G-20 Gipfel in Hamburg

Es wird vor allem bereits als selbstverständlich hingenommen, dass das öffentliches Eigentum und auch das der Bürger zerstört wird.

Mir ist voellig neu, dass Dinge die als selbstverstaendlich angesehen werden 14 Tage lang Thema in jeder Nachrichtensendung und Polittalkshow sind, dass dabei dann der Ruecktritt des Hamburger Buergermeisters und der Bundeskanzlerin gefordert wird. Fuer mich sind das Zeichen dafuer, dass es das Gegenteil von sebstverstaendlich ist.

Es wäre mir neu, dass das das Motto dieser angesagten Randale war.

Du redest von der Randale von 1000/2000 Leuten ich rede von dieser Demo G20 Demo – Großdemonstration gegen den G20-Gipfel – 8.7.2017 Hamburg
Vielen gings dabei um ihren befuechteten Arbeitsplatzverlust durch die Globalisierung und Industrie 4.0. Ich sehe das zwar etwas anders, aber trotzdem stehe ich fuer das Recht dieser Menschen ein ihre Befuerchtungen publik zu machen *auch beim G20 Gipfel.

Es waren knapp 2 Prozent die sich voellig daneben benahmen, angenommen 2 Prozent aller Autofahrer halten sich vorsaetzlich nicht an die Verkehrsregeln wuerdest du dann auch einfordern, dass generell allen das Autofahren untersagt wird oder reicht es wenn man die Extremfaelle aussondert.



und gehen nach zwei Tagen größten Teils ohne Anzeige wieder heim als wäre nichts gewesen, da fragt man sich was die Aussagen des Innenminister für einen Wert haben solche Idioten härter zu bestrafen.

Warum bist du dir da so sicher, dass es alles Idioten war die man laufen liess, koennen da nicht auch unschuldige dabei gewesen sein.

Warum meinst du dass die Schuldigen die man ermitteln kann nicht bestraft werden.
Bei uns ists ueblich, dass die Polzei zuerst alle Beweise zusammentraegt und dann die Unterlagen der Staatsanwaltschaft vorlegt die dann entsprechend reagiert. Das dauert dann eben etwas, wer es gerne schneller haette dem empfehle ich Erdogan, wer dazu noch keine Demos moechte den Kim.
Ich weiss was ich an einem demokratischen Rechtsstaat habe und wuerde das trotz einigen Unzulaenglichkeite auch gerne so lange beibehalten bis jemandem etwas besseres einfaellt.
 
Warum bist du dir da so sicher, dass es alles Idioten war die man laufen liess, koennen da nicht auch unschuldige dabei gewesen sei
Entschuldige, um es zu präzisieren, ich meinte jene die von der Cobra vom Gerüst geholt wurden und die schienen nicht gerade unschuldig, aber ein Teil wurde nicht mal auf freien Fuß angezeigt. (War auch in den Nachrichten auf N24).
Bei uns ists ueblich, dass die Polzei zuerst alle Beweise zusammentraegt und dann die Unterlagen der Staatsanwaltschaft vorlegt die dann entsprechend reagiert. Das dauert dann eben etwas
Du kannst auch dt Bürokratie dazusagen
dem empfehle ich Erdogan, wer dazu noch keine Demos moechte den Kim.
Deine Späßchen waren auch schon besser.....
 
Vielen gings dabei um ihren befuechteten Arbeitsplatzverlust durch die Globalisierung und Industrie 4.0. Ich sehe das zwar etwas anders, aber trotzdem stehe ich fuer das Recht dieser Menschen ein ihre Befuerchtungen publik zu machen *auch beim G20 Gipfel.
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Globalisierung und Industrie 4.0 existieren nun einmal. Anstatt dagegen zu demonstrieren, wäre es vernünftiger, sich für einen Job mit Zukunftschancen ausbilden zu lassen. Es macht keinen Sinn, jetzt den LKW Führerschein zu machen, wenn in einigen Jahren keine LKW Fahrer mehr gebraucht werden und dann gegen die böse Globalisierung zu demonstrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es waren knapp 2 Prozent die sich voellig daneben benahmen, angenommen 2 Prozent aller Autofahrer halten sich vorsaetzlich nicht an die Verkehrsregeln ...
Wir haben folgendes Sprichwort: "nicht alles ist ein Vergleich, was hinkt" - Du verstehst, was ich sagen will.

Es ist wohl ein Unterschied, ob 2 % der Autofahrer sich nicht an Verkehrsregeln halten (ist trotzdem um 2% zuviel, keine Frage), oder 2 % von einigen tausend Leuten alles und jedes mutwillig zertrümmern, in Brand stecken, dabei Verletzte und schlimmstenfalls sogar Tote in Kauf nehmen, usw.
Also bitte diese Randale nicht verharmlosen!
 
Wir haben folgendes Sprichwort: "nicht alles ist ein Vergleich, was hinkt" - Du verstehst, was ich sagen will.

Es ist wohl ein Unterschied, ob 2 % der Autofahrer sich nicht an Verkehrsregeln halten (ist trotzdem um 2% zuviel, keine Frage), oder 2 % von einigen tausend Leuten alles und jedes mutwillig zertrümmern, in Brand stecken, dabei Verletzte und schlimmstenfalls sogar Tote in Kauf nehmen, usw.
Also bitte diese Randale nicht verharmlosen!

Na ja, so hinken tut der Vergleich gar nicht.
Vor allem dann nicht, wenn die Schwere der Vergehen vergleichbar wären.
Sprich dieselbe Anzahl von Autofahrern würde sich genauso falsch verhalten wie dieselbe Anzahl von Randalierern.
Also nicht einen Molotowcocktail werfenden Randalierer mit einem Autofahrer vergleichen, der mit 62 km/h statt 50 am Ring fährt, sondern mit einem, der z.B. mit 120 durch ein enges Gasserl donnert.
 
