guter/schlechter Mensch

Wann ist für euch jemand in der einen oder anderen Kategorie?
Gibt es ihn überhaupt den guten Menschen oder hat jeder seine Leichen im Keller

Das ist eine philosophische Frage, über die sich schon eine große Zahl an gescheiteren Leuten, als ich es bin, den Kopf zerbrochen haben. Und alle sind dran gescheitert. :haha: Aber, und das ist wichtig: gerade, wenn einer von diesen aber sein Scheitern nicht erkannt hat, bzw. dachte, er WEISS, was gut oder schlecht bedeutet - DANN GENAU ist so richtig Unheil daraus erwachsen.


Übrigens, deine Frage klingt die Antwort eh schon durch. Du brauchst nur dazu stehen, was du offenbar eh schon denkst.



welche und wieviele sind erträglich und ab wann kippt das Bild?


Das klingt so, als brauchst du von uns eine Zustimmung dazu, wen du mögen sollst, und wen nicht. Gerade solche Fragen solltest du aber selbst beantworten, das ist dein eigenes Privileg, dass du dir nicht nehmen lassen solltest. Es erfordert allerdings Mut - den solltest du dir beginnen, zu zulegen.


Wo seht ihr euch und warum?

Aufforderung zur Selbstgerechtigkeit? :mrgreen: :haha:
 
Ich halte es da mit Immanuel Kant: Wir befinden uns jenseits von Gut und Böse und sind deshalb nicht zu moralischen oder unmoralischen Entscheidungen fähig. Es gibt weder Gut noch Böse; Ethik und Moral sind nur Fiktion, benutzt von einer Herde untergeordneter Menschen, um die wenigen überlegenen Menschen zurückzuhalten. Ich glaube an die Vernunft, den Verstand und die Fähigkeit des Menschen, logisch zu denken und zu handeln, sowie die Konsequenzen seines Handelns abzuwägen. Mehr gibt es dazu für mich nicht zu sagen. Möge also die Steinigung beginnen...
 
Der Mensch ist gut, nur die Leute sind schlecht - hat einmal wer gesagt.
Die Erbsünde lassen wir dabei aussen vor, dieses Thema ist zu anstrengend.

Das selbe wurde auch von einem Indischen Guru gesagt......keine Religion ist schlecht, nur die Menschen machen sie zu einer :hmm:
 
Geld welches vom Steuerzahler kommt.......echt super :daumen:

nein, geld was von den leuten (mietern) selber kommt - und sie so wieder zurückbekommen, statt dass es mit werbung verpulvert wird, nahestehenden xxx zugute kommt etc.
 
nein, geld was von den leuten (mietern) selber kommt - und sie so wieder zurückbekommen, statt dass es mit werbung verpulvert wird, nahestehenden xxx zugute kommt etc.

Ob das auch immer alles so gut ist? :hmm: Immer mehr machen jetzt den Steuerausgleich.......holen sich ihr Geld zurück, stimmt schon......ist ja ihr Geld. Jedoch hatte das Finanzamt sicher etwas mit dem liegengebliebenen Geld gemacht......weiß nicht......Löcher gestopft, oder in den Umbau bzw. Verlegung investiert. Das Fehlt jetzt........jetzt kommen dann die Gläsernen Menschen.

Ob es immer so gut ist, jedes noch so kleine Steuerloch zu finden und es auszunutzen, oder auf sein recht zu pochen? Ist nur mal wieder so eine Fragerei von mir :cool:
 
Das ist eine philosophische Frage, über die sich schon eine große Zahl an gescheiteren Leuten, als ich es bin, den Kopf zerbrochen haben. Und alle sind dran gescheitert. :haha: Aber, und das ist wichtig: gerade, wenn einer von diesen aber sein Scheitern nicht erkannt hat, bzw. dachte, er WEISS, was gut oder schlecht bedeutet - DANN GENAU ist so richtig Unheil daraus erwachsen.


Übrigens, deine Frage klingt die Antwort eh schon durch. Du brauchst nur dazu stehen, was du offenbar eh schon denkst.






Das klingt so, als brauchst du von uns eine Zustimmung dazu, wen du mögen sollst, und wen nicht. Gerade solche Fragen solltest du aber selbst beantworten, das ist dein eigenes Privileg, dass du dir nicht nehmen lassen solltest. Es erfordert allerdings Mut - den solltest du dir beginnen, zu zulegen.




Aufforderung zur Selbstgerechtigkeit? :mrgreen: :haha:

Nein, es geht überhaupt nicht um mögen oder nicht mögen....weil Eigenschaften, die ich als positiv empfinde, finden andere vll total deppat.
Wie sehe ich andere, wieviel Positives wiegt Negatives auf und was beeinflusst das Bild noch? Und mich interessiert es einfach wie andere das sehen.
 
Ob das auch immer alles so gut ist?

was??? meinst du z.b.: ein anspruch, sich das zuviel bezahlte geld wieder zurückzuholen, sollte denen vorbehalten bleiben, die immer schon gewusst haben, wie es geht und sich einen steuerberater leisten können???

Ob es immer so gut ist, jedes noch so kleine Steuerloch zu finden und es auszunutzen, oder auf sein recht zu pochen?

also ich sag einmal so: das ist halt MEINE ART von steuerreform - denen geld zurückzubringen, von denen viele im alltag den cent 2x umdrehen müssen. waren allein für unsere wohnhausanlage und rund 3.500 leute so in summe 8 mio. euro. das sind rund 2.300 euro pro person (!! nicht mieter). und für ganz wien inzwischen ein vielfaches davon.

Ist nur mal wieder so eine Fragerei von mir

und meine antwort drauf: ich tät mich genieren, wüsste ich dass den leuten zuviel abgeknöpft worden ist, wüsste ich wie es geht und würde untätig bleiben. kostet mich persönlich jede menge an geld. und pro woche etwa 60 - 80 arbeitsstunden. das ist halt MEINE art zu spenden ...
 
Wenn jemand in einer Sache "gut" ist (zb vielen Leute zu Geld verhilft, oder irgendwas anderes) - also wirklich zum Wohl anderer handelt (und das nicht aus Profitgier) ist er dann automatisch ein guter Mensch? Was wenn dieser Mensch in anderen Bereichen ein wahnsinniges Arschloch ist, andere ausbeutet, schlecht behandelt? -> er wird dann als beides wahrgenommen, klar - aber was, wenn alle alles wissen? Würdet ihr euch als Mensch, der nur die gute Seite kannte, von ihm distanzieren oder den Rest einfach versuchen auszublenden?
 
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