F+ Warum diese Entscheidung?

Mitglied #247512

Wertekonservative Prüderantin
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Hi Ihr Lieben,

ich oute mich sehr unspektakulär als Unwissende, weil ich es wirklich nicht verstehen kann aber doch so gerne würde:

Was steckt für diejenigen, die es praktizieren dahinter?
Wo ist die Ambition? Warum strebt man dieses Ziel an?
Verdammt ich check es einfach nicht.

So man den Wunsch nach einfachen Sex unter Freunden hat, ist einem vorher klar, dass man am unsichersten Terrain tanzt und weitaus tiefer fallen kann, als bei klarer Linie oder Liebe (oder den "Freund" dieser Gefahr aussetzt)?

So man den Wunsch nach Liebe, Geborgenheit und Sicherheit hat, bekommt man bei F+ doch ansich nur den Hauch einer Ahnung, ohne Option auf Erfüllung?

So man F+ als Überbrückung zu richtigen wahren großen Liebe sieht: Kann man die dann überhaupt noch erkennen, wenn sie denn kommen sollte und sich frei rein fallen lassen, ohne Angst?

Hach uns so man unkomplizierten Sex will, mit einem Menschen, der einem net ganz fremd ist, wozu diese Freundschaftskiste - mit dem enorm hohen Verletzungs-Risiko für beide Beteiligten?

Oder ist es nur ein nettes (kleine Schwester) Wort für etwas, wo man selbst nicht mehr geben mag, was man halt so am Laufen hat? Und wenn es das für den einen ist, dann trügt das Wort drüber hinweg - der andere sieht das doch vielleicht mit sehr viel mehr an Gefühl und zarter Hoffnung auf mehr.
F+ ohne Hoffnung?

Das positive, das ich sehe und was mir absolut einleuchtet:

Wenn F+, ist man unter Freunden und da muss es doch locker gehen das Ausstiegsszenario im Vorfeld zu bereden.
Das Ende vorab freundschaftlich zu vereinbaren, tja das hätte was.

Das finde ich ansich ziemlich schlau - das geht in der Liebe nämlich nicht.

Tja und wenn man das nicht tut, der wichtigste Vorteil, der nur unter Freunden geht, was so einfach und klar ist, dann ist es auch kein F+ oder?


Jo und das + von F hatte ich original 10 Minuten, da ginge es um Hilfestellung unter Freunden und ich wollte mir sein Problem keine Nacht länger mehr anhören.

Wo ist also die Ambition und der Reiz dahinter?
Steckt Beziehungsangst dahinter, unerfülltes Bedürfnis, ist es wie Duschen ohne nass zu werden?
Oder ist es ganz einfach, unkompliziert und cool (was ich irgendwie selten lese)?

Ich tät´s so gern verstehen - wie oben beschrieben sitze ich da scheinbar im Hamsterradl der Unwissenheit.
 
Nun, F+ wird oft so genannt, dabei handelt es sich einfach um eine Sexbeziehung bzw. Fickbeziehung. Selten werden das wirkliche Freundschaften sein. Aber falls tatsächlich eine richtige Freundschaft besteht, so verstehe ich es auch nicht :D ... wird wohl so sein, dass der eine Part doch mehr Intentionen hat als der andere. Wird wohl meistens in Fiasko enden.
 
Also ich - der weibliche Teil hier - hatte fast 5 Jahre lang eine Freundschaft+ Beziehung .
Derjenige war ab und an in einer festen Beziehung und ich solo .
So haben wir aus der Not heraus eine Freundschaft+ entwickelt .
Er holte sich bei mir den Kick , was er Zuhause nicht bekam oder sich nicht getraute bei seinen Partnerinnen auszusprechen und ich hatte unverbindlichen Sex ohne viel Gefühlsduselei .
Wir haben uns ca 3-5x im Jahr getroffen - ich weiß , es ist nicht viel & oft , hat mir aber gereicht- - jeder konnte damit gut umgehen.
 
