Einhalten von Maßnahmen

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....als gerne Samstag/Sonntag Unterliga Fußballspiele zusehender ;) frag ich mich :hmm: wen fällt sowas ein :zensiert: Erlaubte-Zuschauerzahlen-20-September.jpg .... :saufen:
 
Mitglied #4067 schrieb:
.... In einer Ausnahmesituation, wie jetzt, sollten wir daher die Möglichkeit, einen unbezahlten Urlaub zu nehmen, nicht verachten. Wenn deine Stelle als systemrelevant erklärt wird, geht das viel schwerer ....
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Es besteht auch ohne Krisensituation für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unbezahlte Karenzierung zu beantragen bzw zu vereinbaren - wobei das Dienstverhältnis aufrecht bleibt.
Der Nachteil besteht allerdings darin, dass dadurch die Kaufkraft sinkt - erst gestern habe ich gelesen, dass für 2020 ein Kaufkraftverlust von ca 1 Milliarde Euro nur bei den unselbstständig Erwerbstätigen erwartet wird.

ot - derzeit sieht es ganz und gar nicht nach Entlastung bei den Maßnahmen aus....
 
Mitglied #177998 schrieb:
....als gerne Samstag/Sonntag Unterliga Fußballspiele zusehender ;) frag ich mich :hmm: wen fällt sowas ein :zensiert: Anhang anzeigen 7901862 .... :saufen:
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Ähh ... und was stört Dich daran? Bzw woran stößt Du Dich? Regeln dieser Art werden derzeit in Schulen, Betrieben, Universitäten, Märkten, Messen etc etc .... vorgegeben.
Und noch ein Detail: Rettet dem Dativ! ;)
 
Mitglied #4067 schrieb:
Das wäre tragisch, aber ich denke im Kriegsfall an die einfachen Soldaten: Die wurden nicht nur in eine gefährliche Situation gezwungen (Deserteure konnten standrechtlich erschossen werden), sondern bisweilen als Kanonenfutter bewusst in den Tod geschickt.
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Und in einer Pandemie haben wir ähnliche Situationen.
Schon beim ersten Lockdown wurden kürzliche Zivildiener wieder eingezogen oder aktuelle Zivildiener verlängert.
Meine Freundin hat diverse medizinische Ausbildungen und hat damals auch schon einen Brief bekommen dass es sein kann dass sie eingezogen wird.

... Viel Freiwilligkeit ist da oft nicht dabei wenns hart auf hart kommt.
 
Mitglied #186513 schrieb:
Ähh ... und was stört Dich daran? Bzw woran stößt Du Dich? Regeln dieser Art werden derzeit in Schulen, Betrieben, Universitäten, Märkten, Messen etc etc .... vorgegeben.
Und noch ein Detail: Rettet dem Dativ! ;)
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....:trost: ....passt scho .....wie weiß ich ob nur 100 kommen oder 120 ;) dürfen die dann sitzen und stehen oder müssen die die stehen sich dann setzen :lalala:
 
...nur gegen Voranmeldung.
Ich halte öfters Vorträge vor Publikum - das geht jetzt wieder, aber ohne spontane Gäste. Jede Anmeldung bekommt ein Platznummer und nur dieser Platz darf benutzt werden - jede Bewegung im Raum nur mit Maske.
Es ist gewöhnungsbedürftig - aber man lernt das schnell.

Es wird bis auf Weiteres damit enden, dass man viel weniger spontan und viel öfter geplant die Freizeitaktivitäten setzt.
 
Mitglied #177998 schrieb:
....sorry ;) do gehts um Fußballplätze im Freien :rolleyes: owa wuarscht...geh i hoit net hin :winke:
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Ich weiß.
Bis auf Weiteres wird sich vieles ändern - so oder so. Ich meine halt, dass es mit konsequenten Maßnahmen erträglicher und verträglicher abläuft. Zur Zeit werden intensivere Maßnahmen vom Infektionsgeschehen sachlich unterstützt.
 
