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Gast
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Gast
(Gelöschter Account)
Die Deutschen würden's so formulieren: "sh"oppen statt poppen...ka Zeit mehr....shoppen ....
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Das mit der Reproduktionszahl ist auch so eine Sache. Sagt die alles aus? Die bezieht sich ja auf die aktuell erkrankten Personen. Genesene können keine Ansteckungen verursachen.
Österreich Schweden
Wenn ich die Anzahl der aktuell kranken Personen als Differenz der bestätigten Fälle minus der genesenen Personen rechne, dann gibt es in Schweden aktuell 21673 kranke Menschen, in Österreich 1950. Da nützt dann die kleine Reproduktionszahl (unsere ist noch kleiner) auch nicht viel. Wenn sich viele Kranke reproduzieren, dann gibt es dennoch viele Neuerkrankungen. Interessant ist auch der völlig unterschiedliche Kurvenverlauf.
Bemerkenswert ist auch die sehr hohe Anzahl der Fälle in Stockholm im Vergleich mit Wien, das doppelt so viele Einwohner hat.
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Was mich gewundert hat: Dank des im Vergleich zu AT relativ laschen Vorgehens der Regierung ist die Zahl der Toten und die Zahl der aktiv Infizierten ein Vielfaches der entsprechenden Zahlen in AT bei annähernd gleich vielen Einwohnern … aber warum sind die Zustände in Schweden nicht so katastrophal, wie in Italien, Spanien, UK oder USA? Möglicherweise bleibt die Bevölkerung von selbst mehr zuhause. Google hat aufgrund der firmeneigenen Spionagesoftware die Aktivitätsprofile bei unterschiedlichen Ländern analysiert und stellt diese nun der Öffentlichkeit zur Verfügung; Link Google Mobility. Demnach gibt es auch in Schweden einen deutlichen Rückgang von 30-35% bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel und bei der Fahrt ins Büro (d.h. mehr Home-Office). Offensichtlich hat da die Vernunft der Bevölkerung die Ausbreitung gebremst.
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Jemand hat hier den Vergleich schon gepostet.
Auch bier liegt Schweden, obwohl kein Lockdown, vorne. Sprich in Schweden blieben mehr Leute daheim als in Österreich.
Das kann aber nicht der einzige Grund sein, warum wir keine Bilder von überfüllten Intensivstationen usw aus Schweden zu sehen bekamen.
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Sollte sich der Verdacht erhärten, dass über 80-jährige in Intensivstationen nicht mehr aufgenommen werden,
wäre hier eventuell eine Erklärung zu finden.
Die sterben dann eben in Alten- und Pflegeheimen. Anscheinend stammt ja ein Drittel der Todesfälle aus solchen Einrichtungen.
Da würden einige Intensivbetten frei bleiben.
Ich hab mich schon öfters gefragt, weshalb man gerade in Schweden so auf den Schutz der Alten vergessen hat.
P
Gast
(Gelöschter Account)
Dachte die Triage war schon in Stockholm zu Gange?
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was vermutlich eh völlig sinnlos wäre. Bekanntlich beträgt bei einem Corona-Patienten die durchschnittliche Verweildauer auf der Intensiv (mit künstlicher Beatmung) knapp 3 Wochen, was extrem lange ist. Was bei einem Menschen auch in weit jüngerem Alter eine enorme Belastung des Organismus darstellt und eine wochenlange Rehabilitation nach sich zieht. Jetzt stell Dir das mal bei einem 80-jährigen oder noch Älterem vor. Ich glaub, diese Menschen würden sich vielleicht wünschen, aus Intensivstation gar nicht mehr lebend rauszukommen.
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Soweit ich das mitbekommen habe, waren das private Heime die bei den Maßnahmen sehr schleißig waren und sich nicht an die Empfehlungen der Regierung gehalten haben. In staatlichen Heimen war die Situation ganz anders.
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Das ist eine zu fatalistische Sicht: Es sind in Österreich auch über 90-jährige geheilt entlassen worden … aber auch nur deshalb, weil in Österreich die Intensivstationen nicht überfüllt waren und daher die Behandlung optimal.
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Ja das sieht so aus.
Naja langsam rückt Covid aus unserem Fokus und alle lassen sich von der aufgelockerten Stimmung und Gesetzeslage anstecken.
Covid als Damoklesschwert... das nehmen die Leute im Moment nicht mehr so wahr würd ich meinen.
Auch die Regierung beruhigt und bestätigt über die Medien den bisherigen Weg. Aber ich glaub wenn eine Welle an Neuinfektionen kommt und wieder über Maßnahmen diskutiert wird dann gehts auch hier wieder voll ab
E
Gast
(Gelöschter Account)
Es ist ein Gewöhnungseffekt eingetreten, habe ich das Gefühl.
Dafür springen jetzt zahlreiche problematische Randgruppen auf den Zug auf, Gruppen von denen man, kaum verwunderlich natürlich, in der Hochzeit der Geschichte keinen einzigen konstruktiven Beitrag zum Thema vernommen hat.
S
Gast
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Kommt schon. Habe gerade Berichte gelesen, wie sich ein einziges, langes Wochenende mit gelockerter Sozialdistanz auswirkt. Kannst du in den Medien bereits nachlesen.
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Also ich lese im Moment nur bewusste Beruhigung und Selbstbeweihräucherung aus den (Masse)Medien heraus.
Und die alternativen Medien... die sind verwirrt und wissen großteils nicht was sie von der Geschichte halten sollen. Die seriösen davon sind hauptsächlich sehr zurückhaltend im Moment.
Wo waren denn die Berichte über erste negative Auswirkung der Öffnungen? Im Standard (die Zeitung die ich hauptsächlich konsumier) wär mir nix aufgefallen.
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Die Verweigerer aus Prinzip, die es hier im Forum ja auch gibt.
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E
Gast
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Ich mag die YDM-4. Das wär noch was für die heimische Gartenbahn in Meterspurs
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ähm, wenn schon über gruppen geredet wird, die gruppe der oberlehrer wurde vergessen zu erwähnen! also diejenigen, die nicht einfach ihre meinung zum thema kundtun und diese zur diskussion stellen, sondern die einem ständig in lehrerhafter weise mitteilen wer sich nicht alles wie und warum falsch verhält, warum die beiträge anderer von grund auf falsch, die eigenen hingegen dogma und maß aller dinge sind und wer gefälligst zum thema corona was sagen darf und wer nicht!
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