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Bei manchen Escorts geb ich dir recht, bei Studios ... naja ... viell. bei ein paar Exclusivstudios, aber bei den unzähligen Besenkammerl welche sich Studio nennen verkehrt auch ned grad jeden Tag der Richard Gere.
Und generell, Escort ob jetzt Agentur oder Selbständig ist ein derartig kleiner Teil des Gewerbes das er ned repräsentativ ist. Und wenn man sich noch die unzähligen "ficken um 100 Euro incl. Taxi" Agenturen und deren Klientel anschaut, in denen eher rauhe Sitten wenn nicht sogar Zuhältermanieren herrschen, findest genauso jede Menge ausgepowerte und psychisch geschädigte Frauen.
Der Mythos vom noblen Escortleben und der grenzenlosen Freude, welche die dort beschäftigten an ihrem Job haben, ist halt leider nur ein solcher. Denn nur weil sich ein g'stopfter Gogel ein teures Escort leisten kann, sagt das noch lange nichts darüber aus, ob er nicht der selbe b'soffene Dillo ist wie der 30 Euro Stecher vom Strassenstrich. Und weisse Ritter unter den Gogeln gibts nur wenige ...
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Denn nur weil sich ein g'stopfter Gogel ein teures Escort leisten kann, sagt das noch lange nichts darüber aus, ob er nicht der selbe b'soffene Dillo ist wie der 30 Euro Stecher vom Strassenstrich. Und weisse Ritter unter den Gogeln gibts nur wenige ...
Nicht nur das. Es ist vielleicht noch schlimmer in manch einer Hinsicht. Weil es sehr wohl sein kann, dass die Verlockung von noch mehr Geld das Escortmädel dazu treibt Sachen zu machen, die sie später bereut.
Die weissen Ritter... Traumfiguren...
K
Gast
(Gelöschter Account)
Ganz ehrlich? ICh hätte ein Riesenproblem damit, wenn eines meiner Kinder diesem Broterwerb nachgehen würde. Und für mich ist es trotz aller Toleranz und Respekt gegenüber Menschen, die dieser Arbeit nachgehen noch immer kein "normaler" Beruf.
Liegt vielleicht an meiner in dieser Hinsicht hoffnungslos romantischen Ansicht, dass man irgendwann abstumpft,....
Ich kann mir nicht vorstellen (und das ist einfach meine begrenzte Wahrnehmung, anscheinend), dass z.B. eine Frau, die am Tag mit 5- 10 Gogeln rumficken(t) (muss) danach beim LIebesakt mit ihrem Partner da sooooo genau die Grenze ziehen kann,....
Sei doch tolerant! Sie iss a süsse!
Und ich glaub's ihr.
.....Siass is a klaner Hund a,.....
B
Gast
(Gelöschter Account)
Wurde ja viel geschrieben und diskutiert hier, währenddessen ich meinem "abnormalem" Beruf nachging.
Wie so oft im Leben, hat auch hier die Medaille zwei Seiten.
s.o. - du kennst die eine Seite, er die andere - die es sehr wohl gibt.
Bin ganz bei dir. Es gibt sie nämlich tatsächlich, die Freier, die auch uns "Gutes" tun wollen. Und, es sind deren gar nicht sowenige.
Aber vielleicht sind wir und manche anderen auch eine eigene Spezies der SW: nämlich Frauen, die offen und direkt sind, Humor besitzen und Spaß am Sex haben. Vielleicht sieht man in uns auch deshalb nicht das Fickobjekt - weil wir aufgrund unserer Persönlichkeit derartige Gedanken einfach nicht aufkommen lassen.
Damit ned nur die Tänzerin hier herhalten muss - a, wenn i scho a oide Haut bin.
Also, meine Familie (Vater, Stiefmutter, Bruder) weiß es in der Zwischenzeit. Lässt sich wohl in einem Nest wie St. Pölten nicht jahrelang geheimhalten. Die Konsequenz: ich bin für meinen Erzeuger und Co. zur "persona ingrata" geworden.
