Einhalten von Maßnahmen

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Optimist is der kana, oder? Sollte sich einmal ein bisschen Hamur vom Otto Waalkes antrainieren lassen. :mrgreen:

Selbstverständlich werden nach einer ausreichenden Menge an Geimpften die Maßnahmen gelockert. Und selbstverständlich werden sich danach mehr Menschen als jetzt infizieren. Nur mit dem großen Unterschied, dass aufgrund der Impfungen im Sommer eine Überlastung der Spitäler ausbleibt. Außer es macht uns die brasilianische Variante einen Strich durch die Rechnung und somit durch die Wirksamkeit des Impfstoffes. Eher weniger.

Prognose:

Durch die FFP2-Pflicht im Handel und in den Öffis werden die Zahlen während einem durchgehenden Lockdown bis zum April wohl leicht sinken und danach stärker.

Edit: "während einem durchgehenden Lockdown" hinzugefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe weit und breit keinen Grund zu Optimismus.
Es ist derzeit auch viel sinnvoller, einfach Realist zu sein.

Im Sommer wirds sicher besser - auch im Hinblick auf die Masse an Geimipften. Mit Einschränkungen (Makse, keine Parties u.s.w.) müssen wir dennoch vermutlich bis 2022 leben.

Ein Königreich für die Zulassung von AstraZeneca. Damit die breite Masse auch bald drankommt.
 
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du Herrn Drostens Kommentar verstanden hast.
Aber sei's d'rum - hoffentlich behältst Du recht und nicht er. ;)
 
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du Herrn Drostens Kommentar verstanden hast.

Habs mir in der Tat nur flüchtig durchgelesen. ;)

Was soll schon groß passieren, sofern keine Mutation die Oberhand gewinnt? Die Menge an Geimpften wird immer größer und bald sind viele über 65 aus dem Schneider.
 
Habs mir in der Tat nur flüchtig durchgelesen. ;)
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Never mind...

....Was soll schon groß passieren, sofern keine Mutation die Oberhand gewinnt? Die Menge an Geimpften wird immer größer und bald sind viele über 65 aus dem Schneider.
Erstens gewinnt im Moment eine Mutation die Oberhand.
Und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis noch aggressivere Stämme "selektiert" worden sind.
Die Geimpften über 65 dürfen sich dann entspannen - und werden dann ihr "normales" Leben einfordern - und alle, die ihnen Leben und Wohlstand finanzieren sollen weiter im Lockdown, sprich Hausarrest, für sie anschaffen gehen?

Ja, das ist gerade bewusst überzeichnet - aber so kann es kommen. Ich halte die Impfstrategie der Regierung für eine programmierte gesellschaftliche Pleite.
 
Die Geimpften über 65 dürfen sich dann entspannen - und werden dann ihr "normales" Leben einfordern - und alle, die ihnen Leben und Wohlstand finanzieren sollen weiter im Lockdown, sprich Hausarrest, für sie anschaffen gehen?

Dann sollen sich die Impfskeptiker halt auch impfen lassen.

Meine wissenschaftlichen Quellen zu Corona sind Kollaritsch, Wenisch und auch Bischofberger, aber kein Drosten, der ständig nur schwarzmalt und der in Deutschland sogar schon Morddrohungen erhielt, weil die Regierung auf ihn als Berater natürlich berechtigterweise hört.

Die Impfstoffe sind derzeit gut gegen Mutationen gewappnet und könnten in kurzer Zeit angepasst werden. Du kennst Dich damit allerdings viel besser aus, denn wie ich hier im Thread gelesen habe, scheinst Du beruflich damit beschäftigt zu sein.
 
Dann sollen sich die Impfskeptiker halt auch impfen lassen. ...
Stimmt.
Und genau deshalb ist jetzt auch ein Engpass entstanden. Unerwartet ist die Nachfrage gestiegen.
Nur weil Du vorher gegen den Vorarlberger Bürgermeister gewettert hast: In Wahrheit hat man befürchtet, dass die Impfdosen überbleiben. Und man hat möglichst viele Leute zu motivieren versucht, sich impfen zu lassen..... und das mit halbgarer, mittelprächtig vorbereiteter, über das Knie gebrochener Impfplanung.
Und dann hintreten und moralische Entrüstung in die Kameras ausdrücken.... ja, es sind ehrenwerte Männer.... :cool:

