Finanzieller Anreiz für mehr Nachwuchs

Leichtfertiger Umgang mit Sexualität?
Die möglichen Nebenwirkungen sind hinlänglich bekannt, oder?
:D

Was kann ein Kind für den Umstand seiner Zeugung?

Mit dem Zufügen des Ejakulats in eine empfangsbereite Eizelle, haben nun mal die zwei damit klar zu kommen.

UND das nicht auf dem Ergebnis ihres Zeugungsaktes auszutragen.

(ganz geschlechtsunbezogen, wie meistens)

Heute gehen eben immer weniger eingeborene Männer leichtfertig mit der Sexualität um. Wenn doch, kann zwar das Kind nix dafür, aber es zieht fürs Leben die Arschkarte. Grobe Vermutung: es kommt die zweite Generation der AlleinerzieherInnen-Kinder ins Kindermochalter und die wissen aus Erfahrung, wie lustig das ist. Daher sinkt die Bereitschaft, sich ein Vierteljahrhundert zu knechten.
 
Mauritius und Malediven - tststs - seufz - wünsch dir was :D
Ich war auch noch nie dort. Hab ich was verpasst?

wenn ungarn so weitermacht wie in den letzten jahren dann wird es bald vorallem eines sein: menschenleer!
Was aber nicht dem Herrn Orban zugeschrieben werden kann. Es ist vielmehr der allgemeine Pessimismus in den osteuropäischen Ländern. Übrigens sind auch Russland und Belarus (das ich recht gut kenne) davon betroffen.

Dass wie in Österreich einen massiven Bevölkerungszuwachs verzeichnen, das hat nichts mit hohen Geburtenraten bei den Österreichern zu tun. Wir verzeichnen eine enorme Zuwanderung, die man aber schon sehr, sehr kritisch hinterfragen sollte. Denn die Fachkräfte, die wir angeblich brauchen, die wandern eher nicht zu.

Jedenfalls werden wir noch mehr Wohnungen brauchen, werden noch mehr Land verbauen ..... und so weiter und so fort. Aja ... die Bauwirtschaft wird weitere Arbeiskräfte oimpüortieren und dann werden wir wieder mehr Wohnungen brauche. Ist diese Art Wachstum wirklich erwünscht?
 
Was aber nicht dem Herrn Orban zugeschrieben werden kann. Es ist vielmehr der allgemeine Pessimismus in den osteuropäischen Ländern. Übrigens sind auch Russland und Belarus (das ich recht gut kenne) davon betroffen.

Dass wie in Österreich einen massiven Bevölkerungszuwachs verzeichnen, das hat nichts mit hohen Geburtenraten bei den Österreichern zu tun. Wir verzeichnen eine enorme Zuwanderung, die man aber schon sehr, sehr kritisch hinterfragen sollte. Denn die Fachkräfte, die wir angeblich brauchen, die wandern eher nicht zu.
teilweise wandern auch studenten und gut ausgebildete zu. diese wanderen auf jeden fall aus dem osten ab!

Jedenfalls werden wir noch mehr Wohnungen brauchen, werden noch mehr Land verbauen ..... und so weiter und so fort. Aja ... die Bauwirtschaft wird weitere Arbeiskräfte oimpüortieren und dann werden wir wieder mehr Wohnungen brauche. Ist diese Art Wachstum wirklich erwünscht?
viele bauarbeiter arbeiten allerdings grenzüberschreitend, da es in österreich ja kollektivverträge gibt und man so kein anständiges lohndumping betreiben könnte...zumindest wenn man die arbeiter korrekt anmeldet. aber dem kampf gegen die wirtschaftskriminalität hat diese regierung ja auch den kampf angesagt da das wirtschaftsfeindlich ist.
 
Ich war auch noch nie dort. Hab ich was verpasst?

Keine Ahnung hab seit knappen 30 Jahren Kindern. :D
...und bin sehr sehr stolz, dass wir trotzdem das Haus geschafft haben. :)

Szigliget am Balaton, sehr schön, in der Nähe gibt´s eine Menge Kultur, Reitmöglichkeiten etc. - haha - was soll ich sagen. :D
Aber das ist auch schon Jahre her.

Mein Haus, mein Garten ist hier, meine Kinder sind hier - alles wofür ich mein Leben lang gearbeitet habe ist hier.

Da fahre ich nicht weg, wenn ich Zeit habe, sondern heiz den Griller für alle an. :D
...und genieße es einfach...
 
