Die Welt geht unter .

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dass der planet in den nächsten jahrzehnten gröbstens den bach runtergeht
Es geht eher die Menschheit den Bach runter! Den Planeten war es immer egal, und wird es auch immer egal sein welche Veränderungen kommen. Wir Menschen sind halt zu deppat das ganze Zusammenleben (global gesehen) hinzubekommen. Geiz ist geil und Ellbogen raus. Umweltschutz braucht niemand, wir sind nur bemüht Menschenschutz zu betreiben, weil uns irgendwann die Umwelt rauskickt. Probleme über Jahrzehnte selbst verursacht, und jetzt ist das Gejammere und die Angst enorm. Wir haben es verkackt und die Umwelt gibt die Antwort drauf. Für Ökosteuern und sonstigen Schwachsinn ist es längst zu spät, aber sogar aus Ökogründen könnens noch Geld machen...…….
 
Dieser Schluss ist zu einfach.
Ist er nicht! Funktioniert schon nicht auf einen Quadratkilometer und wennst genau hinsiehst nicht einmal unter den meisten Nachbarn. Wir sind die Krone der Schöpfung angeblich.......beim Arsch;) Jedes Tier hat ein sozialeres Verhalten als der Mensch.
 
Jedes Tier hat ein sozialeres Verhalten als der Mensch.

Erinnert mich an die Geschichte von dem Pinguin, der seine Artgenossen ins Wasser stößt, um zu schauen, ob da kein Seeleopard lauert, damit er ungestört jagen kann.
Oder an den Löwen, der die Führung des Rudels übernommen hat und nicht nur seinen Vorgänger erledigt sondern auch gleich dessen Nachwuchs.
Oder die Gottesanbeterin, die das Männchen nach dem Verkehr auffrisst.
Tiere können auch schöne Arschlöcher sein.....also aus menschlicher Sicht. Vielleicht ist es aus Sicht der Viecher ein geeignetes Sozialverhalten? Wer weiß das schon?
 
Ist er nicht! Funktioniert schon nicht auf einen Quadratkilometer und wennst genau hinsiehst nicht einmal unter den meisten Nachbarn. Wir sind die Krone der Schöpfung angeblich.......beim Arsch;) Jedes Tier hat ein sozialeres Verhalten als der Mensch.
Du gehst mit deiner Schlussfolgerung nicht auf die wahren Ursachen ein. Und DIE zentrale Ursache ist die Bevölkerungsexplosion.

Warum gibt es beim Homo Sapiens eine Bevölkerungsexplosion? Weil er es geschafft hat, einen natürlichen Zyklus auszuschalten. Dieser Zyklus besteht vereinfacht gesagt darin, dass Lebewesen sich stark vermehren, wenn sie geeignete Lebensbedingungen und vor allem auch Nahrung in Hülle und Fülle vorfinden. Kommt es zur Überpopulation, dann setzen Mechanismen ein, die zu einer Umkehrung der Vermehrung führen (Hunger, Krankheit).

Dieser Zyklus ist nicht auf die eine Art beschränkt, die Zyklen verschiedener Lebewesen beeinflussen sich gegenseitig. Als Beispiel kann man den Schneehasen und den Fuchs sehen. Mit der Vermehrung der Schneehasen (hab das einmal in einem Film aus Alaska oder Kanada gesehen) finden die Füchse auch immer mehr Futter vor und vermehren sich, bis die Population der Schneehasen stark abnimmt. Als Folge verhungern viele Füchse, deren Population nimmt ebenfalls ab. Nun können sich die Schneehasen wieder vermehren und das Spiel beginnt von Neuem.

Das Wachstum des Menschen war in der Vergangenheit durch eine Reihe von Faktoren begrenzt. Hungernöte, Seuchen, Kriege haben immer wieder zu Einbrüchen der Bevölkerungszahl geführt. Technologie, Medizin etc. haben diese wachstumsbeschränkenden Faktoren ausgeschaltet. Gleichzeitig hat aber ein großer Teil der Weltbevölkerung immer noch Fertilitätsraten von weit mehr als 2 (Kinder pro Frau). Und das kann auf die Dauer nicht gut gehen.

Beispiel Palmöl: Durch Urwaldrodung werden die Anbauflächen immer weiter vergrößert. Nun kann man zwar die Forderung aufstellen, die Steigerung der Palmölproduktion nicht weiter fortzuführen. Aber Alternativen (z.B. Raps) benötigen noch mehr Landfläche.
 
