Was das "ohne Konsequenzen" betrifft, so bin ich nicht ganz bei dir. Aber es sollte jedem Arbeitnehmer möglich sein, unbefristeten unbezahlten Karenzurlaub zu nehmen, wenn der Arbeitgeber nicht für ein hohes Schutzniveau sorgt.
Unbezahlten Urlaub oder Freizeit kann sich jeder Mensch zu jeder Zeit nehmen, sofern er/sie die nötigen finanziellen Mitteln hat, man braucht nur zu kündigen und sich als Privatier versuchen.
Ich denke hier auch gar nicht an die Arbeitgeber, sondern an den Staat der das finanzieren soll, egal ob Krankenkasse, AMS oder sonst wer, Geld muss derzeit sowieso ohne Ende da sein, wie es scheint.
Warum ich an die selbstbestimmte Selbstverantwortung in vollem Umfang denke? Nun, es gibt hier in Österreich/Deutschland wie auch immer Experten, die von der extremen Gefahr des Virus sprechen.
Zum Beispiel Herr Dr. Burgmann, Experte und Virologe aus Wien sagt:
Die Ansteckung mit COVID 19 ist vielfach höher als mit Influenza, die Sterblichkeit ist 10mal so hoch als bei Influenza, die Erkrankung ist äusserst unangenehm, und unabsehbare Spätfolgen sind möglich.
Die Experten wie Ärzte, Virologen, Immunologen, Hygieniker, Pandemologen und sonstige Hysteriker verbreiten ständig Warnungen und weisen ununterbrochen auf die Gefahr der Ansteckung, auf die Möglichkeit der Erkrankung, der Schwere einer Erkrankung und wer alles nicht glauben will, auch auf eine Spätfolge einer atypischen Symptomatik hin. Also ist es lt. der Experten eine alles tötende, alles vernichtende, alles zerstörende Krankheit.
Wenn ich jetzt nach den vielen Warnungen so verängstigt bin und mich ernsthaft extrem vor einer Ansteckung, vor einer Erkrankung und ihren all möglichen Folgen bis hin zum Tod fürchte, möchte ich zum Doc gehen können, der mich aufgrund meiner panischen Angst, vorläufig auf unbestimmte Zeit arbeitsunfähig schreibt. Tut er aber nicht, weil er dann sagt, dass alles nicht sooo schlimm ist, und eine AU daher nicht vorliegt. Frage: was jetzt, Experten sagen sehr gefährlich, beim Doc muss ich mit MNS vor der Türe warten, private Kontakte und Vergnügungen sollen unterbleiben, aber arbeiten soll ich gehen müssen? Da darf man nicht selbstverantwortlich agieren?
Hier widerspricht sich das System!
Und falls der Doc einen für AU erklärt, kommt binnen Tagen der Vorladung zur Krankenkasse wo man sich dann rechtfertigen muss, damit der medizinische Dienst die AU für nichtig erklärt.
Wenn ein Virus welches sich weltweit und rasant ausbreitet, angeblich sooo gefährlich ist, dann möchte ich als Mensch selber entscheiden können, ob, wann und wo ich mich davor schütze. Ansonsten wäre das System (Doc, KK, Staat) bei einer möglichen Infektion, Erkrankung und ggf. Tod zur Verantwortung zu ziehen, weil der AN seiner Dienstverpflichtung und der Treue zum AG nachkommen muss.