Die Welt geht unter .

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich hatte recht, mich 1200m über Meeresspiegel anzusiedeln! :hurra:
Ist halt auch blöd, wenn Dir mit der Zeit die umliegenden Gipfel um die Ohren fliegen oder das Wasser ausgeht.
Am Ende trifft es trotzdem alle, die Einen früher, die Anderen später.
Von der einen Mrd. Menschen, deren Lebensraum im Wasser verschwindet, werden sicher ein paar den Weg zu uns finden:D.
 
:unsicher: Warum soll das Wasser ausgehen? Wo Berge sind, da regnet's, nur weil auf 3000 Meter Eis liegt, sind die Berge deshalb nicht nasser. :lol: Auch ohne Gletscher hätten wir nicht weniger Wasser. Im Gegenteil, Regen bringt mehr Niederschlag als Schneefall, Gletscher sind Wüsten, die keiner brauchen kann in der Natur. Selbst auf Grönland wären's besser dran, wenn's selber Erdäpfel anbauen könnten.
Außerdem leben wir mitten in einer Eiszeit, die letzte ist noch nicht zu Ende, sondern hat sich nur zurückgezogen, mit Auf und Ab's, der ganze Planet Erde ist eigentlich ein tropischer Planet, Im Schnitt um 6° Wärmer als heute und sollte komplett eisfrei sein. Und wenn die Eisbären wieder braun werden, verhungern sie auch nicht, wie die Pinguine die außerhalb der Anatarktis leben, das auch ohne Eis können, sogar besser als ihre eingefrorene Kumpels.
Aber für Spendenaufrufe können's gut herhalten. ;)

:cool: P.S. Unwetter kommen nicht, weil es generell wärmer wird, sondern es kommt einzig und allein auf den Temperaturunterschied von Pol zum Äquator an, je mehr dieser beträgt, umso mehr gehen Winde zum Temperaturausgleich und wenn generell viel Wind, dann auch generell viele Hoch- und Tiefdruckgebiete. Ein warmer Nordpol wäre eigentlich der Idealfall für uns.
 
Ist halt auch blöd, wenn Dir mit der Zeit die umliegenden Gipfel um die Ohren fliegen oder das Wasser ausgeht.
Am Ende trifft es trotzdem alle, die Einen früher, die Anderen später.
Von der einen Mrd. Menschen, deren Lebensraum im Wasser verschwindet, werden sicher ein paar den Weg zu uns finden:D.

Vorausschauend wie ich bin, halte ich auch Abstand zu Gipfeln und meine Römerquellevorräte reichen einige Zeit. Danach: nach mir die Sintflut oder von mir aus die grosse Dürre... :rofl:
 
Warum soll das Wasser ausgehen? Wo Berge sind, da regnet's, nur weil auf 3000 Meter Eis liegt, sind die Berge deshalb nicht nasser. :lol: Auch ohne Gletscher hätten wir nicht weniger Wasser. Im Gegenteil, Regen bringt mehr Niederschlag als Schneefall, Gletscher sind Wüsten, die keiner brauchen kann in der Natur. Selbst auf Grönland wären's besser dran, wenn's selber Erdäpfel anbauen könnten.
Vielleicht solltest dich mal näher damit auseinandersetzen? Eventuell mal Bergbauern in den Anden und Himalaja kontaktieren?
 
Vielleicht solltest dich mal näher damit auseinandersetzen? Eventuell mal Bergbauern in den Anden und Himalaja kontaktieren?
Mir reicht schon was ich bei meinem Onkel auf 1100m mitkriege.
Dauerhaft zu wenig Niederschlag, der Brunnen ab Mitte April fast trocken, also muss er das Wasser von wo anders holen. Dann schüttet es dafür im Juli so stark, das ehemals stabile Hänge runterkommen und ihm den Stadel wegräumen.
Natürlich pendelt sich alles wieder ein, wenn das Gleichgewicht wiederhergestellt ist, aber im Wandel ist die Hölle los.
Und selbst wenn es eigentlich normal ist, sind wir mit den Auswirkungen konfrontiert.
Wir hier z.B. brauchen die Gletscher zur Stromversorgung. Im Sommer schmilzt (noch) genügend ab um die Speicher für den Winter zu füllen, aber zu wenig Niederschlag im Winter bringt Probleme im Sommer.
Was früher ein 100 jähriges Hochwasser war, wird in Zukunft alle 10 Jahre passieren.
Meine Süße hat beruflich genau damit zu tun.

