Differenzierte Sichtweisen - Umgang

Mitglied #365023

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Liebe Alle!

In Zeiten von Corona und Co wird es wohl auch schon den einen oder anderen passiert sein, dass Freunde und Bekannte plötzlich Sichtweisen annehmen, wo man nur Kopf schüttelnt schweigt.

Bsp ohne näher darauf eingehen zu wollen:

"Ich geh sicher nicht impfen. Die injizieren dir einen Chip, damit sie dann alles von dir wissen!"

Ich könnt euch noch ein paar kuriose Theorien über Chemtrails, Politik, Corona und Co liefern. Ich spar es mir (und euch)
Natürlich sind es alles Aussagen und Handlungen die mir persönlich echt die Zehennägel aufrollen.

Teilweise sind das Redewendungen von besten Freunden. Natürlich könnte man da jetzt ewig diskutieren oder gar das Thema komplett lassen...
Ich merke, dass beim Diskutieren da immer mehr bröckelt... Man fragt sich salopp, wann man dem da so ins Hirn geschissen hat. Ich kanns bei manchen Themen nicht mal anders definieren.
Versucht man über solche Themen zu schweigen, nicht darüber zu reden, bringt es auch einen Keil zwischen rein.

Kennt ihr das auch?
Bringt die Situation die wir seit einem Jahr haben, Freundschaften an ihre Grenzen?
Zeigt es sog Freunde nun mit wahrem Gesicht?
Wo liegt die Grenze, was man akzeptieren kann als andere Meinung und wo fängt es dann an echt crazy zu werden?

Ich kann tlw nicht mal mehr im Facebook lesen, weil Freunde Stories und Politikdinge posten, da kommt mir die Kotze hoch.

Bin ich die, die gedanklich unflexibel ist?
Die anderen ihre Meinung nicht lassen?

Kann man wirklich alles schlucken? Oder sollten Freunde ähnliche Ansichten haben um zu funktionieren?

Man versucht ja jeden zu lassen wie er ist, aber wo ist da die Grenze? Für euch persönlich....

Ich hoffe ich bin nicht allein auf weiter Flur mit der Gschicht ;)

:winke:
 
Ich geh noch nen Schritt weiter, was wenn der Partner plötzlich Sichtweisen aufzieht wo es einem die Kettn raushaut?

Leben und Leben lassen.... Aber funktioniert das wirklich?
 
Das geht bis zu den Eltern so. Sichtweisen und das Annehmen wirrer Gedanken ohne diese zu hinterfragen, ist manchmal schwer für uns zu ertragen.
 
Naja, ich glaube da geht es jeden so ziemlich gleich :)
Ich glaube kaum ein Thema spaltet die Gesellschaft so extrem wie es Corona tut.

Ich will mir nicht rausnehmen zu sagen was richtig oder falsch ist,wichtig ist aber meiner Meinung das jeder seine Meinung äußern darf.

Oft tut das zwar weh und stellt einem die Haare auf wenn man so hört was einige für Thesen vertreten... Aber wenn sie meinen :)

Einfach lächeln... Du kannst leider nichts dagegen machen.
Lass dir deine Freundschaften nicht durch so ein schweres Thema zerstören.
Niemand weiß was tatsächlich richtig oder falsch ist.
 
Ich schweig dann meistens..... innerlich könnt ich explodieren. Aber ich hab gelernt, dass es nichts bringt, jemanden, der eine fertige Meinung hat, von etwas anderem überzeugen zu wollen. :unterwuerfig:
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:schulterzuck:
 
Das Problem ist, wenn man widerspricht ist man a) nicht tolerant und b) gegen die Meinungsfreiheit.

Diskutieren kann man auch nicht, denn es gelten nur bestimmte Wissenschaftler als glaubwürdig, alles andere ist ohnehin Lügenpresse.

Also- vergebene Liebesmüh.

Ich hab mich schon vor Jahren von 2 meiner Freunde distanziert- die eine wurde - als Österreicherin- NPD Anhängerin und fing an zu missionieren, der andere nahm mehr und mehr das Identitäre Gedankengut an und ging ohne Waffe nirgendwo hin. Auch bei einem Sklavenerziehungsevent, zu dem ich ihn - als Sklaven- auch noch empfohlen hatte. 🤦‍♀️

Dumm ist nur, dass man so in seinen jeweiligen Blasen bleibt.
 
Zerstört sich die nicht von selbst, wennst dir in einem 2 Std gespräch nur aufs Hirn greifst wegen einer Aussage und der nächsten?
Wie die Kollegen oben schon gesagt haben, es bringt nichts ihnen deine Meinung zu geigen, sie wird sich dadurch nicht verändern.
Ich mach Themenwechsel und denk mir meinen Teil.
Du kannst es aber auch ansprechen oder?
Einfach sagen du willst dich nicht streiten, bist anderer Meinung und willst eigentlich nicht darüber reden.
 
schwieriges thema.... i les grod des buach *was wir unseren eltern schulden*

do gehts a um olltogsthemen, wo de meinungen oft gaunz krass ausnaund gehngan... u ma dennoch net vagessn soi, dass familie olles is!
 
Ich diskutiere das Thema nicht mehr. Zuviele Menschen die ich bisher als ganz "normal" erachtet habe kommen mit den ärgsten Theorien. Ich denke, dass kommt aus einer Art Frustration und Angst, und wird sich wieder legen. Kein Grund deswegen zu streiten oder den anderen mit Vernunft unter Druck zu setzen.
 
Wie die Kollegen oben schon gesagt haben, es bringt nichts ihnen deine Meinung zu geigen, sie wird sich dadurch nicht verändern.
Ich mach Themenwechsel und denk mir meinen Teil.
Du kannst es aber auch ansprechen oder?
Einfach sagen du willst dich nicht streiten, bist anderer Meinung und willst eigentlich nicht darüber reden.

Ajo es geht a ned darum, jemanden von meiner Meinung zu überzeugen. Das liegt mir fern. Jedem das seine.
Aber wenn zwischen den Lippen nur mehr blubb rauskommt und du bei jedem zweiten Satz Gänsehaut kriegst, dann hats da was. Soviel Schweigen und auf happy people machen kannst gar ned :haha:
 
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