Einhalten von Maßnahmen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Gast

(Gelöschter Account)
Ich weiß schon dass meine Frage geeignet ist hier Theorien und Aussagen geliefert zu bekommen die den Threat und einzelnen Usern eine Sperre einbringen können, daher die Bitte besonnen zu Antworten. Mich würde interessieren ob ihr
1) die verordneten Maßnahmen einhält, in vollen Zügen oder mit ein bisschen relativieren
2) der Grund des Einhaltens Eigenschutz ist, Schutz der bekannten/verwandten Risikogruppen, Schutz der Älteren der Gesellschaft generell, überzeugtes Einhalten von öffentlichen Regeln, Angst vor Strafen ist, oder ob euch andere persönliche Gründen bewegen. Wenn wer teilweise oder komplett die Regelungen nicht einhält bitte Verschwörungstheorien aus der Argumentation weglassen.

Ich fange mal an: Ich halte im wesentlichen alles ein weil es mein Leben nicht wirklich stört. Ich unterlasse Treffen mit Freunden sehr wohl, die mach ich virtuell - ich bin aber kein Gesellschaftstieger, das schränkt mich nicht besonders unangenehm ein. Den einen mir wichtigen sozialen Kontakt (Freundin) unterlasse ich jedoch ganz und garnicht.
Grund des Einhaltens ist im Speziellen bei der Schwiegermutter nach erfolgter Chemotherapie leicht zu erklären. Die bleibt brav in Ihrer Wohnung, der Stelle ich im Wechsel mit uns ohne Überschneidungszeit unseren Garten zum Auslüften zur Verfügung. Als genereller Grund des Einhaltens der Regeln war es zwischenzeitlich Selbstschutz, inzwischen Schutz der älteren der Gesellschaft, wobei ich schon ein Nachlassen der Solidarität bei mir spüre.
 
Ich habe kein Problem mich an die Maßnahmen zu halten.
Gehe nur raus zum einkaufen, zur Übergabe vom Kind, sonst nicht.

Dafür gehen wir einmal in der Woche zu zweit einkaufen. Einfach weil ich dann schneller bin und es nicht alleine schleppen muss
 
Ich halte mich an die maskenpflicht und schaue drauf daß ich die Abstände einhalte.
Soviele Freunde habe ich nicht , die treffe ich auch sonst oft wochenlang nicht.
Zu meiner Familie habe ich auch keine enge Bindung, die sind mir mehr oder weniger egal. Die Familie meiner liebsten lebt auch nicht gerade um die Ecke, unsere Eltern sind gestorben .
Meine hat mehr Probleme damit, sie ist da eher ein Mensch der Freundschaften pflegt.
Schwer ist es für die Tochter, der gehen ihre Freunde schon sehr ab .
 
Ich weiß schon dass meine Frage geeignet ist hier Theorien und Aussagen geliefert zu bekommen
Ich seh da den Frage-Satz nicht so recht....

Ob ich mich dran halte? Sicher.

Regeln sind enorm wichtig für ein Konflikt-armes zusammenleben von Menschen.
Ich denke das Regeln einen nur soviel einengen, wie sie ihm im gleichen Maße auch Schutz und Sicherheit geben.

Keiner darf auf mein Grundstück, von dort nichts entwenden, nicht mit über 30 vorm Haus vorbeifahren. Super.
Das gleiche gilt eben für mich woanders. Ok, so funktioniert das halt.
Wasser predigen und Wein trinken, ist das Allerletzte.
 
Ich halte mich an die Regeln.

Beruflich habe ich einigen Kontakt mit Menschen. Da trage ich FFP2 Masken und desinfiziere meine Hände sehr häufig. Wenn ich mich anstecke, dann beruflich.

Privat bin ich alleinstehend. Von daher gibt es kein Problem. Meine Freunde lese ich bei Whatsapp. Neu ist vermehrtes Telefonieren mit meinen betagten Eltern.
Was ich gerne mache, sind 2 bis 3 stündige Rad- und Wandertouren. Alleine. Mir fehlen zunehmend meine sozialen Kontakte besonders an den Wochenenden.
 
Maske und Abstand fallen mir nicht schwer. Meine Sozialkontakte waren bisher fast alle in organisierten Gruppen (Sport, Verein, Theatergruppe, Weiterbildung, ...). Die fehlen mir schon alle sehr.

Die Empfehlung, die ich nicht einhalte, ist jene, so selten wie möglich, das aber dafür groß, einkaufen zu gehen. Ich gehe zwei bis drei Mal am Tag raus, um dem Druck daheim (Frau im Home Office und drei Kinder) zu entgehen. Und da geh ich halt einmal in den Supermarkt, auf den Markt (wo sich alle sehr schwer mit den Regeln tun), auf die Post, auf die Bank usw. Hauptsächlich als Beschäftigungstherapie.

Nächste Woche fahr ich zum ersten Mal wieder in die Wiener Innenstadt.

Ich hoffe auch, dass Ärzte wieder ein bisschen "offener" werden. Ich würde gerne ein paar Grunduntersuchungen machen lassen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nettes Video, und er hat eine angenehme Stimme... vielleicht was zum Einschlafen

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Da gibt es mehrere Ebenen/Gründe
1. selbst nicht krank zu werden und meine engste Familie anzustecken
2. nicht als Überträger zu fungieren und gar Menschen damit lebensbedrohlich zu gefährden
3. desto weniger wir uns an die Maßnahmen halten, desto länger wird es dauern, bis Menschen die dringend ihren Job und ihr Einkommen brauchen wieder arbeiten können, bis Kinder wieder in die Schule kommen etc.
Aus Verantwortungslosigkeit und Spaß sollte man solche essentiellen Dinge nicht gefährden.
Nur weil meine Arbeit derzeit sehr gut läuft und ich keine finanziellen Probleme habe - sollte ich andere Existenzen nicht aufs Spiel setzen indem ich unverantwortlich zur Verbreitung des Virus beitrage.
 
