Die Europäische Union .......

Der Nichtbeitritt ist nicht rational begründet. Er kommt aus der Angst vor Identitätsverlust.
 
Sie hat aber auf Entscheidungen der EU und auf die Festlegung der Regeln keinen Einfluss, was den Schweizern vermehrt Probleme bringt.
was haben wir für einen einfluss ? auf uns hört doch eh keiner außer wir fragen wie viel geld wir einzahlen dürfen.:lehrer:
 
was haben wir für einen einfluss ?

Welchen Einfluss haben wir Steuerzahler gehabt, als der Haider mit den Bürgschaften um sich geworfen hat?

auf uns hört doch eh keiner außer wir fragen wie viel geld wir einzahlen dürfen.

Richtig, dafür müssen wir jetzt einzahlen. Und das nicht zu knapp.
 
Der Nichtbeitritt ist nicht rational begründet. Er kommt aus der Angst vor Identitätsverlust.

Solange die EU die Schweiz so hofiert gibt es auch keinen Grund beizutreten.
Würde die EU dieses nicht tun, wäre die Schweiz sicher auch schon Mitglied.
Auch die Schweiz ist im Zeitalter der Globalisierung keineswegs eine "Insel der Seligen".
 
Eigendlich ist es traurig das man über dieses Thema diskutieren muß.
Auch wenn so einiges im Argen liegt und oft nicht unmittelbar nachvollziehbar ist was aus Brüssel kommt, so hat dieses politische Gebilde das wichtigste gebracht was es gibt. Frieden.
Gemeinschaft macht stark.
Sicherlich sind großeDinge nicht auf einen Streich immer perfekt zu lösen, das braucht Zeit. Eine Reform ist da fällig, aber ich gehe davon aus das aus Fehlern gelernt wird.
Das Störfeuer von diversen Rechtspoulisten wird da nichts dran ändern.
Wer glaubt mit Kleinstaaterei überleben zu können wird sich schwer wundern wie die globalisierte Welt Ihn überrollt.
 
Eigendlich ist es traurig das man über dieses Thema diskutieren muß.
Auch wenn so einiges im Argen liegt und oft nicht unmittelbar nachvollziehbar ist was aus Brüssel kommt, so hat dieses politische Gebilde das wichtigste gebracht was es gibt. Frieden.

was für einen frieden? von 1945 - 1989 war kalter krieg. danach war kein gegner da der in schach gehalten werden musste....

frieden ist ein "abfallprodukt" welches rein gar nix mit der eu zu tun hat.

und der merkel-spruch: der euro ist der garant für frieden ist lächerlich, denn spätestens beim zusammenbruch des euro wirds zum bürgerkrieg führen......
 
Wer glaubt mit Kleinstaaterei überleben zu können wird sich schwer wundern wie die globalisierte Welt Ihn überrollt.

Und dennoch entwickelt sich Europa in genau diese Richtung, in Spanien und Schottland wird demnächst über Abspaltungen abgestimmt, der Balkan zerfällt in immer mehr Kleinstaaten, in Italien hätten viele nichts gegen eine Teilung in Nord und Süd, in Belgien kommen immer Diskussionen über eine Spaltung auf,jetzt die Ukraine...

Also von einem geeinten Europa geschweige denn von den "Vereinigten Staaten von Europa" sind wir meilenwert entfernt und anscheinend will die Mehrheit dies auch garnicht.
 
Auch wenn so einiges im Argen liegt und oft nicht unmittelbar nachvollziehbar ist was aus Brüssel kommt, so hat dieses politische Gebilde das wichtigste gebracht was es gibt. Frieden.
Gemeinschaft macht stark.

Jein; es stimmt, man hat es geschafft, daß innerhalb der EU das Miteinander über dem Gegeneinander steht. Speziell die "historischen Feinde" Frankreich und Deutschland sind hierfür ein Beispiel.
Aber nur Frieden gab's/gibt's auf nicht - weder in Europa und weltweit schon gar nicht.
Gegen Serbien gab's Krieg seitens der EU und die damaligen Nicht-EU-Mitgliedstaaten im Ex-Jugoslawien haben ja leider für genug Blutvergießen gesorgt, ohne daß die EU da viel dagegen gemacht hat.
Und weltweit konnte die EU auch nicht viel zu mehr Frieden beitragen.
Einerseits sind ja genügend Soldaten aus EU-Ländern woanders militärisch im Einsatz und zweitens zeichnen sich ja viele EU-Politiker außenpolitisch als besonders unfähig aus.

Aber ja - noch einmal gesagt - innerhalb der EU verzichten wir jetzt seit Jahrzehnten auf's gegenseitige Schädeleinschlagen!
 
