Es gibt keinen Gott!

Sehr schade, dass das alles verschwindet... und zu Weihnachten nicht mehr Jesus geboren ist, sondern ein dicker, bärtiger Mann durch den Kamin kommt.[/QUOTE]

Kamin:mrgreen:und wenn er zu dick ist:mrgreen:geht er durch die tür:)
 
Da gilt genau das Gleiche:

mrgreen:


Ich sehe in den Plakaten nichts Provokantes, im Gegenteil, die sind ausgesprochen sanft und offen formuliert. Mir würden deutlich provokantere Slogans einfallen...

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Das sehe ich auch so!
Ich fühle mich ja auch nicht von Raucherplakaten provoziert, nur weil ich Nichtraucherin bin!
 
Und warum willst du das als Elternteil verhindern???

Weil man sich damit nicht identifiziert. Das sollte Grund genug sein.

nscheinend ists wirklich vielen lieber, man erzählt den Kindern einen VERDAMMTEN QUATSCHT von Santa Claus der mit dem Schlitten durch die Luft reitet oder einem Osterhasen der Eier bemalt....

Am besten, wir setzen die Kinder vor den Fernseher und lassen den erziehen. :mauer:

Was willst du damit unterstellen? Wer nicht an Gott glaub muss an den Osterhasen glauben? Das ist lächerlich. Wie wäre es mit der Vermittlung der eigenen Werte und des eigenenen Weltbildes? Das ist doch der Kern der "Erziehung".
 
Weil man sich damit nicht identifiziert. Das sollte Grund genug sein.



Was willst du damit unterstellen? Wer nicht an Gott glaub muss an den Osterhasen glauben? Das ist lächerlich. Wie wäre es mit der Vermittlung der eigenen Werte und des eigenene Weltbildes? Das ist doch der Kern der "Erziehung".

ich will damit gar nichts unterstellen..aber aus erfahrung weiß ich, dass viele eltern die nicht glauben, irgend einen quatsch erfinden....

es ist eh toll, dass du so denkst... wertevermittlung ist sehr wichtig...


trotzdem finde ich, dass kinder mit verschienden religionen konfrontiert werden sollen,damit sie sich SELBST ein weltbild machen können.. später mal....

alles zu verbieten ist da eher kontraproduktiv... vor allem den religionsunterricht abschaffen...

ich würde eher sagen, man sollte im religionsunterricht vieles kennenlernen dürfen.. auch religionen die nicht sehr gängig sind bei uns ( zB der hinduismus..)
 
Was mich nur etwas aufregt, sind Eltern die ihre Kinder absolut keinen glauben vermitteln . :mauer:
Ich finde, jedes Kind hat ein Recht auf Glaube... ein recht auf Gott.

ach , was du nicht sagst ?! und mich regen gerade etwas deine Zeilen auf !
denn , WER gibt Eltern das Recht einem Kind einen Glauben "reinzuwürgen" mhhhh ..... denke daß andere Wertigkeiten da wichtiger und wertvoller sind ....

Meine Kids kennen die Kirche , eine Moschee , Synagoge uvm. - jedoch sollen sie selbst eines Tages entscheiden welchen "Glauben" sie annehmen wollen .... und wenn sie O.B bleiben solls mir auch recht sein - solange sie glücklich sind und immer AN SICH SELBST glauben !

Weihnachten , Ostern ect. kein Thema - dies wird natürlich zeremoniert - wobei kleine Kids noch keine Ahnung haben warum die Feier & Festtage - da zählen erstmal die Geschenke ;)
 
Was willst du damit unterstellen? Wer nicht an Gott glaub muss an den Osterhasen glauben? Das ist lächerlich. Wie wäre es mit der Vermittlung der eigenen Werte und des eigenenen Weltbildes? Das ist doch der Kern der "Erziehung".

:daumen: Danke :daumen: :bussal:
 
ach , was du nicht sagst ?! und mich regen gerade etwas deine Zeilen auf !
denn , WER gibt Eltern das Recht einem Kind einen Glauben "reinzuwürgen" mhhhh ..... denke daß andere Wertigkeiten da wichtiger und wertvoller sind ....

Meine Kids kennen die Kirche , eine Moschee , Synagoge uvm. - jedoch sollen sie selbst eines Tages entscheiden welchen "Glauben" sie annehmen wollen .... und wenn sie O.B bleiben solls mir auch recht sein - solange sie glücklich sind und immer AN SICH SELBST glauben !

Weihnachten , Ostern ect. kein Thema - dies wird natürlich zeremoniert - wobei kleine Kids noch keine Ahnung haben warum die Feier & Festtage - da zählen erstmal die Geschenke ;)


also ich glaube nicht, dass ichdas wort "reinwürgen" verwendet habe.

ich finds einfach nur wichtig,die kinder damit zu konfrontieren..... damit sie sich selbst mal entscheiden können.. und nicht an nichts glauben, weils halt die eltern auch tun.
 
Zum ersten möchte ich mal hier sagen, dass diese Kampagne keineswegs dumm ist! Es kommt immer auf den Menschen an, der in wessen Namen und unter welchen Zeichen auch immer Gutes oder Schlechtes vollbringt.
Der Slogan, es gibt keinen Gott, ist mMn als Bilckfang und zum Wecken von Emotionen gedacht. Man sieht hin! Man regt sich darüber auf! Man ist im Gespräch! Geniale Werbung!
Im Zeichen von Kreuz, Halbmond etc. haben jahrhundertelang Menschen andere Menschen abgeschlachtet! Und da finde ich eine Kampagne, die auf die Menschlichkeit und nicht auf die religiösen Ausreden zur Grausamkeit hinweist einfach toll!
 
ein bsp:

neulich im schwimmbad....


ober uns eine junge familie ( eltern so um die 20,ein kleines mädchen so ca 5-6) :

Es ist sehr heiß,neben uns geht eine Familie , höchstwahrscheinlich türkische Abstammung vorbei... Die Frauen der Familie tragen Kopftücher.

Das kleine Mädchen aus der Familie ober uns schreit aufeinmal : "Is eich net haß? Wir san in Österreich und net in da Türkei!"


und sowas erlebt man leider ständig :(
 
aber aus erfahrung weiß ich

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

trotzdem finde ich, dass kinder mit verschienden religionen konfrontiert werden sollen,damit sie sich SELBST ein weltbild machen können.. später mal....

alles zu verbieten ist da eher kontraproduktiv... vor allem den religionsunterricht abschaffen...

ich würde eher sagen, man sollte im religionsunterricht vieles kennenlernen dürfen.. auch religionen die nicht sehr gängig sind bei uns ( zB der hinduismus..)

Kinder werden damit ohnehin konfrontiert. Allerdings wäre ein religionsübergreifender Ethikunterricht für das was du willst sinnvoller. Es geht nicht darum, Kindern Religionen einzuimpfen, sondern ihnen das Angebot und die Hintergrundinformationen zu präsentieren, damit sie bei Bedarf selbst werten und entscheiden können.
Eine Vermittlung der sozialen Werte ist aber unbedingt nötig, die kommt heute bereits zu kurz. Vielleicht kann gerade dieser Missstand durch die Reduktion des Religionseinflusses bekämpft werden, da ja gerade die Religion - speziell die Konzentration auf eine einzig richtige - oft die völlige Ablehnung des hier gebotenen, damit auch des Wertsystems mit sich bringt.
Die Religion ist hier die Provokation, nicht der Hinweis darauf, dass man auch ohne sie auskommt.

Du sprichst hier den Hinduismus besonders an - ich habe den Eindruck, dass viele dieser "individuellen Alternativreligionen" (was imho in unseren Breitengraden auch auf die Weltreligion Hinduismus zutrifft) nichts anderes sind als esoterische Strömungen, vergleichbar mit Sekten, Granderwasser und Feng Shui. Auch die Mechanismen, die dazu verleiten, sich solchen Bewegungen anzuschließen, gehören dargestellt. Dann würden wesentlich weniger Menschen auf jeden angebotenen Humbug hereinfallen.
 
anscheinend ists wirklich vielen lieber, man erzählt den Kindern einen VERDAMMTEN QUATSCHT von Santa Claus der mit dem Schlitten durch die Luft reitet oder einem Osterhasen der Eier bemalt....
Wie schon donjoe sagte, geht es nicht darum Werte zu vermitteln? Glaubst das Kind interessiert es ob nun Jesus geboren wurde (den er genau wie Hamptidampti nur aus Geschichten kennt) und das komische Kind mit den Flügerln oder der fette Kerl kommt um ihnen eine Freude zu bereiten?
Ich würde das "Fest der Liebe" nicht am Glauben festmachen. Den darum geht es ohnehin schon lange nicht mehr. Den Kindern geht es doch, und das ist auch nicht weiter verwerflich, vordergründig darum beschenkt zu werden
Am besten, wir setzen die Kinder vor den Fernseher und lassen den erziehen. :mauer:
Mir hats auch nicht geschadet ;)

trotzdem finde ich, dass kinder mit verschienden religionen konfrontiert werden sollen,damit sie sich SELBST ein weltbild machen können.. später mal....
Nur ich kann mir keinen Unterricht vorstellen in dem abwechselnd von Buddhismus, Islam, Christentum, Atheismus, und was es noch so gibt gesprochen wird, und irgendwann sagt der Keine dann "hach, das ist genau der Glauben nach dem ich gesucht habe" :schulterzuck:
 
ober uns eine junge familie ( eltern so um die 20,ein kleines mädchen so ca 5-6) :

Plausibilitätstest: die haben mit 13 gefickt und Kind bekommen. :shock:

Es ist sehr heiß,neben uns geht eine Familie , höchstwahrscheinlich türkische Abstammung vorbei... Die Frauen der Familie tragen Kopftücher.

Das kleine Mädchen aus der Familie ober uns schreit aufeinmal : "Is eich net haß? Wir san in Österreich und net in da Türkei!"


und sowas erlebt man leider ständig :(

Ja und? Worauf willst du hinaus? Was ist daran erwähnenswert? Sind Koptücher böse? Was hälts du von Nonnen, Bäuerinnen, ...?

Ich hab echt keine Ahnung, was du hier anprangern willst... :fragezeichen:
 
ich finds einfach nur wichtig,die kinder damit zu konfrontieren..... damit sie sich selbst mal entscheiden können.. und nicht an nichts glauben, weils halt die eltern auch tun.


Zuerstmal:

Ich zB empfinde die Geschichte von Jesus ist ne schöne Story (das ist keinesfalls ironisch gemeint),Josef und Maria suchen Obdach, gehen in Stall, die heiligen 3 Könige kommen vorbei, Wasser wird zu Wein,Fisch und Brot vermehren sich,usw

Aber muss man das alles glauben? Ist doch im Endeffekt auch nur eine Geschichte die eine Botschaft vermittelt.


Und nochmal:

Die zarten Kinderjahre sind diejenigen wo ein Mensch durch Sozialisierung in seinem Umfeld am stärksten geprägt wird.

Glaubst du es ist sonderlich förderlich für eine freie Entscheidung für eine Religion oder ein weiteres atheistisches Leben, wenn du von klein auf von allen Seiten mit dem Christentum konfrontiert wirst.

Und sorry, ich finde das schon schlimm, wenn ich das als Elternteil bis zu einem gew. Teil GAR nicht beeinflussen kann.

Es ist traurig aber war, dass es in der heutigen Zeit oft so ist, dass Lehrer oder Betreuer beinahe schon mehr Zeit mit den Kindern verbringen als die Eltern selbst. Und gerade der Unterricht in jungen Jahren legt einen Grundstein für´s weitere Leben.

Ich hatte schon desöfteren Diskussionen mit meinen quasi-Adoptivkindern, wo es darum ging, dass sie etwas von ihren Volkschullehrern falsch verstanden haben (das kann ich nur hoffen, aber dabei ging es nicht um Religion) und mir partout nicht glauben wollten, als ich es ihnen anders erklärt hab.

"Aber die Frau Lehrerin hat gesagt"!


Schau mal, ich war die Volkschulzeit in einer Klosterschule, ich war bei der Jungschar und bei den Pfadfindern - später nur mehr Pfadfinder, weil mich die Jungscharleiter zu einer Entscheidung gezwungen haben - entweder oder.

Theoretisch besteht die Möglichkeit sein Kind vom Religionsunterricht abmelden zu lassen - aber als ich ins Gymnasium kam, war da skeine Option, ich hätt mich schuldig gefühlt, auch weil damalige Klassenkameraden auch in die selbe Gym-Klasse kamen und die auch alle in Religion gingen.

Kurz gesagt: Viell. wird den Kindern nicht das Christentum aufgezwungen, aber es wird permanent damit konfrontiert und Alternativen werden einen auch nicht wirklich aufgezeigt - und das ist bedenklich.

Ich hatte im Gymnasium zB ein Jahr lang auch eine Bio-Lehrerin die uns erzählte: "Ich unterrichte euch, so wie der Lehrplan es vorzieht, aber ich bin überzeugte Christin udn glaube die Welt wurde von Gott erschaffen udn die 1. Menschen waren Adam und Eva."

Und auch sowas finde ich bedenklich.
 
Glaubst das Kind interessiert es ob nun Jesus geboren wurde (den er genau wie Hamptidampti nur aus Geschichten kennt) und das komische Kind mit den Flügerln oder der fette Kerl kommt um ihnen eine Freude zu bereiten?

:hmm: ist das nicht der, der auf Seen spaziert und fünf Fische vertausendfacht? Klar, viel glaubwürdiger als ein eierbemalender Hase.

Ich weiß, das ist extrem provokant formuliert, aber Hasi - reflektiere einmal, mit welchen Maßstäben du hier misst! Die können unterschiedlicher gar nicht sein. Ich nenne soetwas religiös verblendet.

Die ernstzunehmenden Religiösen haben tatsächlich ernstzunehmende Argumente, das streite ich nicht ab. Auf dem Niveau sind wir hier leider noch nicht. Vielleicht meldet sich ja noch das Hasenpärchen, dann könnte es spannend werden ;)
 
Allerdings wäre ein religionsübergreifender Ethikunterricht für das was du willst sinnvoller.
:daumen::daumen::daumen:
Denn ein Wertesystem zu vermitteln, das auf 10 (oder sonst wie vielen) klar definierte Regeln basiert hat für mich keinen Sinn.
Das menschliche Zusammenleben ist viel zu komplex als dass man es auf solche rudimentäre Dinge wie "du sollst nicht töten" reduzieren könnte.
Ein einzelnes Gebot würde doch reichen "was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu" ;)
Schön allgemein gehalten, und einfach zu verstehen.
 
Ist das Kind reif genug für eigene Entscheidungen, kann es sich ja anders entscheiden.


Aber ob es reif genug ist, sich fürs Christentum zu interessieren ist uninteressant?

Lern mal brav das, leb danach, wennst wirklich wirklich willst, kannst ja später was anderes machen.

Dann wäre es ja eigentlich egal was man kleinen Kindern beibringt, oder?

Satanismus, fanatischen Islamismus, irgendeinen Sektenglauben - weil später - wenn es reif genug ist - kann es sich ja anders entscheiden?

Wenn es dann schon nicht verkorkst genug ist, hmm?
 
Ich hatte im Gymnasium zB ein Jahr lang auch eine Bio-Lehrerin die uns erzählte: "Ich unterrichte euch, so wie der Lehrplan es vorzieht, aber ich bin überzeugte Christin udn glaube die Welt wurde von Gott erschaffen udn die 1. Menschen waren Adam und Eva."
Oh ja, unterrichten wir doch gleich den Kreationismus :kopfklatsch:
:hmm: ist das nicht der, der auf Seen spaziert und fünf Fische vertausendfacht? Klar, viel glaubwürdiger als ein eierbemalender Hase.
Oder ein Typ der ca. 10.000.000.000. Spezies auf ein einziges Boot schafft :kopfklatsch:
Wieso hat der Depp eigentlich die Killlerviren auch mitgenommen *hmmm*
 
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