Erdogan besuch ...ausländerproblem in Österreich ? oder doch kein Problem ?

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Und genau solche aussagen machen die integration unmöglich!!
Integration?? Was versteht ihr darunter?? Reicht es wenn ich die sprache kann meine lebensweise anpass die gesetze und lebensweise respektiere, oder muss ich mich blond färben und blaue linsen tragen?? Muss ich gar meine religion, meine vorfahren und kultur abstossen???? Trau mich wetten dass sogar dass für manche nicht genug ist!
Wie integriert man sich in eine gesellschaft die einem abstossend entgegensteht?? Allein der beispiel dass wir samt staatsbürgerschaft nur österreicher mit migrationshintergrund sind sagt doch schon aus, dass wir im entdefeckt ausländer sind und ausländer bleiben werden!
Vor 50 jahren wollte österreich arbeiter, die haben sie bekommen. Seit dieser zeit hat es keinen interressiert was wir hier tun oder machen, weder einen österreichischen noch einen türkischen politiker! Im gegenteil, österreichische politiker machen wahlwerbung mit uns, um an eure stimmen zu kommen. Trotzdem dass abertausende türken mit stimmrecht hier leben, ist es den politikern lieber ein paar hunder mehr österreichische stimmen zu bekommen!
Erdogan war der erste in 50 jahren (!!!) der uns einen wert gegeben hat mit seinem besuch!
Appropo wahlwerbung; dass war keine wahlwerbung! In den türkischen medien wurde über seinen besuch nicht viel geredet. Trau mich sogar zu sagen dass die österreichischen medien mehr werbung gemacht haben!!
So jetzt tun mir die finger vom tippen weh!

Ps.: hoffe bin nicht ganz vom thema abgewichen!

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Zig tausende Migranten haben sich hier integriert, wer sich aber in der dritten Generation noch immer als Türke bezeichnet..dem ist nicht zu helfen
Ich habe auch ungarische Wurzeln, bezeichne mich aber als Österreicher durch und durch und käme niemals auf die Idee Ungarn als meine Heimat zu bezeichnen, geschweige meine Kinder oder Kindeskinder
Der Besuch Erdogans war ein ungeheuerlicher Affront gegenüber dem Gastgeber, respektlos, frech, genauso wie Türken, die testerongeschwängert, breitbeinig in ihren Parallelwelten agieren
Und bitte erzählen Sie uns nicht den Gastarbeiterschmäh, es kamen Serben, Kroaten, Slowaken etc zu uns...alle bestens integriert

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bei den Türken ist es üblich, dass die Männer Österreicher werden, die Frauen aber Türkinnen bleiben, bzw. die Doppelstaatsbürgerschaft wieder annehmen, damit eben die Vorteile in der Türkei (Grundstückkaufe usw.) weiter betrieben werden können. Die jungen Männer hüten sich vor der türkischen Staatsbürgerschaft, da man sich dann vom Militärdienst loskaufen muss. Und da muss dann der ganze Clan viel Geld sammeln und ins Erdogan - Land transferieren.

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Echt traurig. Dann ev noch ein Leben lang nichts ins Pensionssystem einzahlen, Mindestsicherung geniessen, später Mindestpension beziehen und in der Türkei wohnen.

Weit haben wir es gebracht

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Alle mit Doppelstaatsbürgerschaft sollte man wirklich sofort abschieben und auf Lebzeiten des Landes verweisen!
Ohne wenn und aber

Und noch etwas in Punkto Integration!

In Bosnien wird an den Schulen Deutsch unterrichtet und die meisten TV Sender laufen mit deutschem Untertietel.

Slowaken drängen Ihre Kinder förmlich deutsch zu lernen!

Hingen manch nicht Integrationswillige, sich der Türkei zugehörig fühlende Migranten, können es nach der 3ten Generation noch nicht.

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Die jungen Männer hüten sich vor der türkischen Staatsbürgerschaft, da man sich dann vom Militärdienst loskaufen muss.

