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Gast
(Gelöschter Account)
Als bekennende Agnostikerin (mit leichter Tendenz zum Atheismus) sind mir religiöse Themen dennoch nicht fremd und sie faszinieren mich auch immer wieder. Wenngleich auf eine eher kritische, hinterfragende, auch rein philosophische Weise. Jetzt gerade ging mir eines durch den Sinn... und wer weiß, vielleicht hat ja der eine oder andere Überlegungen dazu, die ebenso faszinierend sind.
Wenn Gott die Menschen nach seinem Ebenbild erschuf, warum differenzieren wir so sehr zwischen 'menschlich' und 'göttlich'? Warum ist 'menschlich', oft etwas, das eine Schwäche kennzeichnet? Und warum sehen wir einen Gott, wenn wir denn Ebenbilder sind, nicht auch als durch und durch menschlich an?
Wenn Gott die Menschen nach seinem Ebenbild erschuf, warum differenzieren wir so sehr zwischen 'menschlich' und 'göttlich'? Warum ist 'menschlich', oft etwas, das eine Schwäche kennzeichnet? Und warum sehen wir einen Gott, wenn wir denn Ebenbilder sind, nicht auch als durch und durch menschlich an?