Einhalten von Maßnahmen

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Mitglied #171 schrieb:
Ursprünglich ging es ja um deine Meldung, in der unmittelbaren Nachkriegszeit wäre es viel besser gewesen. Ich hatte zu Vertretern dieser Generation noch unmittelbaren Direktkontakt.
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Es ging um.die Nachkriegsgeneration... Als diese gelten nicht nur die Jahre unmittelbar nach Kriegsende.


Verglichen mit 1945 ist Österreich heute in einer komfortablen Situation. Eben weil Österreich zu den Ländern gehört, die keinen Schuldenberg angehäuft haben, bekommen wir Kredite zu vergleichsweise günstigen Bedingungen. Jetzt müssen wir nur einfach anpacken und nicht endlos jammern, dann wird das schon wieder. Vorausgesetzt es kommt kein zweiter Lockdown ....... und deswegen wäre es wichtig, die Maßnahmen einzuhalten.
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Ist das so schwer zu verstehen, dass ein "Neuanfang" ohne Schulden bei weitem einfacher ist, als mit Schulden?

Was hilft mir wenn Kredite günstig zu haben sind, wenn ich schon einen laufen habe und die Raten nicht mehr bezahlen kann?


Den Rabatz inklusive der körperlichen Angriffen auf Polizisten würde ich schon den Rechten zuschreiben. Bei uns ist es ja uch die FPÖ, die gegen die Maßnahmen hetzt. Wird sich hoffentlich weisen, denn es hat ja Festnahmen gegeben. Ich würde aber nicht ausschließen, dass sich extreme Linke ebenfalls beteiligt haben.
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Körperliche Attacken auf Polizisten finden hauptsächlich von Linksradikalen statt.
 
Mitglied #473739 schrieb:
Ist das so schwer zu verstehen, dass ein "Neuanfang" ohne Schulden bei weitem einfacher ist, als mit Schulden?
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Dui willst es einfach nicht verstehen. Österreich hat 1945 Schulden UND eine zerstörte Infrastruktur gehabt. Du hast keine Ahnung von dieser Zeit nach dem Krieg.

Mitglied #473739 schrieb:
Körperliche Attacken auf Polizisten finden hauptsächlich von Linksradikalen statt.
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Das ist eine Behauptung, die du nicht belegen kannst. Beginnend mit der NSU über einige Morden an Politikern ...... sag bloß, die Rechtsextremen wären Waserln.
 
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Mitglied #473739 schrieb:
Ein wenig mehr Infos zu der Grafik wären nicht schlecht, sonst zeigt sie nur eine Kurve die nach oben geht.
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Es ist die Entwicklung der Infektionen in Indien. Die USA - Kurve ändert ihren Verlauf stänig, ist aber jedenfall alles andere als linear. Und auch die Welt - Gesamtkurve ist nicht linear sondern hat eindeutig steigenden Trend. Spanien konnte die Entwicklung kurzzeitig einfangen und war linear. Jetzt krümmt sich die Kurve wieder stark nach oben.

Der Musterknabe ist Taiwan. Warum wohl? Sie halten die Maßnahmen ein und tragen ohne Demo und Widerspruch Masken. :mrgreen:
 
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Mitglied #171 schrieb:
Dui willst es einfach nicht verstehen. Österreich hat 1945 Schulden UND eine zerstörte Infrastruktur gehabt. Du hast keine Ahnung von dieser Zeit nach dem Krieg.
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Du willst es nicht verstehen... Es geht nicht um das Lend es geht um die Menschen die in dem Land Leben. Der wirtschaftliche Aufschwung ist auch diesen Menschen zu verdanken.

Das ist eine Behauptung, die du nicht belegen kannst. Beginnend mit der NSU über einige Morde an Politikern ...... sag bloß, die Rechtsextremen wären Waserln.
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Oh doch. Schau dir einfach diverse Demos an. Hamburg G8, 1. Mai, usw. Alles rechtsradikale oder?

Vermisch jetzt nicht wieder alles. Bei Demos ist es halt nunmal so, dass die Gewalt hauptsächlich von linker Seite ausgeht.
 
Mitglied #171 schrieb:
Linear bedeutet, dass der Trend (besser: die Steilheit der Kurve) gleich bleibt. In fast allen Ländern nimmt die Steilheit der Kurve zu. Warum? weil die Maßnahmen inklusive Tragen der Maske vernachlässigt werden.
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Bei dem von dir geposteten Bild läuft die Kurve steil nach oben in einer Linie.

Wäre die Ausbreitung exponentiell, wären mittlerweile alle in dem Land infiziert. Da es aber trotz des mehrmonatigen Anstieg nicht der Fall ist, breitet sich die Krankheit auch nicht exponentiell aus.

Aber wie auch immer, ich denke das mit der Impfung können wir vergessen, somit können wir uns schon mal an ein Leben mit Covid-19 gewöhnen.
 
Mitglied #469517 schrieb:
.....
Abstandhalten scheint einen Effekt zu haben, Masken helfen gegen Influenza- und Coronaviren nicht, unwahrscheinlich, dass sie bei SARS-CoV-2 effektiv wären. ..
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Dazu gibt es auch umgekehrte Positionen.
Es könnte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Maßnahmen nur im Paket und situationsabhängig wirksam sind und das Risiko, infiziert zu werden lediglich reduzieren.
Stimmt - Masken schützen erst ab hohen Sicherheitsstufen vor Keimen - aber Hintergrund ist bei der Maskenpflicht nicht der Eigen- sondern der Fremdschutz. Entgegen zahlreichen (falschen) Behauptungen hier, tritt dieser bei korrekter Verwendung auch ein. Die Verläufe der Infektionsraten belegen dies eindeutig. Wobei hier Glück im Spiel war - würde das Virus primär über Schmierinfektionen übertragen werden, sähe es ganz anders aus.
Jedenfalls - gestern beim Einkauf festgestellt: viele sind es nicht, die sich an die an sich banalen und vor allem kostenlosen Maßnahmen halten...
 
