Einhalten von Maßnahmen

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Mit dem Sommerfahrplan ist das ganz anders geworden (fahren ja nur ca 60% der sonst üblichen Züge). Dabei sind heuer die Touristenmassen ausgeblieben - ok, dafür aber viele andere in der Stadt geblieben.
Ich benutze regelmäßig die U-Linien 6, 4 und 1 .... überall das gleiche Bild: voll bis übervoll, Mindestabstand einhalten kaum möglich, immer wieder Fahrgästinnen und -gäste ohne Maske oder nur mit Kinnschutz...

Schade das mann nicht den "Normalfahrplan" beibehalten kann, (auch die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe haben sich Urlaub verdient) damit Abstand halten möglich ist. Verstärkte Kontrollen des MNS wünschneswert damit die notorischen Trageverweigerer weniger werden.
 
So extrem viel braucht man sich also nicht aufs stolze, fleißige österreichische Volk einbilden. Das sich die Wirtschaft schnell erholt hat ist extrem hilfreichen Subventionen und Schuldenschnitten von den Siegermachten zu verdanken.

Die Arbeit macht sich aber nicht von alleine...

Was hilft der Achse Schnitt, wenn niemand anpackt, niemand gut arbeitet, niemand gut ausgebildet wird, wenn die Qualität nicht passt?
 
wenn niemand anpackt, niemand gut arbeitet, niemand gut ausgebildet wird, wenn die Qualität nicht passt?
Und du glaubst wirklich dass das eine nationale Leistung gewesen ist?
Oder dass Griechen, Äthiopier, Taiwanesen, oder praktisch jedes andere Land und jede andere Bevölkerung das unter ähnlichen Umständen mit ähnlichen Hilfsleistungen nicht geschafft hätte?

Halte ich für deplatzierten Stolz. Wir waren einfach praktisch und wirtschafltich zu wichtig um uns nach dem Krieg fallen zu lassen oder brutal auszubeuten wie das heute mit kleineren, global gesehen unwichtigeren Ländern üblich ist. Hätte der Irak ähnliche Hilfen und Unterstützung bekommen gäbe es dort heute auch ein Wirtschaftswunder.
 
Und du glaubst wirklich dass das eine nationale Leistung gewesen ist?
Oder dass Griechen, Äthiopier, Taiwanesen, oder praktisch jedes andere Land und jede andere Bevölkerung das unter ähnlichen Umständen mit ähnlichen Hilfsleistungen nicht geschafft hätte?

Nein, weil da viel mehr mitspielt. Zb unsere Lage Mitten in Europa oder auch das Klima.

Hab im Bekanntenkreis jemanden der nach Mexiko ausgewandert ist, weil der Mann dort in einer großen Firma tätig war. Die dortige Modeindustrie beneidet uns zb für die 4 Jahreszeiten. Ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Als Frankreich und sich aus Afrika zurück zog, hat man den Leuten die Industrie hinterlassen, die Menschen dort waren aber, naja grob gesagt zu faul Nein das ist kein Rassismus. Unterhalte dich einfach mit wem, der in Afrika beruflich tätig ist. Dort kannst du wirtschaftlich nichts aufbauen.

Insofern liegt der Aufschwung schon an unserer Leistung, unserer Einstellung usw.
 
Und du glaubst wirklich dass das eine nationale Leistung gewesen ist?