Hatte selbst noch keine F+ Beziehung, ich würde sagen, es ist vllt um sich von der großen Verantwortung was eine fixe Beziehung mitsich bringt etwas zu drücken, was einen den Sex mit dieser F+ Person als einfacher erscheinen lässt.
Zudem kenn ich F+ Beziehungen die sich schon auch in der Freizeit treffen um auch mal was zu unternehmen. Glaube es ist vllt nicht einfacher als eine fixe Beziehung aber auf eine andere Art schwierig, aber finde es gibt Berechtigung für diese Art von Beziehung.
Und ja vllt kann man sich da besser ausleben, ohne Angst vor eventuellen Fehltritten. Hat schon seinen Reiz finde ich
 
So man F+ als Überbrückung zu richtigen wahren großen Liebe sieht: Kann man die dann überhaupt noch erkennen, wenn sie denn kommen sollte und sich frei rein fallen lassen, ohne Angst?
Ja, kann man. Hatte meine Frau mit unserem Trauzeugen. Vor der Beziehung zu mir. F+, weil sie sich einerseits nicht ineinander verliebten, aber ned nur sexelten, sondern sie zB seine Schwester kennenlernte, sie sich viel über das Leben unterhielten etc pp Immer nebenbei weitersuchend nach Mrs. und Mr. Right. Wenn die/der kommen sollte, war ein Ende des Sex vereinbart. Er wollte aber auf jeden Fall den Dom, den sie sich aussuchte kennenlernen, weil wie er sagte "soviele Trotteldoms herumlaufen und sie nur mit der Fotze dachte". Er lernte mich kennen und nach 5 Minuten durfte sie mich behalten. ;)

Sie überbrückten eine Zeit gemeinsam, dann kam ich und es war aus mit dem Sex, nicht aber mit der Freundschaft. Er ist eben unser Trauzeuge und wir sehen ihn nach wie vor ca. 1x/Woche (zumindest im Sommer). :)



Wenn F+, ist man unter Freunden und da muss es doch locker gehen das Ausstiegsszenario im Vorfeld zu bereden.
Das Ende vorab freundschaftlich zu vereinbaren, tja das hätte was.
Meist ist es umgekehrt: Du findest wen und sexelst unter bestimmten Voraussetzungen und die Freundschaft ergibt sich dann. Habe ich bei meiner ehemaligen Zweitsub. Die gehörte erst nur mir, dann hat sie sich mit meiner Frau angefreundet, dann haben wir einiges mit ihr und ihrem Verlobten unternommen, dann gab ich sie weiter, als es mir schlecht ging und wir haben nach wie vor Kontakt und sehen uns regelmäßig 2x im Monat. Die Freundschaft ist geblieben.


Nun, F+ wird oft so genannt, dabei handelt es sich einfach um eine Sexbeziehung bzw. Fickbeziehung. Selten werden das wirkliche Freundschaften sein. Aber falls tatsächlich eine richtige Freundschaft besteht, so verstehe ich es auch nicht :D ... wird wohl so sein, dass der eine Part doch mehr Intentionen hat als der andere. Wird wohl meistens in Fiasko enden.
Das kann ich jetzt so ned wirklich bestätigen. Bei uns läuft das anders.

Zu jeder Frau hab ich keinen Kontakt mehr, die eine F+ war. Aber wenn ein Kontakt wieder aufflammt, ist es bislang noch immer ein nettes Gespräch geworden. :)
 
Das kann ich jetzt so ned wirklich bestätigen. Bei uns läuft das anders.

Zu jeder Frau hab ich keinen Kontakt mehr, die eine F+ war. Aber wenn ein Kontakt wieder aufflammt, ist es bislang noch immer ein nettes Gespräch geworden. :)
Das kann dann wohl kaum eine richtige Freundschaft sein. Klingt eher nach Bekanntschaften.
 
Freundschaft + wird halt häufig von denen als eine solche bezeichnet, die zu einer wirklichen Beziehung nicht fähig sind. Häufig bei Männern mit DOM-Ambitionen zu finden. Für mich nur bemitleidenswerte Kreaturen.
 
Freundschaft + wird halt häufig von denen als eine solche bezeichnet, die zu einer wirklichen Beziehung nicht fähig sind. Häufig bei Männern mit DOM-Ambitionen zu finden. Für mich nur bemitleidenswerte Kreaturen.
Würde das so nicht unterschreiben. Hat denke mal nichts mit seiner sexuellen Einstellung zu tun, ich glaub einfach es treffen sich einfach 2 Personen die primär keine Lust darauf haben sich fix zu binden
 
Würde das so nicht unterschreiben. Hat denke mal nichts mit seiner sexuellen Einstellung zu tun, ich glaub einfach es treffen sich einfach 2 Personen die primär keine Lust darauf haben sich fix zu binden

