Diskussion Sonntagsöffnung der Geschäfte

Sonntagsöffnung der Einkaufcitys?

  • Ja

    Stimmen: 27 36,0%
  • Nein

    Stimmen: 48 64,0%

  • Umfrageteilnehmer
    75
E

Gast

(Gelöschter Account)
der Lugner ja sich wieder aufgeführt,
wollte Gewerkschafter eliminieren aus seiner City,
Umfrage trotzdem deutlich,
wenn mich richtig erinnere 214 von 229 Angestellten,
waren gegen Sonntagsöffnung,
Eure Meinung?

In Nachbarländern Sonntagsöffnung üblich,
aber fast jeder hat Familie etc.,
Kirche sowieso dagegen,

weiss von was rede,
da selbständig,
bin Sonntags auch wenn nur kurz auch in Firma...
 
i finds schwachsinnig...
nur weil am Sonntag auch offen ist kaufen die Leute nicht mehr...es verteilt sich halt mehr.
klar is für die Leute die am We frei haben supa...aber was ist mit uns...? wo bleibt unser We...?unsere Zeit für die Familie?
das da Lugner das will is eh klar...er muss eh ned arbeiten am Sonntag.
i glaub Samstag bis 18 Uhr reicht auch...
 
i finds schwachsinnig...
nur weil am Sonntag auch offen ist kaufen die Leute nicht mehr...es verteilt sich halt mehr.
klar is für die Leute die am We frei haben supa...aber was ist mit uns...? wo bleibt unser We...?unsere Zeit für die Familie?

:daumen: genau meine Meinung,
nur der Herr Lugner glaubt,
Sonntags fahren viele in Umland dass shoppen können,
shoppen heisst nicht einkaufen... :hmm:
 
i seh des bei uns im geschäft...vorher war am samstag bis 17 uhr auf...da sind die leute um 5 vor gekommen...jz is bis 18 uhr offen und sie kommen wieder erst um 5 vor.
und nur weil länger offen is haben sie ned mehr geld zum ausgeben...
und da Lugner is so oda so a trottl ;)
 
Ich seh' ehrlich gesagt keine Notwendigkeit dafür.

Was bringt es, die Öffnungszeiten dauernd auszuweiten? Jetzt den Sonntag, nächstes Jahr dann Tag und Nacht, und auch dann wird's noch welche geben, welche sich giften, weil mehr als 24 Stunden am Tag ned geht .... :mrgreen:
 
wer es nicht auf die reihe bringt von montag bis samstag einzukaufen der soll am sonntag ins wirtshaus gehen , und wer am sonntag vielleicht draufkommt das er eine badehose braucht der soll sich a hofer sackl ummebindn und jenem dem gerade am sonntag der fernseher eingeht der hat halt pech und muß bis montag warten. vor etwa 20 jahren waren die geschäfte bis 18 uhr offen (ausgenommen metro) und am samstag war zu mittag sperrstunde und niemand ist deswegen verhungert oder zugrunde gegangen . diese ganze sonntags öffnungs diskussion ist nur eine profitgier von bossen die den hals nicht voll bekommen, an die arbeiter/innen denkt da keiner und wenn ich dann höre "die machen das gerne und freiwillig" (so wie z.b. am 8.dezember) dann löst so eine aussage brechreiz in mir aus.
 
diese ganze sonntags öffnungs diskussion ist nur eine profitgier von bossen die den hals nicht voll bekommen, an die arbeiter/innen denkt da keiner und wenn ich dann höre "die machen das gerne und freiwillig" (so wie z.b. am 8.dezember) dann löst so eine aussage brechreiz in mir aus.

Unterschreibe dass, dachte halt viel mehr dafür wenn man sich so umhört 8.12 genauso Schwachsinn wenn Du vor 10 nicht aufmachen darfst :hmm:
 
i seh des bei uns im geschäft...vorher war am samstag bis 17 uhr auf...da sind die leute um 5 vor gekommen...jz is bis 18 uhr offen und sie kommen wieder erst um 5 vor.
und nur weil länger offen is haben sie ned mehr geld zum ausgeben...
und da Lugner is so oda so a trottl

Bingo je länger offen desto später kommen Sie,
mehr ausgeben können nicht,
und dass Lugner leicht angeschlagen ist, wiss ma,
soll bei ATV seinen Scheiss weiterdrehen...
 