Selbstverständlich, der Deutsche, der Österreicher, der ist fleißig, der packt an, der baut was auf.....wenn was kaputt geht, baut er‘s wieder auf und wenn mal nix kaputt ist, dann macht er einfach was kaputt, damit er‘s wieder aufbauen kann......wogegen der Südländer schon faul in der Hängematte liegend auf die Welt kommt....vom Afrikaner brauchen wir ohnehin gar nicht erst reden. :mrgreen:
 
Allerdings - wenn ich bei den derzeit eher seltenen Wienbesuchen in eine der U-Bahn-Garnituren einsteige, sind alle Hygienemaßnahmen davor und danach hinfällig.... manchmal so voll, dass man gar nimmer einsteigen kann. Das grenzt wohl schon an wissentliche Gemeingefährdung? Da schützen einfache MNS-Maßnahmen weder einen selbst noch andere....
Eines der faszinierendsten Phänomene an Menschen und Diskussionen im Inet war und ist noch immer, dass "betroffene" Leute immer und ständig dieses und jenes sehen und erleben, was sie kritisieren und/oder unmöglich finden - immer, ständig, andauernd und überall! Ich frage mich, woher das kommt?
 
Selbstverständlich, der Deutsche, der Österreicher, der ist fleißig, der packt an, der baut was auf.....wenn was kaputt geht, baut er‘s wieder auf und wenn mal nix kaputt ist, dann macht er einfach was kaputt, damit er‘s wieder aufbauen kann......wogegen der Südländer schon faul in der Hängematte liegend auf die Welt kommt....vom Afrikaner brauchen wir ohnehin gar nicht erst reden. :mrgreen:

Von nichts kommt eben auch nichts. Ohne Leistung und Fleiß kein Preis. Das wirst du ja nicht anders sehen?
 
Eines der faszinierendsten Phänomene an Menschen und Diskussionen im Inet war und ist noch immer, dass "betroffene" Leute immer und ständig dieses und jenes sehen und erleben, was sie kritisieren und/oder unmöglich finden - immer, ständig, andauernd und überall! Ich frage mich, woher das kommt?
Vielleicht weil es neben aller Abstraktion und Meta- auch eine Ebene des realen Erlebens gibt?
Zumindest diese pandemie fordert von jeder und jedem eine Positionierung - es kann alle und jederzeit betreffen.
 
Vielleicht weil es neben aller Abstraktion und Meta- auch eine Ebene des realen Erlebens gibt? Zumindest diese pandemie fordert von jeder und jedem eine Positionierung - es kann alle und jederzeit betreffen.
Wie meinen?
Ich meinte, dass "bestimmte bzw betroffene" Personen, die sich über mangelnde Diszplin etcuswusf auch ständig und immer Leute vor sich, hinter sich, neben sich, um sich haben, die ihnen im Gnack sitzen, ins Gsicht husten, in knallevollen Ubahnen, Bussen und Trams sitzen/stehen uswusfetc. Das wundert mich.
 
Wie meinen?
Ich meinte, dass "bestimmte bzw betroffene" Personen, die sich über mangelnde Diszplin etcuswusf auch ständig und immer Leute vor sich, hinter sich, neben sich, um sich haben, die ihnen im Gnack sitzen, ins Gsicht husten, in knallevollen Ubahnen, Bussen und Trams sitzen/stehen uswusfetc. Das wundert mich.
Das ist subjektive Wahrnehmung.

Ein Maskenverfechter und ein Maskengegner fahren in der U-Bahn mit ein und denselben Personen... Die Umwelt ist eigentlich die gleiche.

Aber der eine trägt die Maske gerne, ist sehr risikobewusst, bemerkt alles was andere falsch machen oder verweigern und merkt sich das auch. Der andere ist höchstens genervt von seiner Maske, macht sich keine Sorgen wegen alltäglicher Dinge wie einem kleinen Husten und schert sich einen Dreck darum ob andere ihre Masken unter der Nase tragen... Und bemerkt oder merkt sich sowas auch nicht.

Solche Beispiele gibt es viele und unsere Wahrnehmung ist IMMER subjektiv!
 