"wobei ich schon ein Nachlassen der Solidarität bei mir spüre..."

Letztlich sitzen wir alle im selben Boot.....
Ein Einhalten von Masken Pflicht und Abstandhalten ist ja eigentlich nichts, was das Leben erschwert.
 
Ein Einhalten von Masken Pflicht und Abstandhalten ist ja eigentlich nichts, was das Leben erschwert.
Sag das im Bezug auf die Masken lieber nicht so laut.
Die Zahl derer die an irgendeiner seltenen Erkrankung/Missbildung/Störung der Atemwege leidet und deshalb niemalsnienicht eine Maske tragen kann, scheint in die Millionen zu gehen. Zumindest wenn man sich ein paar Tage die entsprechenden Kommentare in irgendwelchen sozialen Medien anschaut.
Rauchen oder Autoabgase in der Großstadt sind kein Problem, aber plötzlich habens alle eine Maskenallergie von der sie vor fünf Tagen noch nichts gewusst haben. :D
 
"wobei ich schon ein Nachlassen der Solidarität bei mir spüre..."

Letztlich sitzen wir alle im selben Boot.....
Ein Einhalten von Masken Pflicht und Abstandhalten ist ja eigentlich nichts, was das Leben erschwert.
Mit den genannten kleinen Dingen hab ich derzeit auch kein Problem, ich frag mich eher wie das im Juli und August sein wird.
 
Mich stören die Maßnahmen immer noch nicht, sie beeinträchtigen mein Leben auch nicht wesentlich. Ich arbeite (von Zeit zu Zeit) und treffe da auch auf einen eingeschränkten Personenkreis.
Ich halte mich natürlich auch an die Maskenpflicht, obwohl ich das Tragen als unangenehm empfinde. Aber die kurzen Zeiten sind ja wohl auszuhalten.
Freunde treffe ich zum gemeisamen Spazierengehen, alleine mache ich längere Runden mit Hund, wobei ich hier tageweise mehr Leute antreffe als früher an diesen Strecken in einem Jahr. Soweit ich beobachten konnte - und das mache ich nicht gezielt - halten sich da alle an den Mindestabstand.
 
Mich würde interessieren ob ihr
1) die verordneten Maßnahmen einhält, in vollen Zügen oder mit ein bisschen relativieren
2) der Grund des Einhaltens Eigenschutz ist, Schutz der bekannten/verwandten Risikogruppen, Schutz der Älteren der Gesellschaft generell, überzeugtes Einhalten von öffentlichen Regeln, Angst vor Strafen ist, oder ob euch andere persönliche Gründen bewegen.

zu 1) bei uns sind die Regelungen nicht ganz so streng, Maskenpflicht zumindest dort, wo ich unterwegs bin, besteht nicht. Dem entsprechend: die paar Mal, wo ich einkaufen muß, bin ich ohne Maske unterwegs, halte Abstände ein bzw. wende das Gesicht ab, wenn ich an jemandem zu nah vorbeigehe. Kontakte / Begegnungen gibt's aktuell so gut wie gar nicht, so gesehen bin ich recht entspannt.

zu 2) als Angehörige einer Risikogruppe sollte ich vermutlich besonders motiviert sein, spielt für mich aber nur sekundär eine Rolle, bin kein besonders ängstlicher Typ. Ich vermeide aktuell konsequent Begegnungen mit älteren Bekannten/Nachbarn, halte die Maßnahmen so wie sie sind für sinnvoll, Angst vor Strafen hat mich noch nie stark beeinflußt, wenn ich zu dem Schluß komme, daß die eine oder andere Umgehung einer Vorschrift vertretbar ist und mein persönliches Wohlergehen es verlangt, würde ich das tun ohne großartig darüber zu reden. Vertretbar heißt für mich: ich weiß, wie ich mich generell risikoarm zu bewegen habe, im Vordergrund steht für mich v.a. Schutz anderer, Schutz für mich soweit ich's für sinnvoll halte, so wie ich das immer schon gehalten habe.
 
Angst vor Strafen hat mich noch nie stark beeinflußt, wenn ich zu dem Schluß komme, daß die eine oder andere Umgehung einer Vorschrift vertretbar ist und mein persönliches Wohlergehen es verlangt, würde ich das tun ohne großartig darüber zu reden.
A Freid! Eine der 8 Millionen Virologinnen, Kanzlerinnen, Gscheiterln, ...
Warst beim letzten Mal wählen? Wenn ja, frag ich mich wozu.
Oder tust es justament, weil "die Falschen" gewonnen haben?
 
A Freid! Eine der 8 Millionen Virologinnen, Kanzlerinnen, Gscheiterln, ...
Warst beim letzten Mal wählen? Wenn ja, frag ich mich wozu.
Oder tust es justament, weil "die Falschen" gewonnen haben?


Erklär mal in verständlichen Worten, an welches Bein du mir pinkeln willst, bevor ich entscheide, ob sich eine konkrete Antwort lohnt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben