EU-Parlament will Strafen für Freier

DAS DER KAUF VON SEXARBEIT AUCH DANN GEGEN DIE MENSCHENWÜRDE BZW. DIE MENSCHENRECHTE VERSTÖSST, WENN SIE BEI EIGENVERANTWORTLICH TÄTIGEN SEXARBEITERINNEN STATTFINDET


Die Arbeitsbedingungen von SWs sind eine GANZ GANZ WICHTIGE SACHE. ABER:

Und die Arbeitsbedingungen gehören definitiv zu den Menschenrechten.

Ich sollte vielleicht erinnern:
"Recht auf Selbstbestimmung (Art. 1)
Recht auf Arbeit und angemessene Entlohnung (Art. 6/7)"

Meine vorherige Frage war darauf bezogen und ich gehe davon aus, es wird unbeantwortet, oder wiederlegt bleiben aus dem einfachen Grund. Entlohnung und Bedingungen haben sich drastisch verschlechtert.



Etwas falsch ist auch zb. die Tatsache, dass man einer Migrantin aus den Drittländern die Arbeitserlaubnis verweigert, die Bewilligung zur Ausübung der Prostitution ohne weiteres erteilt. Somit wird sie von Staat gezwungen, freiwillig als Hure zu arbeiten...
Das ist eindeutig menschenrechtswidrig, wenn wir schon davon sprechen.
 
A so a schas...
Als asylwerberinnen vom staat von traiskirchen ins nächste laufhaus verlegt würden...
Etwas legales verbieten, um illegales zu verhindern.
Absolutes alkoholverbot für alle, dann gibt es keine besoffenen autofahrer mehr.
 
Also willst du auch Menschenrechte mit Menschenrechten aushebeln?

Wie ist es mit dem Recht auf freie Berufswahl? Oder eh das, von dir genannte, Recht auf Selbstbestimmung?

dass man einer Migrantin aus den Drittländern die Arbeitserlaubnis verweigert, die Bewilligung zur Ausübung der Prostitution ohne weiteres erteilt.

Was hat ein deppertes Ausländerbeschäftigungsgesetz damit zu tun? Ganz abgesehen davon, dass IMHO die Mehrheit der SW in Ö aus EU-Mitgliedsländern stammen und somit unter diese Bestimmung gar ned fallen...

Und diese Bestimmung trifft auch nicht die Migrantinnen sondern Asylwerberinnen, denn nach Ö migrieren kannst nur mit einem Aufenthaltstitel und der beinhaltet idR (bis auf wenige Ausnahmen) eine Arbeitserlaubnis.
Die Ausnahmen betreffen oftmals den Familienzuzug und der wird auch nur genehmigt, wenn der "Ernährer" dies auch finanziell schafft.

Das ist eindeutig menschenrechtswidrig, wenn wir schon davon sprechen.

Menschenrechtswidrig is in meinen Augen, dass Menschen unter dem Deckmantel der Menschenrechte das Recht auf ihren Beruf abgesprochen werden soll und dadurch gleichzeitig ein System geschaffen wird, dass den Frauen noch viel mehr schadet als das jetzige und Verbesserungen auf lange Sicht verhindern wird.
 
Also willst du auch Menschenrechte mit Menschenrechten aushebeln?

Nein, ich versuche zu hinterfragen, ob aktuelle Bedingungen gut für die Sw´s sind, oder erweisen sich als günstig nur für Freier, Betreiber und den Staat.


Was hat ein deppertes Ausländerbeschäftigungsgesetz damit zu tun?

Du möchtest jetzt bestimmen, welche Gesetze richtig und welche deppert sind?


dass IMHO die Mehrheit der SW in Ö aus EU-Mitgliedsländern stammen

Du betonst, es ist deine Meinung und keine belegte Sachlage.



dass den Frauen noch viel mehr schadet als das jetzige und Verbesserungen auf lange Sicht verhindern wird.

Von welchen Schäden und Verbesserungen sprichst du?
 
Wieder a blödsinn...
Ohne ungarinnen und rumäninnen würds traurig in den österreichischen puffs aussehen. Das ist fakt.
 
Nein, ich versuche zu hinterfragen, ob aktuelle Bedingungen gut für die Sw´s sind, oder erweisen sich als günstig nur für Freier, Betreiber und den Staat.

Sie sind nicht gut! Aber das ist eine Folge dieser unsäglichen Halblegalität die die einzelnen Staaten durch doppelmoralische Gesetzgebung herbeigeführt haben.

Du möchtest jetzt bestimmen, welche Gesetze richtig und welche deppert sind?

Das Ausländerbeschäftigungsgesetz ist in diesem Fall einfach deppert, weil ich den Asylwerbern eben gar keine Möglichkeiten gebe sich selber zu versorgen (außer eben durch Prostitution und Zeitung verkaufen) und dadurch Leuten wie dir erst die "Munition" in die Hand gebe sich darüber zu alterieren.

Du betonst, es ist deine Meinung und keine belegte Sachlage.

Gut, dann sag mir wieviele Asylwerberinnen als SW tätig sind.

Von welchen Schäden und Verbesserungen sprichst du?

Verbesserungen wären jedenfalls die Anerkennung als gleichberechtigtes Gewerbe mit allen Rechten und Pflichten.

Und wer glaubt ein Verbot würde die Prostitution einfach verschwinden lassen is einfach nur blauäugig und sehr naiv.
Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass es Prostitution gab, gibt und immer geben wird. Egal wie die Gesetze sind.
Es ist einfach so! Und mit einem Verbot mach ich alles für die SW (um deren Wohlergehen es ja angeblich bei diesem Beschluss geht) nur schlimmer.
 
Menschenrecht:

Artikel 20
1. Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen.


Wenn man das einhält, wird man nie irgendwen bestrafen können, nur weil man irgendwo irgendwann war.
 
Nebenbei bemerkt, es geht hier nicht um das Wohlergehen eines Österreichischen Freiers, auch nicht um die von Puffs, sondern um was anderes.

Und was willst jetzt damit sagen? Du selber hast den Blödsinn mit den Asylwerberinnen auf Tapet gebracht.. jetzn wirds dir widerlegt und du schreibst Stumpfsinn.. :roll:
 
Wenn man das einhält, wird man nie irgendwen bestrafen können, nur weil man irgendwo irgendwann war.

Blöd nur, dass dieses Menschenrecht in Ö durch das Versammlungsgesetz geregelt is und du dann jedesmal, wenn du dich versammeln und vereinigen willst eine behördliche Genehmigung brauchst um dich auf dieses Menschenrecht dann auch berufen zu können... :mrgreen:
 
Gut, dann sag mir wieviele Asylwerberinnen als SW tätig sind.

Wo habe ich etwas von Asylwerberinnen geschrieben ?
Die sind natürlich Migrantinnen, die ich erwähnt habe, jedoch nicht zwingend umgekehrt.


Verbesserungen wären jedenfalls die Anerkennung als gleichberechtigtes Gewerbe mit allen Rechten und Pflichten.

Man will das Pferd von hinten satteln quasi.
Wie stellst du dir da sowas vor, weil mein Vorstellungsvermögen reicht da nicht aus.



Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass es Prostitution gab, gibt und immer geben wird. Egal wie die Gesetze sind.

Das stimmt! Ist aber kein pro Argument.
Taschendiebe gab es auch schon immer, will man es deshalb legalisieren?

Der Gesetzgeber plus ein Teil der Medien betreiben mit der aktuellen Propaganda Augenwischerei.

Solange sich die SW´s einen Lokalbetreiber unterordnen müssen, Tagesgeld, bzw. einen Anteil pro Freier abliefern müssen, oftmals die Hälfte und mehr, dann läuft hier etwas falsch. Zusätzlich werden sie LEBENSLANG als Huren aktenkundig.
Was haben sie dann für Zukunft? Was haben sie danach für Chancen auf der beruflichen Ebene nach dem Sexjob?
 