Soweit es mich anbelangt, stört mich das in keinster Weise. Hätte ich KEINE Kinder, bzw. würden sie nicht in einer tw. verlogenen und intoleranten Gesellschaft leben müssen, würde ich auch jedem, der mich nach meinem Beruf fragt, mit wohl etwas süffisantem Grinsen die Wahrheit ins Gesicht "knallen" - und mich am schockiertem, verlegenem, oder wie auch immer, Gesichtsausdruck zu weiden.
Den Kids zuliebe - noch sind sie zu jung, um mit den zu erwartenden Ressentiments umgehen zu können - führe ich ein Doppelleben. Meine Freunde wissen von meinem Job, gute Bekannte ebenfalls. In meiner Ortschaft, in der ich lebe, wurde vor Jahren (gleich zu Beginn) darüber gemunkelt - freundlich gegrüßt werde ich dennoch. Auch bei diversen Dorfveranstaltungen scheut sie keiner, mit mir ein Tratscherl zu führen. Ich würde es allerdings auch nicht zulassen, dass sich nur ein einziger in meiner Gegenwart erdreistet, den ersten Stein zu werfen. Niemand hat das Recht, mich an den Pranger zu stellen.
Klar will ich als Mutter, dass aus meinen Kinder mal was "Gescheites" wird. Die Ältere möchte Strafverteidigerin werden - sieht wohl zuviele Krimis.
Sollte aber der Berufswunsch der Mädels nicht erfüllbar sein bzw. sie als NICHTorganisierte (Fachjargon für SW, die nur für sich selbst arbeiten und auch keine "Zimmermieten" etc. abliefern müssen) Prostituierte arbeiten wollen.....why not. Wenn ich den Eindruck habe, dass sie soweit gefestigt sind, um an diesem "nicht der Norm entsprechendem" Beruf psychisch zugrunde zu gehen, werde ich ihnen auch diesbezüglich nichts in den Weg legen.
Wien mag diesbezüglich sicher anders sein, als St. Pölten. Ich nehme mir - und meine "privaten" Kolleginnen ebenso - sehr wohl das Recht heraus, grindigen, besoffenen, präpotenten etc. "Gogln" die Tür zu weisen. Auch in unseren heimischen Etablissements sind die Mädels NICHT gezwungen, mit jedem in die Kiste zu hüpfen.
Aber, mir ist sehr wohl bewusst, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann. In Wien liegt diesbezüglich sicher vieles im Argen.
Wären die Kolleginnen nicht von "Chefs" (und hier bewusst in erster Linie nur die männliche Form) abhängig und in ihrer Entscheidung frei, würden sie wohl auch selektieren.
Also, jetzt bin i tatsächlich a bisserl perplex. Zur "Tänzerin" mag man stehen, wie man will - aber diese Aussage ist nun wirklich sehr rüde.
Also gut - dann steig ich mal auf´s hohe Ross auf. Ich bin sehr wohl seit über sechs Jahren allein auf die Einkünfte aus der Prost. angewiesen. Mit anderen Worten, ich hoffe, du billigst mir zu, dass ich Ahnung haben darf, was es heißt, davon leben zu müssen.
Es ist aber, so wie in vielen anderen Berufen auch, so, dass es immer darauf ankommt, was man selbst aus diesem Job macht. Natürlich immer vorausgesetzt, man ist frei bestimmende SW.
.......sprachen die 15 Min.- Freier .....
....nur weil ihr etwas nicht kennt, bedeutet es noch lange nicht, dass es das auch nicht gibt.....
Wie so oft im Leben, hat auch hier die Medaille zwei Seiten.Träum ganz einfach weiter, aber pass auf dich .
s.o. - du kennst die eine Seite, er die andere - die es sehr wohl gibt.
hmm
Und wer ganz gut ist wird eventuell gebeten länger zu bleiben und weiterzumachen, bzw. die zeit wird einfach total übersehen
Bin ganz bei dir. Es gibt sie nämlich tatsächlich, die Freier, die auch uns "Gutes" tun wollen. Und, es sind deren gar nicht sowenige.
Aber vielleicht sind wir und manche anderen auch eine eigene Spezies der SW: nämlich Frauen, die offen und direkt sind, Humor besitzen und Spaß am Sex haben. Vielleicht sieht man in uns auch deshalb nicht das Fickobjekt - weil wir aufgrund unserer Persönlichkeit derartige Gedanken einfach nicht aufkommen lassen.
