Einfach zum Nachdenken ....

:nono: Persönliche Selbstverwirklichung darf, muss und soll das höchste Gut eines Menschen sein. Sowohl sexueller Natur, als auch in jedem anderen Lebensbereich. Nur weil manche Spezialisten ihre Selbstverwirklichung aufgrund eines besonders ausgeprägten Egos auf Kosten anderer durchziehen, kann man's ned pauschal jeden absprechen.

:roll: wahnsinn. ob er er des selber glaubt ? :roll:
 
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Oberlehrer gehören in die Schule ....



:hmm:

:confused: :confused: :confused:

:lol: hoppala :lol:

:haha: falscher Thread :haha:

:cool:

:daumen:
Ich mag mich in eure Animositäten nicht einmischen, doch dieses wirklich ernste und gute Thema, scheint mir als Platz für solche "Späße" denkbar ungeeignet.
 
wahnsinn. ob er er des selber glaubt ?

Wer ist er? Ich? Und falls ja ich, ich glaubs ... ;)

Wenn die Selbstverwirklichung ned auf Kosten anderer g'schieht. Aber das hab ich a eh schon g'schrieben.

Ich mag mich in eure Animositäten nicht einmischen, doch dieses wirklich ernste und gute Thema, scheint mir als Platz für solche "Späße" denkbar ungeeignet.

Next ... :mrgreen:
 
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Ich denke oft nach - warum Menschen Kindern das antun ,warum die sich an den schwächsten vergreifen und deren Seelen ruinieren , ich weiß die sind krank , aber nicht alle dieseTypen sind es - da geht es um die Macht über andere aus Sexuellen Gründen , sich stark , überlegen fühlen und manch anderen Gründen - es ist verwunderlich wie die Justiz mit diesen Männern umgeht es dauert oft lange bis die tätig werden - ich habe soeben in den Nachrichten gehört es ging ein Mann frei obwohl er offen zugibt er habe Träume von Sex mit 9 jährigen - mir ist zum Kotzen wenn ich das höre ............. ich finde den Missbrauchten sollte mehr Hilfe zuteil werden nach einen sochen Missbrauch -sodaß sie ihr Leben doch einigermassen meistern können - das wäre die Verantwortung der Gesellschaft..................
 
...es gibt eine Reihe von Threads die, für mich, in die gleiche Richtung gehen. Der SW "anzünder", für mich persönlich auch der "inzest" thread, und noch viele andere..........

Beim Inzest-Thread gehts aber um ganz anderes, Gegenteiliges - nämlich gerade nicht um Mißbrauch. Genau diese Verscheidenartigkeiten sollte man nicht in einen Topf werfen!


Darauf eine Antwort zu finden ist vermutlich genauso schwierig, wie die Wahnvorstellung der Insassen einer psychiatrien Abteilung zu verstehen. Fehlfunktion im Gehirn. Die Frage die sich für mich eher stellt ist, ob unser derzeitiger (humane) Weg, alles und jedes bis zum bitteren Ende (Rückfallstäter) auszutherapieren anstatt lebenlang wegzuschliessen oder zu eliminieren (z.B. Fritzl) der richtige ist?

Bis jetzt ist wohl niemandem etwas Besseres eingefallen. Auch Fritzl wird ja nicht eliminiert, sondern aus (unserheutigen Sicht) gutem Grund dauerhaft - d.h. bis zur Heilung bzw. Strafverbüßung - eingeschlossen.


Vermutlich es selbe, wenn du einen Junkie der den nächsten Schuss braucht und deswegen ein altes Mutterl abstiert nach einem Gewissen fragst. Ein Sucht und ein fehlgeleiter Trieb sind vermutlich Motivatoren, welche stärker als ein Gewissen wirken.

Ganz sicher.


...Unbefriedigte Menschen sind sicher schwerer im Leben zu ertragen als solche die ein sexuell befriedigtes Leben führen.

Stimmt in gewisser Weise, es gibt aber auch anderes, aus dem man Befriedigung ziehen kann. Nicht zuletzt gibts auch Sexsucht (mit all den Komponenten und Folgen einer Sucht).


...Persönliche Selbstverwirklichung darf, muss und soll das höchste Gut eines Menschen sein. Sowohl sexueller Natur, als auch in jedem anderen Lebensbereich. ...

Das bezweifle ich ganz stark. Persönliche Selbstverwirklichung als höchstes Gut geht doch imme auf Kosten der anderen, führt also geradewegs auch (bei manchen eben) zu dem Thema dieses Threads. Höher als die persönliche Selbstverwirklichung steht sicher die Rücksicht auf andere und die Umsicht anderen nicht zu schaden. Das meine ich nicht nur gegenüber anderen Menschen, sondern auch gegenüber der übrigen Natur. Das rechte Maß zwischen der persönlichen Selbstverwirklichung und den Bedürfnissen der Umwelt ist gefragt.


Verherrlichung ist sicher der falsche Weg. Aber ein normaler Umgang mit selbiger ohne falsche Scham oder schrägen katholischen Moralvorstellungen würde auch mal nicht schaden. Siehe der Aufreger über'n U-Bahnsex. Tausendmal besser als wenn sich ein paar pubertierende Kids in die Gosch'n hauen. Besser Kindern wird Sex als etwas normales dargestellt als diverse Blutbad- und Schlächterfilme.

Stimmt völlig - genau da ist der Kern getroffen. Und deswegen wurde die Sache auch von dem Sprecher der Wiener Linien so wie er es tat kommentiert (und damit beendet).


Generell zum Kindesmissbrauch: Vor Phädophilen g'hört die Gesellschaft m.E. mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geschützt. Lebenslanges wegschliessen und Todesstrafe für Patienten a'la Fritzl würde ich für richtig halten.

