Frei zu leben

Die Briten hatten quasi die ganze Welt, auch heute noch (Commonwealth)

Heute doch ja, EU und Merkel herschen über das Festland

die meisten kolonien waren wertlos. indien und südafrika ausgenommen.
abgesehen von militärischen stützpunkten.

noch ärger waren die deutschen kolonien. unterm strich nur ein verlustposten.

und die kolonien der franzosen in afrika? fast nur wüste.....
 
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Wenn er Tollwut hätte - eine Krankheit, die in Afrika gar nicht so selten ist - würde er die Bootsreise nach Lampedusia kaum überstehen
und wie kommst drauf, dass alle Schwarzafrikaner mit dem Noot nach Lampedusa steuern? Das gibts genug, die mit dem Flieger einreisen.........
 
:roll: Dazu müßte man Geld und Besitz generell abschaffen, sobald einer a bisserl mehr hat, hat er Feinde, die es haben wollen und wenn sie es nicht bekommen dann wollens wenigstens kaputtmachen soviel geht!
Ist das so? :roll: Das ist die Missgunst, die ich eingangs erwähnt habe.
Ich kenne solche Gedanken eigentlich nicht.

Vielleicht ist ein Schlüssel zur Freiheit, dass möglichst jeder einen gewissen Grundstock an Wohlstand hat. Keine "Bretteldörfer", sondern einigermaßen gut bezahlte Arbeit und in der Folge Essen, Trinken, ein Dach übern Kopf für alle, in weiterer Folge ein bissl Ausstattung, Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten, vielleicht a Auto (wobei das nimmer so wichtig ist).

Wenn's Da einigermaßen gut geht, stört's net so, wenn ein anderer mehr hat. Einerseits.

Andererseits: Es gibt Leute, die relativ viel haben, die aber anderen nicht vergönnen, ein bissl weniger zu haben. Der andere soll viel weniger haben. Und vor allem weniger Freiheit. Das ist schon schwieriger aufzulösen. Das geht nur im Kopf.
 
Hast du das eben jetzt ausgedacht, oder hast was aussagekräftiges auf das es basiert?

das ist eine volkswirtschaftliche weisheit: die ganzen rohstoffe werden zu weltmarktpreisen gehandelt.
als kolonialmacht hast du zugriff auf die rohstoffe. du hast aber auch die ganzen verwaltungskosten für die kolonie zu tragen.
unterm strich steigst du schlechter aus. außer eventuell im kriegsfall (fallst die rohstoffe in dein heimatland bringen kannst).
 
Vielleicht ist ein Schlüssel zur Freiheit, dass möglichst jeder einen gewissen Grundstock an Wohlstand hat. Keine "Bretteldörfer", sondern einigermaßen gut bezahlte Arbeit und in der Folge Essen, Trinken, ein Dach übern Kopf für alle, in weiterer Folge ein bissl Ausstattung, Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten, vielleicht a Auto (wobei das nimmer so wichtig ist).


Lenin Version 2.0

:mrgreen:
 
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. Wobei das einzige fuktionierende System, dass so ähnlich ist haben die Indianer in ihren Reservaten! Von denen könnten wir vieles lernen.
 
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. Wobei das einzige fuktionierende System, dass so ähnlich ist haben die Indianer in ihren Reservaten! Von denen könnten wir vieles lernen.

du meinst weil sie spielcasinos betreiben dürfen? :mrgreen:
wenn i in meinem garten a spielcasino hätt, wär i a krösus :haha:
 
eben und das ist in westeuropa nie jemanden gelungen ab dem mittelalter alles zu erobern. die reiche haben sich zersplittet und es gab viel selbstverwaltung und FREIHEIT. und aus dieser freiheit wurde der europäische liberalismus geboren.

soll noch einer sagen das mittelalter war a schreckliche zeit ;-)

im gegensatz zu china oder russland - das waren immer horte der despotie.....



Nana. :nono:

Die Zersplitterung der Reiche und Kleinfürstentümer hatte nichts mit Freiheit zu tun. In ihrem beschränkten Einflussbereich waren alle Fürsten diktatorisch am Ruder. Dass es niemand gelang, ganz Westeuropa zu erobern und zu einem einzigen Herrschaftsbereich zu einigen, ist ausschliesslich auf die schlechten Verkehrsverbindungen zurückzuführen. Eine militärische Taskforce war damals mehrere Monate von einem Land zum anderen unterwegs, so kann man kein Grossreich beherrschen. Relativ gefährlich waren die Mongolen, die schnell und beweglich Krieg führten, wie sie in der Schlacht bei Liegnitz (1241) eindrucksvoll bewiesen. Wären sie damals noch weiter nach Westen gezogen, sähe unsere Geschichte anders aus.
 
Nana. :nono:

Die Zersplitterung der Reiche und Kleinfürstentümer hatte nichts mit Freiheit zu tun. In ihrem beschränkten Einflussbereich waren alle Fürsten diktatorisch am Ruder. Dass es niemand gelang, ganz Westeuropa zu erobern und zu einem einzigen Herrschaftsbereich zu einigen, ist ausschliesslich auf die schlechten Verkehrsverbindungen zurückzuführen. Eine militärische Taskforce war damals mehrere Monate von einem Land zum anderen unterwegs, so kann man kein Grossreich beherrschen. Relativ gefährlich waren die Mongolen, die schnell und beweglich Krieg führten, wie sie in der Schlacht bei Liegnitz (1241) eindrucksvoll bewiesen. Wären sie damals noch weiter nach Westen gezogen, sähe unsere Geschichte anders aus.

das ist deine ansicht. wird aber von namhaften historikern anders gesehen. viele städte konnten sich aus der umklammerung der fürsten befreien. und eine selbstverwaltung (zum. der oberschicht) bewirken.

schlechte verkehrsverbindungen? tja pech. komisch napoleon hats aber geschafft von paris bis an den inn in 7 tagen!
(gut erzherzog karl hat von wien zum inn 3 wochen gebraucht.....aber gut a andere geschichte).

hätte karl martell ned die araber zurückgeschlagen. sehe unsere geschichte auch anders aus. so what? die monogolen haben siche ned ewig halten können. 1368 waren sie geschichte in china....
 
das ist deine ansicht. wird aber von namhaften historikern anders gesehen. viele städte konnten sich aus der umklammerung der fürsten befreien. und eine selbstverwaltung (zum. der oberschicht) bewirken.

schlechte verkehrsverbindungen? tja pech. komisch napoleon hats aber geschafft von paris bis an den inn in 7 tagen!
(gut erzherzog karl hat von wien zum inn 3 wochen gebraucht.....aber gut a andere geschichte).

hätte karl martell ned die araber zurückgeschlagen. sehe unsere geschichte auch anders aus. so what? die monogolen haben siche ned ewig halten können. 1368 waren sie geschichte in china....



Napoleon wurde anschliessend das Opfer der weit schlechteren Verkehrsverbindungen Richtung Moskau.
Wie nach ihm auch unser unseelige Schickelgruber. Dein Satz mit den Ur-Roten ist aber wirklich gut. :daumen:
 
:nono: Das waren Grüne!




Und? Karl der Große 1.000 Jahre vor ihm! Und die Römer noch früher.

karl der große konnte noch die römerstraßen nutzen ;-)

nein, die urchristen waren eine kommunistische gemeinde. die haben alles geteilt (na ja bis auf die frauen ;-)
 
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