Mahlzeit!

Machte mir gerade an anderer Stelle ein wenig Luft... Ab Montag wissen meine Stammlokale in Wien, dass ich ein Bauernschädel aus der Provinz bin. Schmeckt mir überhaupt nicht und geht mir gegen den Strich.

Glaubts Ihr, dass viele Leute darunter sind, die ihre richtigen Daten angeben? Also ich spielte schon mit dem Gedanken eines Pickerls mit meinen Daten. Draufpicken, darunter unterschreiben und fertig. Ich greif doch nicht jedesmal den verseuchten Kugelschreiber beim Wirten an. Sollte man seinen eigenen Kugelschreiber mitnehmen müssen, stelle ich der Regierung die Kosten dafür auf Heller und Pfennig in Rechnung. ;)
 
Mein "Freund" war diese Woche wieder im Fernsehen. Laut seiner Aussage bräuchte niemand eine persönliche Begutachtung, denn es sei gemeinhin bekannt, dass das Maskentragen sozusagen irreversible Schäden am Geist hervorrufe.

Mein lieber Freund, dann bräuchte ich aber keinen Arzt dazu, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, oder? Naja, vergessen wir ihn an dieser Stelle am besten. Soll lieber auf seine Approbation aufpassen. :mrgreen:

Einhalten von Maßnahmen ist wichtig. Es mutmaßen zwar viele Experten noch immer über Dieses und Jenes, doch rein vom Gefühl her dürfte auch die OP-Maske ein wenig dem Träger und nicht nur dem Empfänger hilfreich sein. Die OP-Maske kann vielleicht 10% oder mehr Ansteckungen verhindern. Wie bei einem Kaffeefilter, wie der Drosten gsagt hat: Es kommt was durch, aber eben nicht alles. Das kann ausschlaggebend sein. Immerhin. Nur darf man sich damit eben nicht in Sicherheit wiegen.

Edit: Passus mit Drosten ergänzt.
 
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MNS reduziert die Anzahl der Tröpfchen und deren Austrittsgeschwindigkeit und damit die Keimübertragung. Das sagt einem schon der Hausverstand (Logik). Sonst wäre ja die OP-Maske längst obsolet. Ich verstehe auch nicht, warum ausgerechnet diesen Umstand der von mir sonst sehr geschätzte Prof. Dr. Sucharit Bhakdi "leugnet". Trotzdem stecken sich bei Hochzeiten z. T. bis zu 80 Prozent der Gäste an (erst vor wenigen Tagen in persönlichem Umfeld erlebt), auch wenn diese MNS trugen. Das mit dem Abstand-halten geht sich bei einer Hochzeit sowieso nie aus. Fragen über Fragen! :schulterzuck:
 
Mitglied #551796 schrieb:
Trotzdem stecken sich bei Hochzeiten z. T. bis zu 80 Prozent der Gäste an (erst vor wenigen Tagen in persönlichem Umfeld erlebt), auch wenn diese MNS trugen. Das mit dem Abstand-halten geht sich bei einer Hochzeit sowieso nie aus. Fragen über Fragen! :schulterzuck:
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Weil dort zur forgeschrittener Stunde gemeinsam laut geplärrt wird (analog zu lauten Chorgesängen) und durch die Geschwindigkeit der ausgeblasenen Luft natürlich mehr Tröpfchen in die Umgebung gelangen.

Sitzen dann 300 Leute auf einen Haufen bei einer Hochzeit, die sich noch dazu nichts um die Abstandshaltung scheren und so tun, als ob es Corona niemals gegeben hätte, dann frag ich mich wirklich, ob die Registrierung beim Wirten sinnvoll erscheint.

Es ist so, wie eine interviewte Passantin in "Wien heute" unlängst sagte: "Die Leute sind zu dumm oder zu ignorant".
 
