zu subventionieren, wie es mittels der Ziel-1-Förderungen teilweise passiert ist. Letztlich ist das auch Steuergeld. Und gerade im Burgenland sind viele der subventionierten Arbeitsplätze mit Ausländern besetzt.

Mir ist völlig bewusst, wie es in diesem Land OHNE EU aussehen würde/könnte. Aber der Punkt ist ein anderer - es werden Gefühle beurteilt, nicht Fakten und Inhalte. Und der große Teil der dumben und immobilen Bevölkerung fokussiert das eigene Unverständnis und Unbehagen... wohin auch immer :lalala:
Gratuliere, dass Dir das bewusst ist. Mir nicht. Das ist MMN das große Problem, wenn man die Sinnhaftigkeit des EU-Beitritts Österreichs 20 Jahre nach der Volksabstimmung diskutiert - wir kennen keine Parallelwelt, in der Österreich nicht EU-Mitglied ist, und mit der man die Realität vergleichen könnte. Ich verstehe auch nicht, was Du mit der "dumben und immobilen Bevölkerung" meinst. Was ist in diesem Zusammenhang "dumb"? Und immobil ... die meisten Österreicher bauen sich halt gern ein Haus oder richten sich ihre Wohnung schön ein. Dauernd herumreisen ist halt nicht das große Lebensziel. Ist das schlecht?

Hab ich nicht gesagt. Ich sagte, es wird spannend wenn sie zweiter oder dritter wird. ;)
Spindelegger sitzt auf einem Schleuderstuhl - und Bewegung in die Innenpolitik wird nur kommen, wenn das schwächste Glied zum Zerbrechen beginnt. Und das ist m.E. zur Zeit der Finanzminister.
Soviel Bewegung, wie nach dem Wechsel von Schüssel zu Molterer, von Molterer zu Pröll oder von Pröll zu Spindelegger gekommen ist? Oder von Gusenbauer auf Faymann? Puuh, mir wird schon schwindlig, wenn ich an diese massive Bewegung denke, die dann kommen wird. :haha:

Tja - und genau DAS wollen die halbdemokratischen Regierungschefs und Kommissare - denn das Steuer:down:thema ist genau das zentrale Thema zur Zeit. Und es gibt starke Lobbies, die alles tun um dieses Thema vom Tisch zu halten....
Da hast Du zweifellos Recht. Wobei ich gar nicht so sehr für einheitliche Steuersätze bin - da soll es durchaus Wettbewerb geben -, sondern eher für eine Harmonisierung der Steuerbasis. Europa schießt sich ins finanzielle Knie, wenn in Holland Holding-Gewinne steuerfrei sind und in Irland irgendwelche anderen Konzernprivilegien bestehen. Und die Kanal-Inseln, die bei der EU nicht dabei sind, aber irgendwie dann doch von den Grundfreiheiten profitieren, dieses Konstrukt ist auch schädlich.

Darum ist Bewegung erforderlich. Ich gehöre zu jenen, die seit Jahren von der Politik ausgeblutet werden. Und ich sehe eben auch jene, die es NICHT und schon gar nicht annähernd so sehr werden...

ein fairer Ausgleich gehört wieder her. Tja, und Spindelegger ist der Schutzschild der Reichen und Mächtigen - und die ÖVP längst nur mehr eine Reichenpartei.
Darum....
Das sehe ich nicht so. Ich zahle auch genug Steuern. Die ÖVP ist aber immerhin dafür, dass ich nicht dafür bestraft werde, wenn ich mein verdientes und versteuertes Geld in Sachwerte investiere. Wenn ich ein Haus baue oder kaufe, zahle ich ohnehin Mehrwertsteuer, und die beteiligten Unternehmen zahlen Einkommensteuer oder KöSt & KESt, und deren Arbeiter zahlen wiederum Lohnsteuer, und alle zusammen SV-Beiträge. Irgendwann muss Schluss sein mit der Besteuerung.
 
