Fitness und der innere Schweinehund

Ja voll. Jz hab i ee wieder an anderen plan, wo ich nimma ständig bis zum muskelversagen trainieren soll. Is sehr ungewohnt aufzuhören bevor ma nimma kann. Sind 4 verschiedene wochen.

kann ihn gern posten wenn du magst. Auch den alten
Ja bitte. Wär interessant zu vergleichen. Ich hoff wir spammen den Thread nicht zu schlimm zu 😅
 
Ja bitte. Wär interessant zu vergleichen. Ich hoff wir spammen den Thread nicht zu schlimm zu 😅
Eig wärens eben immer 3 workouts aber ich machs halt einfach wies passt. Aber ich lass nie einen „tag“ aus.



FFF
Day 1 fortgeschritten
Sumo DL 4x5 1x4 80kg
Hip thrusts 3x11 95kg
Bulgarian split squats 3x15 6kg
Schulterdrücken 2x7 3x6 20kg
Latzug 3x12 30kg
Plank 3x1 min


Day 2 fortgeschritten
Beinpresse 2x11 2x10 160kg
Abduktoren 55 kg 3x12 1x superset
Kickbacks 3x18 10kg
Bankdrücken 2x12 1x14 20kg
Klimmzüge 4x5 1x4 hellgraues band
Seitheben 3x12 6kg
Goblet squats 2x13 1x12 28kg

Day 3 fortgeschritten
Hip thrusts 3x5 2x6 125kg
Squats 2x10 60kg 1x11
Cable pull thru 3x12 27,5kg
Ausfallschritte 2x12 18kg
Langhantel rudern im untergriff 3x12 25 kg
Face pulls 3x12 7.5kg up
bicep curl 6kg 3x12

Neuer plan booty builder

Day1
Sumo DL 2x5 80kg
hip thrusts 1x8 135kg 1x6
Bulgarian SS 1x10 12 kg ( nächstes mal eher 16kg? )
Schulterdrücken 5x25kg 2x5 22,5kg
Latzug 3x8 35kg

Day2
Squats breiter stand 3x6 70kg
Abduktoren 1x15 1x12 40kg
Kick backs 1x20 12,5kg
Bankdrücken 1x6 2x8 25kg
Pull up hell graues band Immer zwei ohne band 3x5 mit
RDL 2x12 60kg

Day 3
Hip thrusts 1x5 145kg 1x6 140kg
Beinpresse 2x10 170kg
Langhantel im untergriff 3x8 30kg
Kurzhantel schulterdrücken 3x8 6kg

Da variieren ab und zu übungen. Zum beispiel in der 2. woche is noch seitheben dabei. Und die sätze und wiederholungen auch. Je nachdem ob deload, overload etc :)
 
Durch Corona und die viele Zeit zuhause arbeite ich seit Monaten daran fitter zu werden und mir eine Workout-Routine anzueignen, um die viele Zeit zuhause wenigstens etwas effektiver zu nutzen. Das funktioniert aber nur semi-gut: Ein paar Tage oder zwei Wochen funktioniert das und dann kommt was dazwischen: entweder gibt's private Angelegenheiten die mehr Aufmerksamkeit benötigen, Stress in der Arbeit oder Zuhause und vor allem der innere Schweinehund, der einem einfach nicht auslässt.

Wie macht ihr das, wie bleibt ihr dran am Thema Fitness und habt ihr Anfängertipps ganz generell und auch um dem eigenen Schweinehund entgegenzuhalten?

Ohne Motivation ist Training immer völliger Humbug der entweder Herstellern von Geräten, Trainern oder Gyms die Taschen mit Geld füllt.

Das beste Beispiel ist immer ein Blick in ein Fitnesscenter. Da sitzen immer massenhaft Leute die glauben sie könnten voll mit Proteinpulver an einem Gerät Muskeln und Kondition aufbauen indem sie es 20 mal bewegen und dann wie Schnullis dasitzen, auf das Handy sehen und warten bis sie es wieder mal schaffen. Nur nicht anstrengen, denn das macht böse Aua und Aua ist nicht chillig.

