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I waas ehhhh
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Was ich bei diesen Argumenten nicht verstehe:
in vielen Fällen (schreib ich jetzt extra so, um nicht zu verallgemeinern), hört man, wie toll doch die südländische Mentalität ist....."ooch...Italien...im Sommer...da ist Leben auf der Strasse"....aber vor der eigenen Haustüre wollen wir es nicht. Herr und Frau Österreicher versperren sich lieber hinter verschlossenen Türen und lassen die Welt "da draussen".
Die italienische Mentalität ist super, aber die türkische....
Der Glauben nimmt maximal bei einem Teil der Zuwanderer eine "übergrosse" Rolle ein. Bei der grössten Zuwanderungsnation, nämlich Deutschland, ja wohl kaum. (Womit wir wieder bei "Guter Ausländer-Böser Ausländer" sind)
Und bei der Tradition (und dem Nationalstolz) höre ich oft ein bisschen Neid durch. Weil der Österreicher sich oftmals für Tradition schämt (es sei denn, im Dirndl, am Gabalier-Konzert) und Nationalstolz sowieso ein Fremdwort ist, weil: Nationalstolz=Nationalist=Faschist=Nazi
Ich bin kein Freund von "ungeregelter" Zuwanderung und Asylmissbrauch und bin auch der Meinung, dass puncto Integration sehr viel schief läuft und schief gelaufen ist, aber diese Argumente kann ich nicht nachvollziehen....
dass es da zu einer Lärmbelästigung kommt ist schon klar, mir wars damals wurscht
angeblich soll's auch leute geben, die nachdem's den ganzen tag arbeiten waren, gern statt gegrillten schaf im innenhof lieber ihre ruhe haben möchten ...
Die italienische Mentalität ist super, aber die türkische....
angeblich soll's auch leute geben, die nachdem's den ganzen tag arbeiten waren, gern statt gegrillten schaf im innenhof lieber ihre ruhe haben möchten ...
In der Arbeit habe ich jedoch niemals Probleme damit. Speziell diejenigen, die in Wien wohnen, können gut Deutsch und verbringen ihr ganzes Leben nicht unbedingt in ihrer Sippschaf, wo man sich fragt, warum ein dreijähriges türkisches Kind, das in Österreich geboren ist, kaum Deutsch versteht.
Integration ist aber nicht ausschliesslich eine Bringschuld. Hier hat unser Staat/unsere Stadt schon auch ordentlich versagt
alles gibt's richtig. und damit sind jetzt deiner meinung nach alle diejenigen, die nicht mit'n halben gemeindebau des nächtens vor'm griller sitzen wollen nur zu stolz zu sagen das es eh lässig finden?
Doch Tradition ist doch was schönes, die USA zbsp. was für eine Tradition haben die, es wird bald keiner mehr wissen woher er wirklich kommt wenn das in die Richtung weiterläuft ...Und bei der Tradition (und dem Nationalstolz) höre ich oft ein bisschen Neid durch. Weil der Österreicher sich oftmals für Tradition schämt (es sei denn, im Dirndl, am Gabalier-Konzert) und Nationalstolz sowieso ein Fremdwort ist, weil: Nationalstolz=Nationalist=Faschist=Nazi
Um sich wirklich gut zu integrieren, ist die Sprache nun mal das Um und Auf, aber da sind "wir" ja erst in den letzten Jahren drauf gekommen....
Gut, ich hatte auch schon Situationen in denen meine Wut hochkochte, weil ich nicht lernen konnte und musste - ich hab dann das Gespräch gesucht und meistens hat man da schon auch Rücksicht genommen - manchmal ging's allerdings nur mit oropax.
Kann man aber nicht mit der beschriebenen Situation vergleichen, denn ich hatte die Fenster nicht Richtung Innenhof und somit eher "ruhe".
Und nach 22uhr wars sowieso ruhig.
Das sollte eigentlich nicht unser Problem sein. Denn dass die Sprache wichtig ist, das muss jeder Zuwanderer wissen, bevor er in ein anderes Land wechselt.
Unser Problem ist, dass wir viel zu lange dabei zugesehen haben, dass mit der Integration und dem Spracherwerb nichts weiter geht.