Für den kommenden Sonntag: Alles was Karas und ÖVP schwächt ist zu befürworten.
Ist das unumstößliche Wahrheit, oder eine private Annahme von Dir, die sich an Deiner politischen Positionierung ausrichtet?

Das finde ich nämlich persönlich als das Deprimierendste: jeder kann Dir sagen, was man nicht wählen soll. Das ist aber ein unsinniger Rat, meiner Meinung nach.
Weit interessanter wäre ja, argumentativ zu untermauern, wen und warum man wählen soll. Und das möglichst auf Grund von Fakten - und nicht ideologisch ausgerichtet, wie es von den österreichischen Parteien praktiziert wird.

Aber der Punkt ist ein anderer - es werden Gefühle beurteilt, nicht Fakten und Inhalte. Und der große Teil der dumben und immobilen Bevölkerung fokussiert das eigene Unverständnis und Unbehagen... wohin auch immer
Darum freue ich mich als Teil der dumben und immobilen Bevölkerung immer sehr, wenn die Informierten und Wissenden mich gönnerhaft an ihrem Wissen (?) teilhaben lassen.

Á propos Fakten .... einige der ersten Fakten, welche mir bei der Umstellung vom Schilling zum Euro ins Auge gesprungen sind, das war der Umstand, dass der Handel bei der Umrechnung sehr großzügig gerechnet hat.
Als ein Beispiel für viele sei das beliebte Bic-Feuerzeug genannt. Schilling-Preis zuletzt öS 9,90. Am Tag darauf: € 0,99. Und dies trotz aller Versprechungen, dass überaus genau umgerechnet würde. Da wurde nicht nur eine gewaltige Preiserhöhung generiert, sondern dazu kommt noch, dass man ja mit den zu den alten Schillingpreisen günstig eingekauften Artikeln noch einen zusätzlichen Reibach erschlichen hat.

Es ist mir schon klar, dass man diese Unkorrektheiten des Handels oder von Teilen des Handels nicht der EU und auch nicht dem Euro anlasten kann. Aber für mich IST es ein Faktum, dass man die Euro-Umstellung dazu benutzt hat, die zahlende Bevölkerung kräftig über den Tisch zu ziehen.

Und das einzige, was man von den Politikern dazu gehört hat, war im günstigsten Fall Beschwichtigung, im ungünstigeren Fall hat man ganz offen von der unverständigen Bevölkerung gesprochen. Und zwar gerade von jenen Parteien, welche sich heute nicht genug in Warnungen vor konservativer Politik ergehen können, und welche uns heute mehr denn je einreden wollen, dass das zukünftige Heil Österreichs in der fortschrittlichen und aufgeschlossenen Politik bevorzugt der linksorientierten Parteien liegt.

Was die Frage nahe legt, ob diese ausgeformte Realitätsverweigerung überhaupt noch heilbar ist.
 
Und dies trotz aller Versprechungen, dass überaus genau umgerechnet würde.

wenn ich mich recht entsinne, so wurde anfangs sehr wohl exakt umgerechnet (inkl. preisauszeichnung gleichzeitig in schilling und euro). nach ablauf einer festgelegten übergangszeit (die natürlich nicht allzulang gedauert hat) waren die "neuner-preise" allerdings blitzartig wieder da. in den allermeisten fällen natürlich zuungunsten der konsumenten, versteht sich.
 
Es sind nicht nur die Konsumenten vom Handel über den Ladentisch gezogen worden sondern Österreich insgesamt von der EG. Am Anfang hat Vranitzky noch vom Umtauschverhältnis Euro: Schilling 1:12 gesprochen; später dann von 1:13 und am Schluss sind 1:13,7603 herausgekommen.
 
Der Vorschlag der EU "nur sozial schwachen Menschen den Zugang zu geförderten&günstigen Mietwohnungen zu ermöglichen" ist vernünftig, verständlich und nachvollziehbar. Normalerweise sollte eine soziale Partei, als soche sich ja die SPÖ versteht, insbesondere die "Wiener SPÖ":roll:, eigentlich voll und ganz dafür sein: "Günstige Mietwohnungen nur für sozial Schwache!" Und gegen dieses Modell ist eine sozialdemokratische Partei???:shock::shock::shock: Weil die SPÖ, speziell in Wien, ihre eigenen Privilegienritter&ihre eigene Klientel schützen will! Da interessiert es die "Wiener SPÖ" überhaupt nicht, daß junge sozial schwache Familien keine günstigen Wohnungen finden! Wie sie es gerade brauchen, so dreht sich es die "Wiener SPÖ"! Zum :kotzen:
Dabei sollte der Staat sich eigentlich nur um die sozial Schwachen kümmern:roll:...die "Roten" verzerren des Machterhaltes wegen bei uns alles!!:roll:

Bezüglich Vermögenssteuer&Erbschaftssteuer: Wir sind sowieso schon ein Hochsteuerland!:roll: Wer soll dann noch hier investieren wollen!:shock::roll:.... dann bitte aber nicht wieder nach Arbeitsplätze schreien!! Treten wir das Kapital mit Füßen, und noch eine Steuer drauf, und noch eine Steuer drauf, "Kreisky&co jubeln"....."Sallinger" gibt´s nunmal auch nimmer, so einen Volltrottel:kopfklatsch:, und solche Unternehemer wie damals Gott sei Dank auch nimmer!....daher funktioniert dieses System ( von dem heute noch "viele Rote" träumen:shock::hahaha: ) nicht mehr und verjagt nur Investoren! Das heißt auch: VERJAGT ARBEITSPLÄTZE!! ( nicht nur: "der Investor macht Gewinn!" no, na, ohne wird er kaum investieren:roll: ) Glaubt wirklich jemand, daß bei den hohen Steuern, die wir in diesem Land schon haben ( 3. Platz in der EU!:shock: ), mit weiteren Steuern noch jemand hier investieren will? Würde jemand von euch dann hier noch investieren wollen???...Zumindest hier hat sich die ÖVP als positiv konsequent erwiesen!:daumen:.....is`ein Witz das Ganze bei uns!!...ein WITZ!!!:grantig:
 
Zuletzt bearbeitet:
.... jeder kann Dir sagen, was man nicht wählen soll. Das ist aber ein unsinniger Rat, meiner Meinung nach.
Weit interessanter wäre ja, argumentativ zu untermauern, wen und warum man wählen soll. Und das möglichst auf Grund von Fakten - und nicht ideologisch ausgerichtet, wie es von den österreichischen Parteien praktiziert wird.
.....

a) "Wen man nicht wählen soll" ist tatsächlich ein recht wenig hilfreicher Rat - er wird vermutlich oft deswegen gegeben, weil dieser Ratschlag wohl AM EINFACHSTEN zu geben ist. :haha:

b) wen MAN wählen soll, so einen Rat möchte ich aber eigentlich auch auch nicht geben - denn, so hart ich oft etwas kritisieren kann (Ansichten, Haltungen, Weltanschauungen) - das Schönste und Grandioseste im Universum ist die Fähigkeit des Menschen ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN (und danach die Verantwortung dafür zu übernehmen)... das will ich keinem nehmen. Die Menschen sollen ihre Entscheidungen treffen, ich werde mich schon damit zurechtfinden...