Daher sinkt die Bereitschaft, sich ein Vierteljahrhundert zu knechten.

Nein.
Das ganze Leben dir tief verbundene Menschen.
Je nachdem wie gut die Elternarbeit war.

Es ist ein sehr schönes Konzept, wenn man das Leben mag.
Es ist erdig und nah am Mensch sein, mit ganz viel Urgefühl und tausend erste Male, die man mit erleben darf.

Es ist aber nur was für Menschen, die Disziplin haben und gerne arbeiten und schaffen, neugierig sind, sich gut mitfreuen können, geduldig sind, reflektieren können, nicht zwingen und formen wollen sondern staunen, erkennen und fördern wollen, Verzeihen und Verstehen fast im Namen stehen haben, Vorleben die zweite Natur werden darf.
Genauso die harten Pflichten des Grenzen setzen, Schulentscheidungen, Konflikte lösen, mal defitige klare Worte finden können, die Hand anbieten wenn man an zurückpudern denkt, sind da drin. Es zu schaffen ist einfach geil und für mich kaum zu toppen. :D

Weder der Vater meiner Söhne noch ich sehen das als Knechtschaft.
Wir sind nicht alleine.
Besonders freue ich mich, dass einer meiner Kinder es ebenfalls nicht als Knechtschaft sieht und sich entschieden hat. :D

Tja und glaub mir alleinerziehen und das musste ich eine Strecke ist kein Honiglecken - Lebensziel ist es für keines meiner Kinder geworden.
Passieren kann viel.

Ich geb die Vollmacht, brauch die Todespille nicht - ich hab sie erzogen - sie werden entscheiden, so wie ich es für sie tat.
 
Nein.
Das ganze Leben dir tief verbundene Menschen.
Je nachdem wie gut die Elternarbeit war.

Es ist ein sehr schönes Konzept, wenn man das Leben mag.
Es ist erdig und nah am Mensch sein, mit ganz viel Urgefühl und tausend erste Male, die man mit erleben darf.

Es ist aber nur was für Menschen, die Disziplin haben und gerne arbeiten und schaffen, neugierig sind, sich gut mitfreuen können, geduldig sind, reflektieren können, nicht zwingen und formen wollen sondern staunen, erkennen und fördern wollen, Verzeihen und Verstehen fast im Namen stehen haben, Vorleben die zweite Natur werden darf.
Genauso die harten Pflichten des Grenzen setzen, Schulentscheidungen, Konflikte lösen, mal defitige klare Worte finden können, die Hand anbieten wenn man an zurückpudern denkt, sind da drin. Es zu schaffen ist einfach geil und für mich kaum zu toppen. :D

Weder der Vater meiner Söhne noch ich sehen das als Knechtschaft.
Wir sind nicht alleine.
Besonders freue ich mich, dass einer meiner Kinder es ebenfalls nicht als Knechtschaft sieht und sich entschieden hat. :D

Tja und glaub mir alleinerziehen und das musste ich eine Strecke ist kein Honiglecken - Lebensziel ist es für keines meiner Kinder geworden.
Passieren kann viel.

Ich geb die Vollmacht, brauch die Todespille nicht - ich hab sie erzogen - sie werden entscheiden, so wie ich es für sie tat.

Jeder, wie er will. Wenns dich freut, ist es gut. Kannst du verstehen, dass mich kinderlose Freiheit auch extrem freut? :)
 
Jeder, wie er will. Wenns dich freut, ist es gut. Kannst du verstehen, dass mich kinderlose Freiheit auch extrem freut? :)

Mehr als du denkst, glaub mir das.
Mahr als du denkst.
:D
Immer wieder gibt´s Phasen wo man sich kurzfristig mit der Handinnenfläche auf die Stirn schlägt.
Oh doch.

Wir können halt alle nur ein Leben leben, das heißt nicht, dass die andere Variante sch… wäre.

Respekt.
Egal wie sich wer entscheidet.

Jeder hat es mal schwer ob so oder so.
Das letzte was man braucht ist: "Du wolltest das so."
Da trennt sich der Freundesweizen vom Bekanntenspreu.
 
Bitte, bitte, sagen Sie mir, dass das Satire sein soll. Bitte!
Leider nein. Dazu steh ich. Alleinerziehende sollte man nicht von ihren Kindern trennen aus wirtschaftlichen Gründen.
Es ist auch artgerecht, und in der Natur üblich, daß ein Elternteil die Jungen permanent betreut und prägt, während der andere Teil Nahrung usw. besorgt.