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Mitglied #266300 schrieb:
Sicher nicht,aber die Demoklopfer sind meistens die Linken.
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Jene, die gegen die Coronsmaßnahmen 'demonstrieren' sind allerdings weit rechts von der politischen Mitte...
In den USA sogar mit schwerer Bewaffnung...

Die Pandemie äußert sich wohl auch in starken gesellschaftlichen Brüchen.
 
No comment.
IMG_20200804_155258.jpg
... und nicht nur die ... (oder g'höret das in den Ethik-Thread?)
(News vom 24.7., S 6)
 
Mitglied #473739 schrieb:
Du willst es nicht verstehen... Es geht nicht um das Lend es geht um die Menschen die in dem Land Leben. Der wirtschaftliche Aufschwung ist auch diesen Menschen zu verdanken.
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AUCH diesen Menschen. Aber gerade nach dem 2WK maßgeblich eher dem Marshalplan der sehr bewusst dafür gesorgt hat dass die Wirtschaft wieder auflebt.

Zu was Staatsverschuldung und Kriegsschulden ansonsten führen hätte die internationale Gesellschaft gelernt nachdem aus solchen Gründen nach dem 1WK recht bald der 2WK losging.

So extrem viel braucht man sich also nicht aufs stolze, fleißige österreichische Volk einbilden. Das sich die Wirtschaft schnell erholt hat ist extrem hilfreichen Subventionen und Schuldenschnitten von den Siegermachten zu verdanken.
 
Mitglied #469517 schrieb:
...
Abstandhalten scheint einen Effekt zu haben, Masken helfen gegen Influenza- und Coronaviren nicht, unwahrscheinlich, dass sie bei SARS-CoV-2 effektiv wären.
LG Tom
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Ungefähr 95% der mir persönlich bekannten bzw befreundeten oder innerfamiliären Ärztinnen und Ärzte würde diese Aussage vehement ablehnen.

Es haben sich leider in Österreich, oder wie auch hier im Thread, Positionen herausgebildet, die zwar den Anspruch persönlicher Meinung(sbildung) erheben können, aber sachlicher Überprüfung entweder nicht zugänglich (weil Behauptung im Nachhinein) sind oder nicht standhalten würden.

@Mitglied #469517 - die Wiener Zeitung (5. August) bringt auf p22 "Der wilde Flug der Tröpfchen" einen interessanten Bericht (ich betone "Bericht" - für jene, die noch wissen was Berichte von anderem Geschreibsel unterscheidet) zu publizierten Ergebnissen der Heriot-Watt University und der University of Edinburgh.
Wobei anzumerken gestattet sei - wissenschaftliche Publikation von Ergebnissen und Positionen dienen dem Diskurs und der Weiterentwicklung der Wissenschaften. Das sind keine Handlungsanleitungen....

Derzeit sinken die Infektionszahlen wieder in Österreich. Ich hoffe, dass dies mit dem Wiedereinführen der "Maßnahmen" und eventuell gesteigertem Sicherheitsbewusstsein zu tun hat... ;)
Allerdings - wenn ich bei den derzeit eher seltenen Wienbesuchen in eine der U-Bahn-Garnituren einsteige, sind alle Hygienemaßnahmen davor und danach hinfällig.... manchmal so voll, dass man gar nimmer einsteigen kann. Das grenzt wohl schon an wissentliche Gemeingefährdung? Da schützen einfache MNS-Maßnahmen weder einen selbst noch andere....

Ich finde es interessant, dass man sich über nächtliche Parties am Donaukanal aufregt und Tag für Tag dicht gefüllte Öffis diskussionslos "akzeptiert"...

Übrigens - einer meiner Bekannten hat sich "die App" (aus beruflichen Gründen) installiert - er bekommt bereits dutzende Meldungen pro Tag....
 
Mitglied #239795 schrieb:
....
So extrem viel braucht man sich also nicht aufs stolze, fleißige österreichische Volk einbilden.
....
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Die Welt lag in Trümmern und es gab weltweit keine "Mitbewerber" auf den Märkten. Die USA und Europa beherrschten wirtschaftlich wie politisch große Teile der Welt. Die zerstörte Infrastruktur wurde duch topmoderne Anlagen ersetzt und das industriell geprägte Wirtschaftswunder hatte freie Bahn....
Ist off-topic, sei aber abschließend gestattet: Österreich hatte in mehrfacher Hinsicht einfach Glück - neben der österreichischen Lebenslüge spielte vor allem der Umstand eine wesentliche Rolle, dass es für viele Jahre das einzige Land war, aus dem die Sowjets wieder ausgezogen sind....
 
Das war bis Ende Juni tatsächlich so.
Mit dem Sommerfahrplan ist das ganz anders geworden (fahren ja nur ca 60% der sonst üblichen Züge). Dabei sind heuer die Touristenmassen ausgeblieben - ok, dafür aber viele andere in der Stadt geblieben.
Ich benutze regelmäßig die U-Linien 6, 4 und 1 .... überall das gleiche Bild: voll bis übervoll, Mindestabstand einhalten kaum möglich, immer wieder Fahrgästinnen und -gäste ohne Maske oder nur mit Kinnschutz... ;)

Da besteht einfach eine Unverhältnismäßigkeit mehr .... und es besteht meines Erachtens ein unkalkulierbares Risikopotenzial. Das liegt aber nicht ursächlich an Wien, sondern dem Umstand, dass es sich um einen überbevölkerten Ballungsraum handelt.
 
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