Fremdschwängern

Bei aller Toleranz und Offenheit, aber auch diese hat irgendwo ihre Grenzen. So mit dem Leben eines Menschen zu spielen (jenem des Kindes), nur um die eigenen sexuellen Gelüste zu befriedigen, finde ich persönlich einfach widerlich.
 
Bei aller Toleranz und Offenheit, aber auch diese hat irgendwo ihre Grenzen. So mit dem Leben eines Menschen zu spielen (jenem des Kindes), nur um die eigenen sexuellen Gelüste zu befriedigen, finde ich persönlich einfach widerlich.

Wo ist der Unterschied zu einer künstlichen Befruchtung?
Für das Kind wird es in späterer Folge so oder so in gewisser Weise schwer werden den Vater ausfindig zu machen und/oder diesen als solchen zu akzeptieren.
Natürlich kann ich argumentieren, dass bei einer künstlichen Befruchtung dies von den Eltern so gewollt war ... aber macht das einen Unterschied für das Kind? Ich meine, was die Eltern damals entschieden haben (Künstliche Befruchtung vs. fremdschwängern).
Beides ist ja wissentlich gewollt von den Eltern - zumindest verstehe ich das so.
 
Wo ist der Unterschied zu einer künstlichen Befruchtung?
Für das Kind wird es in späterer Folge so oder so in gewisser Weise schwer werden den Vater ausfindig zu machen und/oder diesen als solchen zu akzeptieren.
Natürlich kann ich argumentieren, dass bei einer künstlichen Befruchtung dies von den Eltern so gewollt war ... aber macht das einen Unterschied für das Kind? Ich meine, was die Eltern damals entschieden haben (Künstliche Befruchtung vs. fremdschwängern).
Beides ist ja wissentlich gewollt von den Eltern - zumindest verstehe ich das so.

ich nehme mal naiverweise an, dass vom legalen her 2 Leute vor einer künstlichen Befruchtung in irgendeiner Form Verantwortung übernehmen müssen (eine Art Adoption? ), aus der sie sich dann nicht so einfach wieder rauswurschteln können wenn später Probleme auftreten.

Wenn sich da irgendein Trampel bewusst in einer Form durchficken lässt, dass die Vaterschaft nicht nachvollziehbar ist, und ihr Cuckold das gutheisst, ist das sicher kein Equivalent.
 
Ja, gutes Argument und den Unterschied gut dargestellt. Auch, wenn ich die Schärfe der Formulierung gegenüber den anderen nicht teile.
 
a bissl a unterschied, oder?

Ja, das wird sicherlich einen Unterschied machen - rechtlich und wahrscheinlich auch moralisch (in dem Sinne, das dem Kind dann so zu sagen).
Aber nur zu sagen Deinerseits "... a bissl a unterschied, oder" ... ist halt auch leider etwas wenig.
Deswegen diskutieren wir hier ja mit Argumenten. Danke.
 
Wo ist der Unterschied zu einer künstlichen Befruchtung?
Für das Kind wird es in späterer Folge so oder so in gewisser Weise schwer werden den Vater ausfindig zu machen und/oder diesen als solchen zu akzeptieren.
Natürlich kann ich argumentieren, dass bei einer künstlichen Befruchtung dies von den Eltern so gewollt war ... aber macht das einen Unterschied für das Kind? Ich meine, was die Eltern damals entschieden haben (Künstliche Befruchtung vs. fremdschwängern).
Beides ist ja wissentlich gewollt von den Eltern - zumindest verstehe ich das so.
Neben vielen anderen Argumenten ist - im Sinne des Kindes - ein wesentlicher Unterschied für mich jener, dass der Kinderwunsch bei einer künstlichen Befruchtung absolut im Vordergrund steht und nicht die Art und Weise wie das Kind gezeugt wird. Ich unterstelle denke ich zurecht, dass es in diesem Fall eine sexuelle Phantasie ist, die unbedingt ausgelebt werden möchte, weil man den Gedanken daran, eine Fremde zu schwängern einfach geil finder. Das Kind, welches dabei gezeugt wird ist nur Nebenprodukt. Und das ist für mich indiskutabel.
 
a bissl a unterschied, oder?

Ich bin durchaus der Meinung, dass es rechtlich einen Unterschied macht (machen wird) zwischen einer künstlichen Befruchtung (das wird sicherlich rechtlich verankert sein, und alle Pro- und Gegenargumente in einen etwaigen Gesetzestext eingeflossen sein), und einer "wilden" Fremdschwängerung, wo zig-Spermaladungen, wahrscheinlich anonym, in die emfängnisbereite Dame gespritzt werden.
Dann natürlich dem Kind später einmal zu sagen "... Du bist so entstanden ...", wird wahrscheinlich nicht gut ankommen.

Für andere Meinungen/Sichtweisen bin ich dankbar.
 
Neben vielen anderen Argumenten ist - im Sinne des Kindes - ein wesentlicher Unterschied für mich jener, dass der Kinderwunsch bei einer künstlichen Befruchtung absolut im Vordergrund steht und nicht die Art und Weise wie das Kind gezeugt wird. Ich unterstelle denke ich zurecht, dass es in diesem Fall eine sexuelle Phantasie ist, die unbedingt ausgelebt werden möchte, weil man den Gedanken daran, eine Fremde zu schwängern einfach geil finder. Das Kind, welches dabei gezeigt wird ist nur Nebenprodukt. Und das ist für mich indiskutabel.

Diese Sichtweise gefällt mir und der stimme ich zu. Danke, dass Du meinen Gedankenhorizont dahingehend erweitert hast.
 


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