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Also nicht einen Molotowcocktail werfenden Randalierer mit einem Autofahrer vergleichen, der mit 62 km/h statt 50 am Ring fährt, sondern mit einem, der z.B. mit 120 durch ein enges Gasserl donnert.
Kleiner Unterschied: der Molotowcocktail werfenden Randalierer ist so verlogen und behauptet, dass sein Verhalten ein Kampf für eine bessere und gerechtere Welt ist.
 
Kleiner Unterschied: der Molotowcocktail werfenden Randalierer ist so verlogen und behauptet, dass sein Verhalten ein Kampf für eine bessere und gerechtere Welt ist.


Aha, so what?

Was GENAU meinst du, warum würde denn so eine Behauptung/Begründung/Entschuldigung in dem Vergleich für eine Rolle spielen?

Der eine wirft einen Molotowcocktail auf einen Polizisten und könnte ihn verletzen, der andere donnert mit 100 durch ein Seitengasserl und könnte auch jemand verletzen.
Ob beide das mit Begründung oder ohne tun, ob du eine Entschuldigung gelten läßt oder nicht, ist doch für den prinzipiellen Vergleich völlig irrelevant.
 
Kleiner Unterschied: der Molotowcocktail werfenden Randalierer ist so verlogen und behauptet, dass sein Verhalten ein Kampf für eine bessere und gerechtere Welt ist.
Das finde ich spannend. Es gibt Interviews mit friedlichen Demonstranten und mit solchen, die Gewalt nicht ausschließen (wollen). Beide können ihre Haltung schlüssig erklären, auch wenn ich die Haltung der letzteren nicht teile.

Aber hat tatsächlich jemand schon mit den "Molotowcocktail werfenden Randalierer" geredet, die wirklich den Kampf für eine bessere Welt als Beweggrund hatten?
Alles, was ich bisher gesehen und gelesen habe, handelte von blanker Zerstörungslust.
 
Wir haben folgendes Sprichwort: "nicht alles ist ein Vergleich, was hinkt" - Du verstehst, was ich sagen will.

Es ist wohl ein Unterschied, ob 2 % der Autofahrer sich nicht an Verkehrsregeln halten (ist trotzdem um 2% zuviel, keine Frage), oder 2 % von einigen tausend Leuten alles und jedes mutwillig zertrümmern, in Brand stecken, dabei Verletzte und schlimmstenfalls sogar Tote in Kauf nehmen, usw.
Also bitte diese Randale nicht verharmlosen!
@Mitglied #404163 steht MMN nicht im Verdacht, die Randale zu verharmlosen. Sie hat aber geschrieben, dass man das Demonstrationsrecht nicht abschaffen sollte, weil (bei vereinzelten Demos) 2% der Teilnehmer kriminell sind.

Verbessert gehört jedenfalls die Verfolgung und Überwachung dieser Randalierer. Da ist durchaus auch europaweite polizeiliche Zusammenarbeit gefragt.
 
Der eine wirft einen Molotowcocktail auf einen Polizisten und könnte ihn verletzen, der andere donnert mit 100 durch ein Seitengasserl und könnte auch jemand verletzen.
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Großer Unterschied. Da macht sogar das Gesetz einen Unterschied. Derjenige, der einen Polizisten gezielt und beabsichtigt angreift bekommt eine höhere Strafe als jemand, der mit überhöhter Geschwindigkeit jemanden erfasst, der plötzlich im Seitengasserl die Fahrbahn betritt.
 
Das finde ich spannend. Es gibt Interviews mit friedlichen Demonstranten und mit solchen, die Gewalt nicht ausschließen (wollen). Beide können ihre Haltung schlüssig erklären, auch wenn ich die Haltung der letzteren nicht teile.
Wie kann man den Nichtausschluss von Gewalt schlüssig erklären???
 
Großer Unterschied. Da macht sogar das Gesetz einen Unterschied. Derjenige, der einen Polizisten gezielt und beabsichtigt angreift bekommt eine höhere Strafe als jemand, der mit überhöhter Geschwindigkeit jemanden erfasst, der plötzlich im Seitengasserl die Fahrbahn betritt.

Gerne noch einmal!
Es geht um den Unterschied in dem Vergleich, die bekannte rechtliche Situation hat damit aber nix zu tun.
 
In welchen Punkten?
tja, natürlich ist diese Frage heikel und daher schwierig.
Daß es aber so wie bislang nicht weitergehen kann, dürfte wohl auch klar sein.
Einerseits wäre z.B. ein mehr in die Haftung nehmen des Demonstrationsanmelders eine Überlegung wert, was aber in der Praxis vermutlich da und dort kaum den gewünschten Erfolg bringen würde.

Ein anderer Punkt wäre sicher die Schaffung der rechtlichen Möglichkeit, gegen so Elemente wie den schwarzen Block mit mehr Härte vorgehen zu können. Denn so Methoden wie Wasserwerfer werden von diesen Elementen eher als belustigendes Kinderspielzeug angesehen.
 
Gerne noch einmal!
Es geht um den Unterschied in dem Vergleich, die bekannte rechtliche Situation hat damit aber nix zu tun.
Egal wie Du es drehst oder wendest: Der mit überhöhter Geschwindigkeit jemanden auf der Fahrbahn in einem Gasserl niederstoßende Autofahrer ist mir weniger unsympathisch als ein Molotowcocktail werfender- oder vom Dach Betonplatten hinunterstürzender Demonstrant, der sich dabei noch in seinem Recht fühlt.
 
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