nicht ändern? wenn in einer gesellschaft ca. 50% der lebensmittel in der mülltonne landen, dann stimmt etwas nicht! und das gehört geändert!
es landen nicht 50% der lebensmittel in der mülltonne, zumindest nicht beim geschäft selbst. übertreibung. die alternative wird praktiziert: eher zu wenig als zu viel angebot in den regalen. das will der kunde gewöhnlich auch nicht.
manche leute lassen ohne zögern das halbe teller stehen beim essen, oder wärmen essen nicht nochmal auf, etc. -- das ist schade und vermeidbar.
die kleinverpackungen wie oben auf dem bild sind ein problem, weil damit das recycling unmöglich wird. da müßte das ganze system anders laufen, und wir gingen mit einmachgläsern hin und der verkäufer füllt uns was ein. das schienen die kunden auch nicht zu wollen, denn so war es früher.
der verkauf abgelaufener ware geht aus rechtlichen gründen nicht. ich wiederhole das argument gegen die wiederholung des nichtarguments.
die mast von nutztieren mit unpassender nahrung geht nicht. -- wenn man die gesundheit der bevölkerung im auge hat.
ich bin ja sehr für vegetarismus -- aber fehlernährung der schweine entspricht keinem sinnvollen mastkonzept. dann sind die tiere nicht bloß größer -- sie sind sehr viel fetter. das entspräche nicht den qualitätsstandards.
wenn sich jemand was aus dem mistkübel holt -- warum nicht. es kann eine anzeige geben, oder der freut sich, weil das eh noch gut war, oder er macht auf und findet schimmel ... derlei unterläuft natürlich gut eingerichtete schutzmechanismen. derjenige verzichtet auf den schutz, den unsere gesellschaft für ihn eingerichtet hat.