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Heutzutage muss man bei einem Kompliment ja schon vorsichtiger sein als mit einer Beleidigung.
Frivoles Ausgehen und Public Flashing
- Ersteller Mitglied #122117
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Der gravierende Unterschied besteht eben darin, dass sich Männer strafbar machen, die Frauen an abgelegenen Orten auflauern und sich dort gezielt am Schreckmoment ihrer Opfer aufgeilen und somit ein erhebliches Bedrohungspotential einer Vergewaltigung darstellen.
Von nackten Frauen, wo auch immer, geht eine derartige Bedrohung nicht aus.
Daher wird hier auch deutlich zwischen "Exhibitionismus" und "Erregung öffentlichen Ärgernisses" unterschieden.
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Doch..das heißt dann Erregung öffentlicher Freunde und Männer werden damit in höchste Erregung versetzt..
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Ich habe im Gesetz nirgendwo gelesen, dass Frauen diskriminiert werden. Das Gesetz ist genderneutral abgefasst. Daher können auch Frauen bestraft werden, die sich nicht entsprechend verhalten. Die Zeiten, in denen Gesetze so dämlich abgefasst waren, dass Frauen anders als Männer behandelt wurden, sind zum Glück vorbei. Und wer glaubt, dass Frauen nicht übergriffig sein können, der kann noch keine 3 Jahre alt sein, ich wurde mehrfach von Frauen unsittlich berührt, einmal gegen meinen Willen beschlafen.
Die Unterscheidung zwischen
kann ich leider auch nicht finden, ich vermute, sie ist frei erfunden. Sollte ich mich irren, so zeige mir die Stelle im Gesetz, § 218 StGB, das ich hier vollständig zitiere:
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Ich bin im Sommer in meinem Lieblingskaffee gesessen. Da war eine "Dame" mit 2 Fachkräften am Nebentisch am flirten.
Mir ist fast der Kuchen ausm Gesicht gefallen so grausig war das kurz gesehene. 1.60 und 140kg passen eben nicht wirklich zusammen mit Minikleid in Gürtelbreite und Stöckelschuhen aus denen undefinierbare Fleischmasse quillt.
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Das war dann eben ein öffentliches Ärgernis für einige und vor allem Dein empfindliches Auge
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Zuweilen fände man Burkas auch bei uns ganz angenehm. Und für Männer dann eine Dishdasha, samt dazu passendem Gesichtsschleier (man weiß ja nie, wann der nächste Sandsturm kommt)
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In dem Fall also Zirkuszelt
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Ich glaub, sie hatte es begriffen dass sie, ob ihres Auftreten und Verhalten, von gut 20 anderen Gästen, mehr oder weniger verholen ausgelacht wurde.Das war dann eben ein öffentliches Ärgernis für einige und vor allem Dein empfindliches Auge
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Ich finde es nicht schön, wenn Leute ihres Aussehens wegen ausgelacht werden. Wir wissen nicht, welchen Frust sie über sich ergehen lassen mussten, bis sie so ausgesehen haben.
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Es war auch mehr ihr Verhalten und dass ihrer 2 Galanen.
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Ich hatte ausdrücklich von der Gesetzeslage in Deutschland geschrieben ( # 43 )
Dass Männer eine sich exhibitionierende Frau als eine Bedrohung für Leib und Leben / Gewaltanwendung empfinden dürfte wohl äußersten Seltenheitswert haben und eher in einer verkorksten Psyche des Mannes angesiedelt sein.
Und eine Frau, die einem Mann im Wald auflauert im Reich der Märchenerzählung.
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Danke.
Übrigens sind Exhibitionisten nicht gefährlich. Es genügt ihnen, ihr kümmerliches Spatzi zu zeigen.
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Rüstet mal ab In der Tat gibt es Frauen, die selbst gestandene Männer als bedrohlich empfinden. Das ist aber vermutlich eher die Ausnahme.
Und ja, der Exhibitionismusparagraph bezieht sich auf Männer und hatte dabei eher Exhis im Blick, die das klassische Klischee dessen erfüllen, der nackt aus den Büschen gesprungen kommt oder unvermittelt vor Frauen (oder noch schlimmer: Kindern) in der Öffentlichkeit den Mantel aufreißt und sich an deren Erschrecken erfreut. Auch wenn das statistisch gesehen eine Neigung ist, deren Anhänger äußerst selten zu Vergewaltigungen im engeren Sinne neigen, ist das natürlich nicht in Ordnung.
