Eretz Israel

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ISRAEL um himmels willen, ISRAEL! so lautete der titel eines buches welches mich dazu veranlasst hatte, mich intensiver mit der geschichte dieses wunderbaren, verletzlichen, widersprüchlichen, zutiefst gespaltenen, von allen seiten bedrohten landes zu beschäftigen.

ich würde gerne diesen thread für alle historisch und politisch interessierten eröffnen, um folgende themen zu diskutieren:

geschichte des volkes israel im kontext zur heutigen politischen lage
die heutige israelische gesellschaft: judentum und araber zwischen säkularität und ultraorthodoxie
nahostkonflikt - problemfelder / lösungsansätze
fragen geschichtlicher wie politischer natur rund ums thema



p.s. in diesem thread hat antisemitismus nichts verloren. vielen dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s. in diesem thread hat antisemitismus nichts verloren. vielen dank!

Sollte man deine Signatur mit Begriffen wie Westjordanland oder dem Gazastreifen in Verbindung bringen, könnte sich dies durchaus als ein sehr schmaler Grat zwischen "Fingerzeig" und "Augenzudrück" erweisen.
LG
 
p.s. in diesem thread hat antisemitismus nichts verloren. vielen dank!

Sollte nirgends was verloren haben. Aber ab wann steht man im Verdacht, antisemitisches Gedankengut zu verbreiten? Man kann über den Nahostkonflikt nicht diskutieren, ohne auch Kritik zu üben.
 
@ elsancho bist schon ein Scherzkeks
Bezeichnest den Thread nach einem hypothetischen Land das nicht von Israelis sondern nur von ultraorthodoxien Juden gefordert wird, das Land würde vom Nil bis zum Euphrat reichen, und schwingst schon vorsorglich die antisemitismus Keule.
Außerdem sind nicht nur die Juden in Israel sondern auch die Palästinenser Semiten.
 
p.s. in diesem thread hat antisemitismus nichts verloren. vielen dank!
Naturgemäß gibt es bei jedem Konflikt zumindest 2 Seiten. Auch gibt es bei jedem Konflikt Kritik für jede beteiligte Seite - gäbe es nichts zu kritisieren, gäbe es keinen Konflikt. Aber bei diesem Thema habe ich schon öfters beobachtet, dass Kritik an Israel als Antisemitismus verstanden wurde bzw. als solcher bezeichnet wurde - und dass Kritik an den arabischen Nachbarstaaten als christlicher Fundamentalismus, Islamfeindlichkeit u.ä. verunglimpft wurde.

Ganz allgemein: Es gibt immer Leute in solchen Threads, die deutlich zu einer Seite "halten" - und nichts besseres zu tun haben, als Leute anderer Meinung zu diffamieren, beleidigen oder mal flott Anschuldigungen starten.

Schon alles gesehen und ehrlich gesagt nicht besonders scharf darauf. Ich werd mal die Thread ein wenig beobachten, in welche Richtung sie sich entwickelt.

Nochdazu ist Titel der Thread und der Erste Beitrag schon sehr unglücklich gewählt - mir schwant schon, in welche Richtung das Ganze hier geht....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich war seinerzeit 94/95 bei den blauhelmen am golan. ich fand es fazinierend, in 2 so gegensätzlichen welten dies und dass zu sehen und erleben. auf der einen seite syrien, zeitrechnungstechnisch irgendwo mitte des 19. jahrhunderts, auf der andren seite israel, fortschritt, und sind im jezt und hier und vom grossen bruder amerika unterstützt. wenn man in syrien abends unterwegs ist, keine spur von angst oder bedrohung. anders ists in israel. als wir in jerusalem fort waren, war ständig polizei und militär präsent. in den discos ebenso. was mich dann allerdings doch etwas erstaunt hat war die tatsache, dass in der jerusalemer altstadt, im bazar, auf engstem raum, geschäft neben geschäft, religion neben religion den stinknormalen handel betreibt, ohne groll, ohne neid, ohne missgunst. dort verkauft da araber seine gewürze neben dem christen mit seinen stoffen und da jude mit seinem gold. ja wie denn dass?? ganz einfach, es gibt immerwieder so kleine gruppierungen von fundamentalisten, die keine ruhe geben. jeder anschlag wird mit einem gegenanschlag vergolten, e klar. wie oft hats schon eine waffenruhe gegeben, und wurde wieder gebrochen. grundlegend für dass ganze schlamassl war ja da general nasser, der die israelis 1967 einnehmen wollte, die ham ihm aber eins aufs maul gehaun und seitdem spinnt da syrer herum, schlechter verlierer:lol:
 
Schon alles gesehen und ehrlich gesagt nicht besonders scharf darauf. Ich werd mal die Thread ein wenig beobachten, in welche Richtung sie sich entwickelt.

Sei nicht so pessimistisch. Der Darabos wird sich nicht beteiligen.
 
ISRAEL um himmels willen, ISRAEL! so lautete der titel eines buches welches mich dazu veranlasst hatte, mich intensiver mit der geschichte dieses wunderbaren, verletzlichen, widersprüchlichen, zutiefst gespaltenen, von allen seiten bedrohten landes zu beschäftigen.

ich würde gerne diesen thread für alle historisch und politisch interessierten eröffnen, um folgende themen zu diskutieren:

geschichte des volkes israel im kontext zur heutigen politischen lage
die heutige israelische gesellschaft: judentum und araber zwischen säkularität und ultraorthodoxie
nahostkonflikt - problemfelder / lösungsansätze
fragen geschichtlicher wie politischer natur rund ums thema



p.s. in diesem thread hat antisemitismus nichts verloren. vielen dank!

...und Israel bedroht den Weltfrieden !!!!!
Lauter Fundamentalisten mit Atomwaffen und wenn man was sagt ist man ein ANTISEMIT.:grantig:
Es ist immer das gleiche, erst wars der Saddam dann die Hamas,später die Hizbollah und jetzt der Iran und der NORBERT.:mauer:
Geh elsancho das ist ein Eroticforum und net der Club 2,spar dir das !
Und noch was sancho, ich bin kein ANTISEMIT !!!!!! :nono:
 
Sollte nirgends was verloren haben. Aber ab wann steht man im Verdacht, antisemitisches Gedankengut zu verbreiten? Man kann über den Nahostkonflikt nicht diskutieren, ohne auch Kritik zu üben.

Sobald du was Israel kritisches sagst bist ein Antisemit,leider.:hmm:
 
Sollte nirgends was verloren haben. Aber ab wann steht man im Verdacht, antisemitisches Gedankengut zu verbreiten? Man kann über den Nahostkonflikt nicht diskutieren, ohne auch Kritik zu üben.

selbstverständlich ist sachlich vorgebrachte kritik an israel legitim, ich wollte mich nur gleich zu beginn gegen plumpen antisemitismus verwahren.



Bezeichnest den Thread nach einem hypothetischen Land das nicht von Israelis sondern nur von ultraorthodoxien Juden gefordert wird, das Land würde vom Nil bis zum Euphrat reichen

wie kommst du zu dieser behauptung? zur info: http://de.wikipedia.org/wiki/Eretz_Israel


Außerdem sind nicht nur die Juden in Israel sondern auch die Palästinenser Semiten.

genaugenommen alle araber ebenso hebräer, äthiopier, malteser u.s.w.. also grund genug die antisemitische keule wieder einzupacken und respektvoll all diesen völkern gegenüber die diskussion zu führen.
 
also gegen die hasen aus israel könnti jez garnix schlechtes sagen :mrgreen:

Bei meinem ersten Israel - Besuch habe ich die unterschiedlichsten Erfahrungen und Wahrnehmungen gemacht. Zu israelischen Mädchen blieb mir das in Erinnerung: Wir waren mit dem Leihwagen zum toten Meer gefahren und räkelten uns in der Sonne. Plötzlich tauchten vier Soldatinnen (in Uniform, MP umgehängt) auf, breiteten Badetücher aus und so schnell konnten wir nicht schauen, standen sie im Bikini da. Die Uniformen und MP´s auf einen Haufen zusammen gelegt. WOOOOW ..... unglaublich schöne Mädchen. Ich hab sie heimlich mit meiner ostdeutschen Spiegelreflex geknipst. Aber leider musste ich daheim dann feststellen, dass die Kamera grad im Urlaub den Geist aufgegeben hatte, fast alle Bilder falsch belichtet. Seither schwöre ich auf Japan, was Kameras betrifft.

Es waren übrigens Soldatinnen, 4 wunderschöne Mädchen. Keine SoldatInnen oder Soldat_innen und auch keine Soldaten / innen :mrgreen:
 
ui ja totes meer is doch voll die coole sache :mrgreen:. im undof camp haben wir verlautbart, dass man sich die fischerkarten für die salzheringe abholen kann :hmm: .............und doch waren 4dabei die angeln wollten :hahaha:
 
Normal brauchst du da nicht zu angeln, die Fische schwimmen ganz oben auf. Die schönen Mädchen auch.
 
Kamera aus der DDR..... Praktika?

