es gibt immer eine zeit zum sterben......

Vergangene Woche wieder ein (wiederholtes) Highlight:

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Diese Sendung sah ich und muss sagen, dass sowohl Argumente der Theologie als auch jene der Naturwissenschaften verständlich und zu respektierend dargebracht wurden.

Auf das Warum werden wir meiner Ansicht nach niemals draufkommen, sonst wäre es ja nicht diese Urkraft - manche nennen sie eben "Gott", "Allah" oder "Buddha".

Allerdings wird es hochinteressant, sobald das Wie erforscht werden will. Wie setzt sich alles zusammen? Wie konnte das passieren, als es noch gar keine Zeit gab? Wie würde das Leben nach dem Tod aussehen?
 
Ich möchte es gerne so vorläufig zusammenfassend ausdrücken, damit jeder halbwegs damit zufrieden ist:

Wir Menschen sind von einem Rahmenbild umgeben, das uns gezwungenermaßen einzwängt. Wir können es uns nicht in menschlichen Gedanken vorstellen, wie es vereinfacht gesagt in höheren Dimensionen ausschaut. Wir kennen links, rechts, oben, unten und diese komische Zeit, die unaufhaltsam zu verstreichen scheint.

All das nehmen wir mit unseren bekannten Sinnen wahr. Wie wäre es aber, wenn wir ein weiteres Sinnesorgan wie die Lorenzinischen Ampullen hätten?

Möglicherweise fehlt uns - das ist jetzt ganz weit an den Haaren herbeigezogen - nur ein weiterer Sinn, der die Mathematik und das Verstehen von der Entstehung und dem Vergehen einigermaßen begreiflich macht.

Unser Gehirn kann viel mehr leisten, als es gewöhnlicherweise imstande ist. Das sieht man an Savants, die der schräge Dr. Allan Snyder bereits unter die Lupe nahm.

Es scheint meiner Ansicht nach so zu sein, dass Gott mit der Natur überhaupt gleichgesetzt werden kann. Natur = Gott. Wie sonst soll man sich diese unerklärlichen Phänomene erklären, die jedwedem Menschenverstand widersprechen (Schwarzes Loch)?

Die Tiefsee auf der Erde haben wir zu 5% erkundet. Das Universum gibt noch mehrere Rätsel auf. "Da draußen", wie das in einen der Videos so schön gesagt wurde, liegt die Antwort auf unsere Frage.

Ob dabei ewiges Leben für eine Kreatur, die auf einem Staubkorn für einen kurzen Zeitpunkt lebt, von Bedeutung ist, gleicht einem ewigen Rätsel.
 
Noch eine kleine Ergänzung:

"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". Die Entstehung in bildlicher Sprache und wie alles seinen Lauf nahm:

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Ich finde, dass wir Menschen zu unbedeutend für ein Universum sind, um jemals nachhaltigen (<- eigentlich hasse ich dieses Wort) Einfluss auszuüben. Das sieht man schon an den kleinen Problemen auf unserer an den Polen abgeflachten Kugel, wo der Krakatau - ein Wimmerl auf der Erdkruste - für ein komplettes Durcheinandergeraten sorgt.

Dass sich das Universum wie im Video beschrieben auf 156 Milliarden Lichtjahre ausdehnen konnte, hängt damit zusammen, dass sich die Gesetze der Lichtgeschwindigkeit nur innerhalb unseres Universums befinden.

Die physikalischen Gesetze "außerhalb" unserer Sphäre sind bisher niemandem bekannt. Den Urknall kann kann man sich wie ein in kürzester Zeit immenses Ausbreiten vorstellen. Ähnlich einem Luftballon, auf den mit einem Filzstift Punkte aufgemalt werden. Beim Aufblasen entfernen sich alle Punkte (die Galaxien) gleichmäßig voneinander.
 
Gewagte Theorien gehen von einem Weißen Loch aus. Sozusagen ein permanenter Kreislauf aus Entstehen und Vergehen.

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Schwarze Löcher faszinieren Interessierte daran seit eh und je. Ein Schwarzes Loch entsteht aus einem sehr massereichen Stern, der eines Tages kollabiert und im inneren die unheimliche Singularität oder Quantensingularität (wie die Romulaner sie als künstliche Antriebsquelle verwenden ;)), beherbergt.

Durch die immense Konzentration an Materie, die ständig in einen "Trichter" hineingerät und daher immer mehr an Schwerkraft gewinnt, wird die "flache" Raumzeit zu einem unendlich langen Trichter in die Tiefe gezogen.

Am Ende meines Lebens würde ich gerne diese Geheimnisse verstehen können.
 
