Fremdschwängern

Beim hohen Prozentsatz von Kuckuckskindern stellt sich sowieso die Frage, ob ein Ehemann so einen Schmarn künstlich fördern muss. :kopfklatsch:
 
Wenn der offizielle Vater die Mutter bewusst fremdschwängern ließ, dann weiß er ja, dass er nicht der Vater ist. Und wird das auch beweisen können, wenn er nach der Trennung keinen Unterhalt zahlen möchte.

Das stimmt so nicht ganz, denn wenn er nach der Geburt am Standesamt unterschreibt, dann ist er der Vater, zumindest zahlenderweise. Punktum. Dieses zu ändern ist von schwer über kaum bis nicht möglich. Er könnte maximal seine Ausgaben (für das Kind!) bei der Kindesmutter einklagen (Täuschung o.ä., meines Wissens generell nur sehr schwer möglich), nicht jedoch beim Kind. Wenn er aber bereits bei seiner Unterschrift wusste, dass er nicht der leibliche Vater ist und trotzdem unterschieben hat, warum soll er denn später mal irgendwas einklagen können? Seine Karten wären hier mehr als schlecht.

PS: Sehr vorsichtig geschrieben, da ich weder Rechtsanwalt noch Richter o.ä. bin. Die Formulierungen selbst sind garantiert nicht korrekt, Kommentare bitte wenn es denn welche geben mag, auf den sinngemeinten Inhalt und nicht auf die Formulierung beziehen (von wegen I-Dipferlreiter und so :D).

Lässt man sich als Frau beim Gang Bang von Unbekannten schwängern, was erzählt man dann dem Kind wenn's auf einmal ohne biologischen Vater da steht? Was sagt man als Mutter, wenn das Kind wissen möchte, wer der Vater ist?
"Tja Kind, du bist durch einen Rudelbums mit lauter Fremden entstanden. Wir werden es nie erfahren."
Stell' ich mir persönlich ja sehr spannend vor..

Deshalb ist es gut, dass es Gesetze zum Schutz des Kindes gibt (auch wenn bei weitem nicht alles perfekt ist, no na!). Und wenn man sich so manche Aussagen hier durchliest, ist es noch besser, dass es genannte Gesetze gibt! Und lasset das so gezeugte Kind möglichst laaaange studieren, auf dass die Abbuchungen möglichst lange kommen werden - idealerweise, aufgrund einer Vaterschaftsfeststellung, beim tatsächlichen, leiblichen Vater. Das war dann ein teures Kurzvergnügen für ihn :up:
 
Er könnte maximal seine Ausgaben (für das Kind!) bei der Kindesmutter einklagen (Täuschung o.ä., meines Wissens generell nur sehr schwer möglich), nicht jedoch beim Kind.Wenn er aber bereits bei seiner Unterschrift wusste, dass er nicht der leibliche Vater ist und trotzdem unterschieben hat, warum soll er denn später mal irgendwas einklagen können? Seine Karten wären hier mehr als schlecht.

Es gab schon einige Fälle von inoffiziellen Samenspenden, bei denen die Ehefrau sich von einem anderen schwängern lies. Der Ehemann wusste das und hat die Vaterschaft anerkannt. Dann kam's zur Trennung und er wollte nicht mehr zahlen. Ehemann bzw Ex-Ehemann hat geklagt und gewonnen. Der "Samenspender" war von da an zur Unterhaltszahlung verpflichtet, weil es sich eben nicht um eine offizielle Samenspende handelte.
Es gestaltet sich schwierig, alle Ausgaben ersetzt zu bekommen, das stimmt schon. Einen Teil jedoch sicher. Aber in keinem Fall vom Kind, das hab ich aber auch nicht behauptet :verwirrt:

Ist der leibliche Vater unbekannt, dann gibt's Ermittlungen vom Jugendamt. Auch alles andere als spaßig. Wird der leibliche Vater gefunden, hat der für das Kind aufzukommen.
Was jedoch passiert, wenn er nicht gefunden wird, kann ich nicht sagen.
Darum ging's mir aber eigentlich nicht.

