Ich weiß, das wird der meistgehasste Beitrag im EF. Und ich entschuldige mich schon jetzt.
Ich hab keine Probleme damit wenn meine Partnerin Kinder oder Katzen hat, und die Kinder viel Zeit und Aufmerksamkeit fordern. Sie in die Tagesplanung einzubeziehen, und den ganzen Tag auf Sex verzichten zu müssen. Es ist OK wenn tagsüber nichts möglich ist, Kinder gehen vor. (außer meine Partnerin kurz in der Speisekammer zu schieben, oder ihren Arsch zu benutzen wenn sie ihn mir im Badezimmer kurz hinhält). Das Einzige mit was ich echt ein Problem hab ist diese eine Art von Hund, die enorm viel Zuwendung braucht, und von der Besitzerin wie ein Kind behandelt wird.
Daran ist die letzte Beziehung gescheitert. Sie war eine tolle Sub. Eine studierte Wissenschaftlerin, finanziell unabhängig, lieb, und total versaut. Sie hat es geliebt mit mir essen zu gehen, oder zu Hause mit mir zu kochen, und dann als Mund-Nutte benutzt zu werden. So wie ihr Herr das braucht. Das war ihr Fetisch. Ich habe ihr tief und lange in den Rachen gefickt, bis alles voller Rachenschleim war, und sie aufgefangen werden wollte. Sie wollte bis dorthin den Brechreiz spüren und mir ausgeliefert sein. Muschisex wollte sie nicht, und das kam mir sehr entgegen, weil ich das nicht so mag und brauch so lange ich nicht verliebt bin. Sie wollte dort nichtmal berührt werden, weil sie so empfindlich und sofort überreizt war. Also gabs "nur" den Arsch. Das hat mich so erregt. Ich durfte hemmungslos Mundficken und Arschficken. Ich hab unser Spiel und diese Art von Beziehung so geliebt, und sie auch. Und es hätte sich bei mir Liebe und alles entwickelt, wenn da nicht dieser absolut fordernde, penetrante Hund gewesen wäre
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Ich weiß er meint es lieb, aber er wollte überall dabei sein, und wenn er das nicht durfte hat er fürchterlich gebellt und geweint. Also war er im Nebenraum eingesperrt und musste zuhören wie sein armes Frauchen beim Maulsex lustvoll gejammert und gelitten hat. Natürlich ist er dabei durchgedreht. Sie musste immer wieder aufstehen und ihn beruhigen. Das hat's ziemlich runiniert. Sie hat auch versucht ihn ins Schlafzimmer zu nehmen, aber wenn ein ausgewachsener Wasserhund dabei ist und neugierig meinen Schwanz anschaut kann ich mich nicht entspannen. Auch das gemeinsame Kochen war von Winseln, "Aus" und "Nein" geprägt. Spazieren war nicht vernünftig möglich, weil sich ALLES um den Hund gedreht hat. Für Hundeliebhaber sicherlich ein Traum. Für mich ein Albtraum (und ihr könnt gerne sagen dass mich das zu einem schlechten Menschen macht, ich nehme das still hin, aber ein schlechter Mensch bin ich deswegen nicht). Auch die Ausflüge mussten mit den Bedürfnissen des Hundes abgestimmt und geplant werden. Kaum etwas war möglich. Für mich eine Beziehungs-Red-Flag.
Sie hätte sich bestimmt jemanden gewünscht der ihr Lieblingstier annimmt und liebhat, und ich hab es auch versucht, aber anders als bei einem Kind ging es nicht. Unsere Intimität war ungestört nicht möglich. Sie wollte ihn auch nicht gern alleine lassen. Wenn sie bei mir war hat sie immer an den armen Hund gedacht. Noch dazu hat er zur Hälfte ihrem Ex gehört, der sich nicht richtig um ihn kümmert hat. Dieser Gedanke an den Ex hing also auch noch mit dran. Und es hätte auch nichts gebracht wenn sie angeboten hätte ihn abzugeben, das hätte ich ihr strikt verboten. Ich will nicht dass sich für mich jemand ändert oder verbiegt, oder sich wegen mir von Dingen und Menschen trennt die ihr wichtig sind. Es muss einfach so passen, finde ich. Ich bin ein Dom, aber kein Arschloch.
Es scheiterte also tatsächlich am Hund. Zu 99%. Ich hab ihr dann gesagt dass es nicht geht. Davor haben wir uns ein Monat lang für Sub/Dom getroffen, eine Mischung aus Sex und Wohlfühlen, und genussvolle Zeit. Aber es hat sich (bei mir) in diesen Treffen nicht diese Geborgenheit und dieses Wohlfühlen eingestellt das ich brauche um mich zu verlieben, weil der Hund immer präsent war.