Auch in diesen extremen Fällen ist die Todesstrafe nicht angebracht. Es wird wohl bei jedem Täter - und da würde ich zwischen den indirekten Mittätern, die sich Medienmaterial besorgen und den eigentlichen körperlichen Tätern , die dieses unter grausamer Verletzung von Kindern schon unterscheiden - eine krankhafte Persönlichkeit mit eigener persönlicher Geschichte festzustellen sein. Der Antrieb ist bei letzteren zumindestens auch Geldgier.


das kommunismus nicht funktioniert, hat sich schon gezeigt
staat zahlt alles und der brave bürger macht dann was für den staat...

Stimmt doch nicht - die falsche Anwendung bzw. der falsch verstandene Kommunismus hat sich als untauglich erwiesen. Der Kommunismus ist auch nicht so einfach, wie Du ihn darstellst.


wenn dann die marktwirtschaft krachen gegangen ist, können wir uns wieder was neues ausdenken, also fangt schon mal an zu überlegen

Na dazu wirds auch Zeit, denn einfach im System, das versagt hat, weiterwursteln ist wohl ein besonderes Beispiel bornierter Blödheit.


ich vermute aber, daß es nach dem crash schlecht ausschaut mit sozialleistungen

Und warum? Nur dann, wenn man die Reichen noch reicher machen will und deren "schmerzhaften" Verlust auf Kosten der Armen ausgleichen will.


ps: todesstrafe halte ich für generell scheiße, wenn dann maximal für mord aus gewinnsucht, aber ehrlich, auch dafür eher nciht. schön lang im häfen sitzen ist denk ich die härtere strafe. kostet zwar was, aber was solls.

Die Todesstrafe ist schon allein wegen der Gefahr nicht wieder gutzumachender Justizirrtümer abzulehnen. Halt Dir doch die Rechtsbeugungen beim Tierschützerprozeß vor Augen!
Und dazu eine Frage: Warum ist Dir das besonders harte Strafen so wichtig? (Nicht, daß ich es bei Kindesmißbrauch nicht verstehe, aber über die eigenen Antriebe bei seine Wünschen kann man sich schon Gedanken machen).


Schon richtig. daher g'hört m.E. auch ein Zwang dazu. Machst was, kriegst was. Siehe die Schneefälle der letzten Tage. In Wien würde kein Schneeflankerl mehr liegen wenn diverse Dauerhackenstade zur Schneeschaufel verpflichtet würden....

Ich freu mich immer über den Schnee (alles wird ruhiger und langsamer und wundersamer Weise ändern die Menschen ihr übliches Verhalten zu größerer Vorsicht...) und ärgere mich über die schmutzigen Menschen, die ihn so rasch braun machen und ihn dann noch rasch weg haben wollen.
In Wien sollen alle Schneeflankerln lange liegen bleiben und die Menschen verpflichtet werden ehrfürchtig auf ihre Schaufeln gestützt ihn zu betrachten, wenn er das Stadtbild so schön verändert.


Ein Pädophiler ... bedarf tatsächlich (neben der angemessenen Strafe) auch der professionellen Hilfe. Falls nötig, muss er dauerhaft weggesperrt werden.
And ich glaube, dass nicht alle hier ertappten Täter Pädophile sind, die ohne professionelle Hilfe davon nicht loskommen. Die würde ich dann übrigens besonders hart bestrafen.

Du irrst Dich nicht.


...Oberlehrer gehören in die Schule....

Gerade dorthin gehören sie nicht! Sonst kommt heraus, was früher herauskam, als es viele Oberlehrer gab.


... warum Menschen Kindern das antun ... es ist verwunderlich wie die Justiz mit diesen Männern umgeht ....

Es ist kaum verständlich - so gehts mir auch.
Und: Stimmt, manchmal mahlt die Justiz unverständlich und nicht nur langsam.
 
Jüngsten Pressemeldungen zufolge hat die österreichische Kriminalpolizei in einer groß angelegten Aktion 107 Verdächtige ausgeforscht, welche sich an Kinderpornografie begeilt haben. Darunter vier Lehrer und ein Kindergärtner.

Lehrer, Kindergärtner. Und ich erlaube mir, hier auch Priester anzuführen. Alles Menschen, wie man meinen sollte, denen das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder besonders am Herzen liegt. Und denen eigentlich das Wohl aller Kinder besonders am Herzen liegen sollte. Und dennoch benutzen sie diese wehrlosen Geschöpfe schamlos, um sich ihren krankhaften Gelüsten nach Sex mit Kindern hinzugeben.


Nun, das ist ja auch naheliegend.....wenn sie sich nach kindern verzehren, kinder ihr sexuelles ziel sind, wird es sie über kurz oder lang in berufe führen, welche sie zu kindern bringen. :/



Und auch die Angehörigen anderer Berufe, welche im Rahmen dieser Aktion ausgeforscht wurden … es mögen Väter darunter sein, jedenfalls wird es kaum einen geben, der nicht in seiner engeren oder weiteren Familie oder seinem privaten Umfeld Kontakt zu Kindern hat.


Sogar ziemlich sicher nicht, denn derjenige wird sich seinen weg zu den kindern suchen....auch wenn er es eigentlich nicht "will" oder zumindest weiß dass es nicht okay ist...

Was mag in diesen Menschen vorgehen? Was bringt einen Menschen dazu, mit seiner Sexualität derart nicht im Reinen zu sein, dass er zur Befriedigung seiner Geilheit die Schwächsten der Schwachen als Wichsvorlage missbraucht, wenn es denn dabei bleibt?


Das siehst du zu einseitig denke ich....ich denke dass es sich nur in den wenigsten fällen um das ausnutzen der schwächsten handelt, sondern eher um eine störung im gehirn. Eine fehlreifung während der pubertät....

ich weiß, dass sich einige pädophile dafür eingesetzt haben dass pädophilie wie homosexualität als eigenständige sexuelle orientierung anerkannt wird, aber das kann nicht befürwortet werden, da kleine kinder keine sexuell aktiven geschlechtsreifen menschen sind!