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Meine wissenschaftlichen Quellen zu Corona sind Kollaritsch, Wenisch und auch Bischofberger, aber kein Drosten, der ständig nur schwarzmalt und der in Deutschland sogar schon Morddrohungen erhielt, weil die Regierung auf ihn als Berater natürlich berechtigterweise hört.
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Ich halte es wie @Mitglied #469517 - möglichst die Originalpublikationen zu finden. Oder deren Sekundärliteratur. Das was die von Dir genannten, nachgewiesen profunden Expertinnen und Experten, in den Medien sagen ist nur keine Wissenschaft. Eher so eine Art Wissenstransfer...

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Die Impfstoffe sind derzeit gut gegen Mutationen gewappnet und könnten in kurzer Zeit angepasst werden. ...
So wird derzeit vermutet. Stimmt.
Gewusst wird es noch nicht - und das unbekannte Risiko sind eben die Mutationen, die noch nicht bekannt sind. Auch der "britische" Virusstamm dürfte, so war zu hören, in einem behandelten Patienten entstanden sein.
Offenbar hat der das Potenzial deutlich schneller zu sein als Impfungen & Co.

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... Du kennst Dich damit allerdings viel besser aus, denn wie ich hier im Thread gelesen habe, scheinst Du beruflich damit beschäftigt zu sein.
Bedauerlicherweise - nein.
Aber ich habe im Freundes- und Familienkreis einige Ärzt_I_nnen, Pfleger_I_nnen. Selbst habe ich auch gelegentlich mit Viren (aber eher öfter Mykoplasmen) zu tun, aber nicht mit humanpathogenen....
 
Nur weil Du vorher gegen den Vorarlberger Bürgermeister gewettert hast
Der gestern von mir verlinkte Artikel war eigentlich gegen alle darin erwähnten Bürgermeister als Vordrängler gerichtet.

Unrecht hot er jo ned, der Feldkircher (nicht zu Verwechseln mit Feldkirchen in Kärnten) Bürgermeister aus Vorarlberg, als er den Vergleich mit altem Brot, das er dann als Toastbrot genießt, anbrachte. Der Impfstoff von Biontech muss nach dem Auftauen innerhalb von 2 Stunden verimpft werden. Fehlen Leute auf der Warteliste, ist es besser, man macht noch das Beste daraus, bevor der Impfstoff weggeschmissen wird.

Trotzdem...

Das kommt öffentlich total ungut an. In Wien hams den übriggebliebenen Impfstoff aus dem Pflegeheim wenigstens an Nonnen verimpft und nicht an eine lokale "Politikerpersönlichkeit".
 
Und übrigens: Wie stellt man sich das eigentlich mit den Geimpften in Zukunft vor? Soll ich dann auch noch Angst vor einer Quarantäne haben, obwohl ich alles Menschenmögliche im Sinne der Regierung unternahm?

Sogar Rotz steht auf der Liste der anzeigepflichtigen Erkrankungen. Das möcht ich mal sehen, wie lange das die Bezirkshauptmannschaft noch stemmt, wenn jeder mit einer Rotzglockn Meldung machen muss. :mrgreen:
 
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Trotzdem...
Das kommt öffentlich total ungut an. In Wien hams den übriggebliebenen Impfstoff aus dem Pflegeheim wenigstens an Nonnen verimpft und nicht an eine lokale "Politikerpersönlichkeit".
Das ist wohl so.
Die "programmierte Erregung" würde aber bei Nicht-Politikern weniger dramatisch ausfallen.
Ich würde den Standpunkt des "Ärgernisses" auch klar befürworten, wenn der Impfplan sauber und transparent vorgelegen wäre. Und nochmals: es ist explizit die Weitergabe von Restdosen gestattet worden!
Kritik würde ich nur dort im Moment zulassen, wo explizite "Adressaten" keine Impfung erhalten hätten. Ja stimmt, einige waren krank, einige haben kurzfristig verzichtet....
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass die Regierung Kurz hier ein bedenkliches Manöver fährt, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass die Regierung Kurz hier ein bedenkliches Manöver fährt um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.

