I
Gast
(Gelöschter Account)
Darf man das nicht?
Sicherlich darfst Du alles denken was Du möchtest und Dich auch mit anderen darüber austauschen, die es interessiert.
Der Punkt wo es für Dich zwanghaft wird und unkontrollierbar, ist nur eben leider genauso wenig absehbar wie das bei allen Zwangsstörungen mit Selbstzerstörungsmotiv ist.
Und auch der bloße Gedanke an sich ist ein Indiz für eine psychische ERKRANKUNG (mit verdrängter Ursache).
Kein Mensch richtet absichtlich Schaden an sich selbst oder anderen an, es sei denn er durchlebt bewusst oder unbewusst psychische Traumen / Folter / seelische Grausamkeit (meist im Kindesalter) und versucht das durch Lust-Schleifen/Phantasien abzuarbeiten.
Das gehört einfach asap in professionelle Hände und ich würde jedem raten, der (noch) bei diesen Gedanken ist, sich bereits jetzt Hilfe zu holen.
Es geht da nicht um "von oben herab" oder "jemanden richten" oder verurteilen.
Es ist nur ein gutgemeinter Rat, dass man sich das besser ansehen sollte, bevor es zu spät ist.
Das gilt für alle Praktiken, wo der Körper schrittweise oder spontan zerstört wird.
Denn aus Gedanken wird fast immer Tat, Gedankenspiele dämpfen nicht ewig das Problem darunter ab.
Und wer Respekt vor dem Leben und der Gesundheit hat, schützt das auch.
Benenne es nicht einfach um in "Gedankenfetisch", es ist ein kranker Wunsch, sich absichtlich zu verletzen.
Dem zugrunde liegt eine schwere psychische Verletzung, die man sich ansehen sollte, warum die "Zerstörung der eigenen/erlebten/beobachteten Sexualität eine Erlösung eines viel größeren Schmerzes" bringen soll. Denn nur dazu dient diese Gedanke/Wunsch.
Löse die Ursache, und befreie Dich von der Selbstzerstörung, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: