Goodbye, Euro? When banks collapse, the nations follow...

Und das hat jetzt exakt was mit der EU zu tun ... :fragezeichen:
Es hat mit dem zu tun, zu was (dem zitierten) ich das geschrieben habe. Die EU hatte ich da nicht (speziell) erwähnt ;)

Ähm ... wo und wann hätt's deiner Meinung nach funktioniert ... :fragezeichen:
Die alten Römer, ehem. Habsburger Monarchie, ehem. Tschechoslowakei & Jugoslawien haben genau das bewiesen um nur einige Bsp. zu nennen.
Ah, gings da um Pauschalisierungen und ausschliesslich Diktaturen; jetzt kommen auch Monarchien und diverse "Zentralmächte" dazu...
Wo es verwunderlicher Weise funktioniert hat, aber keiner (mehr) wahr haben will (und heute keiner mehr was damit zu tun haben will, weil nicht mehr erlebt)... Noch mehr Hinweise? ;)
 
ich hab meine Goldbarren! ;-)
Mirator hat schon angesprochen, dass der Goldpreis derzeit sehr hoch ist. Was umgekehrt heißt, er war auch schon einmal viel niedriger. Der Goldpreis schwankt mittelfristig sehr stark.

:mrgreen: bin gespannt wogegen du die goldbarren dann einwechselst :mrgreen:
Der Goldpreis steigt, solange genug Leute genug Geld haben um Gold zu horten. Wenn es diesen Leuten dann irgendwann nicht mehr so gut geht und sie Gold auf den Markt werfen, wird der Goldpreis natürlich einbrechen.
Gold hat keinen inhärenten Wert. (Der praktische Nutzen von Gold in der Gütererzeugung oder z. B. in der Zahnmedizin spielt mengenmäßig eine sehr geringe Rolle.) Das heißt, der Goldpreis wird immer durch Spekulation bestimmt. Solange die Spekulanten glauben, dass der Goldpreis weiter steigt, wird er weiter steigen. Wenn die Spekulanten irgendwann den Glauben daran verlieren, dass der Goldpreis weiter steigt, werden sie Gold abstoßen und der Goldpreis wird fallen. Wenn der Goldpreis dann fällt, werden weitere Goldbesitzer versuchen ihr Gold loszuwerden, bevor der Goldpreis noch weiter sinkt, und damit den Preis weiter nach unten treiben, bis es zu einem Wendepunkt kommt, wo die Spekulanten der Meinung sind, weiter werde der Goldpreis nicht mehr fallen und es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt billiges Gold zu kaufen. Dann wird der Goldpreis wieder steigen.
 
Das Gejammer, dass alles immer teurer wird, kenne ich seit ich denken kann. Was seit etwa Ende der Achtzigerjahre, Anfang der Neunzigerjahre dazu kommt, ist, dass die Realeinkommen der unselbständig Beschäftigten nicht mehr steigen. (Während das BIP durchaus steigt.) Aber hat das etwas mit dem Euro zu tun?

Keine Ahnung, dafür gibt ja genügend g'scheitere wie ich und Politiker die das Problem lösen sollten. Ich kann nur schreiben was ich erlebe und da hat's vor 10, 15 Jahren noch nicht derartig viele Working Poor's, Sozialmärkte etc. etc. gegeben. Und da das alles erst mit der Einführung des Euro so richtig aufgetreten ist bastle ich mir halt meinen Zusammenhang daraus. Ist's nicht so, dann hat's andere Gründe welche aber dann seitens der EU, wenn schon nicht von ihr verursacht dann zumindest behoben werden müssten, wenn's tatsächlich der wie immer der dargestellte Heilsbringer ist. Und kann's das nicht, dann brauch ich auch keine EU welche nur unnötig Geld verplempert, die Globalisierung und Konzerne fördert, hingegen aber Klein-, und Mittelbetriebe umbringt. Übrigens genausowenig wie ich nächstes Jahr die Öffnung der Arbeitsmärkte brauche, welches einzig und allein dem Lohndumping Tür und Tor öffnen wird.

Es hat mit dem zu tun, zu was (dem zitierten) ich das geschrieben habe.

Aha ... :cool:

Wo es verwunderlicher Weise funktioniert hat, aber keiner (mehr) wahr haben will (und heute keiner mehr was damit zu tun haben will, weil nicht mehr erlebt)... Noch mehr Hinweise? ;)

Bitte darum ... :)
 
Ist's nicht so, dann hat's andere Gründe welche aber dann seitens der EU, wenn schon nicht von ihr verursacht dann zumindest behoben werden müssten, wenn's tatsächlich der wie immer der dargestellte Heilsbringer ist. Und kann's das nicht, dann brauch ich auch keine EU welche nur unnötig Geld verplempert, die Globalisierung und Konzerne fördert, hingegen aber Klein-, und Mittelbetriebe umbringt.
Da gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder man sieht die EU als einen Zusammenschluss von Nationalstaaten, wo die Politiker auf EU-Ebene genau so viel Scheiße bauen wie es die Politiker auf nationaler Ebene tun, und wo diese Politiker ebenso zu kritisieren sind, wie man es auf nationaler Ebene tut.
Oder man sieht die EU als ein Gespenst, dass irgendwo da in Brüssel haust und für alles Elend der Welt verantwortlich und willkommener Sündenbock für alles und jedes ist. Ahnung muss man ja nicht haben, wie Du freimütig eingestehst, um die Schuld für alles immer bei der EU zu sehen. Und man träumt sich eine Welt, in der man sich, wäre man bloß nicht EU-Mitglied, von allem rundherum abschotten könnte wie Nordkorea und sich seine eigene abgeschlossene heimelige Welt machen könnte.
 
Ich kann nur schreiben was ich erlebe und da hat's vor 10, 15 Jahren noch nicht derartig viele Working Poor's, Sozialmärkte etc. etc. gegeben. Und da das alles erst mit der Einführung des Euro so richtig aufgetreten ist bastle ich mir halt meinen Zusammenhang daraus. Ist's nicht so, dann hat's andere Gründe welche aber dann seitens der EU, wenn schon nicht von ihr verursacht dann zumindest behoben werden müssten, wenn's tatsächlich der wie immer der dargestellte Heilsbringer ist. Und kann's das nicht, dann brauch ich auch keine EU welche nur unnötig Geld verplempert, die Globalisierung und Konzerne fördert, hingegen aber Klein-, und Mittelbetriebe umbringt. Übrigens genausowenig wie ich nächstes Jahr die Öffnung der Arbeitsmärkte brauche, welches einzig und allein dem Lohndumping Tür und Tor öffnen wird.
Well...welcome to capitalism kann ich da nur wiederholen. Natürlich wäre es wünschenswert wenn gegengesteuert würde. Aber solange Politik und Wirtschaft so eng verflochten sind, sehe ich schwarz (egal ob nun mit oder ohne EU).
 
Dann wird der Goldpreis wieder steigen.

:daumen: mir ist der mechanismusd klar - drum hab ich ja....

Da gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder man sieht die EU als einen Zusammenschluss von Nationalstaaten, wo die Politiker auf EU-Ebene genau so viel Scheiße bauen wie es die Politiker auf nationaler Ebene tun, und wo diese Politiker ebenso zu kritisieren sind, wie man es auf nationaler Ebene tut.

:daumen: yessssssssssss :daumen:

:lehrer: und dann sollte man:down: bitte echte kritik und uu sogar lösungsvorschläge bringen....:shock: jessas das kriegen die meissten ja nicht mal "z,haus" hin :hmm::fragezeichen:

Und man träumt sich eine Welt, in der man sich, wäre man bloß nicht EU-Mitglied, von allem rundherum abschotten könnte wie Nordkorea und sich seine eigene abgeschlossene heimelige Welt machen könnte

:hmm: hier kommts zum kern (glaub ich halt) es hat schon einen sinn dass es die eu gibt und dass so viele mit dabei sind - da würds auf das kleine österreich nicht ankommen - aber mitreden und mitbestimmen kann nur der der dabei ist:daumen:

:lehrer: ach ja :lehrer:


:daumen: top die wette gilt :daumen:

:mrgreen: und ich darf dann entscheiden wer deinen arsch ficken ( :domina: oder was auch immer :domina:) darf :mrgreen:

:mrgreen: ich hab mir im outlook einen reminder gsetzt :mrgreen:
 
EU als ein Gespenst, dass irgendwo da in Brüssel haust

Quasi wie der Yeti, keiner hat die EU noch g'sehen, aber alle glauben das es sie gibt ... :mrgreen:

Ahnung muss man ja nicht haben, wie Du freimütig eingestehst ...

Eben. Du Barfly bist zweifelsohne ein gebildeter Mensch und bist auch, so wie ich dich hier aus dem EF kenne, in der Lage Zusammenhänge so zu erklären das es meinereiner auch versteht. Und da bin ich auch gern bereit meine bereits gebildete Meinung wieder zu verwerfen und umzudenken. Und genau so etwas würde ich mir zumindest auch von öffentlichen EU Befürwortern und Politikern wünschen, denn damit lässt sich verhindern das rechte Populisten in der Politik an Macht gewinnen. Womit ich und viele andere aber nicht können sind blinde "wir brauche die EU sonst geht es uns schlecht" Parolen ohne das irgend jemand begründen kann was uns die EU tatsächlich an Vorteilen gebracht hat, in Zukunft bringen wird können oder eine Vergesserung des Lebens zu erkennen ist.

Aber da's, so wie Jinx ohnehin schrieb, eine zu enge Verflechtung zwischen Politik und Wirtschaft gibt, wird sich ohnehin nichts ändern.

Ausser viell. das es bei uns wirklich einmal Zustände wie in den USA geben wird das bestimmte Stadtviertel zu Ghettos werden, Gesundheit sich nur mehr wenige leisten können werden, während sich einige Reiche und Superreiche wie einst im alten Rom in ihren Villengegenden von den Prätorianergarden in Form von Polizei und Armee bewachen lassen und im Gegenzug die Politik(er) sponsern welche ihnen dies ermöglicht.

Viell. seh ich's auch zu schwarz und die Jugend wird g'scheiter, aber wenn ich mir so die Wahlprognosen und den generellen Rechtsruck in Europa ansehe bleib ich vorerst lieber mal beim schwarzsehen ...

:daumen: top die wette gilt :daumen:

:mrgreen: und ich darf dann entscheiden wer deinen arsch ficken ( :domina: oder was auch immer :domina:) darf :mrgreen:

Nau, so hamma's aber ned g'meint ... :nono: :shock: Viell. sich von selbigen samt dessen Inhaber auf ein paar Biere einladen lassen könnt ich mir eher vorstellen ... :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
wie Nordkorea und sich seine eigene abgeschlossene heimelige Welt machen könnte.

Dort gibt es wenigstens keine verstopften Autobahnen und über zu hohe Energiepreise braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, genausowening wie über zu hohe Lebensmittelpreise, da kaum vorhanden. Ausländerprobleme gibt es auch kaum!Um die Wickel mit dem Rest der Welt kümmert sich ja der begnadete General.:mrgreen:

In unserer dekadenten Gesellschaft gilt man schon als arm, wenn man kein Auto, Handy, Kabelfernsehen oder 4 Zimmer-Wohnung hat.
 
Einstiegsgehalt Maturant Gym heute: 950 - 1100 Euro netto
Einstiegsgehalt Akademiker (GeWi, in Agenturbetrieb oder ähnlichem, falls er Fixjob findet und vorher 5 Jahre Praktika machen muss) heute: 1100 - 1350 netto.
Einstiegsgehalt TU-Absolvent mit guten (Ferialpraktika- oder Studiumsnebenjob-) Referenzen heute: 1600 - 1800 netto. und da brauchts schon Schwein.

Zudem hat sich das Arbeitsumfeld verändert und viele Leute in guten Verdienstregionen "verschluckt" und im unteren Bereich wieder ausgespuckt. Kenne Dachdecker und Zimmerer die früher in diesen Berufen OHNE PFUSCH 20.000 - 25.000 Schilling netto im Monat (mit vielen Überstunden und zuschlägen, klar) verdient haben und heute in Holzverarbeitung o.ä. Betreiben grad mal 1200 - 1300 Euro heimbringen.

na geh sei ned soo negativ es gibt doch die Manager, die mehr verdienen als früher, und von den Bankerboni ganz zu schweigen.

Wenn man da den Durchschnitt mit den Normalverdienern rechnet, verdienen die (wir) gar ned so schlecht ..........:mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:

Er meint jenes System, dass selbst bei Star Trek (TOS, "Patterns of Force", in Österreich nur einmal unter den "Kunststücken" mit Begleitdiskussion ausgestrahlt), als "das effizienteste System dass die Menschheit je hatte" bezeichnet wurde.

Ich würde das römische Imperium aber als noch erfolgreicheres Modell bezeichnen.
 
Und genau so etwas würde ich mir zumindest auch von öffentlichen EU Befürwortern und Politikern wünschen

na ja das geschieht öfter als wir wahrhaben (wollen) weil wir halt a spassgesellschaft sind und uns eben nicht auf ö1 oder arte oder bei tollen dokus rumtreiben

:cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

denn damit lässt sich verhindern das rechte Populisten in der Politik an Macht gewinnen.

:daumen: dein wort zum grusse :daumen:

:daumen:

Nau, so hamma's aber ned g'meint ... :nono: :shock: Viell. sich von selbigen samt dessen Inhaber auf ein paar Biere einladen lassen könnt ich mir eher vorstellen ... :mrgreen:

:mrgreen:

:lalala: rückzieher :lalala:

:?:
 
Ich würde das römische Imperium aber als noch erfolgreicheres Modell bezeichnen.
Das ist aber, was ja so gerne angeführt wird, untergegangen. Während das andere Bsp, welches du erkannt hast, es schaffte die Leute dazu zu bewegen beinahe bis zum eigenen Untergang zu sterben....
 

Ich werd's dann in ein, zwei Jahren so wie der Adenauer halten ... "Was kümmert mich mein Geschätz von gestern" ... :mrgreen:

Oder lasserst's duch sich für 'nen schlichten Zwiezeileer ficken ... ??? :mrgreen:

@ Mirator: Thx für die Erläuterung ... :cool:
 
Klar - aber nach wieviel Jahren nochmal?

Fakt ist dass Pax Romana jahrhundertelang effizient geherrscht hat.

Effizient ist gut :lol:
Zwar herrschte innerhalb des (doch recht grossen Reiches) Frieden, aber der Expansion durch Angriffskriege stand nichts im Wege. Auch die Bedrohung durch die "Barbaren" an den Außengrenzen war durchaus gegeben.

Jede Zeit hat ihr "Erfolgsmodell" um auf diesem Planeten halbwegs miteinander auszukommen. In jedem System hat man sich noch immer die Köpfe gegenseitig eingeschlagen. In der EU (noch) nicht!.....wenn das mal kein Vorteil ist.
 
Mirator hat schon angesprochen, dass der Goldpreis derzeit sehr hoch ist. Was umgekehrt heißt, er war auch schon einmal viel niedriger. Der Goldpreis schwankt mittelfristig sehr stark.

Der Goldpreis steigt, solange genug Leute genug Geld haben um Gold zu horten. Wenn es diesen Leuten dann irgendwann nicht mehr so gut geht und sie Gold auf den Markt werfen, wird der Goldpreis natürlich einbrechen.
Gold hat keinen inhärenten Wert. (Der praktische Nutzen von Gold in der Gütererzeugung oder z. B. in der Zahnmedizin spielt mengenmäßig eine sehr geringe Rolle.) Das heißt, der Goldpreis wird immer durch Spekulation bestimmt. Solange die Spekulanten glauben, dass der Goldpreis weiter steigt, wird er weiter steigen. Wenn die Spekulanten irgendwann den Glauben daran verlieren, dass der Goldpreis weiter steigt, werden sie Gold abstoßen und der Goldpreis wird fallen. Wenn der Goldpreis dann fällt, werden weitere Goldbesitzer versuchen ihr Gold loszuwerden, bevor der Goldpreis noch weiter sinkt, und damit den Preis weiter nach unten treiben, bis es zu einem Wendepunkt kommt, wo die Spekulanten der Meinung sind, weiter werde der Goldpreis nicht mehr fallen und es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt billiges Gold zu kaufen. Dann wird der Goldpreis wieder steigen.

Auch wenn der Goldpreis schwankt kann man beim Gold kaum von Spekulation sprechen. Für den Anleger, seien es Nationalbanken oder Private, steht beim Erwerb von Gold der Sicherheitsaspekt und die Stabilität im Vordergrund.

Spekulation verbinde ich mit Glücksrittertum und Zocken, wenn man bei hohem Risiko auf einen hohen Gewinn hofft.
 
Saturn, du hast natürlich vollkommen recht.

Gold ist ein Flucht- und Absicherungswert, wenn nicht sogar DIE Fluchtwährung schlechthin.