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Und vor allem gelten die schärferen Gesetze zB in punkto Sprache lernen für die Türken nicht. Weil sie irgendwann ein Sondergesetz mit der EU abgeschlossen haben (bevor Österreich beigetreten ist). Grad die sind es, die man zwingen sollte zu lernen...

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Fall Murat Dereci
Ins Rollen gebracht hatte den Fall Murat Dereci, türkischer Staatsbürger, der im Jahr 2001 in Österreich Asyl gesucht hatte. Während seines Aufenthalts heiratete er eine österreichische Staatsbürgerin und wurde Vater von drei Kindern. Als er in der Folge einen regulären Aufenthaltstitel erlangen wollte, wurde Dereci wegen der mittlerweile verschärften Gesetzeslage aufgefordert, das Land zu verlassen und von der Türkei aus seinen Antrag als Familienangehöriger zu stellen und dort den Entscheid abzuwarten.

Dagegen zog Dereci bis vor den Verwaltungsgerichtshof, der sich wiederum an den EuGH wandte. Dieser fällte im November vergangenen Jahres nun ein Urteil, das weitreichende Konsequenzen haben könnte. Denn die europäischen Richter verwiesen auf ein bereits lange bestehendes Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Türkei, das besagt, dass sämtliche Verschärfungen des Fremdenrechts seit Österreichs EU-Beitritt im Jahr 1995 nicht anzuwenden sind.

Der VwGH schloss sich im Jänner dieser Rechtsmeinung an und entschied für Herrn Dereci. Mittlerweile gibt es laut Anwalt Blum auch entsprechende Folgeurteile in anderen Fällen. Damit sei klar gestellt, dass zumindest für Türken, die mit österreichischen Staatsbürgern verheiratet sind, keine Verschlechterungen gegenüber den fremdenrechtlichen Regelungen aus dem Jahr 1995 möglich sind. Betroffen sein dürften durch das Assoziierungsabkommen aber auch andere Gruppen wie über einen längeren Zeitpunkt in Österreich legal beschäftigte Personen aus der Türkei.

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Wenn er nachweisen kann, dass er in Österreich den Militärdienst absolviert hat, dann nicht.

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bei den Türken ist es üblich, dass die Männer Österreicher werden, die Frauen aber Türkinnen bleiben, bzw. die Doppelstaatsbürgerschaft wieder annehmen, damit eben die Vorteile in der Türkei (Grundstückkaufe usw.) weiter betrieben werden können. Die jungen Männer hüten sich vor der türkischen Staatsbürgerschaft, da man sich dann vom Militärdienst loskaufen muss. Und da muss dann der ganze Clan viel Geld sammeln und ins Erdogan - Land transferieren.

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Eine sehr interessante Diskussion, so wie viele andere hier. Meistens lese ich nur mit aber und zu schreibe ich etwas dazu. Es stellt sich die frage ab wann gilt eine Bevölkerungsgruppe als Minderheit? Minderheiten haben wohl ein Recht auf eigene Sprache, Schrift und Kultur. Immerhin fördern wir (Staat Österreich) einige Länder auf die Rechte der Minderheiten auf ein höheres Niveau zu heben.

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Das ist schon klar dass der Rest sich anpassen muss. Mein Gedanke war, ab wann eine Bevölkerungsgruppe das Recht hat als Minderheit anerkannt zu werden.

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Minderheiten rechte für Zuwanderer halte ich für gewagt.
Assimilation für nicht nötig, die Gesetze des Landes sind aber natürlich einzuhalten...

Alle Moslems raus finde ich zum kotzen.
Unsere Gesellschaft basiert auf der Aufklärung, nicht auf der Bibel.
Und ein wesentlicher Punkt der Aufklärung ist die Freiheit des einzelnen, und da gehört die Religionsfreiheit zwingend dazu. Tempel, Kirche, Moschee, Fußballplatz... soll jeder für sich entscheiden, hat niemand zu interessieren!

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eben drum kein kopftuch oder burka im öffentlichen raum. das hat schon gar nichts mit religion zu tun.
und eben weil unsere gesellschaft auf der AUFKLÄRUNG beruht (und die beruht schon a bissl auf der bibel - weil eine aufklärung im islam ist mir bis dato unbekannt).

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