Warum gibt es beim Homo Sapiens eine Bevölkerungsexplosion? Weil er es geschafft hat, einen natürlichen Zyklus auszuschalten. Dieser Zyklus besteht vereinfacht gesagt darin, dass Lebewesen sich stark vermehren, wenn sie geeignete Lebensbedingungen und vor allem auch Nahrung in Hülle und Fülle vorfinden. Kommt es zur Überpopulation, dann setzen Mechanismen ein, die zu einer Umkehrung der Vermehrung führen (
Vielleicht ist das ganze Thema Nahrungsmittel ein Umverteilungsproblem derzeit?
Wir transportieren zwar 1000de Tonnen Müll quer über den Planeten ( nennt sich dann Recycling), aber mit Lebensmittel scheint es nicht möglich zu sein.

Es sind genug Anbauflächen vorhanden, nur werden diese für unser tägliches Fleischerl am Teller benötigt. Der Planet könnte auch 12 Milliarden Menschen ernähren und mehr,aber nicht mit dem derzeitigen Lebensstil der reichen Länder.
 
Vielleicht ist das ganze Thema Nahrungsmittel ein Umverteilungsproblem derzeit?
Ist es nur vordergründig. Die Hochrechnung, wie viel Menschen der Planet verträgt, die vernachlässigen den Umstand, dass die Erde bereits jetzt viel zu intensiv "bewirtschaftet" wird.

Es sind schon jetzt viel zu viele Menschen auf der Welt. Zwischen dem Jahre 0 und dem Jahr 1000 n. C waren es kaum mehr als 300 Millionen. 1800 Waren es noch weniger als 1 Milliarde. Aber mit den Fortschritten von Technik (inklusive der Chemie) und Medizin ist es richtig los gegangen. Die Landwirtschaft leistet heute so viel, weil sie hochtechnisiert ist und mit Kunstdünger und Schädlingsbekämpfungsmitteln arbeitet. Gleichzeit steht die Forderung im Raum, wir sollten biologisch und ohne Chemie landwirtschaften. Hast du schon einmal recherchiert, was das für den Ertrag pro m2 bedeutet? Und hast du dir schon überlegt, was passiert, wenn das Erdöl tatsächlich endgültig verbraucht worden ist? Und bitte nicht alternative Energien anführen. Das Erdöl ist ein wichtiger Rohstoff für Erzeugung von Kunstdünger und ebenso für Chemie und Medizin. Mit 12 Milliarden Menschen wird es dann nicht mehr klappen. Und dann setzt ein neuer Zyklus ein, bis die Weltbevölkerung auf einer verträglichen Zahl angelangt ist.

Dein Vergleich mit den Tieren hinkt, wie lateks666 schon angemerkt hat. Die Tierwelt ist alles andere als friedlich. Nur der Stärkere überlebt.
 
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Vielleicht ist das ganze Thema Nahrungsmittel ein Umverteilungsproblem derzeit?
Wir transportieren zwar 1000de Tonnen Müll quer über den Planeten ( nennt sich dann Recycling), aber mit Lebensmittel scheint es nicht möglich zu sein.

Es sind genug Anbauflächen vorhanden, nur werden diese für unser tägliches Fleischerl am Teller benötigt. Der Planet könnte auch 12 Milliarden Menschen ernähren und mehr,aber nicht mit dem derzeitigen Lebensstil der reichen Länder.
Irgendwo aber auch ein Zirkeltrugschluss, edel&naiv. Mit 12, 15 Milliarden, die dann nämlich sicher rasch erreicht sind, wenn man ein Füllhorn vorfindet, werden alle jetzigen Probleme nur verzehnfacht, verhundertfacht. Und neue kommen dazu.
Die sogenannten Weltretter haben, vor allem in den letzten 100 Jahren, mindestens soviel Unheil hervorgerufen wie alle Kriege in dieser Zeit zusammen:undweg:
 
Ist es nur vordergründig. Die Hochrechnung, wie viel Menschen der Planet verträgt, die vernachlässigen den Umstand, dass die Erde bereits jetzt viel zu intensiv "bewirtschaftet" wird

Steigen wir halt auf Grashüpfer und Maden als Nahrungsquelle um......statt Pasta mit Rindfleisch Sugo wird dann eine leckere Mehlwurmpasta kredenzt. :D
 
was mir ja noch keiner sagen konnte: waren die heuhupfer vor ihrem ende im fritter und bevor's am teller landen eigentlich noch ausgiebig kacken oder nicht ... :fragezeichen:
 
wie wenn sich a taxler premiumprodukte leisten könnt ... :grantig:

dann fress ma halt weiterhin es brot mit den kackbauchkäfern drin ... :(

:D
 
Darum hat das Apferl letztens so Scheiße geschmeckt, weil der Wurm drin, vorher ned am Klo war!
 
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