Aber eine spekulative Komponente gibt es: Wenn man nämlich vorhat, das Gold in jenem zeitlich eng begrenzten Zeitraum, in dem es nominell sehr viel wert ist, aber der Großteil der Schafe noch nicht verstanden hat, dass sie durch die Abwertung der Landeswährung gerade geschoren werden, in SACHWERTE umzusetzen.
Selbst wenn man Goldprediger und -fanatiker al la Eichelburg (der nur 1 Unze annimmt) außen vor lässt, gehen selbst konservative Experten davon aus, dass man in diesem Fenster für 3-5 Unzen Gold ein veritables Eigenheim erwerben kann.
 
Und wir werden's in den nächsten Jahren wieder erleben, u.a. dank der Banken, Finanzspekulateuren usw. welchen seitens der EU keinerlei Einhalt geboten wird... ;)

Inflation gründet sich auf einer Ausweitung der Geldmenge und nicht auf den Aktivitäten der Banken und Spekulateuren.

Um einer Euroentwertung zu entgehen gibt es eh nur eine Möglichkeit - sein hart verdientes in Rohstoffe zu Investieren, Gold, Platin....... Soll doch der Euro zum Teufel gehen, ich hab meine Goldbarren! ;-)

Du tappst in die Falle all Jener, die sich von Hysterie und Rudelverhalten leiten lassen. Abgesehen davon ist von einer Inflation derzeit nichts zu sehen und der Aussenwert des Euros betrifft dich als Konsument nur am Rande.

Wir stellen einen Teil des VERSPRECHENS auf ein zu 5% verzinstes Darlehen für alle strauchelnden EU-Staaten zur Verfügung. Und ein Teil dieses Teils wurde von Griechenland in Anspruch genommen. Dies wäre bei den derzeitigen Spreads ein gutes Geschäft, wir als Österreich bekommen Geld auf den Märkten ja für ca. 3-4 Prozent. Aber dies gilt eben nur derzeit (aufgrund unserer niedrigen Spreads) und für uns als Österreich. Ein gerade abgewertetes Spanien oder ein Frankreich dass derzeit kaum mehr um 5%, eher um 6-7 aufnehmen kann - nein, korregiere, MUSS um z.B. alte Staatsanleihen umzurollen, macht einen realen Verlust, selbst dann, wenn Griechenland alles zurückzahlt.

Griechenland bezahlt für eine Laufzeit von drei Jahren einen Aufschlag zum Euribor von 300 Basispunkten, bei einer längeren Laufzeit 400 Basispunkte zum Euribor. Ein gutes Geschäft für Österreich.

Und kaum jemand geht davon aus, dass Griechenland tatsächlich ALLE harten Strukturmaßnahmen wie versprochen durchzieht bis zum bitteren Ende. Ebensowenig wie Spanien. Schon die Begründung für das Downgrade gelesen? Es war die bereits ersichtliche "Aufweichung" des Sparpaketes dort.

Das hat hinter den Kulissen auch niemand erwartet. Die bereits getroffenen Massnahmen sind sehr hart und weitere folgen. Sorge haben die vergangenen Jahre bereitet, als die EU offensichtliche Betrügereien Griechenlands tolerierte, jetzt ist eine Bereinigung der Misstände im Gange. Sobald die Zeitungen Schlagzeilen bringen, braucht man sich um wirtschaftliche Fehlentwicklungen keine Sorgen mehr zu machen.

Der war gut ... :haha: In Oliven und gratis Sirtaki Kursen wahrscheinlich. Graben wir den Thread in ein, zwei Jahren wieder aus und ich verwett meinen Arsch drauf, das die Griechen dann finanziell genauso marode sind wie jetzt und von irgend einer Rückzahlung genau nix in Sicht sein wird.

Geh Tom, dir ist doch klar, dass allein im Tourismus erhebliche Einnahmen erwirtschaftet werden. Und deinen Arsch wirst verlieren, diese Wette geh ich jederzeit ein. :lol:
 
da müssts ja ein gutes Geschäft sein, griechische Staatsanleihen zu kaufen...........oder vielleicht sogar irische, da ist die Neuverschuldung noch höher....
kann man das als Privatperson eigentlich auch?

aber der Spruch, Geld allein macht nicht glücklich, es gehören auch noch Gold, Grundstücke und Aktien dazu, ist schon irgendwie richtig (war der von Rothschild? ;-) ).

apropos 3-5 Unzen Gold, wieviele Golddukaten wären das schnell mal? *nachrechen*
 
Zurück
Oben