Dennoch denke ich nicht dass pädophile böswillig die schwachen ausnutzen wollen....ein paar vielleicht, aber manche sind einfach nur krank.


Ich weiß schon, dass das sexuelle Hingezogensein zu Kindern als Krankheit eingestuft wird, aber auch für Kranke gilt: haben sie kein Gewissen? Haben sie keine Skrupel, ihre Neigung, die ihnen selbst ja nicht unbekannt sein kann, in egoistischer Weise auszuleben, und sei es nur durch Betrachten kinderpornografischer Machwerke? Denken sie denn nicht daran, welchem Leid, welchen Qualen die Darsteller solcher Filme oder Fotoserien ausgesetzt sind, wie zerstörerisch sich das Erlebte auf ihren Körper und ihre Seele auswirkt? Muss man es denn wirklich quasi als Glück ansehen, dass sie sich auf das Betrachten dieser widerlichen Bilder und Filme beschränken, und dass sie wohl zu feig sind, ihre perversen Wünsche real in die Tat umzusetzen?


Nun sprichst du mMn was sehr wichtiges an! Ich denke schon dass viele ein schelchtes gewissen haben und sehr genau darüber im bilde sind, dass das was sie tun falsch ist....aber ich denke auch dass einige es teilweise nicht mehr unter kontrolle haben. Mal angenommen das ganze ist als Impulskontrollstörung einzustufen .... damit wäre es ihnen wohl nicht möglich sich NICHT an kindern zu vergehen...
Auch denke ich ....oder weiß ich (?) dass sich eine sucht oder ein verlangen nur begrenzt unterdrücken lassen...irgendwann wird man schwach....vielleicht gehts denen genauso? Sie wissen dass es falsch ist sich an kindern zu vergehen und unterrücken es...dann werden sie schwach und lassen es zu. :confused:
Es ist schwierig als außenstehender zu urteilen. Obwohl ich einen pädophilen persönlich kenne, bzw. über diese krankheit gelesen habe, kann ich nicht wissen was in den köpfen der menschen vorgeht. Ob sie ihre impulse und verlangen kontrollieren könnten oder nicht....

In welch einer Welt leben wir denn eigentlich, wo die eigene sexuelle Befriedigung das Maß aller Dinge geworden ist? Bedenkenlos wird dieser alles geopfert, was sich ihr als hinderlich in den Weg steht. Beziehungspartner, Beziehungen, Familien … alles wird aufgegeben, wenn die eigene sexuelle Selbstverwirklichung auch nur gefährdet scheint. Das kann doch von niemandem verlangt werden, dass er von seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen Abstriche macht – wo kämen wir denn da hin. Darum dreht sich doch das fortschrittliche Leben. Was da nicht hineinpasst, wird aus dem Leben eliminiert. Es lebe die Selbstverwirklichung.


Also ich weiß nicht....mein maß aller dinge ist meine sexuelle befriedigung sicher nicht ... da kommen noch 8394823 sachen vorher ;) und es geht sicher etlichen anderen genauso.

Und dass manche ihre beziehungen und die menschen die sie vorgeben zu lieben opfern und verletzen hat mMn weniger mit dem streben nach sexueller befriedigung zu tun sondern mit dem fehlen von charakter.
Es gibt einfach sooo viele menschen, da müssen einige trotteln dabei sein, einige kranke, einige intelligente, einige charakterstarke und eben auch einige die man getrost vergessen kann :confused:
Ich würde mir nie anmaßen über kranke menschen zu urteilen, das käme mir nie in den sinn. Über bosartige die andere mutwillig verletzten kann ich manchmal auch nur den kopf schütteln....

Wie selbstgefällig muss man sein, dass man es als Fortschritt empfindet, wenn Menschen zu reinen Sexualobjekten degradiert werden? Wo die Qualität einer Partnerschaft und wohl auch des Partners an seinen sexuellen Bereitwilligkeiten festgemacht wird? Wo Prostituierte wie Vieh taxiert werden, und manchmal ärger als Vieh behandelt werden, sogar hier im Forum gibt's entsprechende unerquickliche Beispiele.

ich weiß nicht ob du das auch im realen leben so erlebst aber ich persönlich bekomme das nur hier mit: dieses beziehungen auf sexuelle praktiken reduzieren, frauen wie vieh behandel und SWs beschreiben dass einer sau graust.....
ich hoffe einfach dass das EF kein spiegel der gesellschaft ist sondern dass diese männer (und auch frauen??) sich hier verstellen und die sau rauslassen aber im echten leben anders drauf sind. :hmm:


Dass diese Verherrlichung der Sexualität auch vor Kindern nicht Halt macht, das darf wohl wirklich frustrieren. Und komme mir niemand mit dem öden "das hat es immer schon gegeben". Wenn das alles ist, was uns im Jahr 2010 zum Fragenkomplex der Kinderpornografie und des Kindesmissbrauchs einfällt, dann ist das ein Armutszeugnis besonderer Güte.


Für mich wird das hier zu sehr vermischt....verherrlichung der sexualität? Ja das machen sicher einige....aber pädos sind für mich immer noch psychisch kranke....
da find ich es noch weit schlimmer wenn psychisch "gesunde" menschen vergewaltigen und frauen wie vieh behandeln :mad:




Aber es ist heutzutage ja nicht einmal mehr auszuschließen, dass die Vorkämpfer der sexuellen Selbstverwirklichung sich schon Gedanken darüber machen, wie man auch Pädophilie als eine ganz natürliche Neigung und als einen von vielen Fetischen hinstellen kann.


Das finde ich auch absolut unangebracht!!!!


Ich kann nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte .....


armer steirer. Ich denke ich weiß wie du dich beim posten gefühlt hast....in etwas so wie ich vor einem jahr oder so den thailand fred erstellt habe nachdem ich mal im thailand unterfourm gesurft hab....
:trost:




Zu diskutieren sollte es in diesem speziellen Fall ohnehin nichts geben. Ich wollte es mir nur einmal von der Seele geschrieben haben.