c) ich kann nur sagen, wen ich vermutlich wählen werde... ÖVP oder SPÖ wären für mich weltanschaulich beide grundsätzlich akzeptabel, jedoch haben beide so fest eingefressene Strukturen, die eigentlich geöffnet werden sollten. Das wird eher passieren, wenn diese Parteien nicht zu hoch gewinnen. FPÖ fällt für mich aus, wegen des ständigen Populismus, wegen der (für mich unausreichenden) Einstellung zur Vergangenheitsbewältigung, und auch wegen des dauernden aggressiven Argumentierens gegen Zuwanderer bzw. des oft beleidigenden Untertons gegenüber deren Kultur. Von der freigeistigen Gesinnung würde ich eher zu den NEOS tendieren, jedoch kann ich deren Wirtschaftsliberalismus nicht wirklich gut akzeptieren. Die wichtigste AKTUELLE Frage der Zukunft in Europa ist für mich der Umgang mit dem (im Raum schwebenden) transatlantischen Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen kann unsere ganze wirtschaftliche Verfassung fundamental (negativ) beeinflussen (Landwirtschaft, Konsumentenschutz, Umweltschutzstandards, etc) Gegenüber diesem Abkommen traue ich aktuell den Grünen am ehesten zu, einen harten Kurs zu beschreiten.

Also werde ich vermutlich die Grünen wählen - irgendwo muß man wohl das Kreuzerl machen :haha: :mauer: Mit Euphorie wird das vermutlich nicht geschehen. Mich irritiert oft der ideologische Ton, der dort angeschlagen wird. Viele Akteure aus dieser Szene haben mir (obwohl sie demokratisch sein wollen) IM INNEREN IHRES DENKENS eine zu fanatische, intolerante (und letztlich oft ans totalitäre grenzende) Geisteshaltung.

Man wird letztlich nie wen wählen können, mit dem man völlig übereinstimmt, aber am Wichtigsten ist es, wenn man zumindest eine Stimme abgibt.
 
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Gegenüber diesem Abkommen traue ich aktuell den Grünen am ehesten zu, einen harten Kurs zu beschreiten.


:daumen: Das denke ich auch, allerdings kommt bei mir noch der Punkt dazu, daß die Grünen gegen die Privatisierung von Wasser sind, ein Argument, das nicht hoch genug zu schätzen ist.

All Deine anderen Überlegungen teile ich voll und ganz und auch meine Grün-Wahl machte ich halbherzig.
 
:daumen: Das denke ich auch, allerdings kommt bei mir noch der Punkt dazu, daß die Grünen gegen die Privatisierung von Wasser sind, ein Argument, das nicht hoch genug zu schätzen ist.

All Deine anderen Überlegungen teile ich voll und ganz und auch meine Grün-Wahl machte ich halbherzig.

Das mit der Wasser-Privatisierung, das ist ja sowas von zum Schreien dumm, dass man sich die Haare raufen könnte... :mauer:... und das Freihandelsabkommen, das wird und noch ziemliche Schmerzen bereiten, ohne dass die Leute es ahnen... das ist so eine typische unterirdische Politbombe. Kommt schleichend daher, und wenn sie gezündet ist, ists zu spät...

Beides (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) extrem wichtige Sachen. Wenn es nicht sowieso zu spät ist, muß man jetzt noch etwas tun. Aber, ich denke, es gibt noch Chancen. Auch bei Acta hat sich etwas getan.... :daumen:
 
wen MAN wählen soll, so einen Rat möchte ich aber eigentlich auch auch nicht geben - denn, so hart ich oft etwas kritisieren kann (Ansichten, Haltungen, Weltanschauungen) - das Schönste und Grandioseste im Universum ist die Fähigkeit des Menschen ENTSCHEIDUNGEN ZU TREFFEN (und danach die Verantwortung dafür zu übernehmen)... das will ich keinem nehmen. Die Menschen sollen ihre Entscheidungen treffen, ich werde mich schon damit zurechtfinden...
Ah ja.

Und Du meinst nicht, dass für eine persönliche Entscheidung Voraussetzung ist, dass man umfassend und sachlich informiert (beraten!) wird?

Wir lassen uns beraten bei der Vermögensanlage, wir lassen uns beraten beim Autokauf, bei der Altersvorsorge, beim Kauf einer Waschmaschine oder eines TV-Gerätes, manchmal auch vom Fleischhauer, welches Fleisch wir am besten für ein gelungenes Grillfest nehmen sollen. Und sind dann trotzdem in der Lage, das "Schönste und Grandioseste im Universum" für uns zu nutzen und eine Entscheidung zu treffen.

