Freier und Cashflow-Probleme im Milieu

Mein Rat, für jeden der sich selbständig machen möchte:
Genau kalkulieren und für Steuern ca 50% mehr einplanen, als von Behörden, und Beratern angegeben.
Dann kommst ca hin, wenn du nicht Amazon, McDonalds oder Starbucks heisst.
 
Selbst Buchhalter und Steuerberater (hab ich beides, sogar sehr gute, arbeiten beide selbständig für obige Prüfungsfirma) nützen da nichts..
Die Beratung lautet, einfach zahlen...
Je mehr Wirbel umso mehr Prüfungen und damit verbundene Nachzahlungen.
Als Kleinunternehmer bist halt der gefickte...

Das ist das gute alte Wegelagererprinzip: Wenn du einem begegnest, zahlst du. Billiger wirds nicht.

Die Prüfer haben ihre Vorgaben, Mehrergebnisse zu bringen. Also zahlst du, egal wie ehrlich du bist.

Klar kannst streiten. Aber auf den Kosten für Steuerberater und Anwalt bleibst sitzen. Und was du an Steuernachzahlung gespart hast, zahlst bei der nächsten Prüfung wieder drauf.

Also legt man die Bestimmungen großzügig aus, damit sie etwas finden und a Ruh is.

Der Steuermoral nicht sehr zuträglich ........
 
Ich würde jetzt vielleicht nicht spenden, aber eine Anzahlung für ein Date in Nachcoronazeiten ist keine so schlechte Idee, bringt der Dame ein wenig Liquidität und mir Vorfreude...
ich denke so meint das eh jeder der "spendet", finde das auch eine gute Sache (für beide Seiten) .
 
Sag mal, unterliegt man nicht ab 8.000€ Barumsatz der Registrierkassenpflicht ?
also ich hab selbst nach Inkrafttreten der Registrierkassenpflicht noch kein einziges Mal von einer SW einen Kassenbeleg ausgehändigt bekommen.
Und mich daher schon des öfteren gefragt: entweder unterliegen diese NICHT der Registrierkassenpflicht (was ich mir aber nicht vorstellen kann, denn worauf sollte eine solche Ausnahme begründet sein?), oder es gehen halt alle Beteiligten davon aus, daß dies im "Gewerbe" einfach nicht kontrolliert wird.
 
also ich hab selbst nach Inkrafttreten der Registrierkassenpflicht noch kein einziges Mal von einer SW einen Kassenbeleg ausgehändigt bekommen.
Und mich daher schon des öfteren gefragt: entweder unterliegen diese NICHT der Registrierkassenpflicht (was ich mir aber nicht vorstellen kann, denn worauf sollte eine solche Ausnahme begründet sein?), oder es gehen halt alle Beteiligten davon aus, daß dies im "Gewerbe" einfach nicht kontrolliert wird.
Also, ich hab nachgelesen...
Es gilt die Registrierkassenpflicht seit 2016 auch für die SW ab einem Jahresumsatz von €15.000.
Einerseits werden die Damen eben einen kleineren Umsatz angeben, so "sparen" sie Steuer und Sozialversicherung. Sind dennoch versichert und erhalten die nötigen Unterstützungen.
Ist wie ich oben schon beschrieben hab eine Frechheit, da ihnen jeder Steuer- und SV-zahler ihren Lohn aufbessert, ob jemand die Dienste in Anspruch nimmt oder nicht.
Dennoch, aus meiner Sicht ein Blödsinn, da auf dem Beleg auch der "Firmenname und Firmenadresse" stehen muß. Das sind dann zu 99% deren echte Namen und Wohnadresse. Also geht da ein unglaublicher Schutz der Damen verloren.
Wahrscheinlich werden sie deswegen darauf nicht kontrolliert. Die Damen haben auch eine gewisse Lobby, Welcher Kontrolleur oder höhere Beamte gefährdet seine Prostituierte.
 
also ich hab selbst nach Inkrafttreten der Registrierkassenpflicht noch kein einziges Mal von einer SW einen Kassenbeleg ausgehändigt bekommen.
Und mich daher schon des öfteren gefragt: entweder unterliegen diese NICHT der Registrierkassenpflicht (was ich mir aber nicht vorstellen kann, denn worauf sollte eine solche Ausnahme begründet sein?), oder es gehen halt alle Beteiligten davon aus, daß dies im "Gewerbe" einfach nicht kontrolliert wird.
Ich bin nach Einführung der Registrierkassenpflicht von meiner Stamm-SW gefragt worden, ob ich einen Beleg brauche. Ich habe verneint (obwohl es mich im Nachhinein betrachtet doch ein bissl interessiert hätte), und seitdem hat sie mich nicht mehr gefragt (und ich sie auch nicht darauf angesprochen). Sie merkt sich generell sehr gut, was ich will und was nicht ;).
 
Also, ich hab nachgelesen...
Es gilt die Registrierkassenpflicht seit 2016 auch für die SW ab einem Jahresumsatz von €15.000.
Einerseits werden die Damen eben einen kleineren Umsatz angeben, so "sparen" sie Steuer und Sozialversicherung. Sind dennoch versichert und erhalten die nötigen Unterstützungen.