Aber ja - noch einmal gesagt - innerhalb der EU verzichten wir jetzt seit Jahrzehnten auf's gegenseitige Schädeleinschlagen!

na bei den schmiergeldern - ähm subventionen kein wunder. griechenland hängt ja seit 1982 am geldhahn der EG/EU.....

bei den alten römern mussten tribute an rom abgeliefert werden. heute muss "rom" an die vasallen immer mehr und mehr tribute verteilen....

das ist kein frieden. das ist ein waffenstillstand auf zeit........
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
in Spanien nein, gibt es keine legale Abstimmung.

Vielleicht nicht legal aber wie sagt man so schön, allein der Gedanke zählt bzw. sagt der Wunsch nach einer Abspaltung sehr viel aus.

Und sollte das Referendum klar pro Abspaltung ausgehen und die spanische Regierung dies komplett ignoriert halte ich zumindest gewalttätige Proteste für sehr wahrscheinlich die hoffentlich nicht komplett eskalieren.
 
Vielleicht nicht legal aber wie sagt man so schön, allein der Gedanke zählt bzw. sagt der Wunsch nach einer Abspaltung sehr viel aus.

Und sollte das Referendum klar pro Abspaltung ausgehen und die spanische Regierung dies komplett ignoriert halte ich zumindest gewalttätige Proteste für sehr wahrscheinlich die hoffentlich nicht komplett eskalieren.

So ein Ostukraine-Separatisten-Szenario seh ich da ehrlich gesagt nicht, zumal ja die "Unabhängigkeitsschreier" in der katalanischen Provinz ja grad mit Mühe so um die 50% kommen. Wobei auch viele auf die Lügen reinfallen, daß etwa eine Unabhängigkeit mit einer Beibehaltung der EU-Mitgliedschaft vereinbar wäre, etc.

Da wird von einigen hoch gepokert, viel passieren wird aber glaub ich nicht.
 
spannend wirds werden wenns bei uns in wien schilder in türkischer sprache aufstellen. wird sich neu-istanbul eventuell von österreich abspalten????
 
Eigentlich ein Wunder, dass es noch nicht passiert ist ...

hab eh irgendwas gelesen im standard (aber in letzer zeit löschens ja manche artikeln wieder raus - zb einen wo drinnen stand ich trage kopftuch und bin emanzipiert......der "shitstorm" (heutzutage abwertend für wahre meinung der menschen.....war wohl zu stark)...

aber ich hab irgendwas gelesen jetzt wo die türken ja schon seit über 40 jahre oder so hierleben hättens ein anrecht auf ortstafeln in türkisch, meinte ein verfassungsrichter.......



klar ein anrechgt auf die scharia habens auch....
 
Auch wenn immer wieder gesagt wird, das nicht Brüssel schuld sei an den Problemen der EU, sondern die einzelnen Regierungen, so orte ich doch in den Organen der Union ganz erhebliche Probleme. Mir fehlt da die Koordination und eine halbwegs einheitliche Linie in den großen Fragen. So hatte ich bei den Auftritten von Schulz und Juncker den Eindruck, dass von beiden Kandidaten an eine weitere Expansion um jeden Preis nicht gedacht wird. Aber jetzt meldet sich der tschechische EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle zu Wort und stellt einen Beitritt nicht nur der Ukraine, sondern auch von Modawien und Georgien in den Raum. :kopfklatsch:

Nun ist ja bekannt, dass die Tschechei nicht zu den Ländern gehört, die sich eine weitere Vertiefung der bestehenden Union wünschen. Aber es kann nicht sein, dass hier 28 verschiedene Süpplein gekocht werden. Was die EU benötigt, das ist so etwas wie eine Verfassung, aus der hervorgeht, wer das Sagen hat. Und eine gemeinsame Erweiterungspolitik (nämlich derzeit eben keine Erweiterung) sollte auch von allen Kommissionsmitgliedern getragen werden. Ansonsten ist das Ganze nämlich eine Sauhaufen.

Und ein bisserl diplomatischer und sehr viel weniger USA - beflissen sollte die EU jedenfalls werden!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal muss ich mich über manche Ideen der EU schon sehr wundern. Glatt verzweifeln könnte man bei soviel Blödsinn, der da in Brüssel verzapft wird. Und bitte ned immer drauf ausreden, dass das in Wahrheit eh von unserer Regierung kommt und die das nur auf Brüssel abschieben will.

EU-weite Studie regt "Vaterschutz" in Österreich an


Wien - Eine Studie im Auftrag der EU-Kommission zur Gleichstellung von Männern regt eine Art "Vaterschutz" an. So könnte es - ähnlich wie beim Mutterschutz - auch Männern verboten sein, direkt nach der Geburt ihres Kindes zu arbeiten. Kritisiert wird auch, dass auf Kinderbetreuung ausgerichtete flexible Arbeitszeitmodelle hauptsächlich in frauendominierten Branchen angeboten werden.
 
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