Die Bibel gleicht meiner gefestigten Meinung nach einer Überlieferung mit zahlreichen Methaphern, die keinesfalls wortwörtlich zu nehmen sind.

Ist es nach hunderten Jahren ein Wunder, dass Inhalte (unabsichtlich) nach dem Stille-Post-Prinzip verfälscht wurden?

Jesus machte aus Wasser Wein.

Damit sollte offensichtlich verdeutlicht werden, dass er befähigt war, seine Anhänger derart zu motivieren, dass sie keinen Hunger leiden mussten und aus dem Notwendigsten schöpften.

Obwohl ich ein kleiner Fan von Papst Johannes Paul II bin - weil er eben so locker auftrat - kann ich bis heute nicht seine Verehrung für die Jungfrau Maria verstehen.

Jeder, der sich mit Biologie einigermaßen auskennt - und dazu zählte sicherlich auch Karol Wojtyla - wird der Ansicht sein, dass seine verehrte Heiligenfigur ohne Kopulieren kein Kind gebären konnte.

Stattdessen finden immer solche Ausweichmanöver wie "Sie wurde durch den Heiligen Geist empfangen" statt. Kann die Kirche bitte einmal Klartext reden, anstatt ständig um den Brei herumzureden?

Was das mit dem Sterben zu tun hat? Einiges. Der Papst hat nämlich kurzerhand vor 2 bis 4 Jahren das Fegefeuer abgeschafft, weil er der Ansicht war, das sei nicht mehr zeitgemäß.

Geht's noch?

Deshalb distanziere ich von der römisch-katholischen Kirche umso mehr. Die Kirchensteuer sollen sie kriegen, damit sie hoffentlich in den Erhalt der Bauten fließt. Kann eh beim Finanzamt abgeschrieben werden.

Aber ich sehe es nicht ein, warum sich ein Mann dieses Wagnis herausnimmt und sich selbst nach außen hin als Stellvertreter Gottes betrachtet.

Arte zeigte einmal, dass Papa Ratzi niemals Papst werden wollte. Aber wenn ich das werde, so habe ich doch dafür zu sorgen, dass die Glaubensgemeinschaft möglichst modern und zeitgemäß "erzogen" wird, statt ewig erzkonservative Parolen zu predigen.

Dies tut dem Glauben einen ganz großen Abbruch. Auf die Leute zugehen und menschlich reagieren wäre angesagt, statt vor strotzender Intelligenz sich in einem Kammerl im Vatikan zu verziehen.
 
Ui, ui, ui... Ja. Hat so ausgeschaut. :oops:

Wollte einfach nur mal einiges loswerden und hoffe, dass etwas Annehmbares dabei war. ;)
 
und letztendlich werden alle Figuren dieser scheinbaren Welt in einem einzigen wundervollen Gedanken entschwinden, nämlich in dem einen Gedanken, dass alles - und dazu gehört die ganze Welt mit allen nur erdenklichen wenn`s und aber`s und warum`s - meine Erfindung war.
Ich bin also der einzige in meiner Welt, der meine Welt erlösen lassen kann, so wie ein jeder einzelne der einzige in seiner Welt ist, der genauso seine kleine Welt erlösen lassen muß.
Dann wird es einen Aufstieg in die 6.Dimension geben - in das "Vater"-Bewußtsein, so wie bereits Jesus vor 2000 Jahren sagte, ich gehe zum Vater, auf dass ihr mir folgen solltet

und wie kann ich folgen, wenn ich noch immer glaube dass es eine Welt gibt??? ich kann nur dann folgen, wenn ich über diese meine Welt hinausgehe, indem ich all meine Irrtümer loslasse, die ich über die Welt dachte. Ich kann für mich immer nur erkennen, dass ich falsch liege, ganz egal was ich denke. Die Welt ist vorbei, ich verlasse sie in jedem Augenblick indem ich einen Irrtum über mich aufgebe und dann komme ich wieder zurück um einen neuen Irrtum zu erkennen und ihn wiederum loszulassen, bis zu dem einen Augenblick, wo ich nicht mehr zurückkomme, weil ich beim "Vater" bin ...
 
Amen.

Das klingt nach Gschichtldrucker.

Gehen wir es einmal mit menschlicher Logik an: Wir fragen uns, warum alles so ist, wie es ist.
 
Zitat:
Jeder, der sich mit Biologie einigermaßen auskennt - und dazu zählte sicherlich auch Karol Wojtyla - wird der Ansicht sein, dass seine verehrte Heiligenfigur ohne Kopulieren kein Kind gebären konnte.
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Aja... Dir ist aber schon klar, dass die Entstehung einer Schwangerschaft nicht zwingend Penetration fordert?

Mal abgesehen davon besteht die Bibel mMn aus Sinnbildern und nicht aus barer Münze...
 
Zitat:
ja mei, dann ist es halt eben so. :cool:
was solls....:mrgreen:
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Mit "dann ist es eben so" kann ich mich nicht abfinden. ;)

Anlässlich dieses Themas machte ich mir vor ein paar Tagen ein klein wenig Gedanken über die Evolution.

Da kommt die Frage auf, wieso Giraffen statt einen langen Hals nicht einen flexiblen Rüssel wie ein Elefant haben.

Die Natur ist unperfekt. Na ja, sie hat ja auch Jahrmillarden dazu gebraucht, sich einzupendeln.

Heutzutage schauen wir uns aber einiges von ihr ab, wie z. B. die stromlinienförmige Bauweisen von Autos, die dem Kofferfisch nachempfunden sind, oder die Zusammensetzung von Spinnenseide.

Eines sollte allerdings stets im Hinterkopf hängen bleiben: Die Gegebenheiten sind sehr fein aufeinander abgestimmt.

Könnte natürlich sein, dass unser Universum aus zahlreichen Universen hervorging (klassisches Beispiel mit den blubbernden Blasen in kochendem Wasser), die keinen Bestand hatten.

Man "wacht" sich gerne an etwas Neues heran. ;)
 
Zitat:
Aja... Dir ist aber schon klar, dass die Entstehung einer Schwangerschaft nicht zwingend Penetration fordert?
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Es ist kaum anzunehmen, dass die heilige Jungfrau Maria damals durch In-vitro-Fertilisation ihren Sohn gebar.
 
Zitat:
In Oberösterreich hat das sehr viel mit den Dampfwolken von der VÖEST zu tun. :cool:
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Ausgezeichnet, Herr Steirerbua! Warum bringen Sie mich nicht gleich drauf? :mrgreen:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Jeder soll sich selbst mit seinem Weltbild arrangieren können. Für mich ist es der Pantheismus. Für Lesch wahrscheinlich genauso ein Glaube an eine unerklärliche Macht.
 
Was mich an ihm so beeindruckt, ist die Tatsache, dass er in seiner lockeren Art dem Publikum komplizierte Vorgänge in einer simplen Weise sehr gut erklären kann, sodass sie jedermann versteht.

Kenne das Video bald auswendig. ;)

Die Begeisterung für solche Sachen waren bei mir schon im Alter von 12 vorhanden. Mit der Zeit nahm sie ab, aber ich behielt wichtig erscheinende Dinge. Nicht zuletzt sorgte auch das Internet für ein erneutes Aufflammen.

Man kann das alles genau ausrechnen!, sagt er mit einer verzweifelten Geste, um diejenigen davon zu überzeugen, die der Meinung sind, dass das "eh alles nur Quatsch ist".

Wenn ich mir den Professor Zeilinger in Wikipedia so anschaue, zweifle ich manchmal an meiner Intelligenz und Kombinationsfähigkeit. Dabei sind solche Erdenbewohner meiner Meinung nach weit entfernt vom Lösen diverser Rätsel, die praxistauglich werden.

Wie Lesch sagte: Zuerst muss die Welt auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Ob das jemals Wirklichkeit wird? Ich bezweifle es fast.
 
Zitat:
Es ist kaum anzunehmen, dass die heilige Jungfrau Maria damals durch In-vitro-Fertilisation ihren Sohn gebar.
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Davon habe ich auch nicht gesprochen - es gibt genug (vor allem) Teenie-Mütter, die bei Petting usw. schwanger wurden...
 
Dann sollen sie sich davor darüber schlau machen, wodurch Kinder entstehen können, anstatt frank und frei in der Gegend herumzuficken.

Mal abgesehen davon besteht die Bibel mMn aus Sinnbildern und nicht aus barer Münze...
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Hab' nix Anderes geschrieben. Die Bibel ist meiner Meinung nach ein zusammengeschustertes Werk, das auf unkontrollierbaren Überlieferungen basiert.

Meiner Meinung nach dient diese Schrift als Hilfsmittel für Leute, welche nach Anhaltspunkten suchen und damit zufrieden werden.
 
Zitat:
Meiner Meinung nach dient diese Schrift als Hilfsmittel für Leute, welche nach Anhaltspunkten suchen und damit zufrieden werden.
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Diesen Satz kannst 1 zu 1 auf alles umsetzen. ;)

Meiner Meinung nach dient Musik (hüstel, Du hörst arg grausame Sachen) als Hilfsmittel für Leute, welche nach Anhaltspunkten suchen und damit zufrieden werden.

Meiner Meinung nach dient Literatur als Hilfsmittel für Leute, welche nach Anhaltspunkten suchen und damit zufrieden werden.

usw. usw.
 

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