Damit ned nur die Tänzerin hier herhalten muss - a, wenn i scho a oide Haut bin.
Also, meine Familie (Vater, Stiefmutter, Bruder) weiß es in der Zwischenzeit. Lässt sich wohl in einem Nest wie St. Pölten nicht jahrelang geheimhalten. Die Konsequenz: ich bin für meinen Erzeuger und Co. zur "persona ingrata" geworden.
Soweit es mich anbelangt, stört mich das in keinster Weise. Hätte ich KEINE Kinder, bzw. würden sie nicht in einer tw. verlogenen und intoleranten Gesellschaft leben müssen, würde ich auch jedem, der mich nach meinem Beruf fragt, mit wohl etwas süffisantem Grinsen die Wahrheit ins Gesicht "knallen" - und mich am schockiertem, verlegenem, oder wie auch immer, Gesichtsausdruck zu weiden.
Den Kids zuliebe - noch sind sie zu jung, um mit den zu erwartenden Ressentiments umgehen zu können - führe ich ein Doppelleben. Meine Freunde wissen von meinem Job, gute Bekannte ebenfalls. In meiner Ortschaft, in der ich lebe, wurde vor Jahren (gleich zu Beginn) darüber gemunkelt - freundlich gegrüßt werde ich dennoch. Auch bei diversen Dorfveranstaltungen scheut sie keiner, mit mir ein Tratscherl zu führen. Ich würde es allerdings auch nicht zulassen, dass sich nur ein einziger in meiner Gegenwart erdreistet, den ersten Stein zu werfen. Niemand hat das Recht, mich an den Pranger zu stellen.
Klar will ich als Mutter, dass aus meinen Kinder mal was "Gescheites" wird. Die Ältere möchte Strafverteidigerin werden - sieht wohl zuviele Krimis.
Sollte aber der Berufswunsch der Mädels nicht erfüllbar sein bzw. sie als NICHTorganisierte (Fachjargon für SW, die nur für sich selbst arbeiten und auch keine "Zimmermieten" etc. abliefern müssen) Prostituierte arbeiten wollen.....why not. Wenn ich den Eindruck habe, dass sie soweit gefestigt sind, um an diesem "nicht der Norm entsprechendem" Beruf psychisch zugrunde zu gehen, werde ich ihnen auch diesbezüglich nichts in den Weg legen.
Nau, hamma ihn Thread verwechselt ...
Dort ist es Werbeplatzer'l ---> http://www.erotikforum.at/forum/sexy-20-jaehrige-t158287.html
Und spätestens wenn du siehst welche Letten so manche SW durch den Job, nachdem's ihn nu lang genügt g'macht hat, abkriegt würdest noch mehr schlucken. Aber ist ja eh nur ein normaler Job jeden b'soffenen und grindigen Gogl drüberzulassen ...
Ahjo ... zur Erinnerung ... hab eh so manche g'schrieben
Wien mag diesbezüglich sicher anders sein, als St. Pölten. Ich nehme mir - und meine "privaten" Kolleginnen ebenso - sehr wohl das Recht heraus, grindigen, besoffenen, präpotenten etc. "Gogln" die Tür zu weisen. Auch in unseren heimischen Etablissements sind die Mädels NICHT gezwungen, mit jedem in die Kiste zu hüpfen.
Aber, mir ist sehr wohl bewusst, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann. In Wien liegt diesbezüglich sicher vieles im Argen.
Fahr mit mir am Gürtel, in's Stuwer oder in irgend ein Studio und dann mach ma ne Stricherlliste.
Aber wenn's geht du die mit den grindigen B'soffenen Gogeln und ich die mit den Gentleman Gogeln. Weil ... ich halt ned so viel von viel Arbeit. Und soviele Stricherl machen kann ja auch anstrengend sein ...
Wären die Kolleginnen nicht von "Chefs" (und hier bewusst in erster Linie nur die männliche Form) abhängig und in ihrer Entscheidung frei, würden sie wohl auch selektieren.
