Deutsch
Englisch
- Registriert
- 16.1.2008
- Beiträge
- 12.812
- Reaktionen
- 3.103
- Punkte
- 558
- Checks
- 1
B
Gast
(Gelöschter Account)
ich denke, das geschieht durch Befragungen von Personen, die das Wahllokal gerade verlassen, bzw. der statistischen Analyse dieser Daten.
Nachtrag: hier lesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Wahltagsbefragung
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M
Gast
(Gelöschter Account)
Ich halte es ja für einen Witz daß z.B. Deutschland Vertreter aus 12 Parteien nach Brüssel schicken darf.
Da sind irgendwelche skurrilen Vereine darunter, die 0,6% der Stimmen erhalten haben.
Hier sollte man auch die 5%-Hürde einführen sonst wird Europa bald so unregierbar wie Italien.
Da sind irgendwelche skurrilen Vereine darunter, die 0,6% der Stimmen erhalten haben.
Hier sollte man auch die 5%-Hürde einführen sonst wird Europa bald so unregierbar wie Italien.
- Registriert
- 2.8.2005
- Beiträge
- 17.145
- Reaktionen
- 686
- Punkte
- 521
- Checks
- 6
Naja .... wenn sich schon alle in irgendeiner Form als Sieger sehen, dann wird man es wohl der stimmenstärksten Partei nicht übel nehmen können, wenn sie das auch tut.
Außerdem verstehe ich eines ned ganz ... den ganzen EU-Wahlkampf hindurch hat man der FPÖ vorgeworfen, dass es ein Unding ist, die EU-Wahl als einen Gradmesser für innerösterreichische Wahlen heran zu ziehen. Jetzt ist die Wahl vorbei, und plötzlich halten es sogar die Grünen für opportun, aus dem Ergebnis der EU-Wahl Schlüsse auf die Innenpolitik zu ziehen .....
Offenbar verstehen manche Politiker weniger als die Wähler, zwischen den unterschiedlichen Wahlen zu unterscheiden. Zum Glück ist das aber ein Umstand, welcher in ganz Europa verbreitet ist, wie man aus den diversen Kommentaren aus anderen EU-Ländern leicht ersehen kann.
Interessant: bei unseren deutschen Nachbarn beginnt sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass es ein Fehler ist, wenn man EU-Kritiker oder EU-Gegner einfach als Spinner oder Rechte belächelt oder diskriminiert, sondern dass es zukünftig mehr als bisher notwendig sein wird, diesen Gruppen mit sachlichen Argumenten statt mit Verunglimpfung zu begegnen.
wie war das mit der freiheit und unabhängigkeit des mandats? und was bedeutet denn "regieren"? was bedeutet es für die politiker denn wirklich? und was für die leute an der basis?
G
Gast
(Gelöschter Account)
die fpö hat zwar die stärksten zuwächse , aber sie kann damit nix anfangen, also was hat die wahl verändert ? nix genaugenommen.
sichst buchat was du aufgeführt hast?????? in wien sind die grünen auf platz 3. die fpö platz 4!!!!!!
na ja 2 mandate mehr = plus von 100%
von 6 auf 5 würd ich jetzt ned als wahlsieger definieren. aber erklär das mal dem othmar FADwas
der freund hat a ned wirklich was gerissen.....
find ich eher interessant, dass die voraussetzungen für die EU-wahl nicht überall gleich sind. bei uns 4%-hürde, in deutschland wurde die 3% hürde für eu-wahl als verfassungswidrig eingestuft.....aber in deutschland ist der bundesgerichtshof eben kein erfüllungsgehilfe der rot-schwarzen wie bei uns.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S
Gast
(Gelöschter Account)
Das Ergebnis in Frankreich macht mich echt betroffen.
Frankreich, oh Frankreich - was hast Du getan !!
Sagt der Elefant stolz mit seinem Rüssel
"Du, es gibt 'ne Tierschutzpartei in Brüssel"
Sagt der Strauß, der legt ein Ei
"Du, das ist mir völlig einerlei"
http://www.tierschutzpartei.de/
P.S.: Die Parteibezeichnung "Wahre Finnen" finde ich so was von lustig......Sie haben aber gsd nicht so gut abgeschnitten.
