Fremdgehen

Mitglied #46857

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abgesehen davon, das ja fremdgehen bereits im Kopf beginnt, welche gründe gibt es für euch dafür? und der unterschied, ob mann einen ONS fremd hat oder eine dauer liebschaft - oder wiederum wenn man:down: die käufliche liebe in anspruch nimmt.

wie seht ihr das - bzw. wie ist das bei euch?
 
Wos mocht´s für an Unterschied, ob du für´n Sex zahlen muast oder net?

Fremdgehn is beides...:hmm:
 
Ich denke auch es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Sex für Geld oder einem normalen ONS.
Zwischen ONS und Affäre schon eher.
Ein ONS kann passieren aus dem Affekt heraus und man bereut es vielleicht. Bei einer Affäre hat man doch wesentlich mehr Zeit darüber nachzudenken was man tut und kann die Sache nach einem Mal beenden, wenn man merkt, es war nicht richtig.


Auch wenn ich verstehe, dass viele fremdgehen verabscheuen...
Es sind nicht immer nur die Egoisten und Arschlöcher, die sowas tun.

Ich habe mich übers Internet darüber schon mit wirklich vielen ausgetauscht und es gibt so viele, die in einer langen Beziehung sind und die Spannung vermissen oder sich mal zu jemand anderem hin gezogen fühlen.

Sicher passiert das nicht jedem, aber vielen.

Und es ist meiner Meinung nach kein eindeutiges Zeichen dafür, dass in der Beziehung etwas nicht stimmt. Es kann ein Zeichen sein, muss aber nicht.

Es gibt Menschen, die das trennen können. Jemanden von ganzem Herzen lieben, trotzdem aber auch jemand anderen auf eine etwas andere Art sehr mögen/verliebt sein oder sich eben sexuell ausleben.


Ideal ist es, wenn man in einer Beziehung offen darüber sprechen kann, sich seine Freiräume lassen kann.
 
Sonnenblume, du sprichst mir aus der Seele; besser hätt ich meinen Standpunkt dazu nicht schreiben können.
 
Ich verstehe, dass Treue vielen so wichtig ist und Untreue natürlich ein Vertrauensbruch.

Was ich aber gar nicht mag ist dieses Schwarz-Weiß denken, das manche bei dem Thema haben.
Eben dieses "Wenn man sich in jemanden anderen verknallt, dann stimmt was in der Beziehung nicht..."

Wer sagt denn, dass man nur einen Menschen lieben kann?
 
Wer sagt denn, dass man nur einen Menschen lieben kann?

Den Satz verwenden viele als Legitimation. Aber trotzem, ich finde auch: ganz genau so ist es!! Ich bewundere aber Menschen die sich nachdem sie verliebt sind 1000%ig auf einen einzigen festlegen können und einfach nicht mehr für gefühle gegenüber anderen offen sind. Das erspart ihnen und den Partnern unter Umständen viel Kummer und Schmerz.
 
Den Satz verwenden viele als Legitimation. Aber trotzem, ich finde auch: ganz genau so ist es!! Ich bewundere aber Menschen die sich nachdem sie verliebt sind 1000%ig auf einen einzigen festlegen können und einfach nicht mehr für gefühle gegenüber anderen offen sind. Das erspart ihnen und den Partnern unter Umständen viel Kummer und Schmerz.

Das stimmt.
Wenn beide in einer Beziehung so sind, ist es natürlich perfekt.
 
Aber anscheined scheitern mehr als 50% dabei wie man der Statistik entnehmen kann..:roll:
Ganz zu schweigen von denen die innerlich eigentlich schon "geschiieden" sind...
Ich persönlich glaube nicht das wir für monogame Beziehungen geschaffen sind.... :roll:

Den Satz verwenden viele als Legitimation. Aber trotzem, ich finde auch: ganz genau so ist es!! Ich bewundere aber Menschen die sich nachdem sie verliebt sind 1000%ig auf einen einzigen festlegen können und einfach nicht mehr für gefühle gegenüber anderen offen sind. Das erspart ihnen und den Partnern unter Umständen viel Kummer und Schmerz.
 