Training um besser, stärker und härter zu werden bedeutet immer über das eigentliche Limit hinaus zu wachsen. Und das geht vor allem am Anfang nur mit der richtigen Motivation. Hass ist da eine tolle Sache! Wenn ich beim Bankdrücken wieder zu viel Gewicht aufgelegt habe dann stehe ich nicht auf und mache Gewicht runter, ich stelle mir vor das ich damit den Schädel von Fritzl, Marc Dutroux oder Hildmann zerquetsche. Und dann funktioniert das auch trotzdem. Vor einiger Zeit hat mich einmal jemand gefragt ob ich mein "Chi" bündle wenn ich Bretter im Garten durchschlage. Nein! Weil ich keine Schwuchtel bin, ich denke dabei an die Scheisse die Greta erzählt und darum brauche ich keine Balsaholzbrettchen wie bei einer Shaolinshow die mit Tricks den Westen medial zermürben sollen.

Musik ist auch gut, aber kein stumpfsinniger Technomüll der einen in Fließbandhypnose versetzt sondern Musik deren Klänge einen zum absoluten Berserker machen. Ob das der Soundtrack von Rocky III oder "Mehr Nägel für das Schwein" ist muss eben jeder für sich entscheiden.

Wichtig ist das man die Schmerzen nicht wie bei einem verkackten Yoga-Training akzeptiert oder einen auf Guru macht, sondern das man sich darüber freut als würde man wie ein Marder im Blutrausch einen Stall voller Hühner abschlachten.

Der Spass am Sport, die Überzeugung von der Turnlehre und ähnliches sind nett. Aber wenn ich den Leuten beim Sport in die Auge sehe dann ist mir immer sofort klar wer wirklich dabei ist. Sei es Verstappen der aussieht als würde er jemandem die Eier abbeissen, Arnautovic der Mütter fickt oder Rocchiagiani der seinerzeit Maske vermöbelt hat obwohl er nach Punkten unterlag.

Auch Filme sind eine gute Unterstützung. Vor allem Kampfsportfilme aus den 80er und 90er Jahren. Völlig egal wie dämlich die Handlung ist, man will nach jedem der Streifen jemandem den Kopf abreißen und nur das zählt.

Und dazu eine richtige Ernährung die der Anstrengung gerecht wird. Beste Steaks, Eier, Lachs und Garnelen.

Wichtig sind auch Erfolgserlebnisse bei dem was man tut. Man muss sich wie ein Sieger fühlen um einer zu sein, darf aber auch nicht unrealistisch sein und daran zerbrechen wenn man einmal nicht gewinnt. Wenn mich jemand zuerst schlägt zucke ich zum Beispiel nie zurück, ich freue mich auf den Schmerz weil er mich wütend und stärker macht und selbst wenn ich verliere würde ich danach nur noch mehr trainieren um besser zu werden.

Im Fitnesscenter habe ich oft das Gefühl das Frauen besser motiviert sind als die Waschlappen die mit Airbuds Kuschelrock hören und dabei angezogen wie eine Bodenturnerin sinnlos ihre Gelenke ruinieren.
Denn die meisten Frauen sind wenigstens dort weil sie ihren Körper hassen und etwas verändern wollen.

So etwas wie einen inneren Schweinehund darf es beim Training gar nicht geben, der existiert nicht. Und wenn doch sollte man ihn vorher umbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Zeitlang habe ich abends zuhause Liegestütz gemacht, fast jeden Tag,hat mich aber irgendwann nicht mehr gefreut. War wahrscheinlich auch eine Art Homegym 😃
 
Eine Zeitlang habe ich abends zuhause Liegestütz gemacht, fast jeden Tag,hat mich aber irgendwann nicht mehr gefreut. War wahrscheinlich auch eine Art Homegym 😃
Wenn ich so aus dem nichts ein paar Liegestütz mach ist das nicht trainingseffektiv.
Wenn ich die so modifiziere, sodass ich die Muskulatur ordentlich fordere ruiniere ich mich wiederum, sofern ich vorher nicht ordentlich aufgewärmt habe.
Aufwärmen um dann nachher eine einzige Übung zu machen ist mir den Aufwand nicht wert.
Für mich ist das Konzept „täglich x Liegestütz“ gänzlich ungeeignet.
Ich glaub ich sollte einmal einen jammerthreat für trainierende alte Säcke aufmachen 🙃
 