Mitglied #4975 schrieb:
Weil dort zur forgeschrittener Stunde gemeinsam laut geplärrt wird (analog zu lauten Chorgesängen) und durch die Geschwindigkeit der ausgeblasenen Luft natürlich mehr Tröpfchen in die Umgebung gelangen.

Sitzen dann 300 Leute auf einen Haufen bei einer Hochzeit, die sich noch dazu nichts um die Abstandshaltung scheren und so tun, als ob es Corona niemals gegeben hätte, dann frag ich mich wirklich, ob die Registrierung beim Wirten sinnvoll erscheint.

Es ist so, wie eine interviewte Passantin in "Wien heute" unlängst sagte: "Die Leute sind zu dumm oder zu ignorant".
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Stimmt, diese privaten Massenveranstaltungen sind derzeit DIE Cluster!
 
Ich habe im Alter von 50 Jahren ohne bekannte Vorerkrankungen keine Angst vor Corona, sondern nur Angst vor einer allfälligen Quarantäne. Dieser in Aussicht stehende, behördlich verordnete Hausarrest animiert mich zum Einhalten der Maßnahmen. Obendrein liegt natürlich niemand gern im Bett oder leidet an neurologischen Ausfallserscheinungen.

Es wird viel Wirbel um Corona gemacht, trotzdem scheint mir dieser Virus insgesamt gesehen variabler als der Grippevirus und somit "schlechter" für uns zu sein, über den jedes Jahr ein Tohuwabohu gemacht wird, damit unser Spitalswesen funktionstüchtig bleibt.

Ein junger Virologe am AKH malte ein düsteres, aber ehrliches Szenario im ORF. Entweder kriegen wir Corona im kommenden Jahr mit einer Impfung ein wenig in den Griff, oder wir sollten uns an die neue Normalität langsam gewöhnen. An die neue Normalität will ich mich aber nicht gewöhnen. Ich möchte weiterhin meine Freundin aus dem Studio umarmen und Hautkontakt haben, sonst kannst das Leben bis zum Lebensende ja gleich vergessen.
 
Dazu wäre noch zu ergänzen, und das ist jetzt keinesfalls xenophob gemeint, dass es, je nach Kulturkreis, sehr schwierig wird, private Veranstaltungen, wie z. B. Hochzeiten, Taufen etc. staatlicherseits zu verbieten. Es macht halt einen Unterschied, ob eine altkatholische Wiener Kleinfamilie mit 7 Leuten nach dem Standesamt noch was trinken geht, oder Familien mit 200 bis 500 Mitgliedern eine Veranstaltung ausrichten "müssen" weil bei ihnen "die Familie, einen ganz anderen Stellenwert hat. Stell Dir vor, Dein türkischer Cousin sagt die Hochzeit ab wegen Angst vor Covid19-Ansteckung, undenkbar! Der wäre sozial tot! Da steckt er sich lieber an, oder nimmt die abstrakte Wahrscheinlichkeit in Kauf.
 
Trotzdem haben sich in Österreich lebende Leute an österreichische Regeln zu halten. Gelingt dies nicht, müssen sie in ihr Herkunftsland zurückgehen. Dabei denk ich immer an die Frau aus Srbija vom Brunnenmarkt. A woschechte Weanarin gwordn. ;) Kepplt in einer Tour authentisch. :mrgreen:

Zum Thema:

Nächstes Jahr werden wir schon gscheiter sein. So einfache Maßnahmen wie den Patienten auf den Bauch, anstatt auf den Rücken zu legen, bereinigt die Sorge um ausreichend vorhandene Beatmungsgeräte.

Ich gehe davon aus, dass wir 2021 wieder der Normalität inniger ins Auge blicken können. Es wird kein normaler Sommer werden, wie Sebastian Kurz sagte, aber zumindest ein besserer Sommer mit weniger Einschränkungen.

Edit: Tippfehler korrigiert
 
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