Und ausgerechnet in politischen Fragen soll das nicht funktionieren können?
In politischen Fragen genügen uns Hinweise wie "ja nix Rechtes", "nix Konservatives", "um Gottes Willen nix Katholisches"?

Spaß, oder? :haha:
 
Die wichtigste AKTUELLE Frage der Zukunft in Europa ist für mich der Umgang mit dem (im Raum schwebenden) transatlantischen Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen kann unsere ganze wirtschaftliche Verfassung fundamental (negativ) beeinflussen (Landwirtschaft, Konsumentenschutz, Umweltschutzstandards, etc) Gegenüber diesem Abkommen traue ich aktuell den Grünen am ehesten zu, einen harten Kurs zu beschreiten.

Also werde ich vermutlich die Grünen wählen

Stimme dem im Großen und Ganzen zu ... auch dass die Wahl nicht euphorisch sondern aus rationellen Überlegungen heraus stattfindet ... auch ich war lange Zeit Ideologiewähler ... bis mir klar wurde, dass der Proporzapparat innerhalb der Parteien deren Ideologie schon eingesackt hatte ... deswegen habe ich mich nach wählbaren Alternativen umgesehen ... und ich denke, wenn es auch keine Partei gibt, deren Programm ich zu 100% unterstütze ... so weisen die Grünen wenigstens in ihrem Programm etwas auf, was ich bei den anderen schon lange vermisse ... Weitblick ... und Nachhaltigkeit ... und mir ist halt nicht wurscht, was nach mir kommt ...
Dieses TTIP- Abkommen ist nur ein zusätzlicher Punkt, der meine Wahl diesbezüglich noch unterstreicht!
 
Bezüglich Vermögenssteuer&Erbschaftssteuer: Wir sind sowieso schon ein Hochsteuerland!:roll: Wer soll dann noch hier investieren wollen!:shock::roll:....

das gleiche behauptet die industriellenvereinigung ;-)
deutschland und österreich müssten ja jetzt bettelarme länder sein oder?

außerdem ziel muss es sein:

1. einsparungen zu machen. die schuldenkrise des staates ist kein einnahme- sondern ein ausgabenproblem

2. senkung der steuern auf einkommen um LEISTUNG zu fördern. wir fördern momentan nur vermögensbesitzer und erben aber entfesseln sicherlich nicht die wirtschaft durch hohe steuern auf selbständige/unselbständige erwerbstätigkeit.....

3. dafür einführung von erbschafts- und schenkungssteuern und einführung diverser vermögenssteuern (wie zb raufsetzen der grundsteuer) etc.

Wir lassen uns beraten bei der Vermögensanlage, wir lassen uns beraten beim Autokauf, bei der Altersvorsorge, beim Kauf einer Waschmaschine oder eines TV-Gerätes, manchmal auch vom Fleischhauer, welches Fleisch wir am besten für ein gelungenes Grillfest nehmen sollen. Und sind dann trotzdem in der Lage, das "Schönste und Grandioseste im Universum" für uns zu nutzen und eine Entscheidung zu treffen.

Und ausgerechnet in politischen Fragen soll das nicht funktionieren können?
In politischen Fragen genügen uns Hinweise wie "ja nix Rechtes", "nix Konservatives", "um Gottes Willen nix Katholisches"?

Spaß, oder? :haha:

wenn sich die leute genauso schlau machen würden in sachen politik wie sie es beim autokauf machen.......durch die medien würde nicht maidan oder tahir-platz geistern sondern heldenplatz 2.0.....volksaufstand in österreich. verhaftung vom bussi-bärli und seiner faymann'schen korruptions-clique......der "kaiser von st. pölten" auf der flucht in zwettel gestellt.....usw.
 
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