Mir ging's eben speziell um das:

Lässt man sich als Frau beim Gang Bang von Unbekannten schwängern, was erzählt man dann dem Kind wenn's auf einmal ohne biologischen Vater da steht? Was sagt man als Mutter, wenn das Kind wissen möchte, wer der Vater ist?
"Tja Kind, du bist durch einen Rudelbums mit lauter Fremden entstanden. Wir werden es nie erfahren."

Weißt du was ich meine? Jeder, der nicht mehr Vater sein will, wird nach der Trennung versuchen, das anzufechten. Inklusive Vaterschaftstest. Bei dem dann rauskommt, dass er nicht der Vater ist. Das Kind wird das früher oder später erfahren.
Und das Kind hat außerdem das Recht zu wissen, wer der leibliche Vater ist. Es kann die Herausgabe von Hinweisen auf den leiblichen Vater sogar von der Mutter einklagen. So ein Fall ist mir persönlich bekannt. In meinem näheren Umfeld. Ernsthaft jetzt: Wer will denn das?
 
Nun, die Auslegung des Gesetzbuches ist durchaus ein eigenes Thema ;) Und damit ich fein raus bin, hab ich ja das "PS" geschrieben :D

Aber mal im Ernst - ich finde alleine den Gedanken des TE sowas von abgrundtief scheiße, dass ich meine Verachtung dafür gar nicht ausdrücken kann. Und da braucht man mir nicht mit "Frage nicht gelesen" oder ähnlichem Pseudo-Mist kommen - denn immerhin wurde ja, bis auf ach so vielsagende Kommentare (z.B. "Es sieht so aus") nichts dazu beigetragen, eventuelle Missverständnisse aufzuklären. Denn alle, die diesen Ursprungsgedanken geil finden, haben offensichtlich keine Ahnung von Kindern (ja, das sind diese kleinen, lauten, immer hungrigen, stinkenden und sowas von liebenswerten Dingern, für die man die VERANTWORTUNG hat, wenn man sie gezeugt hat!). In diesem Sinne bin ich raus aus diesem Thread. Habe die Ehre.

@Mitglied #446381 - wir sind (d)einer Meinung :)
 
Nun, die Auslegung des Gesetzbuches ist durchaus ein eigenes Thema ;) Und damit ich fein raus bin, hab ich ja das "PS" geschrieben :D

Du bist aber ein kluges Kerlchen ;) :D

Aber mal im Ernst - ich finde alleine den Gedanken des TE sowas von abgrundtief scheiße, dass ich meine Verachtung dafür gar nicht ausdrücken kann. Und da braucht man mir nicht mit "Frage nicht gelesen" oder ähnlichem Pseudo-Mist kommen - denn immerhin wurde ja, bis auf ach so vielsagende Kommentare (z.B. "Es sieht so aus") nichts dazu beigetragen, eventuelle Missverständnisse aufzuklären. Denn alle, die diesen Ursprungsgedanken geil finden, haben offensichtlich keine Ahnung von Kindern (ja, das sind diese kleinen, lauten, immer hungrigen, stinkenden und sowas von liebenswerten Dingern, für die man die VERANTWORTUNG hat, wenn man sie gezeugt hat!). In diesem Sinne bin ich raus aus diesem Thread. Habe die Ehre.


Ich stimme dir zu. Voll und ganz. :cool:
 
Es gab schon einige Fälle von inoffiziellen Samenspenden, bei denen die Ehefrau sich von einem anderen schwängern lies. Der Ehemann wusste das und hat die Vaterschaft anerkannt. Dann kam's zur Trennung und er wollte nicht mehr zahlen. Ehemann bzw Ex-Ehemann hat geklagt und gewonnen. Der "Samenspender" war von da an zur Unterhaltszahlung verpflichtet, weil es sich eben nicht um eine offizielle Samenspende handelte.
Es gestaltet sich schwierig, alle Ausgaben ersetzt zu bekommen, das stimmt schon. Einen Teil jedoch sicher. Aber in keinem Fall vom Kind, das hab ich aber auch nicht behauptet :verwirrt:

Ist der leibliche Vater unbekannt, dann gibt's Ermittlungen vom Jugendamt. Auch alles andere als spaßig. Wird der leibliche Vater gefunden, hat der für das Kind aufzukommen.
Was jedoch passiert, wenn er nicht gefunden wird, kann ich nicht sagen.
Darum ging's mir aber eigentlich nicht.

