es gibt immer eine zeit zum sterben......


Willst du damit sagen, Arabilenius meint den Weingeist?

...Es gibt nur einen Geist und der ist in einem jeden von uns,...

Aber im Ernst, wenn du das Lebewesen als zeitweilig stabiles System siehst, ist der Todeszeitpunkt schwer definierbar. Ab wann ist dann ein genau Lebewesen tot? Für mich ist es der Zeitpunkt, in dem die Seele den Körper verlässt. Dann wird der ursprünglich belebte Körper zur Leiche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ab wann ist dann ein genau Lebewesen tot? Für mich ist es der Zeitpunkt, in dem die Seele den Körper verlässt.

Ab dem Eintritt des Hirntods mit dem Erlöschen der Hirnaktivität. Dass andere Körperzellen länger leben ist für mich deswegen nicht relevant, weil ich den Sitz des Selbstbewusstseins im Gehirn annehme. Die Grenze ist ungenau, da nicht alle Hirnströme relevant sind.
Der Zeitpunkt, an dem die Seele den Körper verlässt ist aber um nichts genauer, da dieses Verlassen nicht beobachtet werden kann.
 
Seele, Geist, Bewusstsein...

In letzter Zeit dachte ich häufiger über das Leben nach dem Tod nach - nicht zuletzt deswegen, weil in der Familie alle langsam dem biologischen Ablauf eines menschlichen Körpers in großen Schritten näher rücken.

Es wäre meiner Meinung nach vermessen, den Menschen als etwas Besonderes im Universum anzusehen. Deshalb gehe ich zunehmend davon aus, dass kein Weiterleben nach dem irdischen Dasein besteht.

Seele oder Geist resultieren vielleicht tatsächlich nur aus biochemischen, extrem komplexen Vorgängen, (momentan) unbegreifbaren Abläufen. Möglicherweise wohnt diese "Ursprungskraft" in sämtlichen Beschaffenheiten inne (Pantheismus) - wer weiß...

Hierzu eine sehr interessante Sendung von meinem Vorbild, wo dieses Thema angeschnitten wird und zudem noch Wissenswertes am Rande erfolgt.
 
Glaube und Kirche: Ein heißes Eisen.

Ich frage mich, wie es sein kann, dass menschliche fehlerhafte Kardinäle in einer Wahl einen Papst zu einem Fehlerfreien erklären können.

Der Papst ist unfehlbahr, so heißt es. Auch in seinen menschlichen Zügen? Oder als vormaliger Kardinal? Oder nur als Papst? Ist mit "fehlerfrei" damit gemeint, dass er in der römisch-katholischen Kirche keine Fehler begeht?

Fragen über Fragen.

Ich glaube, die Menschheit nimmt sich selbst viel zu wichtig. Indem sie einen "Gottesstellvertreter" auf Erden konstruiert, zeigt sie damit, dass ein Streben nach Glück und Geborgenheit herbeigesehnt wird.
 
Bin zwar kein Freund der Esoterik oder gar Astrologie, aber ich denke, dass noch einige Rätsel zwischen Himmel und Erde bestehen, die ein Hinterfragen sehr interessant gestalten.

Dieses Selbstorganisieren der Natur... Woher kommt das? An Zufälle glaube ich dabei nicht. Quantenmechanische Vorgänge gehen in unser Hirn schwer rein und selbst, wenn Professor Zeilinger bewiesen hat, Beamen von Energie sei möglich, bleibt noch immer die Frage offen, wie es "dort ganz unten" - auf Stringbasis - zugeht.

Das Klammern an ein Weiterbestehen nach dem Tod kann nützlich sein. Man sieht mitunter einen Sinn in seinem Leben und dass nicht alles umsonst war.
 
Das Klammern an ein Weiterbestehen nach dem Tod kann nützlich sein. Man sieht mitunter einen Sinn in seinem Leben und dass nicht alles umsonst war.
Umsonst war es sicher nicht, aber möglicherweise war es vergeblich.
 