Nicht ganz, aber auch aus Dresden ....... Pentina mit Zentralverschluss. Vorteil war die Blitzsynchronisation, aber der ZV hatte sich etwas verrieben oder verklebt und die Zeit hat nimmer gestimmt. Schade um die schönen Soldatinnen.
 
Aus der Angst heraus, als Antisemit verbannt zu werden, traut sich offenbar keiner mehr hier zu posten. Dabei sind die Juden viel selbstironischer, vor allem in ihren Witzen. Salcia Landmann hat uns eine umfassende Zusammensetzung jüdischen Humors gegeben. Und daraus jetzt einige Beispiele:

Iwan möchte sich besaufen und zu diesem Zweck einen Gulden beim Dorfjuden leihen. Sie machen die Bedingungen aus: Iwan will erst im Frühling zurückzahlen, und zwar das Doppelte. In zwischen deponiert er sein Beil als Pfand.

Als Iwan mit dem Gulden weggehen will, ruft ihm der Jude nach: "Iwan, mir ist eingefallen: Im Frühling wird es die schwer fallen, zwei Gulden aufzutreiben. Ist es nicht besser, wenn du die Hälfte jetzt anzahlst?"

Das leuchtet Iwan ein und er gibt den Gulden wieder zurück. Ein Weilchen geht er sinnend vor sich hin, dann murmelt er: "Merkwürdig, der Gulden ist weg, das Beil ist weg, einen Gulden bin ich obendrein schuldig – und der Jude hat doch recht!"

Ministerrat in Jerusalem. Der Finanzminister erläutert die schlechte Zahlungsbilanz. Darauf der Handelsminister: "Ich beantrage, wir erklären Krieg an die USA. Wir schicken ein Kanonenboot nach New York und beschiessen die Stadt."

Kriegsminister: "Dann kommt die Sechste Flotte und wir haben den Krieg verloren."

Handelsminister: "Dann bestzen uns die Amerikaner, wir bekommen einen Marshallplan so wie die Deutschen und es geht uns genau so gut wie Deutschland."

Kriegsminister: "Sehr schön. Aber was geschieht, wenn wir, nebbich, den Krieg gewinnen?"

"Gestern habe ich deine Frau mit deinem Schwager, dem Leutnant, getroffen."

"Ich habe keinen Schwager, der Leutnant ist!"

"Sie hat es aber gesagt!"

"Du bist naiv! Sie soll versuchen, mir so etwas zu sagen!"

Und der da ist wohl ein ganz besonderes Schmankerl .....

Der zweite Weltkrieg ist beendet. In einem Wiener Cafe verlangt ein Jude den "Völkischen Beobachter" Der Kellner sagt ihm, dass es den nicht mehr gibt. Das wiederholt sich täglich. Schließlich fragt der Kellner: "Warum fragen sie täglich neu nach ihm, wenn ich ihnen doch täglich neu sage, dass es ihn nicht mehr gibt?"

"Eben: um zu hören, dass es ihn nicht mehr gibt."
 
das problem sind halt die fundamentalisten. dialog und diskussion wird dort kaum zu erreichen sein. einer plädiert darauf, was seinen vorfahren passiert ist, der andere auf den willen eines gottes.
wenn man diel landkarte betrachtet, sieht man unweigelich, dass es sich dabei nicht um echte besitzansprüche handelt sondern um grundsätze, das gebiet ist soo riesig, da könnten alle leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist, dass es auf beiden Seiten zu viele Leute gibt, die den Standpunkt der jeweils anderen Seite ernst nehmen. Dadurch wird Frieden (so scheint es mir) immer unwahrscheinlicher. Und Frieden, darunter verstehe ich nicht die Abwesenheit militärischer Gewalt. Frieden ist viel mehr. Und weil Frieden derzeit unerreichbar scheint, zitiere ich wiederum Salcia Landmann.

Nachts im Bett.

Jankl: "Sara, meine Aktien steigen!"

"Nichts zu wollen. Börse geschlossen."

"Meine Aktien stehen fest!"

"Börse geschlossen! (nach einer Pause:) Jankl, Börse geöffnet!"

"Zu spät, Aktien unter der Hand weggeschleudert."

und gleich noch einen ..............

Am Polizeikommissariat:

"Herr Sauerteig, es liegt eine Anzeige gegen sie vor, sie leben offenbar in einem Konkubinat!"

Sauerteig:"Konkubinat, was ist das?"

Komissar: "Das heißt, dass sie mit einer fremden Frau genau so leben wie mit der eigenen."

Sauerteig, begeistert: "Unsinn – viel,viel besser!"
 

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