Mach ich auch oft....irgendwie hilfts bei mir ein bisschen, hoffe bei dir auch!!



Der (diesmal wirklich frustrierte) Steirer war's

:(


Darauf eine Antwort zu finden ist vermutlich genauso schwierig, wie die Wahnvorstellung der Insassen einer psychiatrien Abteilung zu verstehen. Fehlfunktion im Gehirn. Die Frage die sich für mich eher stellt ist, ob unser derzeitiger (humane) Weg, alles und jedes bis zum bitteren Ende (Rückfallstäter) auszutherapieren anstatt lebenlang wegzuschliessen oder zu eliminieren (z.B. Fritzl) der richtige ist?


Human sind solche therapien eh nicht immer...


Vermutlich es selbe, wenn du einen Junkie der den nächsten Schuss braucht und deswegen ein altes Mutterl abstiert nach einem Gewissen fragst. Ein Sucht und ein fehlgeleiter Trieb sind vermutlich Motivatoren, welche stärker als ein Gewissen wirken.


Triebe sind stark...süchte auch exterm stark!! Gewissen? Das kommt vielleicht nachher...aber erst muss ....ja M U S S der trieb oder die sucht befriedigt werden...


Unbefriedigte Menschen sind sicher schwerer im Leben zu ertragen als solche die ein sexuell befriedigtes Leben führen.


Das denke ich auch!

Ist ja ned wahr lieber Steirer. Das ist eine Minderheit die hier im EF viell. stärker vertreten ist, aber das kannst doch ned auf's ganze Leben ummünzen. Und ned einmal da im EF glaub ich's, denn ein Großteil der Menschen sehnt sich m.E. nach einer glücklichen, dauerhaften Beziehung. Also warum solls grad da anders sein?

:):):)


Generell zum Kindesmissbrauch: Vor Phädophilen g'hört die Gesellschaft m.E. mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geschützt. Lebenslanges wegschliessen und Todesstrafe für Patienten a'la Fritzl würde ich für richtig halten.

Du würdest psychisch kranke zum tode verurteilen? :shock: oh mein gott mir fällt grad alles runter....ich bin baff. Wahnsinn! Denkst du wirklich so?


Wenn ich den Steirer richtig verstehe, dann meint das bedingungslose und hemmungslose Ausleben jeder sexuellen Laune. Denn ich galub gar nicht, dass das alles Pädophile im engeren Sinne sind. Sondern da sind auch etliche dabei, die sich diesen "Kick" auch einmal geben wollen. Alle "normalen" Formen der Sexualität haben sie ja schon ausgekostet und die werden halt langsam fad..

Nein nein aus fadesse vergreift sich sicher keiner an kindern! Wenn du nicht pädophil bist sind kinder für dich sexuell gesehen uninteressant wie eine alte semmel...... gott sei dank!
 
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Triebe sind stark...süchte auch exterm stark!! Gewissen? Das kommt vielleicht nachher...aber erst muss ....ja M U S S der trieb oder die sucht befriedigt werden...

Es ist problematisch für eine Straftat eine psychische Krankheit als Entschuldigung anzuführen. Nach dem Motto: Der Täter kann ja gar nichts dafür, der ist einfach nur krank, oder seine Triebe waren zu stark.
 
Du würdest psychisch kranke zum tode verurteilen?

:lehrer: nicht psychisch Kranke, sondern psychisch kranke Schwerstverbrecher. Kleiner, aber feiner Unterschied ... ;)

Bin jetzt zu faul zum googeln, aber wenn ich mich recht erinnere war's erst vor kurzem in Deutschland. Kindermörder der ein vierjähriges Mädchen vergewaltigt und dann getötet hat. Der kann noch so viele psych. Störung haben, für mich wäre er auf jeden Fall ein Kandidat für die Todestrafe. Und wenn's tausendmal nicht präventiv wirkt, zumindest einer weniger!

Ansonsten schliesse ich mich der Meinung von Saturn2 an.
 
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Es ist problematisch für eine Straftat eine psychische Krankheit als Entschuldigung anzuführen. Nach dem Motto: Der Täter kann ja gar nichts dafür, der ist einfach nur krank, oder seine Triebe waren zu stark.
Ob problematisch oder nicht, kein Mensch kommt von Natur aus böse auf die Welt. Ich glaub, dass uns die Einsicht in eine solche Persönlichkeit fehlt, um wirklich die Realität des Täters beurteilen zu können.

Die psychische Krankheit selbst halte ich für nicht so relevant. Mögliche Folgen schon, etwa die Zurechnungsfähigkeit.
Natürlich muss ich mir in jedem Fall die Frage stellen, in wie weit einem Täter bewusst war, was er tut und was seine Handlung für Folgen für das Opfer haben kann.

Verurteilt sollte man zum überwiegenden Teil nicht für den Schaden werden, den man angerichtet hat, vielmehr für die Schuld, die man daran hat.

Es ist einfach nicht das Selbe, ob ich aus Habgier und mit Vorsatz jemanden töte, oder ein Kind, das plötzlich zwischen zwei Autos hervorspringt überfahre und es an den Folgen seiner Verletzungen verstirbt. In beiden Fällen ist der "Schaden" gleich.

Wahrscheinlich ist dieser Vergleich für die überwiegende Mehrheit der Triebtäter zu weit hergeholt. Es soll auch nur ein Beispiel für Verschulden sein und kein direkter Vergleich.

Den präventiven Aspekt lasse ich mal außen vor.

:lehrer: nicht psychisch Kranke, sondern psychisch kranke Schwerstverbrecher. Kleiner, aber feiner Unterschied ... ;)
Was die Tragik betrifft - ja. Ansonsten nicht.