Die heutige Doktrin will aber beide Eltern in eine Maschine eingebaut sehen, während die Kinder vom Staat erzogen und geprägt werden. Sowas geht immer voll in die Hose. Denn die Philosophie dabei stammt nicht von Philosophen, sondern Aktionären und Managern.
 
Dieser finanzielle Anreiz wird ihnen nur nix bringen, wenn nur die es in Anspruch nehmen, welchen ein Umzug in ein anderes Land aus finanzieller, oder anderer Sicht unmöglich ist.
Wer eine gute Ausbildung hat, wird drauf pfeifen und das Land verlassen. Dann schrumpfen Wirtschaft. BIP, BSP usw. und am Ende ist keiner da, der die Anreize einzahlt;).
 
Dieser finanzielle Anreiz wird ihnen nur nix bringen, wenn nur die es in Anspruch nehmen, welchen ein Umzug in ein anderes Land aus finanzieller, oder anderer Sicht unmöglich ist.
Wer eine gute Ausbildung hat, wird drauf pfeifen und das Land verlassen. Dann schrumpfen Wirtschaft. BIP, BSP usw. und am Ende ist keiner da, der die Anreize einzahlt;).
naja, ein paar leute werden das wohl schon als steuersparmodell nutzen und es werden wohl viele firmen auf die frauen umgeschrieben werden, da diese ab dem 4. kind auch noch steuerliche vorteile bekommt.
 
Das ist auch eine Segnung der EU. Jeder darf seinem Stammland davonlaufen, hin zu den noch vollen Sozialtöpfen der reicheren Nachbarn. Ihr wolltet es ja so. :fies:
Aber wohin sollen wir abhauen, wenn die Töpfe leer sind? :cry:
 
Das ist auch eine Segnung der EU. Jeder darf seinem Stammland davonlaufen, hin zu den noch vollen Sozialtöpfen der reicheren Nachbarn. Ihr wolltet es ja so. :fies:
Aber wohin sollen wir abhauen, wenn die Töpfe leer sind? :cry:
Ich denke die Leute gehen nicht weil die Töpfe leer sind, sondern weil sie wo anders mehr Zukunftsperspektiven für sich sehen. Sind ja auch genügend Österreicher in die USA, nach Neuseeland, Kanada oder sonstwohin gegangen, Sozialleistungen waren da kein Grund.
Migration nur auf das Sozialsystem zu reduzieren ist sinnlos.
Und unser Pensionssystem funktioniert langfristig unter anderem auch dank Menschen wie Dir nicht so wirklich, wer soll es bezahlen, wenn keiner Kinder will?
 
Ich denke die Leute gehen nicht weil die Töpfe leer sind, sondern weil sie wo anders mehr Zukunftsperspektiven für sich sehen. Sind ja auch genügend Österreicher in die USA, nach Neuseeland, Kanada oder sonstwohin gegangen, Sozialleistungen waren da kein Grund.
Migration nur auf das Sozialsystem zu reduzieren ist sinnlos.

Alle gingen dorthin, wo sie mehr Cash erwartet haben. Dass jemand in ein Entwicklungsland migriert, dürfte höchst selten vorkommen. :D Wenn ich mich richtig erinnere, ist deine Familie (oder du allein?) auch zugewandert? Woher kommt ihr?
 
Ich denke die Leute gehen nicht weil die Töpfe leer sind, sondern weil sie wo anders mehr Zukunftsperspektiven für sich sehen. Sind ja auch genügend Österreicher in die USA, nach Neuseeland, Kanada oder sonstwohin gegangen, Sozialleistungen waren da kein Grund.
Migration nur auf das Sozialsystem zu reduzieren ist sinnlos.
Und unser Pensionssystem funktioniert langfristig unter anderem auch dank Menschen wie Dir nicht so wirklich, wer soll es bezahlen, wenn keiner Kinder will?
Mein Onkel ging nach Südafrika. Wurde sehr reich, jetzt nagt er dort am Hungertuch. Kurz vorm Pensionsalter. Heim kann er auch nimmer, wo soll er hin ...
 
