also erstmal hallo miteinander, bin neu hier
ich bin zwar kein rollstuhlfahrer, aber auf krücken agewiesen.
was meine erhfahrungen betrifft, so schauts flgendermassen aus:
als behinderter fällt man schonmal auf, was unsereinem eine menge arbeit erspart

was halt aber wichtig ist, ist dass man weiss das auch zu seinem vorteil zu nutzen und nicht umgekehrt

mit schüchtern sein stellt man sich nur selber ein bein, und das kann man als behinderter schlecht brauchen.
ich denk man kann schlecht von nichtbehinderten verlangen, die körperlich und geistig behinderten einfach so hinzunehmen und zu verstehen. damit sind viele überfordert, was ich auch sehr gut verstehen kann. deshalb isses umso wichtiger, das man offen auf die menschen zugeht, mit ihnen redet und so die "angst" vorm unbekannten nimmt.
drauf zu warten, das man interessant und schön gefunden wird, ist zwar schon irgendwie auch bewundernswert, kann aber auch schiefgehen. man muss sich nicht zu schade sein (auch als frau nicht), jemandem von sich aus sein interesse zu zeigen. ausserdem stellt euch mal folgendes vor: angenommen ihr sitzt in einer bar..und euer blick fällt auf jemandem im rollstuhl. wenn dieser aktiv is und sichtbar weiss wie man mit dem anderen geschlecht redet, hat man sicher eher lust auf denjenigen zuzugehen als wenn er verschlossen wirkt. somit muss das eine das ander ja net ausschliessen oder?
lg