Erste Beziehungen, falsches Rollenbild

Gerade die Assoziation Computerspiele - Gewalt wurde schon mehrfach in Studien widerlegt
dann überleg mal wer diese studien finanziert und beeinflusst..... auch die univeritäten brauchen gelder...... ich erlebe in der realität anderes. klar ist das nicht bei allen gleich. aber beziehungen zu anderen muss man real erleben und nicht nur via internet und soziale medien...
die kids schreiben über soziale medien und reden kaum mehr miteinander.... da sitzen sie gemeinsam an einem tisch und schreiben per whatsapp anstatt normal miteinander zu reden.....
ps ich arbeite an einer schule in der mensa... computerspiel und soziale medien sind bei einigen oft wichtiger als zu essen..... ich muss sie daran erinnern zu essen damit sie fertig werden....
 
Gewalt, ob in Beziehungen oder in der Gesellschaft hat es schon immer gegeben, das wird sich leider nicht so einfach in Luft auflösen.
Grundsätzlich abzulehnen, wichtig wäre es eben die Ursachen für das entstehen von Gewalt auszumerzen.
Mehr Bildung, mehr Chancengleichheit, mehr Perspektiven, mehr Respekt und mehr Kommunikation.
Es gibt viel zu tun.
 
dann überleg mal wer diese studien finanziert und beeinflusst..... auch die univeritäten brauchen gelder...... ich erlebe in der realität anderes. klar ist das nicht bei allen gleich. aber beziehungen zu anderen muss man real erleben und nicht nur via internet und soziale medien...
die kids schreiben über soziale medien und reden kaum mehr miteinander.... da sitzen sie gemeinsam an einem tisch und schreiben per whatsapp anstatt normal miteinander zu reden.....
ps ich arbeite an einer schule in der mensa... computerspiel und soziale medien sind bei einigen oft wichtiger als zu essen..... ich muss sie daran erinnern zu essen damit sie fertig werden....
Ja, kann ich bei meinem Sprössling leider auch beobachten, der trifft sich auch mit seinen Klassenkollegen/Freunden überwiegend online und spielen gemeinsam... Aber gottseidank ist er nun 15 und trifft sich ganz analog & offline mit 1-2 Mädels "zum Spazierengehen mit dem Hund" ;)
Ist nun mal der Zeitgeist und solange es noch halbwegs eine Interaktion mit der realen Welt gibt, ist das mMn nicht so tragisch...
Ich seh hier aber auch den Fehler teilweise bei den Eltern und wie die Freizeit vorleben... wenn man seine Kinder "vorm Bildschirm parkt" weils bequem ist, darf man sich später nicht wundern...
 
dann überleg mal wer diese studien finanziert und beeinflusst..... auch die univeritäten brauchen gelder...... ich erlebe in der realität anderes. klar ist das nicht bei allen gleich. aber beziehungen zu anderen muss man real erleben und nicht nur via internet und soziale medien...
die kids schreiben über soziale medien und reden kaum mehr miteinander.... da sitzen sie gemeinsam an einem tisch und schreiben per whatsapp anstatt normal miteinander zu reden.....
ps ich arbeite an einer schule in der mensa... computerspiel und soziale medien sind bei einigen oft wichtiger als zu essen..... ich muss sie daran erinnern zu essen damit sie fertig werden....
Flucht in eine "andere " Welt.
Auch das hat Gründe. ;)
 
Zumindest mein Sohnemann konnte mir das eigentlich schlüssig begründen: Wir wohnen nun mal in einem kleinen Kaff und alle seine Schulkollegen und Freunde wohnen verstreut in den Nachbarortschaften... Ohne Moped bist da ziemlich aufgeschmissen. Unter dem Aspekt ist zumindest der Online Sozialkontakt besser als gar keiner... :schulterzuck:
 
Guten Morgen...

Weil ich gerade über diesen Artikel gestolpert bin:
Gewalt in Beziehungen
Da stellt sich mir schon die Frage, was da bei den Jungen schief läuft... :unsure:
Schon klar, jede Generation ist/ lebt anders und jede Elterngeneration beschwört den Untergang des Morgenlandes herauf, aber das kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss sein?...

Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, aber zumindest bei mir war Gewalt gegen Frauen ein absolutes NoGo. Aber auch in meinem gesamten Freundeskreis gab es das ungeschriebene Gesetz "Man schlägt kein Mädchen/ Frau!" Wenn das wirklich wer gemacht hätte, der wäre in der Clique komplett unten durch gewesen... :stop:

Ist/ wird unsere Jugendgeneration schön langsam beziehungsunfähig? Woran liegt diese Gewaltbereitschaft/ falsche Vorstellung voller Rollenbilder und Besitzdenken? Eine bloße Zeiterscheinung, importiert oder "die neue Realität"?...
Schon mal daran gedacht, dass das nicht nur bei den jetzigen Jugendlichen vorkommt? Das fängt schon in der Kindheit an und mancher gibt es an die eigenen Kinder wieder weiter ... alles selber schon durchgemacht und erlebt, manche geben es auch unbewußt an die Kinder weiter ... es ist ein Teufelskreis aus dem man ausbrechen muss ...
 
Zumindest mein Sohnemann konnte mir das eigentlich schlüssig begründen: Wir wohnen nun mal in einem kleinen Kaff und alle seine Schulkollegen und Freunde wohnen verstreut in den Nachbarortschaften... Ohne Moped bist da ziemlich aufgeschmissen. Unter dem Aspekt ist zumindest der Online Sozialkontakt besser als gar keiner... :schulterzuck:
und wie habe ich geschrieben? früher bist aufs rad gestiegen hast dich am zentralen bolzplatz getroffen da kam wer konnte und dann warst zusammen das hast morgens in der schule vereinbart und so wars dann.. da wurde nicht x mal rum gemacht telefon war damals noch eine teure angelegenheit....
heute is das anders
 
Ein müßiges Thema, die Jugend ist heute nicht besser oder schlechter wie früher, sie ist nur anders.
Andere Herausforderungen, andere Werte.
Die Gesellschaft hat sich eben aus in der Gesamtheit extrem verändert. Manches zum Positiven, aber wo Licht ist, da ist leider auch Schatten.
Wenn immer mehr Menschen an den Rand der wirtschaftlichen Existens kommen, entstehen zwangsläfig Milieuschäden.
Der Frust entlädt sich dann eben oft in Gewalt. :(
 
Schon mal daran gedacht, dass das nicht nur bei den jetzigen Jugendlichen vorkommt? Das fängt schon in der Kindheit an und mancher gibt es an die eigenen Kinder wieder weiter ... alles selber schon durchgemacht und erlebt, manche geben es auch unbewußt an die Kinder weiter ... es ist ein Teufelskreis aus dem man ausbrechen muss ...
Sicherlich, die Rollenvorbilder wie z. B. Das Elternhaus spielen natürlich ei e grosse Rolle. Beziehung/ Sexualität muss man lernen, oftmals nach dem Trial and Error Prinzip und natürlich wendet man das an, wie es das Umfeld handhabt. Im Positiven wie im Negativen.
Dennoch war mir aus meiner Jugend heraus das Thema Gewalt (sei's nun physisch oder sexuell) verglichen mit dem Standard Artikel nicht bekannt... Und durfte es auch in meinem Umfeld nicht erleben.
Von daher meine Frage eingangs ob das nun vermehrt auftritt, offener thematisiert wird oder das eine gesellschaftliche Tendenz ist mit all ihren Begleiterscheinungen...
 
Schon mal daran gedacht, dass das nicht nur bei den jetzigen Jugendlichen vorkommt? Das fängt schon in der Kindheit an und mancher gibt es an die eigenen Kinder wieder weiter ... alles selber schon durchgemacht und erlebt, manche geben es auch unbewußt an die Kinder weiter ... es ist ein Teufelskreis aus dem man ausbrechen muss ...
Was ja oft schwierig ist, sei es aus mangelder Bildung, mangelder sozialer Kompetenz, und den Einfluss des sozialen Umfelds darf man nicht unterschätzen, manchmal braucht es eben auch eine gute Portion Glück.
 
Ist/ wird unsere Jugendgeneration schön langsam beziehungsunfähig?
Nein.

