Der Unterschied zu dem hier diskutierten Akt ist die Absicht!
Einem Kind zu erklären, "hey, du warst zu dem Zeitpunkt eigentlich noch nicht geplant, wolltest scheinbar aber unbedingt zu uns" ist mMn absolut vertretbar.
Ich hab zwei Töchter, die willkommen waren. Ab dem entsprechenden Zeitpunkt auf jegliche Verhütung verzichtet und selbst gemacht. Absichtlich. Ein anderer lässt uU machen und geilt sich auch noch dran auf. Immerhin auch ein Kind der Liebe.
"Kind, Du warst ab dem Zeitpunkt willkommen und Du wolltest zu uns!" ist als Erklärung auch ausreichend. Wenn das Kind dann älter ist, kann man allenfalls erklären, wie es dazu kam und wer der Erzeuger ist.
Alles wenn und aber und vielleicht. Untern Strich nimmt man einen möglichen Schaden fürs Kind halt einfach in Kauf.
Das nimmt man beim "Hoppala" auch in Kauf. Bleiben die Eltern zusammen? Sind´s verheiratet? Leben sie zusammen? Passiert das Kind bei einem ONS? Der "Schaden" ist ned mehr oder weniger groß wie bei den Kindern, die ich in der Ehe zeugte. Die Ehe war nämlich aus als meine Töchter grad mal 3 und 6 Jahre alt waren. War ned geplant so. Steckt man aber ned drin, wenn die Frau verstirbt. Meine Kinder haben dadurch auch Schäden erlitten. Welche, die ich zu ihrer Geburt nicht in Kauf nahm und nicht angedacht hatte.
Bei einer Fremdschwängerung und mal vorausgesetzt, Hotwife, Bull und Cucky leben weiterhin glücklich zusammen, hat das Kind unterm Strich mehr Lebensfreude zu erwarten als bei vielen "normalen Eltern".
Ich glaube, das Kind kann sehr wohl glücklich aufwachsen. Das hat ja nichts mit einem leiblichen Elternteil zu tun. Selbst "Gummiplatzer" und "Pillenaussetzer" können glücklich aufwachsen und geliebt werden.
Eben: alle Kinder können unter guten Voraussetzungen glücklich und behütet aufwachsen. Ganz egal, ob bewußt ehelich geschwängert, fremdgeschwängert, als Hoppala oder adoptiert, weil die leiblichen Eltern es gar ned erst wollten.
Der Akt der Schwängerung hat mit dem Leben des Kindes hintendran mal wenig zu tun.
Aber der Akt des Fremdschwängerns aus Spaß heraus ist verwerflich. Geht's um den Kick wie bei russischem Roulette? Den Akt der Zeugung? Kann man eh hinterher wegmachen... Selbst bei Zeugungnfähigkeit könnte man bessere Lösungen finden.
Jeder wie es ihm gefällt - ist meine Meinung. Und aus Spaß, dh mit Freude und Genugtuung ein Kind zeugen ist mE allemal die beste Lösung, um danach aus Spaß zu haben am Kind. "Kann man eh hinterher wegmachen!" kommt mMn eher bei Hoppalas vor, denn bei einer gewollten Schwängerung.
Anders: eine Frau betrügt ihren Mann und wird schwanger. Der Mann wollte die Schwängerung ned. Was passiert? Wegmachen? Frau will das Kind und bekommt es. Wie geht der Ehemann mit dem Kind um. Oder isser dann eh schon geschieden?
Bei der Fremdschwängerung sind sich 3 einig. Bei Schwängerung 2. Mehr muss wohl ned sein.