Was ja im EF immer wieder bestritten wird....

Ist wie ich oben schon beschrieben hab eine Frechheit, da ihnen jeder Steuer- und SV-zahler ihren Lohn aufbessert, ob jemand die Dienste in Anspruch nimmt oder nicht.

Das verstehe ich nicht...

Dennoch, aus meiner Sicht ein Blödsinn, da auf dem Beleg auch der "Firmenname und Firmenadresse" stehen muß. Das sind dann zu 99% deren echte Namen und Wohnadresse. Also geht da ein unglaublicher Schutz der Damen verloren.
Wahrscheinlich werden sie deswegen darauf nicht kontrolliert. Die Damen haben auch eine gewisse Lobby, Welcher Kontrolleur oder höhere Beamte gefährdet seine Prostituierte.

Wohl wahr, oder der "Beitrag zur Örtlichkeit" wirde dem Umsatz nicht hinzugerechnet ?
Was der Grund sein könnte, dass nach dem Kassieren oft mal der Raum verlassen wird ?

Wiewohl:
wir haben derart viel Schmarotzer zu erhalten, welche die öffentliche Infrastruktur, Strassen, U-Bahnen, etc,.etc. mitbenutzen, bis hin zu Sozialfällen, dass die Frage besteht, ob es wesentlich wäre, hier eine Steuerehrlichkeit einzuführen.....

Ob man das als EU in Infrastrukturprojekte in H, PL, Ro, Bg etc steckt, oder derart ist irgendwie egal, oder ?

Jedoch finde ich es nicht fair, dass die einen Steuer für jeden € bezahlen und andere das optimieren können...
 
Na ja:
ein Sager eines Wirtschafswunderkindes:
Hätten unsere Eltern in den 1960 nichtungeschickt die Saceh derart die Steuer betrogen wäre es nicht Notwenidg gewesen die Mehrwertsteuer einzuführen....

sorry, aber das ist nicht mal die hälfte der wahrheit! die umsatzsteuer hat es schon jahrzehnte vorher gegeben - es wurde nur das system geändert - tarif rauf, dafür den vorsteuerabzug eingeführt!

an der steuerehrlichkeit hat das allerdings auch nichts geändert - ganz im gegenteil - die umsatzsteuer ist eu-weit der steuerbetrugsfaktor nr1 ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Online-Bestellung möchte ich so nicht ganz gelten lassen, wird jedoch zum Teil sicherlich stimmen.
Eine Online-Bestellung eines Konsumenten in der Eu verursacht immer ein Steueraufkommen im Ursprungsland, also des Versenders.
Ausser dieser versteuert über seine Österreichische Ust-Nr.
Wiewohl sollte man bedenken:
Wenn ein Professionist in Österreich sagt, er mache etwas um 20% weniger "schwarz".. was heisst das:
1) Es wird keine Ust abgeführt (20%)
2) Er zahlt hierfür keine Einkommensteuer( sagen wir mal auch nur 20%)
3) Die eingekaufte Ware für die, nennen wir es einmal " Baustelle" wird als Kostenmindernd abgeschrieben ( angenommene 40%)

Also, wer ist der Gewinner bei Schwarzarbeit ?

Was man sich mal überlegen sollte, wenn einer 20% weniger, wenn schwarz, anbietet !

Ich frage dann immer was mit seinen, mindestens 20-40% Einsparungen ist, teilweise verstehen die es nicht einmal...

Kluge antworten, das sind "meine" 20%.
Bleiben Ihm noch immer ungeteilte, mindestens 20%.
Dir als Käufer ?
Keine Gewährleistung, da keine Rechnung....
also das volle Risiko.
Ein gutes Geschäft, fur einen der beiden.
 
Hi
Also ich bin jetzt seit 4 Jahren regelmäßig bei - fast nur - asiatischen SW Kunde und wurde noch nie um Hilfe gebeten.
Einige haben auch meine Zweittelefonnummer, aber sind durchwegs sehr sehr diszipliniert.
Finanzielle Hilfe würde ich einer SW sowieso nie geben, nicht einmal gegen Sicherheit in Edelmetall, wer weiß wo das herkommt.

Wie ich über Männer denke, welche das tun, schreibe ich hier lieber nicht:D
Es gibt genug wirklich arme und bedürftige ÖsterreicherInnen welche für Hilfe viel würdiger sind.
 
Sag mal, unterliegt man nicht ab 8.000€ Barumsatz der Registrierkassenpflicht ?


Genauer gesagt sinds 7.500,-- Barumsatz. Es ist eine "Und" Bestimmung. 15.000,-- Euro Gesamtumsatz, davon die Hälfte bar ergibt Registrierkassenpflicht.
Und das mit dem Kopfkino und dem "Bon" kann ich auffüllen - die meisten Belege bleiben bei uns genau dort liegen, wo sie beim Kassieren abgelegt worden sind. Am Eingangstisch ... es ist zum völlig normalen Vorgang geworden.
 
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