Gesunde Brust abnehmen lassen - wie steht ihr dazu?

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Gast

(Gelöschter Account)
Hallo,

ich habe heute von Angelina Joly gelesen, die sich beide gesunde Brüste hat abnehmen lassen, weil sie ein Gen in sich trägt, welches Brustkrebs auslösen kann.

Ich finde diese Schritt schon sehr radikal und ich frage mich, da ich dies schon öfter gehört habe, ob es wirklich nötig ist, ein gesundes Körperteil zu entfernen, bloß weil die Möglichkeit besteht krank zu werden. Theoretisch könnte man sich dann ja alles entfernen lassen, was irgendwie befallen werden könnte.
Gibt es da nicht andere Optionen?
Sollte man nicht wenigstens warten bis die Krankheit tatsächlch auftritt und lieber öfter die Brust untersuchen lassen, damit eine Erkrankung frühzeitig erkannt wird?

Ich hätte gerne Eure Meinungen dazu gehört.
 

Angelina Jolie...


Sollte man nicht wenigstens warten bis die Krankheit tatsächlch auftritt und lieber öfter die Brust untersuchen lassen, damit eine Erkrankung frühzeitig erkannt wird?

Nein, dann ist zu spät und bei über 80%-igen Risiko ist es die einzige Möglichkeit die Krankheit zur vermeiden.
Die erwähnte Schauspielerin hat bereits ihre Mutter und auch beide Großeltern an Krebs verloren. Zudem leidet sie an einen Gendeffekt.

Was sind schon bitte Brüste, wenn das Leben auf dem Spiel steht ?
 
Der Krebs kann auch auftreten wenn die Brüste entfernt sind. Da der Gendefekt ja immer noch da ist. Dann ist es ein wenig sinnlos gewesen.
 
Der Krebs kann auch auftreten wenn die Brüste entfernt sind. Da der Gendefekt ja immer noch da ist. Dann ist es ein wenig sinnlos gewesen.

Du scheinst ja richtig gut informiert zu sein, also vielleicht kommst du mit ein paar Fakten:hmm:
 
Der Krebs kann auch auftreten wenn die Brüste entfernt sind. Da der Gendefekt ja immer noch da ist. Dann ist es ein wenig sinnlos gewesen.

Ist dir das zu unlogisch? Eine Entfernung der Brüste garantiert nicht, dass man krebsfrei bleibt. ;)
 
Ist dir das zu unlogisch? Eine Entfernung der Brüste garantiert nicht, dass man krebsfrei bleibt.

Die Spezialisten Meinung dazu, das Risiko ist von 87% auf unter 5 % gesunken...
Ich berufe mich auf die mediale Quellen.
Hier geht es nicht um Logik.

Und ich hätte genauso entschieden. Titten?
Kann auch mit Plastik leben.
Ich verstehe die Empörung dahinter nicht im geringsten.
 
die gebärmutter ist ja auch gefährdet.
eigentlich müsste sie sich dann auch die entfernen lassen.

sie ist nicht die erste die sich ihre brüste amputieren lassen hat.
ich kann es verstehn.
 
Die Spezialisten Meinung dazu, das Risiko ist von 87% auf unter 5 % gesunken...
Ich berufe mich auf die mediale Quellen.
Hier geht es nicht um Logik.

Und ich hätte genauso entschieden. Titten?
Kann auch mit Plastik leben.
Ich verstehe die Empörung dahinter nicht im geringsten.

Ich hab hier nicht von Empörung gesprochen, ich wollte lediglich Meinungen hören, wie ihr das seht und das hast du ja geäußert. ;)
 
Ich hab hier nicht von Empörung gesprochen, ich wollte lediglich Meinungen hören, wie ihr das seht und das hast du ja geäußert.

So isses aber angekommen:mrgreen:


die gebärmutter ist ja auch gefährdet.