Aber auch da sind der Farben viele und zuweilen auch fließende Übergänge. Natürlich gibt es Männer, die sich gerne selbstbewusst auch unverhüllt sehen lassen - jedoch mehrheitlich ohne das Ziel, sich Menschen aufzudrängen, die das nicht sehen wollen, und es gibt auch welche, die einfach nur rücksichtslos sind, ohne sich aber aus dem "Huch" der anderen einen Lustgewinn zu holen - wie eben auch Schattierungen dazwischen.
Auch hier gilt: Zuviel Schubladendenken wird weder zum Ergebnis führen noch zu einer passenden Analyse
In der Tat gibt es Frauen, die selbst gestandene Männer als bedrohlich empfinden. Das ist aber vermutlich eher die Ausnahme.Und ja, der Exhibitionismusparagraph bezieht sich auf Männer und hatte dabei eher Exhis im Blick, die das klassische Klischee dessen erfüllen, der nackt aus den Büschen gesprungen kommt oder unvermittelt vor Frauen (oder noch schlimmer: Kindern) in der Öffentlichkeit den Mantel aufreißt und sich an deren Erschrecken erfreut. Auch wenn das statistisch gesehen eine Neigung ist, deren Anhänger äußerst selten zu Vergewaltigungen im engeren Sinne neigen, ist das natürlich nicht in Ordnung.
Aber auch da sind der Farben viele und zuweilen auch fließende Übergänge. Natürlich gibt es Männer, die sich gerne selbstbewusst auch unverhüllt sehen lassen - jedoch mehrheitlich ohne das Ziel, sich Menschen aufzudrängen, die das nicht sehen wollen, und es gibt auch welche, die einfach nur rücksichtslos sind, ohne sich aber aus dem "Huch" der anderen einen Lustgewinn zu holen - wie eben auch Schattierungen dazwischen.
Auch hier gilt: Zuviel Schubladendenken wird weder zum Ergebnis führen noch zu einer passenden Analyse
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Das stimmt, allerdings wenn du als (junger) Mann in der Gartronomie arbeitest (ich hab Freunden immer wieder mal bei einem Heurigen ausgeholfen) erlebst du dein blaues Wunder.
Auch ich bin damals mehrfach von Frauen angetatscht worden.
Als angenehm hab ich das niemals empfunden.
Da verstehe ich gut, was @Mitglied #151934 meint
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Leider weiß Frau bei einem plötzlichen Übergriff nicht, ob es sich "nur" um einen kranken Exhibitionisten, potentiellen Vergewaltiger oder gar Killer handelt. Jeder Schreck kann da zu einer dauerhaften Traumatisierung führen. Und somit kann auch eine von Männern so gerne als "harmloser Exhibitionismus" bezeichnete Tat nachhaltige psychische Schäden verursachen.
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Natürlich auch im umgekehrten Fall - kann eine Frau nachhaltige Schäden auslösen
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Ich erinnere mich immer noch an L., die mich vergewaltigt hat, wie ich 9 Jahre alt war. Und manchmal träume ich davon. Drum macht mich das gesülze von guten Frauen und bösen Männern zornig.
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Das ist eben in der heutigen Zeit ein Problem.Solche Überheblichkeit kann ganz schnell zum Eigentor werden.
Ich stimme zu, dass man sich überlegen sollte, was wo angemessen ist. Und es kann in der Semperoper in Dresden derb und unschicklich ankommen, was in einem Wiener Swingerclub elegant und erotisch ist.
Was im Auge vieler Betrachter als vermeintlich frivoles Outfit eher nachteilig ankommt, kann in einer freien Umgebung wie der Partymeile von Cap d'Agde völlig ok sein. Sie gefällt sich, ihrem Partner und gar nicht so selten auch noch einer Handvoll Verehrern. Da waren Anblicke dabei, die mich dezent erheiterten, Bodys, deren Knöpfe den Betrachter zu erschießen drohten. Na und? Ich konnte den Blick ohne sonderlichen Aufwand woanders hin schweifen lassen, hatte mit meiner Frau selbst ein schönes Ziel für meine Augen dabei und sagte mir:" Was soll es? Die genießen gerade ihr Leben, finden sich schön, wie sie gerade sind. Eigentlich ist das schön. So schön!"
Anders ist das, wenn sich jemand unpassend in normale Flaniermeilen begibt, und selbst da kann man der eigenen Überheblichkeit Zügel anlegen.
Ich bin da mit meinen Augen wie eine Turm-Eule mit den Ohren.
Sie sitzt neben der Glocke die bimmelt und hört sie nicht, weil sie auf die Maus am Boden fixiert ist...
Ich will mich mal loben:
Ich muss z.B. auch nicht bei einem Unfall glotzen und beherrsche die Kunst des Wegschauens!
Das gilt übrigens auch für Galerien....