Und da sind wir noch immer beim Wetter...da wo heute das Waldviertel ist, war ehemals das höchste Gebirge der Welt, vergleichbar mit dem Himalaja.
Sind alles Prozesse die lange dauern, aber wenn der Permafrost auf 3000 Meter mal keiner mehr ist, fliegen uns diese Gipfel um die Ohren. (Das passiert gerade jetzt)
Das hat dann wieder Auswirkungen auf die Täler, die Wasserversorgung. Usw.usf.
Keine Panikmache, nur Wissenschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht solltest dich mal näher damit auseinandersetzen? Eventuell mal Bergbauern in den Anden und Himalaja kontaktieren?


:up: Richtig, genauso funktioniert Panikmache, wer kennt schon wirklich einen Bergbauern? Drum schrieben's in den 80er einfach wenn Gletscher weg, trocknen unsere Berge aus und Österreich verliert seinen Wasserreichtum. Argument damals war das Absterben von Tannen und Eichen. :cool: Drum ist Niederösterreich jetzt so wüstenhaft und ausgetrocknet, hat ja keine Gletscher und regnen tut's deshalb auch nie.....:rolleyes: weil das mittlerweile doch keiner mehr glaubt, verlegt man das Szenario in die Anden oder so und das Spiel beginnt von vorne.
 
:unsicher: Warum soll das Wasser ausgehen? Wo Berge sind, da regnet's, nur weil auf 3000 Meter Eis liegt, sind die Berge deshalb nicht nasser. :lol: Auch ohne Gletscher hätten wir nicht weniger Wasser. Im Gegenteil, Regen bringt mehr Niederschlag als Schneefall, Gletscher sind Wüsten, die keiner brauchen kann in der Natur. Selbst auf Grönland wären's besser dran, wenn's selber Erdäpfel anbauen könnten.
Außerdem leben wir mitten in einer Eiszeit, die letzte ist noch nicht zu Ende, sondern hat sich nur zurückgezogen, mit Auf und Ab's, der ganze Planet Erde ist eigentlich ein tropischer Planet, Im Schnitt um 6° Wärmer als heute und sollte komplett eisfrei sein. Und wenn die Eisbären wieder braun werden, verhungern sie auch nicht, wie die Pinguine die außerhalb der Anatarktis leben, das auch ohne Eis können, sogar besser als ihre eingefrorene Kumpels.
Aber für Spendenaufrufe können's gut herhalten. ;)

:cool: P.S. Unwetter kommen nicht, weil es generell wärmer wird, sondern es kommt einzig und allein auf den Temperaturunterschied von Pol zum Äquator an, je mehr dieser beträgt, umso mehr gehen Winde zum Temperaturausgleich und wenn generell viel Wind, dann auch generell viele Hoch- und Tiefdruckgebiete. Ein warmer Nordpol wäre eigentlich der Idealfall für uns.
:up: Richtig, genauso funktioniert Panikmache, wer kennt schon wirklich einen Bergbauern? Drum schrieben's in den 80er einfach wenn Gletscher weg, trocknen unsere Berge aus und Österreich verliert seinen Wasserreichtum. Argument damals war das Absterben von Tannen und Eichen. :cool: Drum ist Niederösterreich jetzt so wüstenhaft und ausgetrocknet, hat ja keine Gletscher und regnen tut's deshalb auch nie.....:rolleyes: weil das mittlerweile doch keiner mehr glaubt, verlegt man das Szenario in die Anden oder so und das Spiel beginnt von vorne.
Siehe oben, ich kenne genügend Bergbauern und bin mit einem Menschen zusammen der beruflich damit zu tun hat.
Aber es ist okay wenn das in der Schwerindustrie geleugnet wird, schließlich läuft da nicht viel ohne fossile Rohstoffe;)
 