Ihre Mutter habe fast zehn Jahre gegen den Krebs gekämpft und diesen Kampf im Alter von 56 Jahren verloren, so Jolie in ihrem Beitrag. Sie selbst hatte ihren Ärzten zufolge ein 87-prozentiges Risiko, an Brustkrebs zu erkranken - und ein 50-prozentiges Risiko für ein Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs).

Naja...bei den Eierstöcken isses 50:50, aber Brustkrebs war schon sehr riskant...

Ich würd auch auf die Eierstöcke pfeifen...
 
ich auch auf beides.
eine freundin von mir, ist an brustkrebs gestorben und eine an gebärmutterhalskrebs.
hätten sie gleich alles weggenommen..... hätten die beiden eine chance gehabt.
 
Am besten vorsorglich ihn ganzen Körper amputieren und es Hirn mit an Aug im Reagenzglasl einlegen, das Leben ned allzufad ist. Zu Tode g'furchten ist auch g'storben ... ;)
 
ich verstehs, dass sie es machen hat lassen..ich versteh nur den medialen rummel drumherum ned
 
ich auch auf beides.
eine freundin von mir, ist an brustkrebs gestorben und eine an gebärmutterhalskrebs.
hätten sie gleich alles weggenommen..... hätten die beiden eine chance gehabt.

Ich finde gut, wenn gewisse Promis das thematisieren, weil in Wirklichkeit, solange es nicht in eigenen Umfeld passiert, man setzt sich damit nicht auseinander.

Meine letzte Mamo war extrem hässlich, weil ich verknotet war und plante schon, wie ich meine letzten paar Monate verbringen werde. Der Gedanke ist hässlich, nicht an den Tod, sondern alleine ans sterben, krank sein, leiden und wenn man jemanden verloren hat, dann weiß man das Leben vielleicht etwas besser zu würdigen.
 
i find des net lustig tom.
für eine frau, ist das sicher keine leichte entscheidung sich ihre brüste amputieren zu lassen.
und sie wirds a net von einer minute auf die andere entschieden haben.
 
Ich finde gut, wenn gewisse Promis das thematisieren, weil in Wirklichkeit, solange es nicht in eigenen Umfeld passiert, man setzt sich damit nicht auseinander.

Meine letzte Mamo war extrem hässlich, weil ich verknotet war und plante schon, wie ich meine letzten paar Monate verbringen werde. Der Gedanke ist hässlich, nicht an den Tod, sondern alleine ans sterben, krank sein, leiden und wenn man jemanden verloren hat, dann weiß man das Leben vielleicht etwas besser zu würdigen.

kann ich mir vorstellen und ich hab auch nie ein gutes gefühl bei der untersuchung, denn ich hab ein sehr grobknotiges bindegewebe. da kannst selber nicht feststellen ist das jetzt ein koten oder nicht.
hab grad eine zyste und die muss ich auch beobachten.
habe in der familie einige die krebs hatten und vorsorge ist da sehr wichtig.
 
i find des net lustig tom

Habs zwar lustig formuliert, meins aber ernst. Ist doch alles a Nonsens bzgl. Risiko reduzieren. In Wahrheit weiß die Medizin überhaupt nix brauchbares über Krebs. Sind die Titten und die Gebärmutter weg sucht er sich halt einen anderen Ort.
 
i find des net lustig tom.
für eine frau, ist das sicher keine leichte entscheidung sich ihre brüste amputieren zu lassen.
und sie wirds a net von einer minute auf die andere entschieden haben.

Ich kann schon verstehen warum er das geschrieben hat.
Die Medizin macht Fortschritte. Irgendwann wird das Gen entdeckt, was andere an sich tödliche Krankheiten auslösen kann und in der Folge wird auf Verdacht hin amputiert, was das zeug hält, bis irgendwann nicht mehr mal das Gehirn übrig bleibt. Wohin führt uns das alles?

Eure Argumente sind sicher nicht von der Hand zu weisen und auch verständlich, aber nicht jeder entscheidet sich für eine Radikalmaßnahme. ;)
 
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