Aber anscheined scheitern mehr als 50% dabei wie man der Statistik entnehmen kann..:roll:
Ganz zu schweigen von denen die innerlich eigentlich schon "geschiieden" sind...
Ich persönlich glaube nicht das wir für monogame Beziehungen geschaffen sind.... :roll:

ich glaub auch, dass meine beschreibung wirklich nur auf die wenigsten zutrifft, aber es gibt sie da draussen... kenne welche die das ehrlich meinen; ob ich persönlich für monogamie geschaffen bin weis ich noch nicht, aber wenn ich in meinem alter noch immer drüber nachdenke bin ichs, fürcht ich, wahrscheinlich nicht.
 
Aber anscheined scheitern mehr als 50% dabei wie man der Statistik entnehmen kann..:roll:
Ganz zu schweigen von denen die innerlich eigentlich schon "geschiieden" sind...
Ich persönlich glaube nicht das wir für monogame Beziehungen geschaffen sind.... :roll:

Ich glaube das manche Menschen wirklich monogam leben können und auch wollen.
Aber eben lange nicht alle.

Schade und schwierig finde ich, wie viele zwar einerseits gerne mal fremdgehen würden, das aber ihrem Partner nicht zugestehen. Oder das zwar tun, aber dennoch sehr mit Eifersucht kämpfen müssen.
 
Schade und schwierig finde ich, wie viele zwar einerseits gerne mal fremdgehen würden, das aber ihrem Partner nicht zugestehen. Oder das zwar tun, aber dennoch sehr mit Eifersucht kämpfen müssen.

Das find ich nicht nur schade, das kapier ich einfach nicht :mauer: :mauer: :fragezeichen:
 
Ich kapiere es schon.

Sich selbst kennt man und weiß, dass durch einen Seitensprung die Liebe zum Partner nicht einfach verschwindet.
Beim Partner hat man aber vielleicht Angst ihn dadurch zu verlieren. Man kann eben keinem in den Kopf schauen.
Sicher ist es irrational, da man den Partner sowieso verlieren kann. Sich entfremden oder neu verlieben kann man immer, auch wenn man keinen Sex mit anderen hat.
Aber man fühlt eben nicht immer rational, das verstehe ich schon!
 
siehst du rational betrachtet leuchtet mir die argumentation durchaus ein, ist sicher so. emotional aber nicht, ich kann es nicht nachempfinden, insofern "kapier" ichs nicht.
 
viele haben auch einfach den hintergedanken im kopf "das tut man nicht" das ist bestimmt auch ein großer grund
 
viele haben auch einfach den hintergedanken im kopf "das tut man nicht" das ist bestimmt auch ein großer grund

Ist auch ein guter Punkt.

Wenn beide damit einverstanden sind auch mit anderen Menschen Sex zu haben, spricht ja eigentlich nichts dagegen.
Trotzdem ist es immer noch eine Art Tabu.

Ich vermute schon, dass eine offene Beziehung für viele gleich bedeutend mit weniger Liebe ist.
 
Ich habe meine erste Ehe mit fremdgehen ruiniert. Die Affaire die ich hatte hat mir damals aber eine solchen Kik gegeben den ich bis dahin schon sehr sehr lange nicht mehr erlebt habe. Im nachhinein ist mir aber klar geworden dass das ganze ein Ventil für Probleme und Unzufriedenheiten in unserer Beziehung meinerseits waren. Jetzt bin ich wieder verheiratet und wenn mir in unserer Beziehung etwas fehlt dann spreche ich es eher aus als dass sich das ganze zu einem inneren Druck aufbaut. Über das Thema Monogamie und der Fähigkeit diese zu leben hängt von vielen Faktoren ab. Von der Zufriedenheit in der Beziehung, von der Lebensphase in der man sich befindet ob man irgendwelche Komplexe kompensieren muss . . . . . . . usw.
Jetzt bin ich Vater von 2 Kindern und tue alles aber auch alles dafür dass wir eine Familie bleiben. Und da verbietet sich das Fremdgehen von vornherein. Wenn die beiden auf eigenen Beinen stehen kann ich wieder machen was ich will.
 
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