Ich meinte, dass "bestimmte bzw betroffene" Personen, die sich über mangelnde Diszplin etcuswusf auch ständig und immer Leute vor sich, hinter sich, neben sich, um sich haben, die ihnen im Gnack sitzen, ins Gsicht husten, in knallevollen Ubahnen, Bussen und Trams sitzen/stehen uswusfetc. Das wundert mich.

meine kleine nichte hat seinerzeit überall den "schwarzen mann" g'sehen, wenn's um aufmerksamkeit heischen wollte ... :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte der Irak ähnliche Hilfen und Unterstützung bekommen gäbe es dort heute auch ein Wirtschaftswunder.
Den Wahrheitsbeweis antreten ist recht schwierig, aber trotzdem: ein glasklares „ganz sicher nicht“. Ob man darauf stolz sein soll, kann oder muss dass es bei uns anders ist in unabhängig davon.
 
Hätte der Irak ähnliche Hilfen und Unterstützung bekommen gäbe es dort heute auch ein Wirtschaftswunder.
Ganz sicher nicht. Und wenn du die internen Probleme des Irak sorgfältig überdenkst, dann wirst du mir recht geben.

Haben sowieso mehr geschafft als wir. Südkoreaner nicht zu vergessen ........ die haben in wenigen Jahrzehnten den Sprung von einem rückständigen Agrarstaat zu einem der führenden Länder in Sachen Technologie geschafft.

All das hat auch mit der Kultur eines Landes zu tun. Und damit kommen wir zum eigentlichen Thema des Threads zurück ......... Einhalten von Maßnahmen. Auch das ist eine Frage der inneren Einstellung, die in der Kultur des Landes wurzelt.
 
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Ganz sicher nicht. Und wenn du die internen Probleme des Irak sorgfältig überdenkst, dann wirst du mir recht geben.

Haben sowieso mehr geschafft als wir. Südkoreaner nicht zu vergessen ........ die haben in wenigen Jahrzehnten den Sprung von einem rückständigen Agrarstaat zu einem der führenden Länder in Sachen Technologie geschafft.

All das hat auch mit der Kultur eines Landes zu tun. Und damit kommen wir zum eigentlichen Thema des Threads zurück ......... Einhalten von Maßnahmen. Auch das ist eine Frage der inneren Einstellung, die in der Kultur des Landes wurzelt.
Deswegen möchte ich trotzdem nicht mit denen tauschen!
Und was den Irak anbelangt hat der Westen allen voran die USA so ziemlich alles was man falsch machen kann falsch gemacht.
 
Deswegen möchte ich trotzdem nicht mit denen tauschen!
Natürlich nicht, denn ich bin gerne Österreicher. Aber täusch dich nicht, Taiwan liegt beim Glücksindex vor Spanien und etlichen anderen EU - Ländern. Wir Österreicher sind natürlich glücklicher. :mrgreen:

Und was den Irak anbelangt hat der Westen allen voran die USA so ziemlich alles was man falsch machen kann falsch gemacht.
In allererster Linie waren es die USA und das fängt schon mit dem auf einem Lügengebäude begonnenen Krieg an.
 
Natürlich nicht, denn ich bin gerne Österreicher. Aber täusch dich nicht, Taiwan liegt beim Glücksindex vor Spanien und etlichen anderen EU - Ländern. Wir Österreicher sind natürlich glücklicher. :mrgreen:

In allererster Linie waren es die USA und das beginnt schon mit dem auf einem Lügengebäude begonnenen Krieg.
Trotzdem möchte ich keine Asiat sein , die errinern mich unwillkürlich an Ameisen !
Klar ist stark überzeichnet aber im Grunde sehe ich es eben so .
 
Trotzdem möchte ich keine Asiat sein , die errinern mich unwillkürlich an Ameisen !
Ist jetzt zwar ziemlich OFF TOPIC ....... aber da muss ich antworten. Es gibt DEN Asiaten nicht. Und Ameisen ......... viele asiatische Kulturen stellen die Gemeinschaft in den Vordergrund und das beginnt mit der Familie. Wir hingegen entwickeln uns zu einer Gesellschaft der individualistischen Egoisten. Was sich in der Coronakrise recht negativ auswirkt.
 
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