Alle gingen dorthin, wo sie mehr Cash erwartet haben. Dass jemand in ein Entwicklungsland migriert, dürfte höchst selten vorkommen. :D Wenn ich mich richtig erinnere, ist deine Familie (oder du allein?) auch zugewandert? Woher kommt ihr?
Das lässt sich so genau nicht mehr sagen, der Name ist kroatisch und seit etlichen Generationen eingedeutscht. Das Aussehen lässt väterlicherseits Roma oder Sinti Einflüsse erkennen, ich kenne allerdings niemanden aus meinem Verwandtenkreis, der zweisprachig aufgewachsen wäre, oder der selbst jemanden in den älteren Generationen kannte, der nicht fließend deutsch gesprochen hätte. Zugewandert kann man nicht wirklich sagen, schließlich war das Kaiserreich ein wenig größer als das heutige Österreich, vermutlich sind sie einfach nur umgezogen.
Die Mutterseite jedenfalls trägt einen sehr alten heimischen Namen.
Und wenns darum geht, Homo Sapiens kommt definitiv aus Afrika, ab wievielen Generationen die hier leben darf man sich als echter Österreicher bezeichnen? Das Land in dem wir ohne eigenes Zutun geboren wurden ist ein Schmelztiegel, das war schon immer so und wird auch so bleiben.
Für mich spielt es keine Rolle woher meine Vorfahren kamen, ich sehe mich als Menschen der in Österreich lebt, der sich aber dank des erlernten Berufes und seiner Fähigkeiten überall neu erfinden kann, wenn er will.

Eine ehemalige Schulkollegin von mir betreibt übrigens eine Orangenplantage im Senegal;).
 
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Mein Onkel ging nach Südafrika. Wurde sehr reich, jetzt nagt er dort am Hungertuch. Kurz vorm Pensionsalter. Heim kann er auch nimmer, wo soll er hin ...
Es war seine Entscheidung, wenn er reich wurde, verstehe ich nicht warum er am Hungertuch nagt...Hirn kann man sich halt nicht kaufen.
Ich kenne auch einige, die jetzt im Alter wieder aus Südafrika zurückkommen, aber nicht weil das Sozialsystem besser wäre, sondern weil sie den Ruhestand nur mehr im Sommer verbringen und je nach Jahreszeit den Wohnort wechseln;).
 
Alle gingen dorthin, wo sie mehr Cash erwartet haben. Dass jemand in ein Entwicklungsland migriert, dürfte höchst selten vorkommen. :D
Mit Verlaub, da irrst du. Es gibt sehr viele Bürger aus DACH, die sich in Südostasien das Paradies erwarten (erwartet haben), meist aus sehr kurzfristigen und dementsprechend kurzsichtigen Motiven heraus. Währungs - und Wirtschaftskrisen in SOA haben zeitweilig diese Paradies vorgegaukelt, aber jetzt läuft es in die andere Richtung, der EURO geht den Bach hinunter und plötzlich ist die Rente in Pattaya nur mehr halb so viel wert.

Die Rentner aus CH sind natürlich im Augenblick fein heraus.
Mein Onkel ging nach Südafrika. Wurde sehr reich, jetzt nagt er dort am Hungertuch. Kurz vorm Pensionsalter. Heim kann er auch nimmer, wo soll er hin ...
Ja, davon habe ich gehört. Der Cousin einer guten Bekannten (dieselbe, die unter herum trampelnden Kindern leidet) ist in den späten 60 - er Jahren nach Südafrika emigriert. Hat dort sehr erfolgreich eine Hühnerfarm betrieben. Jetzt hat er (trotz Verbotes) ein Gewehr im Schrank, weil herum marodierende Schwarze ihm möglicherweise an den Kragen wollen, die Hühner sind sowieso über den Jordan gegangen.

Er hat zwar in Europa für eine Zusatzpension eingezahlt, aber ......... siehe oben, die ist inzwischen entwertet.
 
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Alle gingen dorthin, wo sie mehr Cash erwartet haben. Dass jemand in ein Entwicklungsland migriert, dürfte höchst selten vorkommen.
Eine ganze Reihe von Österreichern, ist nach Israel ausgewandert. Zwar nicht wirklich aktuell und auch kein Entwicklungsland im engeren Sinne, doch gibt es bei weitem angenehmere Flecken auf der Erde.
Genauso wie USA, Schweiz und Kanada beliebtes Ziel für Migranten aus dem deutschsprachigen Teil Mitteleuropas waren.

Zur eigentlichen Frage: Es gibt Migration in Entwicklungsländer, allerdings meist aus religiösen Gründen. Zahlen dazu müsste man googeln, die große Masse wirds nicht sein.
 
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