Verwechseln nicht!,....ich wollt nur damit aufzeigen, dass die meisten Unternehmen sowieso nur junge Arbeitnehmer wollen, weil die erstens billiger sind, (Lohn, Krankenstände,...)und zweitens weniger krank sind!
Die "sozialen Institutionen" wollen aber die älteren auch nicht (AMS), weil sie diese nicht anbringen!,...
Unter "soziale Institutionen" meine ich jetzt nichteinmal primär das AMS, sondern an aller ersten Stelle die Krankenkassen, die eigentlich für die Kranken zuständig wären, dann auch Landes- und Bundesförderinstitutionen, Umschulungsangebote, usw.
Irgendwo ist das ganze aber Schief - biennale Sprünge, starker Anstieg der Löhne nach KV, aber zunehmende Krankenstände. Trotz Zunahme der Erfahrung kann das betriebswirtschaflich bei älteren Arbeitnehmern nie ausgehen.
Die Unternehmen haben die Aufgaben lukrativ, mit einem fairen Gewinn zu produzieren oder Dienstleistungen zu erbringen. Sie müssen dabei auch Reserven bilden können, nicht nur Gewinne ausschütten. Somit sichern sie Arbeitsplätze und erhöhen die Produkt- und Dienstleitungspalette, damit auch die Lebensqualität der Bevölkerung. Die Osteuropäischen Länder haben in der Vergangenheit schon bewiesen, dass diese Aufgabe durch staatlichen Betrieben nicht erfüllt werden kann.
In manchen Ländern - da zählt Österreich an der ersten Stelle dazu - ist aber schon Lohn, Gehalt, Entgelt von der Arbeitsleistung vollständig abgekoppelt worden. Es wird vergessen, dass Unternehmen eigentlich eine Arbeitsleistung bezahlen. Nicht einfach die "Zuverfügungstellung" - wie bei den hiesigen Angestellten.
Und da stellt sich tatsächlich die Frage warum ein 55-jähriger Arbeitskraft deutlich mehr verdienen soll als ein 30-jährige in der selben Einteilung und Einstufung. Leistet er mehr oder ist er mehr in Krankenstand?
Nein, diese Probleme können nicht durch Unternehmen gelöst werden. Dafür müssen die obigen sozialen Institutionen einstehen! Und dann werden die älteren Arbeitnehmer nicht beim AMS Schlange stehen müssen.