Bin jetzt zu faul zum googeln, aber wenn ich mich recht erinnere war's erst vor kurzem in Deutschland. Kindermörder der ein vierjähriges Mädchen vergewaltigt und dann getötet hat. Der kann noch so viele psych. Störung haben, für mich wäre er auf jeden Fall ein Kandidat für die Todestrafe. Und wenn's tausendmal nicht präventiv wirkt, zumindest einer weniger!
Bei mir gäbe es die Todesstrafe überhaupt nicht mehr, unter Anderem weil ich sie mit den Menschenrechten für nicht vereinbar erachte.

Justiz sollte in jedem Fall nicht von Rache geleitet werden. Letztlich kann man dadurch nichts ungeschehen machen.
 
@Tänzerin: Sex ist auch ein Trieb und trotzdem wird mit normalen Vergewaltigern nicht die psychisch kranke Mitleidsnummer durchgezogen. Warum sollte man das also mit KINDERSCHÄNDERN anders sehen? Pädophilie ist eine Paraphilie die es aber NICHT VORAUSSETZT das man sich an kleinen Kindern vergeht, denn jeder Mensch ist unterschiedlich abnormal und gewissenlos. Pädophile die sich an Kindern vergehen hätten unter anderen Umständen genausowenig ein Problem damit Frauen im Krieg zu vergewaltigen wenn sie nicht pädophil wären. Die Gewissenlosigkeit und Rücksichtslosigkeit machts das diese Menschen Schandtaten begehen nicht ihre Krankheiten auch wenn einem so ein Bullshit immer wieder eingeredet wird.
 
... ich weiß, dass sich einige pädophile dafür eingesetzt haben dass pädophilie wie homosexualität als eigenständige sexuelle orientierung anerkannt wird, aber das kann nicht befürwortet werden, da kleine kinder keine sexuell aktiven geschlechtsreifen menschen sind! ...

Das ist grundsätzlich etwas anderes - Homosexualität betrachtet nur dem Umstand einer Homophilie, Pädophilie hat prinzipiell etwas mit unreifen Menschen zu tun, die auf Grund der Unreife nicht in der Lage sind, die Foilgen auch nur annähernd abzuschätzen und immer im Zustand eines ausgenutzten Machtverhältnisses stehen. Dementsprechend ist bei homosexuellen Pädophilen die ausgelebte Pädophile zu verurteilen, nicht die homosexuelle Neigung.


... Dennoch denke ich nicht dass pädophile böswillig die schwachen ausnutzen wollen....ein paar vielleicht, aber manche sind einfach nur krank. ...

Psychisch Kranke wollen es vielleicht nicht, was sie tun - dann sind die Mitmenschen aber auch vor ihnen zu schützen. Dieser Aspekt ist zu Recht in unserer Rechtsordnung vorrangig vor der gesellschaftlichen Mißbilligung von Taten, die durch Strafe ausgedrückt werden.


... Nun sprichst du mMn was sehr wichtiges an! Ich denke schon dass viele ein schelchtes gewissen haben und sehr genau darüber im bilde sind, dass das was sie tun falsch ist....aber ich denke auch dass einige es teilweise nicht mehr unter kontrolle haben. ....

Sind sie nicht im Bilde, was sie tun, so werden sie zu Recht bestraft, um zur Schuldeinsicht zu kommen. Die meisten scheinen mir (trotz der medialen Diskussion) die Folgen ihrer Tat nicht richtig einzuschätzen ( ... nur ein Film angesehen ... die Bilder wären auch ohne meinen Kauf gemacht worden ... ) und auch das ist zwecks Schuldeinsicht zu bestrafen.
Ich hoffe nicht, daß es nur mein hineinprojezierter Wunsch ist, wenn ich meine, daß nur die allerwenigsten der 107 ausgeforschten Täter selber zu körperlichen Gewalttaten fähig sind.


... Mal angenommen das ganze ist als Impulskontrollstörung einzustufen .... damit wäre es ihnen wohl nicht möglich sich NICHT an kindern zu vergehen...
Auch denke ich ....oder weiß ich (?) dass sich eine sucht oder ein verlangen nur begrenzt unterdrücken lassen...irgendwann wird man schwach....vielleicht gehts denen genauso? Sie wissen dass es falsch ist sich an kindern zu vergehen und unterrücken es...dann werden sie schwach und lassen es zu. :confused:
Es ist schwierig als außenstehender zu urteilen. Obwohl ich einen pädophilen persönlich kenne, bzw. über diese krankheit gelesen habe, kann ich nicht wissen was in den köpfen der menschen vorgeht. Ob sie ihre impulse und verlangen kontrollieren könnten oder nicht... ....

Impulskontrollstörungen, die nur fallweise auftreten, sind ganz übel, weil in Zeiten zwischen diesen Störungsereignissen der Eindruck entsteht, daß man es eigentlich mit relativ normalen Menschen zu tun hat, die zu Unrecht eingesperrt sind. Ich hoffe diese Störungen sind soweit behandelbar, daß es bei diesen Menschen zu keinem Kontrollverlust kommt.
Suchtfolgen kann man sehr wohl ganz gut unter kontrolle halten, auch wenn die Sucht an sich ungeheilt (bzw. im Grunde unheilbar) ist. Dazu gehören aber entsprechende gesellschaftliche Rahmenbedingungen, wie den eingeschränkten Zugang die Sucht so ausleben zu können, oder Bedingungen, die ein Suchtausleben provozieren.


... Also ich weiß nicht....mein maß aller dinge ist meine sexuelle befriedigung sicher nicht ... da kommen noch 8394823 sachen vorher ;) und es geht sicher etlichen anderen genauso. ...

Na, nicht übertreiben und jeden Schuh extra zählen. ;)


... Und dass manche ihre beziehungen und die menschen die sie vorgeben zu lieben opfern und verletzen hat mMn weniger mit dem streben nach sexueller befriedigung zu tun sondern mit dem fehlen von charakter.
Es gibt einfach sooo viele menschen, da müssen einige trotteln dabei sein, einige kranke, einige intelligente, einige charakterstarke und eben auch einige die man getrost vergessen kann :confused:
Ich würde mir nie anmaßen über kranke menschen zu urteilen, das käme mir nie in den sinn. Über bosartige die andere mutwillig verletzten kann ich manchmal auch nur den kopf schütteln....