Hast Du ned einmal geschrieben, dass Du auf das Geld aus Deiner Prostituiertentätigkeit eh gar ned angewiesen bist? Wenn das wirklich so ist, dann hast Du ja überhaupt keine Ahnung, was es heißt, allein von den Einkünften aus der Prostitution leben zu müssen. Da schaut's dann nämlich ein bisserl anders aus, da kannst nicht mehr auf einem so hohen Ross sitzen.
Also, jetzt bin i tatsächlich a bisserl perplex. Zur "Tänzerin" mag man stehen, wie man will - aber diese Aussage ist nun wirklich sehr rüde.Also gut - dann steig ich mal auf´s hohe Ross auf. Ich bin sehr wohl seit über sechs Jahren allein auf die Einkünfte aus der Prost. angewiesen. Mit anderen Worten, ich hoffe, du billigst mir zu, dass ich Ahnung haben darf, was es heißt, davon leben zu müssen.
Es ist aber, so wie in vielen anderen Berufen auch, so, dass es immer darauf ankommt, was man selbst aus diesem Job macht. Natürlich immer vorausgesetzt, man ist frei bestimmende SW.
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Nau ..... vielleicht, weil ein Mann nachgefragt hat?
Ja nix. Es war halt in dem Fall von Männern die Rede. So weit sollte man die Emanzipation ned treiben, dass man immer auch über Frauen reden muss, wenn man über Männer redet.Sind Frauen so schwach, so hilflos ihren Emotionen und Impulsen ausgeliefert, und unfähig sich zu kontrollieren? Was habe ich falsch verstanden?
Also beruhig' Dich wieder, es geschieht Dir kein Leid.
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Zum einen steh' ich zur Tänzerin ned so schlecht, zum anderen weiß ich ned, was an der Aussage rüde sein soll.
Wenn eine Frau, die grad einmal aus dem Teenageralter heraus ist, sich durch Studium und Job so wenig ausgelastet fühlt, dass sie spaßhalber als Prostituierte arbeitet, und dann in Jubel ausbricht, was das ned für ein super Job ist, dann hat sie keine Ahnung, wovon sie spricht.
Und wenn Du mir ned bös bist, aber Du bist für mich auch kein Maßstab. Tun wir doch ned immer so, als ob die selbständigen Prostituierten, welche pro Sitzung von 150 Euro aufwärts verdienen, die Regel wären! Um die mach' ich mir eh keine Gedanken, obwohl's ned einmal bei denen alle schaffen, aus ihren Einkünften auch Rücklagen zu bilden. Kenne genug solche Fälle, die das Geld trotzdem schneller ausgeben, als sie's einnehmen.
Schau ins Stuwerviertel oder in vergleichbare Milieus, was dort die Mädeln und Frauen verdienen, da kann einem ja das Weinen kommen. Die verkaufen nämlich wirklich ihre Seele und ihre Würde, und wenn sie's am Anfang auch freiwillig machen, aber die haben doch keine reale Chancen, jemals wieder aus der Prostitution heraus zu kommen.
Und wenn da die Tänzerin das Näschen rümpft über die Prostituierten im Stuwer zum Beispiel und über deren Freier, und meint, so was würde ihr ned ins Bett kommen, dann soll sie sich ned als was besseres vorkommen, sondern sie sollte dankbar sein, dass sie Prostitution als das Herauspicken von Rosinen kennenlernt, und ned den Job in seiner Gesamtheit glorifizieren.
Und wenn Du das rüde nennst, dann hast mich noch ned grob erlebt.
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T
Gast
(Gelöschter Account)
@ Tänzerin:
Ist da was, was wir nicht wissen?
was meinst? ich steh auf da leitung Stimmft FAST!
Ich rümpf net mein näschen ber die prostis dort, im gegenteil!!!! sie tun mir leid! Nämlich wegen ihrer armut etc. aber auch wegen der art wie die freier sie behandeln, nämlich wie ein stück fleisch
und das merkt man schon alleine wenn man im strich forum liest, wie über sie geschrieben wird. Und dass mir so ein gogl dann net ins bett kommt ist wohl klar
T
Gast
(Gelöschter Account)
Na ja, ich habe mich ein bisschen auf deine Seite gestellt und prompt habe ich einige sanfte Warnmeldungen bekommen - wenn ich es richtig verstanden habe.
aso haha, ja meine seite ist bissi schwierig, da lebst gefährlich
bleib auf da sicheren außer du stehst auf a bissi geschimpft werden
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Naja, weil sie ja nur bläst. Bzw eben lecken lässt, aber Sex ist bei ihr, zumindest laut der Eigenwerbung nicht drinnen. *edit: und ehrlich gesagt, ich kenne keine, die so viel Eigendisziplin hat, es nur bei lecken zu belassen... Aber ich kenne halt SW in der Hinsicht nicht*
Keine Ahnung, ob das dem Coyoten helfen wird; ich denke nciht.