Mir reicht schon was ich bei meinem Onkel auf 1100m mitkriege.
Dauerhaft zu wenig Niederschlag, der Brunnen ab Mitte April fast trocken, also muss er das Wasser von wo anders holen. Dann schüttet es dafür im Juli so stark, das ehemals stabile Hänge runterkommen und ihm den Stadel wegräumen.
Natürlich pendelt sich alles wieder ein, wenn das Gleichgewicht wiederhergestellt ist, aber im Wandel ist die Hölle los.
Und selbst wenn es eigentlich normal ist, sind wir mit den Auswirkungen konfrontiert.
Wir hier z.B. brauchen die Gletscher zur Stromversorgung. Im Sommer schmilzt (noch) genügend ab um die Speicher für den Winter zu füllen, aber zu wenig Niederschlag im Winter bringt Probleme im Sommer.
Was früher ein 100 jähriges Hochwasser war, wird in Zukunft alle 10 Jahre passieren.
Meine Süße hat beruflich genau damit zu tun.

Und da sind wir noch immer beim Wetter...da wo heute das Waldviertel ist, war ehemals das höchste Gebirge der Welt, vergleichbar mit dem Himalaja.
Sind alles Prozesse die lange dauern, aber wenn der Permafrost auf 3000 Meter mal keiner mehr ist, fliegen uns diese Gipfel um die Ohren. (Das passiert gerade jetzt)
Das hat dann wieder Auswirkungen auf die Täler, die Wasserversorgung. Usw.usf.
Keine Panikmache, nur Wissenschaft.

Jo eh, aber was hilft dir herumsudern? Du machst dir über jeden Schmarn endlose Gedanken und schläfst höchstens schlecht oder bekommst eine Depressionsschub. :roll: Da pfeif ich drauf, nach mir die Sintflut, irgendwann hat eh jedes menschliche Leben auf der Erde ein Ende. :roll:
 
Jo eh, aber was hilft dir herumsudern? Du machst dir über jeden Schmarn endlose Gedanken und schläfst höchstens schlecht oder bekommst eine Depressionsschub. :roll: Da pfeif ich drauf, nach mir die Sintflut, irgendwann hat eh jedes menschliche Leben auf der Erde ein Ende. :roll:
Wieso muss ich deswegen schlecht schlafen oder depressiv werden?
Dass Du so denkst ist Dein Problem.
Ich sudere nicht, sondern lege einfach nur den derzeitigen Stand auf den Tisch.
Nenn mich deppert, Gutmensch oder was auch immer, aber im Grunde bin ich auch nur dazu in der Lage echtes Mitgefühl für meine Kinder und noch nicht geborene Enkel zu empfinden.
Abgesehen davon, dass man natürlich auch noch die Möglichkeit hätte darauf zu reagieren, anstatt darauf zu scheißen.
Geh du den einfachen Weg, ich gehe meinen.
 
Siehe oben, ich kenne genügend Bergbauern und bin mit einem Menschen zusammen der beruflich damit zu tun hat.
Aber es ist okay wenn das in der Schwerindustrie geleugnet wird, schließlich läuft da nicht viel ohne fossile Rohstoffe;)


Du kennst Bergbauern in den Anden?

;) Wenn's schon beruflich damit zu tun habt's: Warum schaut ihr bei heutigen Hochwasserfällen in Ö nicht auf die kotraproduktiven baulichen Gegegenheiten? Sprich : So blöd und ignorant der Natur gegenüber wie heute hatte die Menschhheit noch nie gebaut. Wenn ich Kanalrohre, trotz größeren Bedarfes von einem Meter auf 30 cm reduziere, ganze Ortsteile an zusammenlaufende Berghänge gründe, und ec. - brauche ich mich nicht wundern wenn bei gleichem Niederschlag "Jahrhundertfluten" alle 10 Jahre jetzt auftreten, außerdem brauchen die Medien ihre Schlagzeilen......:D mancherorts reichen ja 10 mm Niederschlag heutzutage
Wie viele Häuser stehen heute auf, früher festgelegten, "Roten" Zonen? Und wieviele solcher Zonen wurden "umgefärbt" nur um ihren Wert zu steigern?

Nicht die Unwetter werden mehr oder heftiger, die Schäden aus ihnen steigen rasant, das wird immer falsch dargestellt und führt zu falschen Schlüßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kennst Bergbauern in den Anden?