Ganz meine Meinung - aber bei bösartigen Menschen reicht ein Kopfschütteln nicht. Denen müssen die Grenzen deutlich gemacht werden.


... dieses beziehungen auf sexuelle praktiken reduzieren, frauen wie vieh behandel und SWs beschreiben dass einer sau graust.....
ich hoffe einfach dass das EF kein spiegel der gesellschaft ist sondern dass diese männer (und auch frauen??) sich hier verstellen und die sau rauslassen aber im echten leben anders drauf sind. :hmm: ....

Dieses Reduzieren der Beziehungen auf Sexuelles gibts sicher häufiger, als man denkt (oder denken möchte).
Das EF ist schon ein Spiegel der Gesellschaft - aber einer, der nur einen nicht repräsentativen Ausschnitt zeigt, dazu sicher oft verzerrt, als vieles Saurauslassen ist, das in der Realität nicht umgesetzt wird, da auch diese Realität weniger befriedigend ist, als es sich in den Gedanken bei diesen Personen darstellen mag.


... Für mich wird das hier zu sehr vermischt....verherrlichung der sexualität? Ja das machen sicher einige....aber pädos sind für mich immer noch psychisch kranke....
da find ich es noch weit schlimmer wenn psychisch "gesunde" menschen vergewaltigen und frauen wie vieh behandeln :mad: ....

Sind diejenigen, die ihre Triebe ohne Selbstbeherrschung und mit Gewalt gegen andere ausleben nicht immer psychisch krank?


... Triebe sind stark...süchte auch exterm stark!! Gewissen? Das kommt vielleicht nachher...aber erst muss ....ja M U S S der trieb oder die sucht befriedigt werden...

Trieb und Sucht müssen nicht durch exzessives Ausleben. Das Unterdrücken ist gefährlich, nicht aber eine kontrollierte Verarbeitung.


... Du würdest psychisch kranke zum tode verurteilen? :shock: oh mein gott mir fällt grad alles runter....ich bin baff. Wahnsinn! Denkst du wirklich so? ...

Ein Mensch sagt durch seine Äußerungen über andere mehr über sich aus, als über die anderen. Ich frage mich bei solchen Äußerungen immer: Ists eine mißverständliche Äußerung beeindruckt von den geschilderten Untaten? Und: Wer ist nun wirklich gefährlich?


... Nein nein aus fadesse vergreift sich sicher keiner an kindern!...

Seh ich auch so!


Es ist problematisch für eine Straftat eine psychische Krankheit als Entschuldigung anzuführen. Nach dem Motto: Der Täter kann ja gar nichts dafür, der ist einfach nur krank, oder seine Triebe waren zu stark.

Da gehts nicht um eine Entschuldigung, psychische Krankheiten sind zu berücksichtigende Umstände. Und wenn sie als Entschuldigungen gebraucht werden, weiß auch jeder, der es tut, daß damit echtes lebenslängliches Leben hinter Gittern (oft ohne Entlassungschance) mit Zwangsbehandlungen in Krisensituationen in Aussicht steht.


... nicht psychisch Kranke, sondern psychisch kranke Schwerstverbrecher. Kleiner, aber feiner Unterschied ... ;)
Bin jetzt zu faul zum googeln, aber wenn ich mich recht erinnere war's erst vor kurzem in Deutschland. Kindermörder der ein vierjähriges Mädchen vergewaltigt und dann getötet hat. Der kann noch so viele psych. Störung haben, für mich wäre er auf jeden Fall ein Kandidat für die Todestrafe. Und wenn's tausendmal nicht präventiv wirkt, zumindest einer weniger!
Ansonsten schliesse ich mich der Meinung von Saturn2 an.

Wie die Justiz mit Möglichkeiten mißbräuchlich umgeht, sieht man derzeit an der Anwendung des Mafiaparagraphen auf die Tierschützergruppe oder sah man vor einigen Jahren durch das Auftreten des Superzeugen "Helmi" bei dem großen Drogenhändlerprozeß.
Es wäre schön, wenn allein diese fehlgeführten Prozesse mit den nachfolgenden teils krassen Fehlurteilen Anlaß zum Denken gäben und die Folge des Denkens wäre, daß auch der Staatsgewalt prinzipielle Schranken zu setzen sind. Die Freisslers sind nicht ausgestorben, die wüten noch immer, wenn man sie läßt, und erst Recht, wenn das "gesunde Volksempfinden" so richtig wütet.


Ob problematisch oder nicht, kein Mensch kommt von Natur aus böse auf die Welt. Ich glaub, dass uns die Einsicht in eine solche Persönlichkeit fehlt, um wirklich die Realität des Täters beurteilen zu können.
Die psychische Krankheit selbst halte ich für nicht so relevant. Mögliche Folgen schon, etwa die Zurechnungsfähigkeit.
Natürlich muss ich mir in jedem Fall die Frage stellen, in wie weit einem Täter bewusst war, was er tut und was seine Handlung für Folgen für das Opfer haben kann.
Verurteilt sollte man zum überwiegenden Teil nicht für den Schaden werden, den man angerichtet hat, vielmehr für die Schuld, die man daran hat.
Bei mir gäbe es die Todesstrafe überhaupt nicht mehr, unter Anderem weil ich sie mit den Menschenrechten für nicht vereinbar erachte.
Justiz sollte in jedem Fall nicht von Rache geleitet werden. Letztlich kann man dadurch nichts ungeschehen machen.

Dem ist nichts mehr anzufügen - goldene Worte!