Aber ich kenne halt SW in der Hinsicht nicht*Keine Ahnung, ob das dem Coyoten helfen wird; ich denke nciht.
B
Gast
(Gelöschter Account)
...............
Liegt vielleicht an meiner in dieser Hinsicht hoffnungslos romantischen Ansicht, dass man irgendwann abstumpft,....
Ich kann mir nicht vorstellen (und das ist einfach meine begrenzte Wahrnehmung, anscheinend), dass z.B. eine Frau, die am Tag mit 5- 10 Gogeln rumficken(t) (muss) danach beim LIebesakt mit ihrem Partner da sooooo genau die Grenze ziehen kann,....
Stell dir vor, auch SW sind nur Menschen. Und entweder, man ist liebesfähig - oder man ist es nicht.
Ich versteh´einfach nicht, warum manche uns immer wieder einimpfen wollen, dass wir halt doch anders wären, als das "gros" der Frauen. Aber vielleicht bin ich auch wirklich nicht ganz dicht im Oberstübchen, da ich privat und beruflich - auch auf Gefühlsebene - sehr strikt trenne. Oder, vielleicht bin ich nur ein Wunderwutzi, der nach getaner Arbeit einfach abschalten und das Privatleben genießen kann.
..............
Wenn eine Frau, die grad einmal aus dem Teenageralter heraus ist, sich durch Studium und Job so wenig ausgelastet fühlt, dass sie spaßhalber als Prostituierte arbeitet, und dann in Jubel ausbricht, was das ned für ein super Job ist, dann hat sie keine Ahnung, wovon sie spricht.
Weder Jugend - noch Alter sind ein Verdienst. Und warum soll es für SIE nicht ein super (Neben-) Job sein? Warum muss immer jemand mit erhobenem Zeigefinger kommen und etwas, das einem Spaß macht, madig machen wollen.
Eine meiner Freundinnen liebt ihr Putzfrauendasein. Es macht ihr einfach Freude, wenn es auch bei anderen Menschen blitzt und blankt. Ich kann mir für mich nicht vorstellen, den Dreck anderer wegzuräumen.
Und wenn Du mir ned bös bist, aber Du bist für mich auch kein Maßstab. Tun wir doch ned immer so, als ob die selbständigen Prostituierten, welche pro Sitzung von 150 Euro aufwärts verdienen, die Regel wären! Um die mach' ich mir eh keine Gedanken, obwohl's ned einmal bei denen alle schaffen, aus ihren Einkünften auch Rücklagen zu bilden. Kenne genug solche Fälle, die das Geld trotzdem schneller ausgeben, als sie's einnehmen.
Steirer, warum sollte ich dir - oder anderen - böse sein? Nur, weil ihr - in diesem Fall mir - nicht nach dem Mund schreibt? Bin weder Zicke, noch Mimose.
Dass ich für wiener Verhältnisse kein Maßstab bin - ebensowenig, wie es viele meiner nö. Kolleginnen sind - ist mir bewusst. Aber Stuwer, Gürtel etc. sind nun mal trotzdem NICHT der Nabel der (Prostituierten-)Welt. Mögen wir selbständigen SW, die ihren Beruf tatsächlich lieben können, die Minderheit sein. Sollen wir nur deshalb, weil es manchen - oder sollen es in Wien auch viele sein - im Job hundsmiserabel geht, immer wieder verleugnen müssen, dass es uns tatsächlich Spaß macht.
Solange man uns das Recht nicht zubilligt, den Job gerne ausüben zu dürfen, solange werden wir es auch NIE schaffen, in der Gesellschaft anerkannt zu werden. Wo kämen wir denn da hin, wenn keiner mehr den mitfühlenden und bedauernden Samariter - um nicht zu sagen Gutmenschen - spielen könnte?