- Registriert
- 2.8.2005
- Beiträge
- 17.145
- Reaktionen
- 686
- Punkte
- 521
- Checks
- 6
Jössas .... die Betroffenen und Fremdschämer sind schon wieder im Amt.
Was ich viel interessanter finde: jeder EU-Bürger, der zwei Reisepässe hat, ist damit auch zu doppelter Stimmabgabe berechtigt. Das hat gestern der Chefredakteur der "ZEIT", Giovanni di Lorenzo, der auch zu den Glücklichen gehört, dem staunenden Publikum eröffnet.
Was ich viel interessanter finde: jeder EU-Bürger, der zwei Reisepässe hat, ist damit auch zu doppelter Stimmabgabe berechtigt. Das hat gestern der Chefredakteur der "ZEIT", Giovanni di Lorenzo, der auch zu den Glücklichen gehört, dem staunenden Publikum eröffnet.
G
Gast
(Gelöschter Account)
Jössas .... die Betroffenen und Fremdschämer sind schon wieder im Amt.
Was ich viel interessanter finde: jeder EU-Bürger, der zwei Reisepässe hat, ist damit auch zu doppelter Stimmabgabe berechtigt. Das hat gestern der Chefredakteur der "ZEIT", Giovanni di Lorenzo, der auch zu den Glücklichen gehört, dem staunenden Publikum eröffnet.
und? ich finds auch arg, dass jemand der hauptwohnsitz in wien hat und nebensitz in nö....bei zwei landtagswahlen mitstimmen darf.....
- Registriert
- 12.6.2005
- Beiträge
- 12.061
- Reaktionen
- 1.993
- Punkte
- 553
- Registriert
- 15.1.2009
- Beiträge
- 779
- Reaktionen
- 93
- Punkte
- 28
Viele Protstwähler die ihren Grant auf die Zuwanderungspolitk und Wirtschaftspolitik ausdrücken. Mich erinnert das an Haiders FPÖ, die, wie sie dann am Futtertrog standen, einen Schwachsinn nach dem anderen aufführten und sich immer auf die Vorgängerregierung ausredeten. In Frankreich reden sich ja auch alle Politiker über jeden Scheiß, den sie selber machen, auf die EU aus.
D
Gast
(Gelöschter Account)
Mich erinnert das Wählerverhalten eher an den Filmtitel "... denn sie wissen nicht was sie tun ... "
Protestwahl hin oder her ... Um eine neue frische Partei zu wählen fehlt den Wählern leider der Mut ... und den Nichtwählern der Grips ... so bleibts beim Altbewährten Selbstbedienungsladen ... leider
Protestwahl hin oder her ... Um eine neue frische Partei zu wählen fehlt den Wählern leider der Mut ... und den Nichtwählern der Grips ... so bleibts beim Altbewährten Selbstbedienungsladen ... leider
- Registriert
- 2.8.2005
- Beiträge
- 17.145
- Reaktionen
- 686
- Punkte
- 521
- Checks
- 6
Naja, ich find's auch ungut, dass es den nationalen Kräften unter anderem in Frankreich gelungen ist, einen relativ hohen Stimmenanteil zu erzielen. Überraschend kommt das aber nicht, und für Betroffenheit gibt's meines Erachtens auch keinen Grund. Es ist ja nichts Neues, dass die konkurrierenden EU-befürwortenden Parteien allem, was aus dem nationalen oder rechten Lager kommt, einigermaßen hilflos gegenüber stehen. Es stimmt natürlich, dass es relativ einfach ist, zu kritisieren und gegen etwas zu sein, ohne entsprechende Lösungen anzubieten. Auf der anderen Seite rächt es sich halt auf Dauer, wenn man alles schön redet, und sich um die täglichen Sorgen und Probleme der wählenden Bürger genau nix schert.
- Registriert
- 2.8.2005
- Beiträge
- 17.145
- Reaktionen
- 686
- Punkte
- 521
- Checks
- 6