... Pädophilie ist eine Paraphilie die es aber NICHT VORAUSSETZT das man sich an kleinen Kindern vergeht, denn jeder Mensch ist unterschiedlich abnormal und gewissenlos. Pädophile die sich an Kindern vergehen hätten unter anderen Umständen genausowenig ein Problem damit Frauen im Krieg zu vergewaltigen ... Die Gewissenlosigkeit und Rücksichtslosigkeit machts das diese Menschen Schandtaten begehen nicht ihre Krankheiten auch wenn einem so ein Bullshit immer wieder eingeredet wird.

Klar gibt es verschieden Grade der Pädophilie, aber auch die schwach pädophilen müssen wissen, daß es in dem Bereich aus guten gründen niedere Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen. Den US-Schwachsinn auf dem Gebiet, von dem manchmal auch bei uns berichtet wird, gibt es ja bei uns zum Glück ohnehin nicht.

Nicht jeder Mensch ist unterschiedlich abnormal und gewissenlos - es gibt auch Normale und Gewissenhafte (und da nicht nur aus Gründen der sprachlichen Logik).

Inwieweit Pädophilie mit der Anlage Vergewaltiger zu werden zusammenhängt, weiß ich nicht. Aber eines sollte man sich vor Augen halten: Vergewaltigung im Krieg wird auch von denen anbefohlener Weise verbrochen, die keine innere Anlage dazu haben.

Krankheiten werden in in einem Rechtsstaat den Betroffenen nicht eingeredet, weil es sinnlos ist und die Betroffenen wehren sich dagegen mit gutem Grund, da dies für sie immer nachteiliger ist. Dem medienpublikum wird zwecks Steigerung der Auflagenzahl vermittelt, daß es sich bei Feststellung von psychischen Krankheiten um Ausgangspunkt für mildere Bestrafungen handelt. Aber das hat wohl mehr mit unserer braunen Vergangenheit zu tunals mit einer korrekten Wahrnehmung der Wirklichkeit.
 
Klar gibt es verschieden Grade der Pädophilie, aber auch die schwach pädophilen müssen wissen, daß es in dem Bereich aus guten gründen niedere Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen. Den US-Schwachsinn auf dem Gebiet, von dem manchmal auch bei uns berichtet wird, gibt es ja bei uns zum Glück ohnehin nicht.
Wieso soll es da verschiedene Grade geben? Man ist ja auch nicht nur bis zu einem gewissen Grad schwul, hetero oder bi entweder man hat gewisse sexuelle Neigungen oder eben nicht, ob man deswegen jetzt andere Menschenleben zerstört ist wieder ein VÖLLIG anderes Kapitel und hat sicher nichts mit der Krankheit/sexuellen Vorliebe zu tun.
Nicht jeder Mensch ist unterschiedlich abnormal und gewissenlos - es gibt auch Normale und Gewissenhafte (und da nicht nur aus Gründen der sprachlichen Logik).
Ich glaub du weisst nicht ganz vorrauf ich hinaus wollte.;) Was ich gemeint habe ist das jeder Mensch einen anderen Grad Gewissenhaftigkeit/losigkeit hat(den ich von sexuellen Störungen DIFFERENZIEREN möchte)
Inwieweit Pädophilie mit der Anlage Vergewaltiger zu werden zusammenhängt, weiß ich nicht.
Wieder verstehst du nicht ganz worrauf ich hinaus will. Pädophilie und KINDERSCHÄNDUNG sind zwei Paar Schuhe, ich unterstelle nicht jedem Pädophilen potentieller Kinderschänder zu sein, ebenso nicht das so jemand unter Umständen normaler Sexualität potentieller Vergewaltiger wäre.
Aber eines sollte man sich vor Augen halten: Vergewaltigung im Krieg wird auch von denen anbefohlener Weise verbrochen, die keine innere Anlage dazu haben.
Aber auch nur weil eben diese Leute zu feige sind sich den Befehlen zu widersetzen oder aber die wahre Anlagung erst in solchen Situationen rauskommt, ist aber wieder ein anderes Kapitel.
Krankheiten werden in in einem Rechtsstaat den Betroffenen nicht eingeredet, weil es sinnlos ist und die Betroffenen wehren sich dagegen mit gutem Grund, da dies für sie immer nachteiliger ist. Dem medienpublikum wird zwecks Steigerung der Auflagenzahl vermittelt, daß es sich bei Feststellung von psychischen Krankheiten um Ausgangspunkt für mildere Bestrafungen handelt. Aber das hat wohl mehr mit unserer braunen Vergangenheit zu tunals mit einer korrekten Wahrnehmung der Wirklichkeit.
Möglich, da kannst du durchaus Recht haben.
 
In welch einer Welt leben wir denn eigentlich, wo die eigene sexuelle Befriedigung das Maß aller Dinge geworden ist? Bedenkenlos wird dieser alles geopfert, was sich ihr als hinderlich in den Weg steht. Beziehungspartner, Beziehungen, Familien … alles wird aufgegeben, wenn die eigene sexuelle Selbstverwirklichung auch nur gefährdet scheint. Das kann doch von niemandem verlangt werden, dass er von seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen Abstriche macht – wo kämen wir denn da hin. Darum dreht sich doch das fortschrittliche Leben. Was da nicht hineinpasst, wird aus dem Leben eliminiert. Es lebe die Selbstverwirklichung.

Wir leben in der Welt die wir selbst geschaffen, Tag täglich zulassen und allem folgen was uns weiter in Abgründe treibt.

Wie immer steirisches Qualitätsprodukt dieser Beitrag.
 
Es ist problematisch für eine Straftat eine psychische Krankheit als Entschuldigung anzuführen. Nach dem Motto: Der Täter kann ja gar nichts dafür, der ist einfach nur krank, oder seine Triebe waren zu stark.

Es ist problematisch, aus einer psychischen Erkrankung einen Straftatbestand zu machen. Nach dem Motto: das ist nicht normal, der verhält sich nicht, wie ich das wünsche, der muss bestraft werden.