Mir tut meine Friseuse leid (ned wirklich), weil sie den ganzen Tag auf den Beinen stehen muss. Mir tut der Müllmann leid, weil er bei Wind und Wetter hinten oben auf dem Wagen steht. Mir tun auch bornierte Menschen leid, die nicht kapieren wollen, dass Prostituierte sein auch ein durchaus schöner Job ist.
Man kann nur etwas verändern, wenn man es selbst ändert. Soll nicht heißen, dass tatsächlich gezwungene SW ihre Situation selbst ändern können. Da braucht es Engagement - und nicht Mitleid - von außen.
Rücklagen bilden? Wozu? Morgen gibt´s neues Geld. Ist jetzt ironisch gemeint - denn entweder, man kann mit Geld umgehen, oder man kann es nicht. Und, das hat partout weder etwas mit Beruf, noch mit Geschlecht zu tun.
Schau ins Stuwerviertel oder in vergleichbare Milieus, was dort die Mädeln und Frauen verdienen, da kann einem ja das Weinen kommen. Die verkaufen nämlich wirklich ihre Seele und ihre Würde, und wenn sie's am Anfang auch freiwillig machen, aber die haben doch keine reale Chancen, jemals wieder aus der Prostitution heraus zu kommen.
Warum verkaufen sie ihre Seelen? Weil sie es wollen, oder weil sie es müssen. Müssen ist Zwang - aus welchen Gründen auch immer. Da muss geholfen werden.
Falls sie es trotz allem gerne machen (könnte ev. sogar in Rotlichtghettos der Fall sein), wer sagt, dass sie überhaupt eine Chance haben wollen, aus der Prost. wieder aussteigen zu können? Gib mir jedes Monat genug Geld, um meinen Kindern und auch mir ein sorgenfreies Leben zu gewährleisten......ich würde dennoch weiter als SW arbeiten, obwohl ich in meinem früherem Leben auch durchwegs "seriöse" Berufe ausgeübt habe.
Und wenn da die Tänzerin das Näschen rümpft über die Prostituierten im Stuwer zum Beispiel und über deren Freier, und meint, so was würde ihr ned ins Bett kommen, dann soll sie sich ned als was besseres vorkommen, sondern sie sollte dankbar sein, dass sie Prostitution als das Herauspicken von Rosinen kennenlernt, und ned den Job in seiner Gesamtheit glorifizieren.
Wenn man Sex liebt, kein Problem mit körperlicher Nähe fremder Menschen hat, gerne verschiedenste Personen und Persönlichkeiten kennenlernt, es einem selbst Genugtuung verschafft, wenn man den anderen zum Jodeln bringt.......was spricht dagegen, den Job in seiner Gesamtheit zu glorifizieren? Ich seh nicht ein, dass man uns vorwirft, lediglich die Rosinen herauszupicken, nur weil wir die Möglichkeit haben, den Beruf der Prostituierten tatsächlich so ausüben zu können, wie es für jede Frau in der Branche möglich sein sollte. Dass dem nicht überall so ist, ist aber NICHT unsere Schuld - dafür sind etliche andere Menschen verantwortlich.
Und wenn Du das rüde nennst, dann hast mich noch ned grob erlebt.
*lol* Liegt mir fern, dich oder andere so zu reizen, dass ihr grob werden müsstet. Fürchten würd ich mich aber dennoch nicht davor.
Stimmft FAST!
Ich rümpf net mein näschen ber die prostis dort, im gegenteil!!!! sie tun mir leid! Nämlich wegen ihrer armut etc. aber auch wegen der art wie die freier sie behandeln, nämlich wie ein stück fleisch
Und warum greift anscheinend keiner ein, wenn im Strichforum frauenfeindlich, menschenverachtend etc. geschrieben wird?
Sorry, hab übersehen, dass es je nur um Huren geht, Menschen 2. oder gar 3. Klasse, falls sie auch noch drogensüchtig sind/wären. Pfui Teufel auch, wie kann Frau auch nur. Ist doch wieder die guten Sitten der ach so moralischen Gesellschaft. Im Mittelalter wären die "Strichkatzen" von heute wohl verbrannt worden.