Ja als EU-Politiker kann ich leicht gegen die Hurerei stimmen. Mit dem Knödl was einer bekommt, kann er sich in Brüssel locker Affären leisten und braucht die SW nicht. Aber wahrscheinlich haben die Methylalkohol kredenzt bekommen, dass gar so blöd sind.
EU weit müsste gelten: beste Arbeitsbedingungen der SW, härteste Verfolgung der Zwangsprostitution und des Menschenhandels, soziale Absicherung der Sw usw. Hab an anderer Stelle schon auf die Wichtigkeit der SW hingewiesen, obwohl ich noch nie Dienste in Anspruch genommen hab.
 
Was sind migrantinnen?
In der eu gilt niederlassungsfreiheit, da kann jede in jedem job arbeiten...
 
Ich finde es richtig gut, was die EU machen will. Es hat mich schon immer gestört, dass Männer jederzeit zu Hurren gehen können und ich als Frau nicht. Wo sind die männliche Nutten? Ich will mal so gerne diese Dienstleistung benützen, aber es gibt leider keine! Also sollen auch die Männer nicht mehr haben, sagt die böse Sandra

Hallo - kann dir gerne helfen!
Meine Tarif: 65€/Stunde + Spesen, Overnight und länger: nach Vereinbarung

(Service: Begleitung, Tanzen, Unterhaltung, Gesellschafts- und Kartenspiele, sexuell freizügig und phantasievoll, Swingerclub, GB, Cuckold. Tabus: Sex mit Gummi, KV, Wagner Opern, Rap, Sammlung Essel, Nitsch)
English spoken, un poco hablo espanol, magyarul bezélek is:winke:
 
Ganz im Gegenteil, man will ab 1.4. Betreiber zwingen, Lohnsteuer von SW einzubehalten !!! Unvorstellbar

Unser Staat (und die EU)weiß nicht was er möchte - Steuern von Huren, aber Prostitution verbieten
Steuern auf Zigaretten, aber das Rauchen mit allen Mitteln vermiesen
Arbeiten bis 80, aber keine abreitslosen Jugendlichen auf der Straße
mehr Autobahnen, --- auf denen dan Tempo 80 gilt
:mauer:

Hauptsache die Gurken sind gerade!
 
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...Etwas falsch ist auch zb. die Tatsache, dass man einer Migrantin aus den Drittländern die Arbeitserlaubnis verweigert, die Bewilligung zur Ausübung der Prostitution ohne weiteres erteilt. Somit wird sie von Staat gezwungen, freiwillig als Hure zu arbeiten...
Das ist eindeutig menschenrechtswidrig, wenn wir schon davon sprechen.


Was du hier ansprichst, ist tatsächlich nicht schön, und zu kritisieren. Es hat aber mit der Resolution der EU in diesem Thread nichts zu tun. Denn: die behandelt die Bestrafung der Freier, und nicht, wie man mit den Prostituierten umgehen soll. Nichts an dem, was du hier kritisierst, würde durch den Lösungsansatz diese Resolution auch nur verändert werden, geschweige denn verbessert. Die Arbeitmöglichkeit einer Prostiutuierten hier wäre GANZ EXAKT SO WIE ZUVOR.

:winke: :winke: :winke:


Aber vermutlich würden nur noch die Freier zu ihr gehen, welchen eine etwaige Bestrafung egal wäre. Wären das die angenehmen Kunden? Ich denke nicht. :winke: Diese Freier würden sie dazu auffordern, die sexuellen Handlungen an einer Stelle zu verrichten, wo beide vom Zugriff der Polizei weniger bedroht wären - er, weil er illegaler Freier ist, und sie, weil sie möglicherweise kein Auffenthaltsrecht hat. Und sie könnte sich diesem Wunsch vermutlich weniger widersetzen, weil sie weniger Kunden hat, als vor dem Verbot des Sexkaufs (was ja auch genau das Ziel des Gesetzes war).


TOLLER EFFEKT! :winke: :winke: :winke:
 
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