Da gibt es wohl zig Varianten und Definitionen. Nicht umsonst ringt @Mitglied #247512 so verzweifelt um Aufklärung. :D
 
Eine F+ hat, bzw. hatte für mich nie einen besonderen Reiz. Es hat sich eher so ergeben.
Eine entwickelte sich aus einer nicht funktionierenden Beziehung. Wir hatten uns lieb, verstanden uns gut, waren allerdings beide nicht (mehr) auf eine feste Beziehung aus. Wenn ich, alle paar Wochen Tourpausen hatte, haben wir die Tage und Nächte gerne gemeinsam verbracht, wenn ich unterwegs war freundschaftlich telefoniert. Die Freundschaft besteht bis heute, das Plus ist weggefallen, hat also nix geschadet.

Im zweiten Fall war es von Anfang an klar, eine feste Beziehung wäre damals aufgrund meines Berufes schwierig gewesen, sie wollte:down: keine feste Beziehung mit einem Mann, sondern als Frauen zusammenleben. Kennengelernt haben wir uns zufällig und ohne den jeweiligen weiblichen Partner, die Freundschaft zu einer der Frauen besteht bis heute ohne Plus, die zweite haben wir beide aus den Augen verloren, aber soweit wir wissen lebt sie jetzt als Mann:).
Bewusst danach gesucht habe ich nie, ich denke auch, dass das in Wahrheit schwer funktioniert.
 
Freundschaft + wird halt häufig von denen als eine solche bezeichnet, die zu einer wirklichen Beziehung nicht fähig sind. Häufig bei Männern mit DOM-Ambitionen zu finden. Für mich nur bemitleidenswerte Kreaturen.
Nee, das unterschreib ich so ned. Es gibt auch verheiratete Doms, die eine Sub suchen, weil die Ehefrau ned mittut und dann eine Freundschaft+ mit der Sub/Sklavin neben der Sexbeziehung haben.
Und es gibt mich, der ich eine funktionierende Beziehung mit meiner Frau führe, aber auch ab und an Lust auf eine 2. Frau habe. Hatte ja mit meiner ehemaligen Zweitsub ja schon so eine Beziehung. Ist in beiderseitigem Einvernehmen gelöst worden, als ich ziemlich krank und nicht mehr wirklich spielfähig war.


Bewusst danach gesucht habe ich nie, ich denke auch, dass das in Wahrheit schwer funktioniert.
Ich denke mal, so was ergibt sich eben. Wenn Du eine Sexbeziehung aufbaust und alle kommen damit gut klar, dann kann sie sich in eine Freundschaft+ wandeln. Dass man mit einem schon befreundeten Menschen in die Kiste geht und das Plus dazu kommt, passiert eher selten, weil viele davor zurückschrecken, weil die Freundschaft daran zerbrechen könnte, wenn man gemeinsamen Sex hat.
 
Hi Ihr Lieben,

ich oute mich sehr unspektakulär als Unwissende, weil ich es wirklich nicht verstehen kann aber doch so gerne würde:

Was steckt für diejenigen, die es praktizieren dahinter?
Wo ist die Ambition? Warum strebt man dieses Ziel an?
Verdammt ich check es einfach nicht.

So man den Wunsch nach einfachen Sex unter Freunden hat, ist einem vorher klar, dass man am unsichersten Terrain tanzt und weitaus tiefer fallen kann, als bei klarer Linie oder Liebe (oder den "Freund" dieser Gefahr aussetzt)?

So man den Wunsch nach Liebe, Geborgenheit und Sicherheit hat, bekommt man bei F+ doch ansich nur den Hauch einer Ahnung, ohne Option auf Erfüllung?

So man F+ als Überbrückung zu richtigen wahren großen Liebe sieht: Kann man die dann überhaupt noch erkennen, wenn sie denn kommen sollte und sich frei rein fallen lassen, ohne Angst?

Hach uns so man unkomplizierten Sex will, mit einem Menschen, der einem net ganz fremd ist, wozu diese Freundschaftskiste - mit dem enorm hohen Verletzungs-Risiko für beide Beteiligten?

Oder ist es nur ein nettes (kleine Schwester) Wort für etwas, wo man selbst nicht mehr geben mag, was man halt so am Laufen hat? Und wenn es das für den einen ist, dann trügt das Wort drüber hinweg - der andere sieht das doch vielleicht mit sehr viel mehr an Gefühl und zarter Hoffnung auf mehr.
F+ ohne Hoffnung?