Abgesehen davon das der Lugner sich bei seiner "Zornbinkerl-Action" wie so oft lächerlich gemacht hat, ist doch die Diskussion über Sonntags Öffnungszeiten ein mehr als alter Hut. :roll: Wenn niemand gezwungen wird am Sonntag zu arbeiten sondern die ganze Geschichte auf freiwilliger Basis und mit 100% Zuschlag für den Arbeitnehmer abläuft, sehe ich kein Problem. Viel mehr stößt es mich da sauer auf, wenn die Nachrichten darüber berichten der EWF sieht den richtigen Zeitpunkt gekommen, das Österreich sein Budget saniert. Wir sollten doch gefälligst bei unserem Gesundheitssystem sparen und einige andere "BLÖD" Meldung mehr. Es ist heute schon so das entweder die EU irgendeine Schwachsinn-Idee in die Welt setzt (zB. der vorgegeben Krümmungsradius für Salatgurken u.dergl. ) oder EWF hat "grandiose" Ideen für Österreich, die keiner wirklich braucht :roll:
 
ich finds gesetzlich nicht in ordnung, dass öffnungszeiten generell vorgeschrieben werden.
kein kaufmann der welt sperrt auf, wenns nichts bringt. SPAR hat zB jetzt wieder am Linzer Hauptbahnhof sonntags von 5 -23 uhr offen....und ich weiß aus zuverlässlicher quelle wie zufrieden die damit sind...und das auf 80m², weil der staat nicht mehr erlaubt...

polizisten, krankenpersonal, flughafenbedienste, ÖBB fragt auch keiner...obs sonntag wollen. wenn man die fragen würde, käme ein ähnliches ergebnis raus...wie bei den handelsangestellten..nona
 
polizisten, krankenpersonal, flughafenbedienste, ÖBB fragt auch keiner...obs sonntag wollen. wenn man die fragen würde, käme ein ähnliches ergebnis raus...wie bei den handelsangestellten..nona

....dazu kommen noch die heute üblichen Sonntagsbäckereien,Konditoreien,Museumswärter,Kinopersonal,Fiaker und Taxler,Reiseleiter,Köche,Kellner,Strassenbahn und Busfahrer,Badeanstalten,Boots und Fahrradverleiher,Sesselliftbetreiber.....

....wer arbeitet eigentlich nicht am Sonntag ?

Bei halb oder ganzstaatlichen Unternehmen ist aber höchstwahrscheinlich davon auszugehen das die Gehaltszuschläge passen....
.....beim Handel wohl eher nicht...:cry:
 
, der handels kv ist zum schmeissen..

....liegt wahrscheinlich leider auch daran das die wohl allermeisten Jobs im Handel nicht allzu anspruchsvoll sind....Die Mitarbeiter sind relativ leicht austauschbar......in sehr vielen Fällen sind Handelsangestellte Regalbetreuer welche hauptrsächlich Ware nachschlichten...

Leider müßen sehr viele Konsumenten gut rechnen und greifen daher sehr gerne zu billiger Ware....

Ich waage zu behaupten das sich der Handel gar keinen anderen Kv leisten könnte....Bei den heutigen Spannen schwer vorstellbar...
 
vor etwa 20 jahren waren die geschäfte bis 18 uhr offen (ausgenommen metro) und am samstag war zu mittag sperrstunde und niemand ist deswegen verhungert oder zugrunde gegangen
Das ist halt die Frage, ob wir die Wirtschaft so quasi planwirtschaftlich sehen wollen, wo es im Einzelhandel Öffnungszeiten gibt wie Parteienverkehr auf Ämtern und wer etwas will, muss es sich halt einteilen, dass es sich ausgeht.
Früher waren die Öffnungszeiten auch darauf zugeschnitten, dass es in jedem Haushalt eine Hausfrau gibt, die tagsüber Einkäufe erledigen kann.

Am Sonntag zu öffnen verursacht natürlich dem Unternehmer Kosten, vor allem zusätzliche Personalkosten. Für den Unternehmer wäre es am effizientesten, wenn man die gesamte Nachfrage auf möglichst kurze Öffnungszeiten konzentrieren könnte. Aus Jux und Tollerei wird er also nicht die Öffnungszeiten ausdehnen. Mir scheint es denkbar, dass man dabei in eine Tretmühle gerät: Längere Öffnungszeiten bringen nur zusätzlichen Umsatz, solange andere kürzere Öffnungszeiten haben. Sperrt man am Sonntag auf, gewinnt man die gesamte Kundschaft, für die das bequem ist. Ziehen andere nach, verteilt sich die Kundschaft wieder. Das bedeutet für den Unternehmer höhere Kosten bei im Wesentlichen gleichbleibendem Umsatz, was sich in höheren Preisen niederschlagen müsste.

wer es nicht auf die reihe bringt von montag bis samstag einzukaufen der soll am sonntag ins wirtshaus gehen
Hauptsache die Angestellten im Einzelhandel haben sonntags frei, bei den Angestellten im Gastgewerbe ist es egal.

