Fiskalverseuchte Beziehungen

I

Gast

(Gelöschter Account)
Die Phantasie des Mannes ist die beste (hier Zitat abgewandelt =schärfste) Waffe der Frau.
:hmm:

Es sollen schon Beziehungen zerbröselt sein weil ein Mann nicht im Stande war
Die Phantasien (s)einer Frau zu finanzieren.

Also wie fiskalverseucht sind eure Beziehungen? Oder anders, welchen stellenwert hat DER schnöde Mammon bei euch?

Für mich sternenklar, Geiz sollte in einer Beziehung nicht geil sein, sondern die Frau. Doch aufs Geld zu schauen bringt normal beiden etwas.
 
Wenn beide Partner in etwa gleich verdienen, dann müssen die Kosten geteilt werden, da brauche ich nicht zu diskutieren!
 
Natürlich macht Geld etwas aus, wenn ständig keines da ist, dann nagt das auch irgendwann an der Beziehung, aber das Wichtigste ist mir nicht ob mir ein Mann meine Phantasien finanziell ermöglichen kann, da arbeit ich selber dran ;)
 
Schwer stelle ich es mir vor, wenn einer wesentlich mehr verdient als der andere.

Wenn der eine zB bestimmte Dinge gewöhnt ist (teure Hotels, teure Wohnung), dann muss er entweder darauf verzichten oder den anderen einladen.
Den anderen immer einzuladen mag zwar für manche funktionieren, ist aber sicherlich nicht unproblematisch und man wirft es sich leicht einmal vor.

Auch hätte ich dann das Gefühl ich müsse mir vom Partner sagen lassen wofür ich Geld ausgeben darf.
Also zB der Partner zahlt 80% der Miete und ich kaufe mir dann von meinem Geld etwas, was mein Partner total unnötig findet, das wird dann schnell ein Problem.
 
Das ist schwerer, in der Tat.
Aber bei fast gleichem Gehalt diskutieren zu müssen, dass die Kosten aufgeteilt gehören, ist krank.
 
wenn beide in etwa gleich viel verdienen sollt es selbstverständlich sein dass man die kosten teilt
 
sollt es selbstverständlich sein

:daumen:

In menschlichen Beziehungen ist aber leider selten etwas selbstverständlich.

Denn wenn FRAU weniger verdient (ist ja doch noch sehr oft so) gilt es auch auch als "selbstverständlich" das ER das meiste Zahlt, oder?
:hmm:

Solche Männer erlangen dann auch bald das Gefühl ausgenützt zu werden :cry:

Zugegeben dies geschieht aber weitaus später als z.B. bei Frauen welche mehr Kohle als ein Mann zur Verfühgung haben. ;)
 
Also zB der Partner zahlt 80% der Miete und ich kaufe mir dann von meinem Geld etwas, was mein Partner total unnötig findet, das wird dann schnell ein Problem.

Der soll gefälligst die Miete ganz bezahlen und dir genügend Taschengeld spendieren! :lehrer:
 
Aber bei fast gleichem Gehalt diskutieren zu müssen, dass die Kosten aufgeteilt gehören, ist krank.

das ist schon dein 2. kommentar bezüglich des gleichen gehaltes. das war nie die frage und weiters: wie viele paare kennst du bei denen das so ist? ich glaub das sollte eher eine grundsatzdiskussion werden und nicht ein spezialfall der auf 10% der beziehungen umzuwälzen ist.

ich für meinen teil hab mir auch oft darüber gedanken gemacht und bin ehrlich gesagt noch unschlüssig. wenn ich es mir aussuchen könnte dann hätte ich es gerne wie meine tante und onkel.
da ich viel in verbindung mit meinem behinderten cousin bei ihnen bin weiß ich mittlerweile wie sie die finanzen regeln und ich finde das wirklich wunderbar.
so gibt es nur mehr noch ein gemeinschaftskonto und 2 sparkonten. da wird nicht gefragt wer/was/wo.

dazu muss ich sagen, dass meine tante NICHT shoppen geht und er auch nicht unnötig geld ausgibt. außerdem sind urlaube oder getrennte sachen sowieso kaum präsent wegen dem kind!
 
Egal ob die Frau berufstätig war oder nicht, es war immer unser gemeinsames Geld, das von ihr bestens verwaltet wird. Sie spart ehrlich bei ihr am meisten. Zum Kauf moderner Kleidung und auch für persönliche Aufwendungen muss ich sie echt überreden. Leben zwar nicht im Luxus, aber trotzdem ganz gut und sind beide rundum zufieden.
 
Denn wenn FRAU weniger verdient (ist ja doch noch sehr oft so) gilt es auch auch als "selbstverständlich" das ER das meiste Zahlt, oder?

In meinem Umfeld nicht, nein.
Die Frauen, die ich kenne, wollen nicht das der Mann sie "aushält".
Aber solche gibt es sicherlich auch.

Ich denke sowas sollte man schon am Anfang einer Beziehung klären und sich notfalls zurückziehen, wenn es nicht passt.

Was anderes ist es natürlich, wenn Kinder da sind.
Da würde ich schon auch meinen man kann es so aufteilen, dass die Frau sich um Kinder und Haushalt kümmert (sofern sie das so will!) und der Mann das Geld verdient.
 
Vor gar nicht allzu langer Zeit haben Mann und Frau geheiratet um ihre Schafherden zu vereinigen. In manchen Weltgegenden ist es heute noch so.
Die romantische Liebe ist eher eine Fiktion.
 
Wir verdienen beide recht gut, wobei er als "Mann" nochmal doppelt soviel hat wie ich...aber, ich bin von Natur aus sehr eigen, ich lasse mich weder gerne einladen noch aushalten, ich hab mein eigenes Geld und brauch kein mann ;). Beim zusammenziehen wurde Miete usw geteilt. Seit wir verheiratet sind oder sogar schon vorher, haben wir ein Konto, gehört also alles uns zusammen.
 
:hmm:

Es sollen schon Beziehungen zerbröselt sein weil ein Mann nicht im Stande war
Die Phantasien (s)einer Frau zu finanzieren.

Also wie fiskalverseucht sind eure Beziehungen? Oder anders, welchen stellenwert hat DER schnöde Mammon bei euch?

Für mich sternenklar, Geiz sollte in einer Beziehung nicht geil sein, sondern die Frau. Doch aufs Geld zu schauen bringt normal beiden etwas.


Also für mich zählt Geld überhaupt nichts in einer Beziehung, weder in einer fixen noch in einer Sexbeziehung.
 
Mein mann verdient deutlich mehr als ich, trotzdem lade ich ihn gerne mal zum essen ein und er ist ganz bestimmt nicht dauerzahler bei uns.
Ich finde niemand sollte nur geben oder nur nehmen.
geld ist bei uns insgesamt nicht so ein grosses thema.
 
wir ham a geimnsames konto, da kommt kohle rauf und auch wieder runter. eine familie ist wie eine firma: einnahmen stehen ausgaben gegenüber. da gibts fickskosten :mrgreen:, sparmassnahmen und der rest kann als vergnügungssteuer bezeichnet werden. und wenn am monatsende a bissl a + überbleibt hat die firma perfekt gewirtschaftet. is doch logisch und so einfach :mrgreen:
 
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