Mir ging's eben speziell um das:



Weißt du was ich meine? Jeder, der nicht mehr Vater sein will, wird nach der Trennung versuchen, das anzufechten. Inklusive Vaterschaftstest. Bei dem dann rauskommt, dass er nicht der Vater ist. Das Kind wird das früher oder später erfahren.
Und das Kind hat außerdem das Recht zu wissen, wer der leibliche Vater ist. Es kann die Herausgabe von Hinweisen auf den leiblichen Vater sogar von der Mutter einklagen. So ein Fall ist mir persönlich bekannt. In meinem näheren Umfeld. Ernsthaft jetzt: Wer will denn das?


Nur Verhaltensgestörte oder Deppen. :kopfklatsch:
 
Wenn an Vermehrenswütige die selben Anforderungen gestellt würden, wie an einen Gebrauchshund... :lalala:

Weißt du, was ich mich noch frage? Jetzt mal so aus Sicht des Mannes: In so einer Situation, wo ein anderer deine Frau geschwängert hat: was fühlt man da, wenn das Kind zur Welt kommt? Was fühlt man, wenn man das Kind ansieht? Mag ja sein, dass einen der momentane Gedanke des fremdschwängern lassens geil macht, aber was ist danach? Kann man damit eigentlich leben?
Ich kenne genügend Stiefväter, die sich wünschen würden, dass ihre Stiefkinder ihre leiblichen Kinder wären. Nur hatten die eben gar nicht erst die Möglichkeit, diese Kinder selbst zu zeugen.
Hasst man sich dann nicht irgendwann selbst, wenn man ganz genau weiß, dass man das Kinder zeugen einem Fremden überlassen hat, obwohl man's selbst hätte machen können? Und dass man die Chance verschenkt hat, nur weil's einen momentan grad geil gemacht hat? Ich denke ja, dass die meisten im Nachhinein nicht damit aufhören könnten, sich selbst zu hassen.. Wer wird's zu spüren bekommen? Das Kind bzw die Kinder. Ich könnt grad kotzen..
 
Abgesehen davon find ich den Zugang ein Kind aus einer sexuellen Spielart heraus zeugen zu wollen wirklich abartig und ekelhaft.
 
Abgesehen davon find ich den Zugang ein Kind aus einer sexuellen Spielart heraus zeugen zu wollen wirklich abartig und ekelhaft.
Frage: Wieviele Kinder sind ungewollt aus sexuellen Spielarten wie immer auch geartet entstanden?
Ich finde es besser wenn sie gewollt und gezielt entstehen, durch welche Spielart auch immer, von oben, von unten, von der Seite oder von einem anderen....das ist unsere Sichtweise!
 
Frage: Wieviele Kinder sind ungewollt aus sexuellen Spielarten wie immer auch geartet entstanden?
Ich finde es besser wenn sie gewollt und gezielt entstehen, durch welche Spielart auch immer, von oben, von unten, von der Seite oder von einem anderen....das ist unsere Sichtweise!
Es geht nicht darum, dass das Kind durch irgendeine Spielart entsteht, sondern dass diese spezielle Spielart zu Lasten des Kindes geht und das ist in meinen Augen grob fahrlässig und abartig.
Hier wird die Entstehung eines Kindes zur sexuellen Spielart und das ist inakzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht hier im Forum öfters um die Frage was ist pervers !
Meine Definition ist, alles ist ok wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind.
Sollte als Antwort genügen!
 
Da ich erstens 3 Kinder zur Welt gebracht habe, zweitens nicht mehr im sogenannten gebährfähigen Alter bin und drittens auf Grund einer Unterleibsoperation vor mehr als 10 Jahre keine Kinder mehr bekommen kann benötige ich keine " Beratung"!!'

Unterleibsoperation: nicht toll, und tut mir außerdem wirklich leid.

Dennoch find ich's nicht gut, dass Menschen mit so einer Einstellung herumlaufen. Egal, wie alt sie sind.
 


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