;) Wenn's schon beruflich damit zu tun habt's: Warum schaut ihr bei heutigen Hochwasserfällen in Ö nicht auf die kotraproduktiven baulichen Gegegenheiten? Sprich : So blöd und ignorant der Natur gegenüber wie heute hatte die Menschhheit noch nie gebaut. Wenn ich Kanalrohre, trotz größeren Bedarfes von einem Meter auf 30 cm reduziere, ganze Ortsteile an zusammenlaufende Berghänge gründe, und ec. - brauche ich mich nicht wundern wenn bei gleichem Niederschlag "Jahrhundertfluten" alle 10 Jahre jetzt auftreten, außerdem brauchen die Medien ihre Schlagzeilen......:D
Die extremen Wetterereignisse werden aber trotzdem immer mehr. Ich brauch nur auf die Einsatzstatistik meiner Feuerwehr schauen. Fast kein Monat ohne Sturm- Hochwasser oder sonstige Einsätze. Ist in den letzten 10 Jahren extrem mehr geworden.
LG M.
 
Die extremen Wetterereignisse werden aber trotzdem immer mehr. Ich brauch nur auf die Einsatzstatistik meiner Feuerwehr schauen. Fast kein Monat ohne Sturm- Hochwasser oder sonstige Einsätze. Ist in den letzten 10 Jahren extrem mehr geworden.
LG M.

;) Nochmal:

Nicht die Unwetter werden mehr oder heftiger, die Schäden aus ihnen steigen rasant, das wird immer falsch dargestellt und führt zu falschen Schlüßen.
 
Du kennst Bergbauern in den Anden?

;) Wenn's schon beruflich damit zu tun habt's: Warum schaut ihr bei heutigen Hochwasserfällen in Ö nicht auf die kotraproduktiven baulichen Gegegenheiten? Sprich : So blöd und ignorant der Natur gegenüber wie heute hatte die Menschhheit noch nie gebaut. Wenn ich Kanalrohre, trotz größeren Bedarfes von einem Meter auf 30 cm reduziere, ganze Ortsteile an zusammenlaufende Berghänge gründe, und ec. - brauche ich mich nicht wundern wenn bei gleichem Niederschlag "Jahrhundertfluten" alle 10 Jahre jetzt auftreten, außerdem brauchen die Medien ihre Schlagzeilen......:D mancherorts reichen ja 10 mm Niederschlag heutzutage
Wie viele Häuser stehen heute auf, früher festgelegten, "Roten" Zonen? Und wieviele solcher Zonen wurden "umgefärbt" nur um ihren Wert zu steigern?

Nicht die Unwetter werden mehr oder heftiger, die Schäden aus ihnen steigen rasant, das wird immer falsch dargestellt.
Die baulichen Umstände zu kritisieren ist Job meiner Süßen...nur blöd, dass keiner was davon wissen will.
Das ändert trotzdem nichts an den restlichen Gegebenheiten.
Und doch, die Niederschlagsmengen sind heute messbar anders verteilt als vor einigen Jahren.
So viele Extremereignisse gab es früher nicht. Du beleuchtest wieder nur einen Aspekt von vielen.
Warum z.B. sollten Hänge die jahrhundertelang problemlos grösste Wassermengen verkraftet haben, plötzlich nicht mehr nachkommen.
Was damals auf einen Monat verteilt runterkam, hast heute oft in wenigen Stunden. Dafür ist es vorher 4 Wochen trocken.
Der Hof von meinem Onkel steht seit über 400 Jahren am selben Fleck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
:verwirrt::verwirrt:
 
Nochmals: die Unwetter werden mehr, schau dir die Niederschlagsstatistiken an. Schlagregen und extreme Regenfälle werden einfach mehr. Wir haben Häuser ausgepumpt die schon knapp 80 oder 100 Jahre kein Hochwasserproblem hatten. Sturmschäden und Hagelunwetter werden definitiv häufiger. Wie ist es sonst zu erklären dass sich 50-jährige Hochwässer mittlerweile alle 2 - 3 Jahre ereignen. Die Summe der Niederschläge bleiben fast gleich aber die Verteilung über das Jahr ändert sich. Natürlich tragen landschaftsbauliche Fehler ebenso zu der Situation bei. Aber trotzdem häufen sich die Extremwettersituationen speziell im Alpinen Raum.
LG M.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben