ich finds einfach nur wichtig,die kinder damit zu konfrontieren..... damit sie sich selbst mal entscheiden können.. und nicht an nichts glauben, weils halt die eltern auch tun.
Zuerstmal:
Ich zB empfinde die Geschichte von Jesus ist ne schöne Story (das ist keinesfalls ironisch gemeint),Josef und Maria suchen Obdach, gehen in Stall, die heiligen 3 Könige kommen vorbei, Wasser wird zu Wein,Fisch und Brot vermehren sich,usw
Aber muss man das alles glauben? Ist doch im Endeffekt auch nur eine Geschichte die eine Botschaft vermittelt.
Und nochmal:
Die zarten Kinderjahre sind diejenigen wo ein Mensch durch Sozialisierung in seinem Umfeld am stärksten geprägt wird.
Glaubst du es ist sonderlich förderlich für eine freie Entscheidung für eine Religion oder ein weiteres atheistisches Leben, wenn du von klein auf von allen Seiten mit dem Christentum konfrontiert wirst.
Und sorry, ich finde das schon schlimm, wenn ich das als Elternteil bis zu einem gew. Teil GAR nicht beeinflussen kann.
Es ist traurig aber war, dass es in der heutigen Zeit oft so ist, dass Lehrer oder Betreuer beinahe schon mehr Zeit mit den Kindern verbringen als die Eltern selbst. Und gerade der Unterricht in jungen Jahren legt einen Grundstein für´s weitere Leben.
Ich hatte schon desöfteren Diskussionen mit meinen quasi-Adoptivkindern, wo es darum ging, dass sie etwas von ihren Volkschullehrern falsch verstanden haben (das kann ich nur hoffen, aber dabei ging es nicht um Religion) und mir partout nicht glauben wollten, als ich es ihnen anders erklärt hab.
"Aber die Frau Lehrerin hat gesagt"!
Schau mal, ich war die Volkschulzeit in einer Klosterschule, ich war bei der Jungschar und bei den Pfadfindern - später nur mehr Pfadfinder, weil mich die Jungscharleiter zu einer Entscheidung gezwungen haben - entweder oder.
Theoretisch besteht die Möglichkeit sein Kind vom Religionsunterricht abmelden zu lassen - aber als ich ins Gymnasium kam, war da skeine Option, ich hätt mich schuldig gefühlt, auch weil damalige Klassenkameraden auch in die selbe Gym-Klasse kamen und die auch alle in Religion gingen.
Kurz gesagt: Viell. wird den Kindern nicht das Christentum aufgezwungen, aber es wird permanent damit konfrontiert und Alternativen werden einen auch nicht wirklich aufgezeigt - und das ist bedenklich.
Ich hatte im Gymnasium zB ein Jahr lang auch eine Bio-Lehrerin die uns erzählte: "Ich unterrichte euch, so wie der Lehrplan es vorzieht, aber ich bin überzeugte Christin udn glaube die Welt wurde von Gott erschaffen udn die 1. Menschen waren Adam und Eva."
Und auch sowas finde ich bedenklich.