Das positive, das ich sehe und was mir absolut einleuchtet:

Wenn F+, ist man unter Freunden und da muss es doch locker gehen das Ausstiegsszenario im Vorfeld zu bereden.
Das Ende vorab freundschaftlich zu vereinbaren, tja das hätte was.

Das finde ich ansich ziemlich schlau - das geht in der Liebe nämlich nicht.

Tja und wenn man das nicht tut, der wichtigste Vorteil, der nur unter Freunden geht, was so einfach und klar ist, dann ist es auch kein F+ oder?


Jo und das + von F hatte ich original 10 Minuten, da ginge es um Hilfestellung unter Freunden und ich wollte mir sein Problem keine Nacht länger mehr anhören.

Wo ist also die Ambition und der Reiz dahinter?
Steckt Beziehungsangst dahinter, unerfülltes Bedürfnis, ist es wie Duschen ohne nass zu werden?
Oder ist es ganz einfach, unkompliziert und cool (was ich irgendwie selten lese)?

Ich tät´s so gern verstehen - wie oben beschrieben sitze ich da scheinbar im Hamsterradl der Unwissenheit.
Glaubst du nicht das unsere Gesellschaft dort hin dentiert
 
Glaubst du nicht das unsere Gesellschaft dort hin dentiert

Nein.
Das glaube ich nicht.
Wie kann eine Gesellschaft zu etwas hintendieren, wovon keiner wirklich sagen kann, was es ist?

Schwammiger Graubereich als Zielsetzung mit erhöhter Verletzungsgefahr ohne Netz - nö - kann ich mir nicht vorstellen.
 
Nein.
Das glaube ich nicht.
Wie kann eine Gesellschaft zu etwas hintendieren, wovon keiner wirklich sagen kann, was es ist?

Schwammiger Graubereich als Zielsetzung mit erhöhter Verletzungsgefahr ohne Netz - nö - kann ich mir nicht vorstellen.
Es läuft ja dort hin das es immer mehr Singelhaushalte gibt und jeder seinen Freiraum hat....meinst nicht
 
Es läuft ja dort hin das es immer mehr Singelhaushalte gibt und jeder seinen Freiraum hat....meinst nicht

Rambazamba - ich werde in Kürze Oma - nein mein ich ganz und gar nicht.

Alle meine Kids haben Langzeitbeziehungen oder Ehe, keine schlamperten knieawachen G´schichten.
Es gibt schon Leut, auch im Umfeld, ich gehöre auch dazu, die sich gern positionieren und genau dort dann auch stehen.
Ich will schon ganz genau wissen wo ich steh und dessen darf sich mein Partner auch sicher sein.

Tja, es ist ja nix Schlechtes wie Summsi die Biene herumzufliegen und überall zu kosten, nur irgendwann ist´s Schluss mit fliegen.
Dann hättest halt auch gern jemand der Dich hält und den Du hältst, hast aber nie gelernt.

Wie gesagt, jeder wie er will.
Vermehrt kann ich es nicht fest stellen - privat kenne ich kein F+, das länger als zwei Jahre hielt.
...quasi ein LAP...oder ein Pantscherl…...sagte man früher....
 
Hi Ihr Lieben,

ich oute mich sehr unspektakulär als Unwissende, weil ich es wirklich nicht verstehen kann aber doch so gerne würde:

Was steckt für diejenigen, die es praktizieren dahinter?
Wo ist die Ambition? Warum strebt man dieses Ziel an?
Verdammt ich check es einfach nicht.

So man den Wunsch nach einfachen Sex unter Freunden hat, ist einem vorher klar, dass man am unsichersten Terrain tanzt und weitaus tiefer fallen kann, als bei klarer Linie oder Liebe (oder den "Freund" dieser Gefahr aussetzt)?

So man den Wunsch nach Liebe, Geborgenheit und Sicherheit hat, bekommt man bei F+ doch ansich nur den Hauch einer Ahnung, ohne Option auf Erfüllung?

So man F+ als Überbrückung zu richtigen wahren großen Liebe sieht: Kann man die dann überhaupt noch erkennen, wenn sie denn kommen sollte und sich frei rein fallen lassen, ohne Angst?

Hach uns so man unkomplizierten Sex will, mit einem Menschen, der einem net ganz fremd ist, wozu diese Freundschaftskiste - mit dem enorm hohen Verletzungs-Risiko für beide Beteiligten?