Umsonst war es sicher nicht, aber möglicherweise war es vergeblich.

Im Grunde genommen sind wir ein ganz kleines Molekül in der riesigen Flut des Universums. Deshalb stelle ich mir oftmals die Frage, weshalb wir bedeutend sein sollten.

Wie schaut es woanders aus? Haben die da genauso einen rechteckigen Tisch? Sind sie viel älter in ihrer Kultur und erfahrener als unsereins?

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Ich bin der Meinung, dass in jeder Kultur der Tod eines Angehörigen eine eminente Rolle spielt. Meines Wissens finden auch überall Zeremonien statt.
 
Wir gehen ständig von unserem eigenen Denkvermögen - das menschliche - aus.

Würden wir als Außenstehender die ganze Angelegenheit betrachten können, fiele es uns um einiges leichter, objektiver zu resümieren.
 
Der Tod ist der zentrale Traum, aus dem alle Illusionen stammen. Ist es nicht Verrücktheit, vom Leben zu denken, daß es geboren wird, altert, seine Vitalität verliert und am Ende stirbt? Es ist der eine starre, unveränderbare Glaube der Welt, daß alle Dinge in ihr geboren werden, nur um zu sterben. Dies wird als der "Lauf der Natur" angesehen, der nicht in Frage gestellt werden kann, sondern akzeptiert werden muß als das "natürliche" Gesetz des Lebens. Das Zyklische, das sich Verändernde und das Unsichere, das Unzuverlässige und das Unstete, das in einer bestimmten Weise auf einem bestimmten Pfad zu- und abnimmt, das alles wird als GOTTES WILLE angenommen. Und niemand fragt, ob ein gütiger SCHÖPFER dies wollen könnte.
In dieser Wahrnehmung des Universums, wie GOTT es schuf, wäre es unmöglich, ihn für liebevoll zu halten. Denn wer verfügt hat, dass alle Dinge vergehen und in Staub, Enttäuschung und Verzweiflung enden, kann nur gefürchtet werden. Er hält dein kleines Leben an einem Faden nur in seiner Hand, bereit, ihn ohne Bedauern oder Sorge vielleicht heute schon abzureißen.

Wer einen solchen Gott liebt, der weiß nicht um die Liebe, weil er verleugnet hat, dass das Leben wirklich ist. Der Tod ist zum Symbol des Lebens geworden. Seine Welt ist jetzt ein Schlachtfeld, wo der Widerspruch regiert und Gegensätze endlose Kriege führen.
Der Tod ist das Symbol der Angst vor GOTT. Und so leben alle Dinge aufgrund des Todes. Verschlingen ist das "Lebensgesetz" der Natur. GOTT ist wahnsinnig, und die Angst allein ist wirklich.

Wenn der Tod für irgend etwas wirklich ist, gibt es kein Leben. Der Tod leugnet das Leben. Doch wenn es Wirklichkeit im Leben gibt, dann wird der Tod geleugnet. Hierin ist kein Kompromiß möglich.

Die "Wirklichkeit" des Todes ist fest verwurzelt in dem Glauben, dass der eine Sohn GOTTES ein Körper ist. Und wenn GOTT Körper erschaffen würde, wäre der Tod fürwahr wirklich.

Natürlich gibt es ohne die Idee des Todes keine Welt. Alle Träume werden mit diesem enden. Das ist der Erlösung letztes Ziel, das Ende aller Illusionen, doch im Tod werden alle Illusionen geboren.

Was zu sterben scheint, ist nur fehlwahrgenommen und zur Illusion getragen worden. Jetzt habe ich die Aufgabe, die Illusion zur Wahrheit tragen zu lassen durch Standhaftigkeit und Erkenntnis, dass ich mich nicht von der "Wirklichkeit" irgendeiner sich verändernden Form täuschen lasse. Weder bewegt sich die Wahrheit, noch schwankt oder sinkt sie zum Tod und zum Zerfall dahin.

und was ist das Ende des Todes? Nichts außer diesem: die Einsicht, dass der Sohn GOTTES jetzt und auf ewig schuldlos ist. Nur dies.
 
Den Psalm hätte ich mir gerne durchgelesen, aber es scheitert leider an der Aufmerksamkeit am Inhalt.

Vielleicht kann das Michael von Brück besser verdeutlichen, inwieweit jemand auf etwas bedacht ist, das er für gegeben hinnimmt:

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Ich sage das gerne immer folgendermaßen:

Wir bilden uns unsere Meinung aus Radio, Fernsehen, Internet, Büchern, Gesprächen mit Personen und Vor-Ort-Recherchen. Vielleicht auch einmal mit bloßem Nachdenken, wie Leibniz das getan hat.

Was bleibt uns denn anderes übrig?

Klar glaube ich an Gott, der Perspektiven in miserablen Lebenslagen gibt. Der trägt auch zum Glück einiges bei. Gott sollte man sich dabei nicht als einen ortsgebundenen weißbärtigen alten und weisen Mann vorstellen. Das wäre zu menschlich gedacht.

Hingegen setze ich Gott mit Natur gleich.
 
Der Tod ist der zentrale Traum, aus dem alle Illusionen stammen.
Naja, mag sein .....

Was ich an Deinem Posting wirklich interessant finde: wenn man den Text in Google eingibt, dann wird man zu einer Seite mit Sex-Chats weitergeleitet:

Nackt4u Stars - Kategorie: Eleni Petroulaki Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Der Tod ist der zentrale Traum, aus dem alle Illusionen stammen. Ist es nicht Verrücktheit, vom Leben zu denken, dass es geboren wird, altert, ...
nackt4u.de/index.php?option=com...func... - Im Cache

Und das nicht nur mit dem ersten Satz, sondern mit jedem Absatz ....

Nackt4u Stars - Kategorie: Eleni Petroulaki Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Wer einen solchen Gott liebt, der weiß nicht um die Liebe, weil er ...
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Kannst Du das erklären, wenn wir von einem von Dir verfassten Text ausgehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von nun an sollte er sich nur mehr "zu Guttenberg" nennen.

Skandalös, diese Abschreibarbeit! :mrgreen:
 
Was ich an Deinem Posting wirklich interessant finde: wenn man den Text in Google eingibt, dann wird man zu einer Seite mit Sex-Chats weitergeleitet:

Und das nicht nur mit dem ersten Satz, sondern mit jedem Absatz ....

Tja, was will das Ego wohl sehen? ...
 
Tja, was will das Ego wohl sehen? ...
Was das Ego sehen will, interessiert mich in dem Zusammenhang weniger. Ich möcht' von Dir eine Erklärung dafür haben, was ich in meinem letzten Posting gefragt habe.

Obzwar ..... im Prinzip ist es eh wurscht, weil wenn Du außer abgeschriebenen Weisheiten nichts beitragen kannst, bist als Diskutant sowieso uninteressant.
 
Fühle Dich nicht gleich angegriffen.

Das, was Du allgemeinhin zu diesem Thema schreibst, wird als Schmarrn aufgefasst.

Bisher gab es keinen Wunderheiler auf den Philippinen, der aus dem Bauch heraus eine Wunderheilung vollbrachte. Auch wenn er da noch so im Abdomen herumgewurlt hat.

Wegen dieses Themas schaute ich mir gestern extra die Seite von den Zeugen Jehovas an. Ihre FAQ sind ja ganz vernünftig gestaltet. Bist Du aber nicht der Meinung, dass deren Weltbild weit über wissenschaftliche Erkenntnisse hinausgeht?

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-welt-2000-ID1208767151103.xml

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-universum-2000-ID1208766216480.xml
 
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