Wenn ich so aus dem nichts ein paar Liegestütz mach ist das nicht trainingseffektiv.
Wenn ich die so modifiziere, sodass ich die Muskulatur ordentlich fordere ruiniere ich mich wiederum, sofern ich vorher nicht ordentlich aufgewärmt habe.
Aufwärmen um dann nachher eine einzige Übung zu machen ist mir den Aufwand nicht wert.
Für mich ist das Konzept „täglich x Liegestütz“ gänzlich ungeeignet.
Ich glaub ich sollte einmal einen jammerthreat für trainierende alte Säcke aufmachen 🙃
Ich find dich so süss :D
 
Beim Training ist's wie in der Ernährung: Man braucht ein Ziel, das Wissen wie dieses Ziel zu erreichen ist, und dann muß man ein System finden mit dem man weitestgehend problemlos dieses Ziel erreichen kann.
Für manche ist das Gym um 6 in der Früh, für andere Homygym um 20:30, und die ganze Fraktion die mit Krafttraining gar nichts anfangen kann, geht halt Mountainbiken oder joggen :)

Aber um Erfolg zu haben, muß man diese Aktivitäten irgendwie fix im Tagesplan verankern.
Nur so klappt es dass man auch kontinuierlich etwas macht und nicht von der täglich schwankenden Motivation abhängig ist.
Wir suchen uns ja im Regelfall auch nicht aus ob wir etwas arbeiten oder nicht - Wäsche machen oder nicht - Auto auftanken oder nicht...
Im Idealfall freut man sich jeden Montag darauf in die Arbeit zu gehen, ebenso wie man sich auf sein Training freut.
Aber realistischerweise freut man sich manchmal montags nicht auf die Arbeit, aber man geht trotzdem hin.
Ganz genau gleich ist das beim Training - es gibt einen Plan, fixe Termine, und man geht hin, egal ob man motiviert ist oder nicht.
Macht's Spaß?
Vielleicht nicht, aber darum geht's nicht. Man geht trainieren um ein Ziel zu erreichen ;)

@Mitglied #558050 Was sind denn das für Pläne?
Das sieht nach einem Reha-plan für Leute aus die 3 Jahre lang ihre Beine nicht bewegen konnten - Ausgewogen sieht anders aus.
(Jeder wie er/sie mag, aber ich würde Niemanden nach so einem Plan trainieren lassen)
 
Beim Training ist's wie in der Ernährung: Man braucht ein Ziel, das Wissen wie dieses Ziel zu erreichen ist, und dann muß man ein System finden mit dem man weitestgehend problemlos dieses Ziel erreichen kann.
Für manche ist das Gym um 6 in der Früh, für andere Homygym um 20:30, und die ganze Fraktion die mit Krafttraining gar nichts anfangen kann, geht halt Mountainbiken oder joggen :)

Aber um Erfolg zu haben, muß man diese Aktivitäten irgendwie fix im Tagesplan verankern.
Nur so klappt es dass man auch kontinuierlich etwas macht und nicht von der täglich schwankenden Motivation abhängig ist.
Wir suchen uns ja im Regelfall auch nicht aus ob wir etwas arbeiten oder nicht - Wäsche machen oder nicht - Auto auftanken oder nicht...
Im Idealfall freut man sich jeden Montag darauf in die Arbeit zu gehen, ebenso wie man sich auf sein Training freut.
Aber realistischerweise freut man sich manchmal montags nicht auf die Arbeit, aber man geht trotzdem hin.
Ganz genau gleich ist das beim Training - es gibt einen Plan, fixe Termine, und man geht hin, egal ob man motiviert ist oder nicht.
Macht's Spaß?
Vielleicht nicht, aber darum geht's nicht. Man geht trainieren um ein Ziel zu erreichen ;)

@Mitglied #558050 Was sind denn das für Pläne?
Das sieht nach einem Reha-plan für Leute aus die 3 Jahre lang ihre Beine nicht bewegen konnten - Ausgewogen sieht anders aus.
(Jeder wie er/sie mag, aber ich würde Niemanden nach so einem Plan trainieren lassen)
:haha: Was passt da jz nicht? Damit fahren tausende von leuten super

und was ist da nicht ausgewogen? Ich trainiere immer ganzkörper mit fokus auf beinen und arsch. Ausgewogener geht ja wohl kaum.
 
Da bin ich voll bei dir. Ich hab so lange so viel erfolglos versucht... Und von allen Seiten kamen die gut gemeinten, aber nicht immer gut getanen Ratschläge... Eine Zeit lang bin ich jeden Tag auf die Waage gestiegen, bringt nix ausser Frust und selbstgebauten Psychoterror.