Oder ist es nur ein nettes (kleine Schwester) Wort für etwas, wo man selbst nicht mehr geben mag, was man halt so am Laufen hat? Und wenn es das für den einen ist, dann trügt das Wort drüber hinweg - der andere sieht das doch vielleicht mit sehr viel mehr an Gefühl und zarter Hoffnung auf mehr.
F+ ohne Hoffnung?

Das positive, das ich sehe und was mir absolut einleuchtet:

Wenn F+, ist man unter Freunden und da muss es doch locker gehen das Ausstiegsszenario im Vorfeld zu bereden.
Das Ende vorab freundschaftlich zu vereinbaren, tja das hätte was.

Das finde ich ansich ziemlich schlau - das geht in der Liebe nämlich nicht.

Tja und wenn man das nicht tut, der wichtigste Vorteil, der nur unter Freunden geht, was so einfach und klar ist, dann ist es auch kein F+ oder?


Jo und das + von F hatte ich original 10 Minuten, da ginge es um Hilfestellung unter Freunden und ich wollte mir sein Problem keine Nacht länger mehr anhören.

Wo ist also die Ambition und der Reiz dahinter?
Steckt Beziehungsangst dahinter, unerfülltes Bedürfnis, ist es wie Duschen ohne nass zu werden?
Oder ist es ganz einfach, unkompliziert und cool (was ich irgendwie selten lese)?

Ich tät´s so gern verstehen - wie oben beschrieben sitze ich da scheinbar im Hamsterradl der Unwissenheit.
jetzt mal mein senf dazu:

ich hatte in meinem leben zwei mal ein f+ verhältnis. einmal ein etwas kürzeres (einige monate) mit einer bis dahin unbekannten und das andere mal mit einer bereits bekannten "dame" über 2 jahre.

es stimmt, eine f+ ist nicht für jeden das gleiche und muss daher vorher von beiden möglichst genau definiert werden und zudem ist eine f+ nichts für jeden. Zumindest in meinem Fall war es immer so, dass ein großes maß an verständnis für den anderen und keinerlei drängen der wichtigste aspekt für uns beide war.

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, aber die "Vorteile" der f+ waren in meinem Fall folgende:

keine feste bindung mit einem Menschen, daher keine verpflichtung, kein zwang, kein "drama" und keine eifersucht.

Wir sind immer vollkommen ehrlich zueinander gewesen und hatten kein tabu-thema auch von anderen sexpartnern haben wir uns gegenseitig erzählt und vollkommen wertfrei darüber geredet und uns sogar tipps gegeben oder gemeinsam versucht herauszufinden ob das eine oder andere treffen jetzt als eher gut oder swchlecht zu bewerten war. (daher= keine eifersucht)

Man hat einen Menschen der für einen da ist, aber weniger weil er sich verpflichtet fühlt und wenn einer keine zeit hatte, dann war das so und das wurde ohne weiteres akzeptiert (daher: kein drama) und trotzdem hatte man fast immer ein schulter zum auheulen oder einfach nur zum kuscheln oder reden, oder eben auch oft um ins kino zu gehen oder anderes miteinander zu unternehmen.

Man kann vollkommen offen sagen wofür man sich begeistert und was man gerne probieren möchte (in sexueller hinsicht meinich jetzt) ohne die angst zu haben, man würde dafür verurteilt werden. Meine schönsten gespräche über die Menschliche sexualität hatte ich mit meinen f+.

Ich finde eine f+ ist etwas erstrebenswertes für Mann und Frau, aber nur wenn man es eben genauso führt, also vollkommen ehrlich und wertfrei. indem man seinem gegenüber den notwendigen freiraum lässt, aber dennoch soweit möglich für ihn da ist.

Wie gesagt, es ist nicht jeder dafür geschaffen, da man wirklich ehrlich, rücksichts- und verständnisvoll sein muss und nicht anfällig dafür sein darf eifersüchtig zu werden.

DANN kann eine f+ eine wirklich schöne erfahrung sein die man mit einem menschen teilt der einem nicht egal ist, aber dem man halt darüber hinaus nicht verpflichtet ist. :)

So... bin jetzt nicht sicher ob das überhaupt noch sinn ergibt, hab jetzt einfach drauf los geschrieben xD uuuuund senden!

°˖✧◝(⁰▿⁰)◜✧˖°
 
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