Arbeit am Sonntag ist in unserer Gesellschaft nicht die seltene Ausnahme. Polizei, Rettung, Feuerwehr, Krankenhäuser, Verkehrsbetriebe (Bahn, U-Bahn, Flughäfen und Luftlinien, Taxi ...), Gastgewerbe und Beherbergung, Versorgungsunternehmen (Strom, Wasser, Gas), Tankstellen, Internetprovider, Fernsehen und Radio, Kinos, Schwimmbäder, Museen usw.
Vielleicht sollte man generell über arbeitnehmerfreundlichere Arbeitszeitmodelle nachdenken, anstatt sich an die heilige Kuh freier Sonntag zu klammern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich waage zu behaupten das sich der Handel gar keinen anderen Kv leisten könnte....Bei den heutigen Spannen schwer vorstellbar...
Die Handelsketten haben sich selbst die Preise ruiniert, mit ihrer dauernden Unterbieterei, damit nur ja niemand woanders kauft ....
Eh klar .... sie selbst verlieren ja nix dabei, die kommen schon auf ihren Gewinn. Schlucken müssen die Krot die Lieferanten (Produzenten) und die Angestellten. Und wer ned schlucken will, wird ausgetauscht.

Das bedeutet für den Unternehmer höhere Kosten bei im Wesentlichen gleichbleibendem Umsatz, was sich in höheren Preisen niederschlagen müsste.
Die er aber aus Konkurrenzgründen nicht haben kann, also werdens wieder die Kleinen schlucken müssen. Immer die alte G'schicht.
 
Die Handelsketten haben sich selbst die Preise ruiniert, mit ihrer dauernden Unterbieterei, damit nur ja niemand woanders kauft ....
Eh klar .... sie selbst verlieren ja nix dabei, die kommen schon auf ihren Gewinn. Schlucken müssen die Krot die Lieferanten (Produzenten) und die Angestellten. Und wer ned schlucken will, wird ausgetauscht.

.....doch leider gibt ihnen der erfolg recht....der Konsument läßt sich,vor allem bei Dingen des täglichen Bedarfs am ehesten mit billigen preisen anlocken....

....und an dieser Schraube wird ständig weitergedreht....dies auf kosten aller beteiligten....

....und es sieht nicht so aus das es sich der Konsument in absehbarer zeit leisten kann mehr auf Qualität zu setzen als bisher....

...in der zwischenzeit verabschiedet sich der Fachhandel auf nimmerwiedersehen....
 
Die Handelsketten haben sich selbst die Preise ruiniert, mit ihrer dauernden Unterbieterei, damit nur ja niemand woanders kauft ...
Das nennt man Marktwirtschaft. Was wäre Deine Alternative zur dauernden Unterbieterei? Preisabsprachen?
Die er aber aus Konkurrenzgründen nicht haben kann, also werdens wieder die Kleinen schlucken müssen.
Wenn man die Preise noch weiter drücken kann, sind sie offenbar noch nicht niedrig genug.
der Konsument läßt sich,vor allem bei Dingen des täglichen Bedarfs am ehesten mit billigen preisen anlocken...
Ich glaube nicht, dass der Markt im Einzelhandel so gut funktioniert. Wer vergleicht schon immer die Preise und Sonderangebote und kauft dann jedes Produkt dort, wo es jeweils am günstigsten ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nennt man Marktwirtschaft. Was wäre Deine Alternative zur dauernden Unterbieterei? Preisabsprachen?

Es gäbe ja auch die Möglichkeit, nicht über den Preis, sondern über die Qualität zu werben. Das dürfte in Vergessenheit geraten sein.

Was zu billigsten Preisen angeboten wird, ist ohnehin der größte Ramsch. Der einzige, der von dieser Preispolitik profitiert, ist die Handelskette, sonst niemand. Deshalb setzt man ja auch voll auf diese Schiene. Schau Dir die Aktionsprospekte an .... hat der SPAR Aktionen, macht's der Billa zeitgleich mit, damit ihm nur ja nix entgeht.

Erzähl mir nix von Handelsketten, mit denen habe ich über zehn Jahre lang zusammengearbeitet.
SPAR, Billa, Hofer, Lidl .... alles die gleichen Brüder ....
 
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