@Tänzerin: ich stimme deinem Posting großteils zu :daumen:
Pädophilie darf sicher nicht verharmlost werden und die Kinder müssen davor ganz speziell geschützt werden. Aber alle über einen Kamm zu scheren funktioniert auch hier nicht. Das gilt auch für die Opfer. Die Folgen solcher Übergriffe sind sehr unterschiedlich und ich denke, dass man mit der generellen Dramatisierung der Erlebnisse statt deren Be- und Verarbeitung das angerichtete Unheil nicht verkleinert sondern eher vergrößert.

Zudem sind viele Pädophile selbst einst Opfer Pädophiler gewesen, sie wurden offenbar geprägt. Muss man jetzt jedes Opfer als potentiellen Täter betrachten und vorverurteilen? Ich denke, dass der therapeutische Ansatz bei leichen Fällen, etwa jenen, bei denen keine Übergriffe stattgefunden haben aber einschlägiges Material gefunden wurde, sinnvoller ist, als sofort gnadenlos mit der Keule zuzuschlagen.

Ein zweites Problem sehe ich, wenn Pädophilie als Teufelswerk verdammt wird, ohne sich näher auseinanderzusetzen und ohne die Fälle und die Beteiligten zu differenzieren: das Thema wird genau deswegen für andere Zwecke mißbraucht. Es wird etwa als Begründung für unkontrollierbare Internetzensur vorgeschoben oder als Mittel zur Verleumdung unliebsamer Personen verwendet.
Ein Auflehnen dagegen wird als Verharmlosung von Kinderpornographie und damit als Tabubruch verunglimpft.
Kinderpornographie als Machtsicherungswerkzeug der Zensoren...
 
Es ist problematisch, aus einer psychischen Erkrankung einen Straftatbestand zu machen. Nach dem Motto: das ist nicht normal, der verhält sich nicht, wie ich das wünsche, der muss bestraft werden.
Der Straftatbestand ergibt sich erst wenn die pedophilen Neigungen realisiert werden, d.h. wenn es zu Tätlichkeiten kommt und dann muss der Täter bestraft werden. So gesehen sind Personen die pedophilen Neigungen haben genau abzugrenzen von jenen, die diese Neigungen realisieren.
Sex mit Kindern ist für mich nicht Folge einer psychischen Erkrankung sondern eine psychische Störung oder das Unvermögen des Täters die Auswirkungen seiner Handlungen zu bedenken. Solche Täter sind nicht krank sondern skrupellos.
 
ich habe soeben in den Nachrichten gehört es ging ein Mann frei obwohl er offen zugibt er habe Träume von Sex mit 9 jährigen - mir ist zum Kotzen wenn ich das höre

Na, für´s Träumen wird man ja nirgendwo verurteilt ....... die Kirche sollte schon im Dorf bleiben. Strafbar ist die Umsetzung dieser Träume, aber auch der Erwerb, Besitz und die Herstellung sowie Vervielfältigung entsprechender Druckwerke, Videos etc. Strafbar sollte (sofern das nicht ohnehin schon die gültige Gesetzeslage ist) auch die Annäherung an Kinder sein, mit der Absicht, sie sexuell zu belästigen (Internet eingeschlossen). Wobei in diesem Punkt natürlich ein großes Gefahrenpotential für Missverständnisse steckt.
 
Es ist problematisch für eine Straftat eine psychische Krankheit als Entschuldigung anzuführen. Nach dem Motto: Der Täter kann ja gar nichts dafür, der ist einfach nur krank, oder seine Triebe waren zu stark.

Was aber, wenn sie gegeben ist?


@Tänzerin: Sex ist auch ein Trieb und trotzdem wird mit normalen Vergewaltigern nicht die psychisch kranke Mitleidsnummer durchgezogen.
Es geht hier nicht um ne mitleidsnummer sondern um eine psychische störung die uU schwere auswirkungen hat.

Warum sollte man das also mit KINDERSCHÄNDERN anders sehen? Pädophilie ist eine Paraphilie die es aber NICHT VORAUSSETZT das man sich an kleinen Kindern vergeht, denn jeder Mensch ist unterschiedlich abnormal und gewissenlos.

Nun, wenn es eine impulskontrollstörung ist wird sicher der kranke über kurz oder lang schon an ihnen vergehen....


Pädophile die sich an Kindern vergehen hätten unter anderen Umständen genausowenig ein Problem damit Frauen im Krieg zu vergewaltigen wenn sie nicht pädophil wären.

Sagt WER??

Die Gewissenlosigkeit und Rücksichtslosigkeit machts das diese Menschen Schandtaten begehen nicht ihre Krankheiten auch wenn einem so ein Bullshit immer wieder eingeredet wird.


sry nicht böse sein aber das ist für mich eher bullshit ....

es gibt sehr viele krankheiten, besonders jene die das gehirn betreffen, die es einem NICHT MEHR MÖGLICH MACHEN herr über sich selbst zu sein.


Sind diejenigen, die ihre Triebe ohne Selbstbeherrschung und mit Gewalt gegen andere ausleben nicht immer psychisch krank?


Nein denk ich nicht. Es gibt menschen die sind einfach nur gewissenlos, boshaft und egoistisch!


Trieb und Sucht müssen nicht durch exzessives Ausleben. Das Unterdrücken ist gefährlich, nicht aber eine kontrollierte Verarbeitung
.

die oftmals aber nicht so leicht ist und lange dauert bis sie früchte trägt....
 
Sex mit Kindern ist für mich nicht Folge einer psychischen Erkrankung sondern eine psychische Störung oder das Unvermögen des Täters die Auswirkungen seiner Handlungen zu bedenken. Solche Täter sind nicht krank sondern skrupellos.
Für mich ein Widerspruch in sich. Skrupellos bin ich, wenn ich die Auswirkungen meiner Handlungen sehr wohl einschätzen kann, sie aber dennoch vollziehe.
 
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