Mittlerweile sind wir mit einem Personal Coach gut befreundet, der mir auch den Kopf in Puncto Diäten gewaschen hat😅 außerdem hat meine Gyn mich überwiesen, weil mein Hormonhaushalt so daneben war, dass ich in 2 Jahren HighProtein-LowCarb Ernährung nur 4 kg abgenommen hab. Da weiss man dann, es stimmt was nit. Nachdem das klar war, hab ich um gelenkt und 13 kg abgenommen (seit Sommer), in meinem Tempo, ohne Sport (ausser mit dem Hund Runden drehen) und jetzt, wo mein Mann Richtung Strongman trainieren will, fangen wir gemeinsam wieder mit Dehnen und Krafttraining an. Nach den Feiertagen 😅
Ja dazel mal dein Geheimnis?! :cautious:
 
Ja dazel mal dein Geheimnis?! :cautious:
Ka Geheimnis, hab auf Empfehlung meiner Ärztin via www.salomed.com mittels Bluttest auswerten lassen, welche 70 grundlegenden Lebensmittel ich gut, schlecht und gar nicht vertrage. Und an die Liste halt ich mich jetzt größtenteils, das passt für mich gut - war allerdings nit günstig und hätt I von mir aus auch net gmacht, wenn nit die ärztliche Empfehlung da gwesn wär. War eine ziemliche Umstellung, weils halt wirklich Sachen betroffen hat, die ich hauptsächlich gegessen hab, die jetz eben tabu sind - aber ich gönn mir dennoch immer wieder mal was, weil ich seh, das trotzdem was. Weitergeht.
 
Vielleicht noch, speziell wenn man an den Punkt angelangt ist, dass man von der Fettverbrennung übergeht in den Muskelmasseaufbau.

Nicht auf die Waage steigen um Fortschritte zu messen sondern beginnen Körperpartieumfänge zu messen.
 
Ka Geheimnis, hab auf Empfehlung meiner Ärztin via www.salomed.com mittels Bluttest auswerten lassen, welche 70 grundlegenden Lebensmittel ich gut, schlecht und gar nicht vertrage. Und an die Liste halt ich mich jetzt größtenteils, das passt für mich gut - war allerdings nit günstig und hätt I von mir aus auch net gmacht, wenn nit die ärztliche Empfehlung da gwesn wär. War eine ziemliche Umstellung, weils halt wirklich Sachen betroffen hat, die ich hauptsächlich gegessen hab, die jetz eben tabu sind - aber ich gönn mir dennoch immer wieder mal was, weil ich seh, das trotzdem was. Weitergeht.
Danke für die Info.
Was kann man unter "nicht günstig" verstehen?
LG D.
 
Es steht in den AGB auch klar drinnen, dass es sich bei diesem "Test" um keine wissenschaftlich anerkannte Methode handelt.
Ich denke, dass sollte für jeden Anbieter, solcher Tests, aber eine Voraussetzung sein, also, dass es sich schon um eine wissenschaftlich anerkannte Methode handelt. Ich würde dafür jedenfalls kein Geld ausgeben und würde mich als Anbieter auch (vor Inverkehrbringen) darum bemühen, dass ich etwas wissenschaftlich Anerkanntes anbieten kann. Habe den Eindruck, dass man sich eher damit beschäftigt hat, welchen Betrag der Großteil der potentiellen Kunden bereit ist zu bezahlen und man dann auf € 300 gekommen ist.

Völlig kostenlos kann ich mitteilen, welche Lebensmittel niemand auf Dauer gut verträgt und das ganz unabhänig vom Blut/Blutgruppe/Haarfarbe:
1. Kiloweise Süßigkeiten und Chips
2. Literweise Cola und andere zuckerhaltige Getränke
3. Mehrere Wurstsemmel pro Tag
4. Convenience-Produkte wie zB Tiefkühlpizzen, usw.
5. Einseitige Ernährung, die zusätzlich überwiegend aus Kohlenhydraten besteht

Wenn jemand zB 120kg wiegt, wird jede sinnvolle Veränderung zum Gewichtsverlust führen. Dafür braucht man nicht € 300 ausgeben.
Wer möchte, soll sich solche Dienstleistungen "gönnen" aber ich finde so etwas unseriös. :)
 
Zurück
Oben