Ehrlich gesagt hat niemand richtig einen Plan davon, wie es weitergehen soll. Besser wäre es - wie Pamela Rendi-Wagner in den Raum warf -, die Öffnung nach dem Lockdown von der Inzidenz und nicht von einem Datum abhängig zu machen, denn das Virus kennt ja schließlich wirklich keinen Kalender.

Mit einem Datum macht man dem Bürger nur unberechtigt Hoffnung. Je länger sich der Lockdown dann hinauszögert, desto angefressener sind die Leute und halten die Maßnahmen immer weniger ein.

Wobei der 2-metrige-Abstand ja nur als schlechter Scherz bezeichnet werden kann (siehe schmale Gehsteige, kleine Geschäfte, Rolltreppen u.s.w.). Viel wichtiger sind die FFP2-Masken. Hält jemand weniger als 2 Meter Abstand, wird im Vorbeigehen exakt überhaupt nix passieren, sofern niemand ins Gesicht hustet oder niest.
 
Und übrigens: Wie stellt man sich das eigentlich mit den Geimpften in Zukunft vor? Soll ich dann auch noch Angst vor einer Quarantäne haben, obwohl ich alles Menschenmögliche im Sinne der Regierung unternahm?

Sogar Rotz steht auf der Liste der anzeigepflichtigen Erkrankungen. Das möcht ich mal sehen, wie lange das die Bezirkshauptmannschaft noch stemmt, wenn jeder mit einer Rotzglockn Meldung machen muss. :mrgreen:

Mit Pseudorotz ist nicht zu spassen, Sterblichkeit um die 50% :hmm:
 
Froh bin i schon, sobald mir jemand mein Ketracel-White spritzt. :mrgreen:

Die Impfung wird der Gamechanger sein, wie es so schön anglizistisch heißt.

Der Erinnerung nach bekommt Herr oder Frau Doktor 25 Euro pro Impfung. Eine stattliche Entlohnung. Ein besseres Einkommen als das des Herrn Bundespräsidenten für das, dass man mit dem Patienten ein paar abklärende Worte wechselt, Verpackung der Spritze aufmacht, den Inhalt aufzieht, injiziert und ihm den Tupfer in die Hand drückt.

Hats weh tan?

Na, Sie stechen so guad, Herr Doktor. I hob überhaupt nix gspürt.

Kommens halt in einer Woche zu mir in die Wahlarztordination, dann schau ich mir genau an, ob eine Impfreaktion vorliegt. :) Ich geb Ihnen mein Karterl mit.
 
Hält jemand weniger als 2 Meter Abstand, wird im Vorbeigehen exakt überhaupt nix passieren, sofern niemand ins Gesicht hustet oder niest.

....i hobs irgendwann schon mal geschrieben :rolleyes: und jetzt sind ja schon wieder einige Monate vergangen ;) und es hot mir noch immer niemand :eek: ins Gesicht gehustet oder ähnliches :schulterzuck: ergo....der Babyelefant und jetzt de Kuah san fia de "Wettitant" ..... genauso wie anschober maske.jpg ... :lalala: :undweg:
 
Kann mir jemand erklären, warum die Impfung, die lediglich DIE SCHWEREN VERLÄUFE stark reduziert (aber u.a. noch nicht geklärt ist, wieviele Kollateralschäden sie selbst wiederum produziert), aber keinesweigs die eigene oder fremde Ansteckung verhindert, eine Basis für Lockerungen darstellen soll??????
Aber ich wette, auf diesen geflissentlich übersehenen Trugschluß kommen die Oberg'scheiten (im Volk und bei den Entscheidungsträgern, die da momentan vom anstehenden Befreiungsschlag schwafeln) erst dann drauf, WENN ein signifikanter Anteil des Herdenviehs geimpft ist und die versprochene Lockerung einfordert ... dann wird's eben heißen: sorry, wir haben einen diesbezüglich unpassenden Impfstoff, ihr "asymptomatisch 'Kranken'" seid weiterhin potentiell ansteckend (genau wissen wir's nach einem Jahr immer noch nicht, denn Gewissheit dazu hätte uns wahrscheinlich bei der bisherigen Argumentation das Kartenhaus zusammenbrechen lassen) und ihr bleibt's gefälligst im Lockdown, bis wir genug Geld im System verbrannt haben, um die Inflationsparty für den notwendigen, indirekten Schuldenschnitt auf Kosten der unschuldigen Allgemeinheit zu starten.
 
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