Wie immer was auffällig ist, sieht man, darüber wird berichtet.
Die vielen anderen, die sich abstrudeln eine Existenz aufzubauen, ihr Leben im Griff zu haben, eine gute Basis schaffen um beruflich, familiär, weiter zu kommen, die sieht man nicht.

Die sind zu beschäftigt ihren Weg zu finden und zu gehen.

Mir machen eher die Alten Sorgen, die es nicht geschafft haben Werte und Vorbildwirkung der nächsten Generation zu vermitteln. ;)
....selbst probieren und kämpfen auffälliger und jünger zu wirken als sie sind und ihre gesellschaftliche Aufgabe Weiterzugeben nicht erkennen, dann beim Heurigen sitzen und über die jungen Leut ablästern (auch recht kindisches Verhalten......kein bisschen reflektiert.....Mitgefühl - Fehlanzeige. Lästerbrüder und -schwestern, Lösungsansetze, Verständnis für die Herausforderungen heute - gibt´s nicht - net vergessen schnell das Surschnitzel fotografieren und ins FB stellen, Prost)
 
Von daher meine Frage eingangs ob das nun vermehrt auftritt, offener thematisiert wird oder das eine gesellschaftliche Tendenz ist mit all ihren Begleiterscheinungen...
Du begibst dich, so glaube ich, mit diesen Fragen auf sehr dünnes Eis.
Es wird nicht lange dauern und die Immigranten sind schuld.
Kernpunkt wäre aber letztlich wieder, oft schlechte Bildung, keine Perspektiven ........., die Liste ließe sich fortsetzen
 
Man schlägt niemanden. Egal ob Kind, Frau, Mann oder Tiere!
Wer zuschlägt, der weiß sich anders nimma zum Helfen...ist aber für mich ein absolutes NoGo!

Aber sind nur handgreifliche Schläge schlimm? Sind nur diese ein tabu?

Was ist mit der verbalen Ohrfeige?
Wenn du was an den Kopf geworfen bekommst, das nicht der Wahrheit entspricht und du dich nicht mal erklären darfst/kannst?

Ja! Für mich tut beides in der Seele weh.
 
Wie immer was auffällig ist, sieht man, darüber wird berichtet.
Die vielen anderen, die sich abstrudeln eine Existenz aufzubauen, ihr Leben im Griff zu haben, eine gute Basis schaffen um beruflich, familiär, weiter zu kommen, die sieht man nicht
:unsure: ist natürlich ein Argument... Dass die wenigsten Medien wirklich objektiv berichten und hier in eine bestimmte Richtung Stimmung machen ist ja leider ein weit verbreitetes Problem heutzutage...
 
Aber leider nimmt der Frauenhass in allen sozialen Schichten zu. Arte hat dazu eine Themenreihe zusammengestellt. Gerade Frauen in der Öffentlichkeit müssen sich Schlimmstes anhören. Weibliche Politiker stehen vielmehr unter Beobachtung als ihre Männlichen Kollegen.
Siehst du hier im Forum auch.... Es werden immer mehr aktive User in den Threads, die scheinbar 1 Frauenhass hegen, und keiner, weder Frau noch Mann noch transgender geht dagegen an.

Einer hat zumindest mal die rote Hand grad, aber vermutlich nicht deswegen.
 
Die Gewalt im Artikel is in erster Linie nicht physisch. Hier geht's eher um psychische Gewalt – physisch is aber dann die nächste Stufe..
Da geht's eher um Gruppenzwang, Erpressung mit Nudes oder Rollenbilder..

Der Selbstfindeungsprozess is digitaler geworden. Das bringt viele Chancen und viele Risiken mit sich.
Aber man kann etwaige Schäden mit Präventionsmassnahmen klein(er) halten.

Es gibt bspw. Social Media Content Creator, die sich mit den obig genannten Problematiken beschäftigen und den Jugendlichen Information altersgerecht und verständlich vermitteln.
Hätt ich Kinder, ich würd das Handy UND die sozialen Medien gemeinsam einrichten.
Social Media kann auch als Medium genutzt werden um nicht direkt über ein Thema reden zu müssen.. Für manche kann das als erste Informationsquelle gut sein – im nächsten Schritt tauscht man sich mit Vertrauten/Vertrauenspersonen aus..
Wie überall: Communication is key..
 
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